DE202005016802U1 - Zugangseinrichtung für Badeanlagen - Google Patents

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Abstract

Zugangseinrichtung für Badeanlagen mit einem Schwimmbadbereich einschließlich Garderoben mit abschließbaren Schränken und mit zumindest einem ausschließlich vom Schwimmbadbereich aus zugänglichen weiteren Bereich mit Bade-, Behandlungs- und/oder Aufenthaltsabteilungen, wobei der Zugang zum Schwimmbadbereich über eine mittels Codekarten entsperrbare Zugangssperre erfolgt und die Garderobenschrankschlösser Kartenaufnahmen aufweisen, die bei jeweils darin verbleibender Codekarte den Schrankschlüssel in der Schließlage freigeben, und ferner mit einem Terminal mit einer Datenbank zur Erfassung des Benutzungsumfangs der Badeanlage unter Auswertung der Codekarten, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwimmbadbereich (1) ein Transponderautomat (16) zur Ausgabe und Annahme von Transpondermünzen angeordnet ist, der mit einem Kartenleser (17) für Codekarten und mit der Datenbank des Terminals (11) verbunden ist, wobei die Abteilungen (7–10) des zumindest einen weiteren Bereichs (6) mit Transponderlesern (18) ausgestattet sind, die ebenfalls mit der Datenbank des Terminals (11) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugangseinrichtung für Badeanlagen mit einem Schwimmbadbereich einschließlich Garderoben und abschließbaren Schränken und mit ausschließlich vom Schwimmbadbereich aus zugänglichen Bade-, Behandlungs- und/oder Aufenthaltsbereichen. Der Zugang zum Schwimmbadbereich erfolgt über eine mittels Codekarten entsperrbare Zugangssperre und die Garderobenschränke haben Schlösser mit Kartenaufnahmen, die bei jeweils daran verbleibender Codekarte den Schrankschlüssel in der Schließlage freigeben. Des weiteren ist ein Terminal mit einer Datenbank zur Erfassung des Benutzungsumfangs der Badeanlage unter Auswertung der Codekarten vorhanden.
  • Bei einer solchen Badeanlage handelt es sich um ein sogenanntes Erlebnisbad, welches von den Besuchern unterschiedlich genutzt werden kann. Je nachdem welche Einrichtungen der Badeanlage in Anspruch genommen werden, ergeben sich unterschiedliche Eintrittspreise, die oft erst im nachhinein nach dem Besuch der Badeanlage feststehen. Deshalb müssen Vorkehrungen für den Benutzungsumfang der Badeanlage getroffen werden, was bei den Zu- Zugangseinrichtungen der vorgenannten Art ein Problem darstellt, weil die Codekarten während der Benutzung der Badeanlage in den Schlössern der Garderobenschränke verbleiben. Entweder muß bei Nutzung der über den Schwimmbadbereich hinausgehenden Abteilungen des zumindest einen weiteren Bereichs gesondert mittels Bargeld gezahlt werden oder es sind aufwendige Kontrollen und Rückmeldungen zum Terminal erforderlich, um beim Verlassen der Badeanlage die noch ausstehende Nutzungsgebühr nachzufordern.
  • Weiter besteht das Problem, daß die Nutzer des weiteren Bereichs, wie Saunagäste, nicht ohne weiteres in den Schwimmbadbereich und zurück gelangen können.
  • Es sind Transponder-Systeme bekannt, bei denen dem Besucher der Badeanlage eine mit einem Transponder versehene Münze übergeben wird, die er im gesamten Bereich der Badeanlage mit sich führt. In dem über den Schwimmbadbereich hinausgehenden weiteren Bereich sind Transponderleser vorhanden, die den Besucher identifizieren und die Gebühr für die weitere Inanspruchnahme der zusätzlichen Abteilungen der Badeanlage an die zentrale Datenbank des Terminals weitergeben. Die Transponder können auch bei vorheriger Bezahlung für die vom Badegast in Anspruch zu nehmenden weiteren Abteilungen und Leistungen programmiert sein, so daß über die Transponderleser in dem weiteren Bereich die entsprechende Freigabe erfolgt. Beim Verlassen der Badeanlage und Rückgabe der Transpondermünze erfolgt am Terminal, ggf. dort an einem Automaten, die eventuelle Nachzahlung für die zusätzliche Nutzung der Bereiche der Badeanlage außerhalb des Schwimmbadbereichs. Für den Besucher der Badeanlage ergibt sich damit der Vorteil, bargeldlos die weiteren Angebote in dem Sonderbereich nutzen zu können, zu dem Sauna, Solarium oder auch Behandlungen, wie Massagen, gehören können. Der Nachteil der Transponder-Systeme im Verhältnis zu den Ticket-Systemen mit Magnet- oder Barcode-Karten liegt vor allem in den hohen Installationskosten. So muß jeder der Badegäste, so auch die, die nur den Schwimmbadbereich nutzen, einen Transponder mit sich führen und insbesondere sind die mit den Transpondern bedienbaren Schlösser der Garderobenschränke erheblich teurer als solche mit Steckaufnahmen für die Codekarten.
  • Bei Badeanlagen der eingangs genannten Art werden die zum Schwimmbadbereich zusätzlichen Bereiche oft erst im nachhinein erstellt. Soll das für den Schwimmbadbereich bewährte System mit den Codekarten beibehalten werden, müssen die eingangs genannten Schwierigkeiten in Kauf genommen werden. Andernfalls besteht nur die Möglichkeit, auf das erheblich teurere Transponder-System für die gesamte Badeanlage umzusteigen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zugangseinrichtung für eine Badeanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Codekartensystem für den Schwimmbadbereich beibehalten werden kann und der die Zahlung zusätzlicher Gebühren erfordernde weitere Bereich von dem Benutzer der Badeanlage bargeldlos genutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Zugangseinrichtung der oben genannten Art dadurch gelöst, daß im Schwimmbadbereich ein Transponderautomat zur Ausgabe und Annahme von Transpondermünzen angeordnet ist, der mit einem Kartenleser für Codekarten und mit der Datenbank des Terminals verbunden ist, wobei die Abteilungen des zumindest einen weiteren Bereichs mit Transponderlesern ausgestattet sind, die ebenfalls mit der Datenbank des Terminals verbunden sind.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß das Codekarten-System für den Schwimmbadbereich beibehalten wird, der nach den Erfahrungen mit Badeanlagen am stärksten frequentiert ist. So können die Schlösser der Garderobenschränke im Schwimmbadbereich mit den Codekarten bedient und, falls sie schon vorhanden waren, beibehalten werden. Das Transponder-System muß deshalb nur von denjenigen Gästen der Badeanlage benutzt werden, welche die weiteren Abteilungen der Badenlage, wie Sauna, Solarium, Gastronomie oder Behandlungen, wie Massagen, in Anspruch nehmen.
  • Um denjenigen Besuchern der Badeanlage, welche den Schwimmbadbereich nicht in Anspruch nehmen, den separaten Zugang zu den weiteren Abteilungen zu ermöglichen, sieht man in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung für den Zugang zu dem zusätzlichen Bereich der Badeanlage eine weitere Zugangssperre vor, die nur in diesen Bereich, nicht jedoch in den Schwimmbadbereich einläßt. Für den Schwimmbadbereich und für den zumindest einen Bereich mit den weiteren Abteilungen werden unterschiedliche Codekarten vorgesehen, von denen nur eine Ausführung für die Bedienung des Transponderautomaten bestimmt ist. Von Vorteil ist hierbei ferner, für den Schwimmbadbereich und für den Bereich der weiteren Abteilungen je eine separate Garderobe bzw. Umkleide vorzusehen, wobei sich die für die weiteren Abteilungen hinter der den zusätzlichen Bereich absperrenden Zugangssperre befindet. Auch in dem zusätzlichen Bereich sind die Schlösser der Garderobenschränke mit Kartenaufnahmen versehen, in die diejenigen Codekarten eingesteckt werden, mit denen der Transponderautomat bedient wird.
  • Weiter kannn die erfindungsgemäße Zugangseinrichtung so ausgeführt sein, daß die Benutzer des zusätzlichen Bereichs, insbe sondere die Saunabenutzer, unmittelbar in das Schwimmbad und von dort zurück in den zusätzlichen Bereich gelangen können. Diejenigen Badegäste, die ausschließlich für den Schwimmbadbereich gezahlt haben, können nicht in den zusätzlichen Bereich der Badeanlage wechseln, weil sie keine Transpondermünze zur Verfügung haben.
  • Die Zahlung des Entgeltes für diese weiteren Nutzungsmöglichkeiten erfolgt entweder bei der Bezahlung des Eintritts oder beim Verlassen der Badeanlage am Terminal, an dem die zusätzliche Nutzung der Badeanlage über die Transponderleser angezeigt wird. Die erforderliche Voraus- oder Nachzahlung kann statt dessen an einem im Schwimmbadbereich angeordneten Nachzahlautomaten erfolgen, der zu diesem Zweck ebenfalls mit der Datenbank des Terminals verbunden ist. Da über den Kartenleser des Transponderautomaten das Kartensystem mit dem Transponder-System verknüpft ist, kann die Rückgabe der Transpondermünzen an Transponderautomaten erfolgen, wobei beim Verlassen des Bades anhand der Codekarte die zusätzliche Nutzung der Badeanlage festgestellt werden kann. Dazu kann eine Ausgangssperre vorgesehen sein, die mit einem Kartenleser ausgestattet ist, um entweder das Verlassen der Badeanlage nur nach vollständiger Zahlung der Entgelte zu ermöglichen oder bei personeller Besetzung des Terminals die Gebühren für die zusätzliche Benutzung der Badeanlage nachfordern zu können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufriß einer Badeanlage und
  • 2 die Ansicht eines Transponderautomaten.
  • Im einzelnen zeigt 1 eine Badeanlage mit einem Schwimmbadbereich 1, in dem sich ein Schwimmbecken 2 befindet. Zu dem Schwimmbadbereich 1 gehören Garderoben 3 mit Garderobenschränken 4. Der Schwimmbadbereich 1 und die Garderoben 3 sind von einem Vorraum 5 aus offen zugänglich. Anders verhält es sich mit einem zusätzlichen Bereich 6 der Badeanlage, zu dem ebenfalls der Zutritt über den Vorraum 5 erfolgt, der jedoch nicht ohne weiteres möglich ist. In dem weiteren Bereich 6 der Badeanlage befinden sich beispielsweise ein Behandlungsraum 7 für Massagen, eine Sauna 8, ein Solarium 9 und eine Gastronomie 10.
  • Am Einlaß der Badeanlage findet sich ein Terminal 11 mit einer zentralen Datenbank. Hier werden Tickets in Gestalt von Codekarten ausgegeben, um eine Zugangssperre 12 passieren zu können. Dazu ist an der Zugangssperre 12 ein Kartenleser 13 vorgesehen, der mit den Codekarten bedient wird, von denen eine erste Ausführung nur zum Zutritt des Schwimmbadbereichs 1 einschließlich der Garderoben 3 und des Vorraums 5 berechtigt. Mit dieser Codekarte können Schlösser 14 der Garderobenschränke 4 in den Garderoben 3 betätigt werden. Diese Schlösser 14 weisen einen Steckschlitz auf, in den die jeweilige Codekarte eingesteckt wird. Danach kann der Schrankschlüssel betätigt werden, nach dessen Abziehen die Codekarte im Steckschlitz des Schlosses 14 im Schrankinnern verbleibt. Badegäste, die lediglich den Schwimmbadbereich 1 benutzen, kommen mit dieser einen Ausführung der in den Schrankschlössern 14 verbleibenden Codekarte aus.
  • Will der Besucher der Badeanlage den zusätzlichen Bereich 6 benutzen, erhält er eine andere Codekarte, mit der er zu einem Transponderautomaten 16 geht, der einen Kartenleser 17 hat, in welchen diese andere Codekarte eingegeben wird. Daraufhin wirft der Transponderautomat 16 eine Transpondermünze aus und gibt dem Gast die Codekarte zurück. Der Zutritt zu dem gesonderten Bereich 6 der Badeanlage erfolgt über eine Zugangssperre 15, an deren Innen- und Außenseite sich Kartenleser 15.1 befinden, die mit der Codekarte bedient werden, um die Zugangssperre 15 für den Durchtritt zu öffnen.
  • Hinter der Zugangssperre 15 befindet sich in dem zusätzlichen Bereich 6 eine zweite Garderobe 3.1 mit Garderobenschränken 4.1, letztere sind mit Schlössern 14.1 versehen, die Steckaufnahmen für die dem Bereich 6 zugeordneten, zweiten Codekarten haben.
  • Die Transpondermünze ermöglicht dem Besucher des zusätzlichen Bereichs 6, hier zusätzliche Leistungen in Anspruch zu nehmen. So finden sich in den betreffenden Abteilungen des Bereichs 6 Transponderleser 18, so im Bereich des Massageraums 6, des Solariums 8 und der Gastronomie 10, die es dem Besucher ermöglichen, die hier angebotenen Leistungen der Badeanlage bargeldlos zu nutzen.
  • Zwischen dem Bereich 6 und dem Schwimmbadbereich 1 befindet sich ein Übergang mit einer weiteren Zugangssperre 26, die über Transponderleser 18 von beiden Seiten her mittels der Transpondermünzen entsperrt werden kann. So hat insbesondere der Benutzer der Sauna 8 die Möglichkeit, in den Schwimmbadbereich 1 und von dort wieder zurück in den zusätzlichen Bereich 6 zu gelangen, nicht dagegen der Badegast, der nur den Schwimmbadbereich 1 besucht.
  • Das Transpondersystem kann auch von solchen Badegästen benutzt werden, die sich lediglich im Schwimmbadbereich 1 aufhalten, sofern dort zusätzliche Leistungen angeboten werden, die entgeltpflichtig sind. So kann die Gastronomie 10 auch vom Schwimmbadbereich 1 aus zugänglich sein, um den Schwimmbadbesuchern die Möglichkeit eines Verzehrs zu geben. Andere Leistungsangebote im Schwimmbadbereich 1 können sich auf den Verleih von Handtüchern, Schwimmhilfen, Badebekleidung oder Dienstleistungen, wie Schwimmunterricht, beziehen. In solchen Fällen sind an den betreffenden Stellen im Schwimmbadbereich 1 weitere Transponderleser 18 installiert. So bietet sich auch im Schwimmbadbereich 1 die Gelegenheit, die dort angebotenen Sach- oder Dienstleistungen bargeldlos zu nutzen.
  • Beim Verlassen des zusätzlichen Bereichs 6 oder des Schwimmbadbereichs 1 gibt der Besucher die Transpondermünze in den Transponderautomaten 16 zurück, dies wird in der zentralen Datenbank entsprechend erfaßt einschließlich des zusätzlich zu zahlenden Entgeltes für die Nutzung des weiteren Bereichs 6 der Badeanlage. Die Zahlung dieses Entgeltes kann an einem Nachzahlautomaten 19 vorgesehen werden, und zwar unter Auslesen der Codekarte für den gesonderten Bereich 6 mittels eines Kartenlesers 19.1. Die Zahlung des Entgeltes wird auf die Codekarte übertragen. Weiß der Benutzer des zusätzlichen Bereichs 6 im vorhinein, welche Leistungen er in diesem Bereich in Anspruch nehmen wird, ist auch eine Vorauszahlung mit entsprechender Codierung der Codekarte am Terminal 11 oder an einem Nachzahlautomaten 19 möglich. Am Ausgang der Badeanlage befindet sich eine Ausgangssperre 20 mit einem Kartenleser 21, der ebenfalls mit der zentralen Datenbank verknüpft ist. Die Ausgangssperre 20 gibt entsprechend der Auswertung der Daten auf der Codekarte den Durchtritt nur bei völliger Bezahlung des Entgeltes frei, andernfalls fordert sie den Gast zur Nachzahlung auf. Alternativ kann die Nachzahlung auch am Terminal 11 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt Einzelheiten des Transponderautomaten 16. Er weist an der Frontseite einem Einsteckschlitz 22 des Kartenlesers 17 für die betreffende Codekarte auf. In einem frontseitigen Display 23 des Transponderautomaten 16 können dem Badegast Bedienungshinweise gegeben werden. Weiter ist an der Frontseite des Transponderautomaten 16 eine Ausgabevorrichtung 24 für die Transpondermünzen vorhanden. Die Rückgabe der Transpondermünzen erfolgt über einen Münz-Einwurf 25. Über eine elektrische Leitung 26 ist der Transponderautomat 16 mit der zentralen Datenbank verbunden, außerdem erfolgt hierüber die elektrische Versorgung des Transponderautomaten 16.

Claims (7)

  1. Zugangseinrichtung für Badeanlagen mit einem Schwimmbadbereich einschließlich Garderoben mit abschließbaren Schränken und mit zumindest einem ausschließlich vom Schwimmbadbereich aus zugänglichen weiteren Bereich mit Bade-, Behandlungs- und/oder Aufenthaltsabteilungen, wobei der Zugang zum Schwimmbadbereich über eine mittels Codekarten entsperrbare Zugangssperre erfolgt und die Garderobenschrankschlösser Kartenaufnahmen aufweisen, die bei jeweils darin verbleibender Codekarte den Schrankschlüssel in der Schließlage freigeben, und ferner mit einem Terminal mit einer Datenbank zur Erfassung des Benutzungsumfangs der Badeanlage unter Auswertung der Codekarten, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwimmbadbereich (1) ein Transponderautomat (16) zur Ausgabe und Annahme von Transpondermünzen angeordnet ist, der mit einem Kartenleser (17) für Codekarten und mit der Datenbank des Terminals (11) verbunden ist, wobei die Abteilungen (710) des zumindest einen weiteren Bereichs (6) mit Transponderlesern (18) ausgestattet sind, die ebenfalls mit der Datenbank des Terminals (11) verbunden sind.
  2. Zugangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart dem Transponderautomat (16) im Schwimmbadbereich (1) ein Nachzahlautomat (19) angeordnet ist, der mit der Datenbank des Termins (11) verbunden ist.
  3. Zugangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten von Codekarten vorgesehen sind, die beide zu der Zugangssperre zum Schwimmbadbereich und zu den Kartenaufnahmen der Garderobenschrankschlösser passen und von denen nur eine für die Ausgabe der Transpondermünzen am Transponderautomat (16) codiert ist.
  4. Zugangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine weitere Bereich (6) über eine über Kartenleser (15.1) entsperrbare Zugangssperre (15) von einem Vorraum (5) des Schwimmbadbereichs (1) aus zugänglich ist und sich der Transponderautomat (16) in diesem Vorraum (5) befindet.
  5. Zugangseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bereich (6) eine eigene Garderobe (3.1) mit Garderobenschränken (4.1) aufweist, deren Schlösser (14.1) auf die Codekarten der zweiten Art abgestimmt sind, die sowohl dem Entsperren der Zugangssperre (12) als auch der Bedienung des Transponderautomaten (16) dienen.
  6. Zugangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zumindest einen weiteren Bereich (6) und dem Schwimmbadbereich (1) ein Übergang mit einer Zugangssperre (27) vorgesehen ist, an der sich deren Entsperrung auslösende Transponderleser (18) befinden.
  7. Zugangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwimmbadbereich (1) weitere Transponderleser (18) für dort angebotene Zusatzleistungen installiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008046564A1 (de) * 2006-10-13 2008-04-24 Fraport Ag Verfahren und einrichtung zur automatisierten zutrittskontrolle von fluggästen in flughäfen

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WO2008046564A1 (de) * 2006-10-13 2008-04-24 Fraport Ag Verfahren und einrichtung zur automatisierten zutrittskontrolle von fluggästen in flughäfen

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