DE3320295A1 - Antrieb fuer klapplaeden - Google Patents

Antrieb fuer klapplaeden

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DE3320295A1
DE3320295A1 DE19833320295 DE3320295A DE3320295A1 DE 3320295 A1 DE3320295 A1 DE 3320295A1 DE 19833320295 DE19833320295 DE 19833320295 DE 3320295 A DE3320295 A DE 3320295A DE 3320295 A1 DE3320295 A1 DE 3320295A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19833320295
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold 7918 Illertissen Butzbach
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/36Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening specially designed for passing through a wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/146Shutters

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • "Antrieb für Klappläden"
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Klappläden, um diese von innen zu öffnen und zu schließen, mit einem außenliegenden Getriebe, das einen den Klappladen mitnehmenden Drehbolzen antreibt, der um eine im wesentlichen senkrecht zur Achse des Klappladens verlaufende Achse verdrehbar ist, sowie einem innenliegenden Betätigungselement, das mit dem Getriebe antriebsniäßig verbunden ist.
  • Während Rolläden allgemein mit einem innen liegenden Antrieb versehen sincl bzw. von innen zu betätic"en sind, ist es bei Klappläden in der Regel notwendig, zur Öffnung und zur Schließung des Klappladens das Renster zu öffnen. Obwohl Klappläden viele Vorzüge gegenüber Rolladen haben, ist dies ein Umstand, der bei Klappläden als nachteilig angesehen wird.
  • Bei einem bekannten Antrieb der eingangs beschriebenen Art, ist in einem Gehäuse ein Schneckengetriebe untergebracht, wobei die Achse des Schneckenrades so ausgerichtet ist, daß sie mit der Schwenkachse des Klappladens zusammenfällt. Die Schnecke ist mit einer Verlängerungsstange versehen, die von innen mittels eines Schlüssels od. dgl. drehbar ist. Dieser bekannten Anordnung haften verschiedene Nachteile an. Das Getriebe mit der Schnecke und dem Schneckenrad benötigt verhältnismäßig viel Platz, so daß insbesondere der nachträgliche Einbau auf Schwierigkeiten stößt. Das Drehen der Schnecke erfolgt mittels des Schlüssels od. dgl. an der inneren Wandfläche. Bei Fenstern, die direkt an eine Wand anschlleßen, fehlt der hierfür notwendige Platz. Auch Möbel oder die Vorhänge sind oft in Qe. Eine kurze Verlänverungsstanse und eine Betätigung von der Fensterlaibung aus ist mit einfachen mitteln nicht durchführbar, da die Drehbewegung nur an der Wandinnenfläche möglich ist Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß sowohl der Platzbedarf der außenliegenden Eleniente des Antriebs als auch der Platzbedarf des Betätigungselements verringert wird, ohne die E unktionssicherheit und die leichte Betätigung des Antriebes zu beeinträchtigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem Antrieb der eingangs beschriebenen Gattung und schlägt vor, daß das Getriebe aus einem am Drehbolzen mit Hebelarm angreifenden und in einem Gehäuse geführten biegsamen Zug- und Druckglied besteht.
  • Die Erfindung geht von der Uberlegung aus, daß bei einem biegsamen Zug- und Druckglied eine Drehbewegung an der Wandinnenfläche nicht mehr notwendig ist, sondern daß es genügt, eine Anordnung zu treffen, mit dem es möglich ist, den erforderlichen Zug oder Druck auszuüben. Eine solche Anordnung kann dann leicht in der Fensterlaibung untergebracht werden.
  • Auch wird die Betätigung erleichtert.
  • Eine Einrichtung mit einem solchen Zug- und Druckglied läßt sich auch baulich mit geringeren Abmessungen herstellen, so daß der Platzbedarf der außenliegenden Elemente reduziert wird.
  • Das Zug- und Druckglied wird vorzugsweise von einer Kette, insbesondere von einer Laschenkette gebildet.
  • Es kann aber auch durch andere Mittel verwirklicht werden, zum Beispiel durch ein Federband od. dgl.
  • htittels einer Laschenkette sind jedoch günstige Ergebnisse erhalten worden, da es möglich ist, bei einer Laschenkette verh,iltnismäßig große Zug- und Druckkräfte aufzubringen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein rotationssymmetrisches Gehäuse vorgeschlagen, in dem der Drehbolzen gelagert ist und wobei in einem Ringrauni zwischen dem Gehäuse und der Drehbolzenlagerung die Kette geführt ist, deren Ende am Drehbolzen befestigt ist Bei der Betätigung in der einen ltichtuno wird die Kette einfach aus dem Gehäuse herausgezogen, bei der Betätigung in der anderen Richtung in das Gehäuse eingedrückt.
  • Günstig ist hierbei ein ringförmig ausvebildetes Gehäuse.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß arn Gehäuse ein Rohr befestigt ist, das zum tietätigungselement führt und das das Zug- und Druckglied aufnimmt. Das biegsame Zug- und Druckglied, also beis?ielsweise die Kette, kann eine solche Länge aufweisen, daß es direkt die Verbindung mit dem Betätigungselement herbeiführt. Besser ist es jedoch, wenn die Kette mit einer Stange verbunden ist, die im Rohr verläuft. Mittels des Rohres und der Stange läßt sich leicht eine Anordnung treffen, durch die die Baulänge den jeweiligen Verhältnissen angepaIt werden kann.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß das innenliegende Ende des Zug- und Druckglieds über eine Lasche mit einem Hebelarm des Betäti*gungselements verbunden ist, wobei die Hebelarmlänge dem halben flub des Zug- und Druckglieds entspricht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Betätigungselement, beispielsweise ein Antriebshebel, nur um 180 ° umzulegen ist, um clen Klappladen aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung zu bringen und umgekehrt. Die einfache Betätigunigerlaubt die Schlie(3uno einer größeren Zahl von Klappläden in kürzester Zeit.
  • Günstig ist hierbei insbesondere, daß durch den Antriebsmechanismus eine sehr kleine Übersetzung zu Beginn und zu Ende des Weges erhalten wird, mit der Folge, daß der Klappladen auch bei rascher Betätigung nur mit geringer Geschwindigkeit in die Endstellung gebracht wird. Dies verringert die Geräuschbildung und verbessert die Lebensdauer aller in Anspruch genommenen Teile.
  • flie beschriebene Bauweise erlaubt auch einfach die Anordnung einer Totpunktsicherung zwischen dem Hebelarm und dem Ende des Zug- und Druckglieds. Dadurch erübrigt sich eine zusätzliche Festlegung des Klappladens in der einen oder anderen Endstellung. Bei entsprechend stabiler Ausbildung kann diese Totpunktsicherung auch ein unbefugtes Öffnen des Klappladens verhindern oder entscheidend erschweren.
  • Schlielßlich schlägt die Erfindung ein Gehäuse vor, das mit dem inneren Ende des Kohres verbunden ist, und das den Hebelarin, die Lasche und das innere Ende des Zug-und Druckglieds aufnimmt.
  • In der /eichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schernatisch daraestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch den Teil einer Fensteröffnung mit deni außenliegenden Teil des erfindungsgemäßen Antriebs, Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt bzw.
  • eine Draufsicht auf den innenliegenden Teil des erfindungsgemäßen Antriebs, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des erfindungsgemäßen Antriebs, Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV - IV und Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie V - V.
  • In der Fig. 1 ist der Klappladen 15 mit ausgezogenen Linien in der geschlossenen Stellung dargestellt. Der Klappladen ist um die Achse 16 verschwenkbar, und die geöffnete Stellung des Klappladens ist mit 15' mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Das obere Scharnier des Klappladens, das in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, besitzt eine an sich bekannte Ausbildung. Das untere Scharnier wird von dem vierkantigen Drehbolzen 1 gebildet, der in eine entsprechend angepaßte Hülse 18 eingreift, an welche eine Lasche 19 angeschweißt ist, die mittels der Schraube 20 mit dem Beschlag 21 des Klappladens verbunden ist. Es ist klar, daß durch Verdrehung des Drehbolzens 1 der Klappladen 15 verschwenkbar ist, und zwar im wesentlichen um 180 ° Wie sich aus der Fig. 4 ergibt, die in einem anderen Maßstab dargestellt ist, ist der Drehbolzen 1 auf der Drehbolzenlagerung 5 angeordnet bzw. einstückig mit dieser verbunden. Diese i)rehi>olzenlagerung 5 ragt in ein zylindf rîörrr,i res Gehäuse 2 hinein, und zwischen der Drenbolzenlagerung 5 und dein Gehäuse 2 ist eine Kugellagerung 22 vorgesehen. Zwischen der lnnenvandung des Gehäuses 2 und der Drehbolzenlagerung 5 ist ein Ringraum 4 ausgespart, der die Laschenkette 3 aufnimmt, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht. Das Ende 6 der Laschenkette 3 ist mittels des Bolzens 24 in einem geeigneten Abstand von der Achse 16 mit der Drehbolzenlagerung 5 verbunden. An das Gehäuse 2 schließt sich das Rohr 7 an, und die Laschenkette ist bei 25 mit der Stange 9 verbunden, die im Innern des Rohres 7 geführt ist. Es ist klar, daß durch Schieben oder Ziehen an der Stange 9 diese Drehbolzenlagerung 5 verdreht werden kann Wie sich aus den Darstelluna,en der Fig. 1 und 2 ergibt, ist diese Stange 9 mit dem Rohr 7 im Mauerwerk der Fensterlaibung verlegt. Die Lasche 17 dient der Verankerbung im r..auerwerk. Das Rohr 7 führt am Rahmen 23 des i?ensterflügels vorbei. Am inneren Ende 14 des Rohres 7 ist ein Gehäuse 13 angesetzt, das der Betätigung der Stange 9 dient. Zu diesem Zweck ist ein verdrehbarer Betätigungshebel 26 vorgesehen mit einem Handgriff 27, der am bolzen 28 gelagert ist. Der Bolzen besitzt einen Hebelarm 12, der gelenkig mit einer Lasche 11 verbunden ist, deren anderes Ende mit dem Stift 30 mit dem inneren Ende 10 der Stange 9 verbunden ist. Aus der Darstellung der Fig. 5 wird deutlich, daß bei einer Verdrehung im Uhrzeigersinn die Stande 9 nach innen gezogen wird, was zu einem Schließvorgang des Klappladens 1 führt, während bei einem Schieben nach außen der Stange 9 der Klappladen 15 geschlossen wird.
  • Da die Achse des Bolzens 28 gegenüber der Bewegungsg bahn des Stiftes 30 versetzt ist, ergibt sich ohne weiteres eine Totpunktsicherung in dem Sinne, daß der Bolzen 28 mit dem Betätigungshebel 26 nicht verdreht werden kinn durch Bewegung des Klappladens 15.
  • Der Hebel 26 des Betätigungselementes 8 kann fest im Gehäuse 13 gehalten, der Hebel 26 kann aber auch abnehmbar ausgebildet sein. Es ist vor allem von Vorteil bei sehr beengten Platzverhältnissen. Der Hebel 26 kann auch durch einen geeigneten Schlüssel ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Antrieb für Klappläden, um diese von innen zu öffnen und zu schließen, mit einem außenliegenden Getriebe9 das einen den Klappladen mitnehmenden Drehbolzen antreibt, der um eine im wesentlichen senkrecht zur Achse des Klappladens verlaufende Achse verdrehbar ist, sowie einem innenliegenden Betätigungselement, das mit dem Getriebe antriebsmäßig verbunden ist9 dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem am Drehbolzen (1) mit l-lebelarm angreifenden 9 in einem Gehäuse (2) geführten biegsamen Zug- und Druckglied (3) besteht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß das Zug- und Druckglied von einer Kette, insbesondere einer Laschenkette (3) gebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein rotationssymmetrisches Gehäuse (2) in dem der Drehbolzen (1) gelagert ist und wobei in einem Ringraum (4) zwischen dem Gehäuse und der Drehbolzenlagerung (5) die Kette (3) geführt ist, deren Ende (6) am Drehbolzen befestigt ist.
  4. 4. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ringförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Antrieb nach einem oder rnehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) ein Rohr (7) befestigt ist, das zum Betätigungselement (8) führt und das das Zug- und Druckglied (3) aufnimmt.
  6. 6. Antrieb nach einem odere rnehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3) mit einer Stange (9) verbunden ist, die im Rohr (7) verläuft.
  7. 7. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende lande (10) des Zug- und Druckgliedes (3) über eine Lasche (10) mit einem Hebelarm (12) des I Beteitigunoselenlents (8) verbunden ist, wobei die Hebelarmlänge dem halben Hub des Zug- und Druckglieds () entspricht.
  8. 8. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Totpunktsicherung zwischen dem Hebelarm (12) und dem inneren Ende (10) des Zug- und Druckglieds (3).
  9. 9. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (13), das mit dem inneren Ende (14) des Rohres (7) verbunden ist und das den Hebelarm (12)9 die Lasche (11) und das innere Ende (10) des Druck-und Zugglieds (3) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733909C1 (en) * 1987-02-12 1988-05-19 Egon Voswinkel Device for the opening and closing of wing elements
DE3704285A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Egon Voswinkel Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von fluegelelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733909C1 (en) * 1987-02-12 1988-05-19 Egon Voswinkel Device for the opening and closing of wing elements
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