DE3319970A1 - Vorrichtung zur regulierung der durchflussmengen in schlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zur regulierung der durchflussmengen in schlaeuchen

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DE3319970A1
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DE
Germany
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roller
housing
grooves
hose
flow rates
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Application number
DE19833319970
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English (en)
Inventor
Hermann Dr. Therwil Basel Keck
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Schott AG
Original Assignee
Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/286Wedge clamps, e.g. roller clamps with inclined guides

Description

  • Beschreibung der Patentanmeldung:
  • Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmengen in Schläuchen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung bestehend aus einem U-förmigen Gehäuse und einer mittels einer Achse mit Zahnkranz darin beweglich angbrachten Rolle zur Regulierung der Durchflussmengen von Flüssigkeiten,Gasen oder Luft in einem Schlauch,dadurch gekennzeichnet,dass in den Seitenwänden des Gehäuses 2 Nuten angebracht sind,die an den unteren,horizontalen Kanten je eine Zshnstange besitzen in welche die Zähne des Zahnkranzes der Achse der Rolle. eingreifen und somit ein Gleiten der Rolle ohne Drehung verhindern.1)urch verschiedene Abschrägung des Bodens des Gehäuses ist eine Grob-und Feineinstellung des Durchflussmenge möglich.
  • Es sind bereits Vorrichtungen (Schlauchklemmen) bekannt und beschrieben in den schweizerischen Patantschriften Nr. 530209 Klasse A 61m 5/14 und Nr. 535915 Klasse 61m 31/00 die mittels einer Rolle,welche beweglich in einem Gehäuse angebracht ist, die Durchflussmenge in einem Schlauch verändern sollen.1)iese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil,dass die Achse der Rolle in der Führungsnute des Gehäuses vor und zurück gleiten kann,ohne dass sich die Rolle dabei dreht,weil die Nute und die Achse keine Zähne haben und ganz glatt sind.
  • Wenn also der in einem Gehäuse liegende Schlauch einen Druck in Längsrichtung auf die Rolle ausübt,so kann es vorko##en, dass dadurch die Rolle verschoben wird. Dies bewirkt dann eine Oeffnung oder Schiessung des Schlauchspaltes und somit eine nicht beabschtigte Veränderung der Durchflussmenge im Schlauch.Folglich ist keine konstante Einstellung der Durchflussmenge garantiert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,diesen Nachteil dadurch zu beheben,dass die Za~hne des Zahnkranzes der Rollenachse in die Zähne der Zahnstange in der Nute am Gehäuse eingreifen. Hierdurch kann die Rolle in der Nute bei Druck in Längsrichtung nicht gle-iten,sondern nur durch Drehung mit einem Finger absichtlich bewegt werden,wenn man die Durchflussmenge verändern will.
  • Es ist also eine konstante Einstellung und somit eine gleichmässige Durchflussmenge gesichert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat der Boden des Gehäuses zwei Abschnitte. Der eine besitzt eine steilere und der andere eine geringere Steigung. Die letztere ermöglicht eine feinere Regulierung,während die erstere eine grobe Regulierung bewirkt.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnugen der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgeinässen Vorrichtung erläutert: Figur 1 zeigt die Vorrichtung (Schlauchkle=me) von der Seite im Längsschnitt. Die Rolle l befindet sich am grösseren Ende 3 des Gehäuses 7. Der Schlauch 8 ist in weit offener Stellung für grösstmögliche Durchflussmenge.
  • Figur 2 zeigt die Rolle 1 in Endstellung am kleineren Ende des Ghäuses 7. Der Schlauch 8 wird hier durch den Druck der Rolle 1 ganz verschlossen. Die Zähne des Zahnkranzes 9 der Achse 2 greifen in die Zähne der Zahnstange 5 an der unteren Kante der Nute 4 des Gehäuses 7. Dadurch kann die Achse 2 der Rolle 1 in der Nute 4 nicht-eleiten sondern nur Absichtlich durch Drehen bewegt werden. Der Boden 6 des Gehäuses 7 zeigt 2 Abschnitte mit verschiedenen Steigungen. Dadurch wird eine Grob-und eine Feineinstellung der Durchflussmenge ermöglicht.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt des Gehäuses 7 mit Rolle 1.
  • Figur 4 zeigt eine Vergrösserung des Endes der Achse 2 mit dem Zahnkranz 9 und der Zahnstange 5 der liste 4 im Gehäuse 70 Das äusserste und glatte Ende der Achse 2 gibt der Rolle 1 den Halt und die Führung in der Nute 4,während der Zahnkranz 9 an der Achse 2,dessen Zähne in die Zahnstange 5 der Nute 4 eingreifen,ein Gleiten der Rolle 1 ohne absichtliche Drehung verhindert.
  • Wenn man den Schlauch 8 in die Schlauchklemme einführen will, so verfährt man folgendermassen: Man nimmt die Rolle l am grösseren Ende 3 des Gehäuses 7 heraus und legt den Schlauch 8 in das Gehäuse 7 auf den Boden 6. Danch wird die Achse 2 der Rolle 1 wieder in die Nute 4 eingeführt.Um die gewünschte Durchflussmenge einzustellen,dreht man die Rolle 1 mit einem Finger,vorzugsweise mit dem Daumen einer Hand in die richtige Position. Nun steht die Rolle unverrutsibar fest.
  • und kann nur durch erneutes Drehen bewegt werden.
  • Diese Schlauchklemmen laien sich mit Vorteil überall dort verwenden wo eine Durchflussmenge reguliert werden soll,wie z.B. in Laboratorien,bei Luftfiltern in Aquarien,zum Verschliessen von grossen Glasbehalterndie unten am Boden einen Gu#.ischlauch zum Ausfluss haben, in Abfüllmaschinen jeglicher Art etc.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmengen in Schläuchen Patentansprüche 0' Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmengen von Flüssigkeiten, Gasen oder Luft in einen Schlauch (8), bestehend aus einem U-förmigen Gehäuse (7) und einer mittels einer Achse (2) beweglich darin angebrachten Rolle (1), dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Nuten (4) in den Seitenwänden des Gehäuses (7) mit einer Zahnstange (5) versehen sind, in deren Zähne die Zähne (9) des Zahnkranzes der Achse (2) der Rolle (1) eingreifen und somit ein Gleiten der Rollen (1) ohne absichtliche Drehung verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Boden (6) des Gehäuses (7) zwei Abschnitte besitzt, die verschiedene Steigungen haben und dadurch ein Grob- und eine Feineinstellung der Durchflussmengen ermöglichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e# k e n n -z e i c h n e t , daß die Nuten (4) innen am grösseren Ende (3) des Gehäuses (7) einen kleinen Wulst haben, der wohl ein Herausfallen der Rolle (1) verhindert, aber ein absichtliches Herausnehmen der Rolle (1) zulässt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das U-förmige Gehäuse (7) nach oben durchgehend offen ist, wodurch nach Entfernung der Rolle (1) ein Einlegen bzw. Herausnehmen des Schlauches (8) leicht möglich wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden Nuten (4) am kleineren Ende des Gehäuses (7) so ausgefüllt sind, dass die Achse (2) der Rolle (1) blockiert wird und somit die Rolle (1) an dieser Seite nicht herausgedrückt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberfläche der Rolle (1) kleine Rillen aufweist, die ein Drehen der Rolle (1) mit dem Finger erleichtern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Boden (6) des Gehäuses (7) an der inneren Oberfläche Rillen in Querrichtung aufweist, die ein Verschieben des Schlauches (8) beim Drehen der Rolle (1) verhindern sollen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den beiden äusseren oberen Kanten des Gehäuses (7) Strich-Markierungen angebracht sind, die es ermöglichen, die Rolle (1) immer wieder an dieselbe Stelle zu schieben.
DE19833319970 1983-05-02 1983-06-01 Vorrichtung zur regulierung der durchflussmengen in schlaeuchen Granted DE3319970A1 (de)

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