DE3318970A1 - Klebepresse mit uebergabevorrichtung - Google Patents

Klebepresse mit uebergabevorrichtung

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DE3318970A1 DE19833318970 DE3318970A DE3318970A1 DE 3318970 A1 DE3318970 A1 DE 3318970A1 DE 19833318970 DE19833318970 DE 19833318970 DE 3318970 A DE3318970 A DE 3318970A DE 3318970 A1 DE3318970 A1 DE 3318970A1
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Description

  • Titel: "Klebepresse mit übergabevorrichtung
  • Klebepresse mit Übergabevorrichtung Die Erfindung betr j f ft eine Maschine, mit der ebene Kartonzu-Schnitte zu quaderförmigen Behältermänteln geformt und verklebt werden und die quader förmigen Mällte] von einer Ubersabevorrichtung erfaßt sowie einer weiterverarbeitenden Maschine, insbes.
  • einer Nietmaschine zugeführt werden, in der an den Behältermantel eine Trauschlaufe oder dergl, angenietet wird.
  • Bei heute im Einsatz befindlichen, vergleichbaren Maschinen handelt es sich um umdewöhnlich große und teuere Maschinen mit erheblichem Platzbedarf und im Vergleich zum Aufwand ungenügenden Ausstoß. Insbesondere ist die Übergabevorrichtung bei derartigen Maschinen mit erheblichen Fehlerquellen behaftet, was speziell für Nietmaschinen einen häufigen Maschinenausfall zur olge hat. rür diese Übergabevorrichtung sind meist komplizierte Vorrichtungen in Betrieb, die die Zuschnitte aus einer Stapelvorrichtung entnehmen, so daß in vielen Fällen die Übergabe von tier Klebenresse zur Nietmaschine von Hand erfolyt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der gattungsdemäßen Art so auszugestalten, daß sie im Aufbau besonders einfach, in der Herstellung billig tind in der Arbeitsweise betriebssicher ist, daß ein Zuschnittstapel am Eintritt aufgegeben werden kann und die Zuschnitte selbsttätig einzeln entstapelt, behandelt, vor der Übergabestelle erneut gestapelt und an der übergabestel Je selbsttätig wieder vereinzelt zu einem quaderförmigen Mantel aufqestellt und in der aufgestellten Position der nachgeschalteten Maschine zugeführt werden.
  • Gernäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches @ erreicht.
  • Weitere Ausd@estaltungen der Erfindung sind Geqenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Maschine stellt eine besonders einfache, billige und zweckmäßige Einrichtung dar, um die vorbeschriebene Aufgabe platz- und arbeitssparend zu lösen. Dies geschieht innerhalb der Maschine in der Weise, daß der eintrittsseitige Einzug eine sicher arbeitende, besonders einfach aufgebaute Vereinzelungsvorrichtung erhält, daß auf den Zuschmitt an den beiden gegenüberliegenden Rändern, die miteinander zi einem geschlossenen Mantel verbunden werden soilen, auf @@trennten Spuren Weißleim und Heißleim aufgetragen werden, so daß einerseits eine sofort wirksam werdende Klebeverbindung und andererseits eine zusätzliche, für besondere Fälle vorgesehene Klebeverbindung, die z.B. auch hohen Temperaturen standhält, erreicht wird, daß in Verbindung mit dem Aufbringen des Klebers, vorzugsweise unmittelbar vorher, die an dem Zuschnitt angebrachte Klebelasche selbsttätig vorgebrochen wird, daß anschließend an das Auftragen des Klebers die beiden äußeren Mantel flächen, an deren einer Außenkante die Klebelasche angeordnet ist, um 1800 aufeinander zu und über die beiden anderen Flächen @efaltet werden, derart, da die Klebelasche mit dem äußeren Rand der entgenengesetzten Seitenfläche zusammengefü@t und mit einem Preßstempel zusammengedrückt wird, daß die auf diese Weise nacheinander behandel Len Zuschnitte in einen Stapel- bzw. Vorratsbehälter übergeführt werden, und daß sie aus' diesem Vorratsbehälter vereinzelt entnommen, zu einem quaderförmigen Mantel aufgestellt und in der aufgestellten Form einer N ietmaschi ne oder dergl. dargeboten werden.
  • Eine Maschine der erfindungsgemäßen Art ist so aufgebaut, daß sie absatzweise erbeitet, d.h. die Zuschnitte absatzweise transportiert, wenn die Andrück- und Preßvorrichlung in Form von stationären Andrück- und Preßelementen ausgebildet ist. Das A@greget aus Preß- und Andrückelementen kann jedoch auf dem Maschinengestell auch beweglich ausgebildet sein, so die dann eine iontinuiirlichc Arbeitii,eiic, d.h. ein n kontinuierlicher Durchlauf der Zuschnitte gewährleistet ist, wenn die Preß- und Ansrückelemente mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuschnitte in der gleichen Richtung wie letztere beim Pressen und Andrücken bewegt werden. Damit wird die Gesamtsarbeitslänge der Maschine nur unwesentlich wergrößert und der Gesamtaufwand der Maschine nur unwesentlich erhöht.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine hat sich herausgestellt, daß der Kostenaufwand für eine solche Maschine weniger als ein Zehntel vergleichbarer herkömmlicher Maschinen etwa gleicher Leistung beträgt, und daß von der Einlaufstelle bis zur Bereitstellung des aufgestellten Zuschnittes ein Eingriff durch Menschenhand nicht erforderlich ist, so daß der Arbeitsablauf vollautomatisch erfolgt Durch das am Eintritt und vor der Übergabe an die Nietmaschine erfolgende Stapeln der Zuschnitte mit jeweils anschließendem Vereinzeln wird erreicht, daß kurze Pausen, durch rehler bedingte Maschinenstillstandszeiten oder der@l. ohne weiteres überbrückt werden künnen, so daß bei kurzzeitig auftretenden Fehlern in 10 der Klebepresse ocler auch in der nachgeschalteten Behandlungsmaschine der kontinuierliche Betrieb in der jeweils anderen Maschine aufrechterhalten werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fio. 1 eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Klebepresse mit Übergabevorrichtung, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Kartonzuschnitt in ausgebreiletem Zusland, Fig. 2a den Zuschnitt nach Fiq. 2 nach dem Zusammenkleben und AufstelLen in die quaderförmige Gestalt, ig. 3 eine schematische Schnittansicht längs der Linie A-A nach Fig.
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vereinzelungsvorrichtung im Anschluß an den Einlaufstapel, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Klebevorrichtung längs der Linie B-B, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Andrück- und Preßvorrichtung längs der Linie C-C, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Übergabevorrichtung nach rig. 1, in seitlicher Ansicht,und Fig. 8 die Übergabevorrichtung nach Fig. 7 in Aufsicht.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist insgesamt mit 1 bezeichnet.
  • Sie umfaßt im wesentlichen eine Aufgabestation 2 für die Zuschnitte K, eine daran anschließende Klebestation 3, eine Andrück- und Preßstation 4, sowie eine Übergabestation 5 zu einer Weiterverarbeitungsmaschine, z.ß. einer Nietpresse, die nicht dargestellt ist. Die einzelnen aktiven Teile der Maschine sind auf einem tischartigen, fahrbaren Rahmengestell 6 befestigt, das auf Rädern 7 verfahrbar ausgebildet sein kann und das aus horizontalen Trägern B, B, und vertikalen Stützträgern 9, 9, 10, 10 besteht.
  • ei den in der Maschine zu verarbeitenden Zuschnitten handelt es sich vorzugsweise um Kartonzuschnitte für den quaderförmigen Mantel eines Tragebehälters, der rechteckförmig ausgebildet ist und der drei zueinander parallele Falzlinien aufweist, die den Zuschnitt in die beiden Schmalseiten und die beiden Breitseiten des Zylinders trennen. Ferner ist an einer Außenkante einer Schmal- oder Breitseite eine Verlängerung in Form einer Klebeiasche vorgesehen, über die die beiden im Zuschnitt entgegengesetzten Begrenzungen der äußeren Breitseite und der äußeren Schmalseite miteinander verklebt werden. Die Außenseite des Zuschnittes ist bedurckt, kaschiert oder in sonstiger Weise werbewirksam behandelt, während die Irlnerlseito entweder unbellandelt ist oder aber eine Schutzschicht aufweist. Die Klebelasche erhält auf ihrer Außenseite einen Weißleimauftrag, parallel dazu wird auf der der Klebelasche zugeordneten Innenseite des entgegengesetzten Endes des Zuschnittes ein Heißkleber aufgetragen (bzw. umgekehrt), derart, daß beim Zusammenfügen der Klebestellen Weißkleber und Heißkleber nebeneinander streifenförmig angeordnet sind und die Klebelasehe mit dem entgegengesetzten Ende des Zuschnittes verklebt wird. Der Auftrag der beiden unterschiedlichen Kleber (Weißleim und Heißleim) erfolgt auf zwei benachbarten Spuren. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Beleimung mit zwei unterschiedlichen Spuren beschränkt. Diese Art der Beleimung ergibl einen besonders hohen Grad Haltbarkeit und Festigkeit der Klebestelle, auch unter Hitzeeinfluß (Weißleimklebestelle), und ein sofortiges Verkleben (Heißleimklebestelle).
  • Im einzelnen besteht der in Fig. 2 schematisch dargestellte Kartonzuschnitt aus einem Abschnitt 11, der später die Breitseite des Quaders bildet, einer Schmalseite 3 2, einer zwischen Abschnitt 11 und 12 angeordneten Falzlinie 13, einer Breitseite 14 mit Falzlinie 15 zwischen Abschnitt 12 und 14, einer Schmalseite 16 mit Falzlinie 17 zwischen Abschnitt 14 und 16, einer Spur 18 aus Heißleim auf dem Rand der Schmalseite 16, einer Klebelasche 19, die mit der Breitseite 11 über eine Falzlinie 20 verbunden ist, und einer Spur 21 aus Weißleim, die auf der Unterseite der Klebelasche aufgetragen ist. In aufgestelltem Zustand des Zuschnittes, wie er in Fig. 2a dargestellt ist, sind die beiden Mantelenden des quaderförmigen Behälters miteinander verklebt dargestellt.
  • Auf dem Rahmengestell 6 der Maschine ist am einlaufseitigen Ende eine Lagerung 22 Für eine Einzugstrommel 23, deren Welle 24 in der Lagerung 22 aufgenommen ist, vorgesehen. Auf der Lagerung Spur. auf den horizontalen Trägern 8 des Rahmens ist eine Aufnahmebehälter 26 anclcordnet, der im wesentlichen offen ist unti zur r Positionierung der Kartonzuschnitte K Stäbe, Schienen oder dergl . am Boden, an den Seitenflächen, sowie am Vorder- und Hinterende aufweist, damit ein Stapel von Kartonzu-@chnitten eingelegt und festgelegt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Bodenseite dieses Aufnahmebehälters 26 nach vorne und unten geneigt, so daß die Rückwand 27 des Behälters niedrig ausgebildet sein kann oder auch ganz entfallen kann, während die Vorderwand 28 zwischen dem Boden des Behälters und der unteren Begrenzung der Vorderwand 28 eine freie Austrittsstelle 29 beläßt, durch die jeweils der untcrste Kartonzuschnitt K den Behälter 26 verlassen kann. Die Transportwalze 23 steht dabei mit der Unterseite des untersten Kartonzuschnittes K in Eingriff und besitzt vorzugsweis in Umfangsrichtung der Walze angeordnete Gummirinne 25 oder dercil. Elemente die über den Walzenumfang geringfügig vorstehen und die in Reibkontakt mit der Zuschnittunterseite stehen, so daß bei einer Drehung der Walze der unterste Kartonzuschnitt K zwanasweise aus dem Aufnahmebehälter 26 entfernt wird. Die Trommel 23 ist zu diesem Zweck motorisch angetrieben und wird vorzuqsweise nur in der Zuförderrichtung angetrieben, wobei z.B. eine Rutschkupplung eingeschaltet ist, die ein Fördern des Kartonzuschnitts in der entgegengesetzten Richtung verhindert.
  • Die Abgebe jeweils des untersten Kartonzuschnittes K aus dem Aufnahmebehälter 26 wird durch eine Vereinzelungsvorrichtung 30 vorgenommen, die der Vorderwand 28 und der Austrittsstelle 29 des Aufnahmebehälters 26 zugeordnet ist und die auf einem Querträger 31 bzw. auf den Längsträgern 8 des Rahmens befestigt ist. Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus mit dem Träger 31 zu beiden Seiten des Aufnahmebehälters 26 drehbar befestigten Stäben 32, die jeweils ein Gewinde 33 mit einer Handkurbel 34 aufweisen. Das Gewinde 33 ist in einer Gewinde führung 35 geftihrt, die starr mit einer nach unten verlaufenden Platte 36 verbunden ist, welche an ihrem unteren Ende bei 37 auf die Vorderwand 28 des Aufnahmebehälters 26 einwirkt bzw. direkt die Öffnungsweise 29 bestimmt.
  • Der aus dem Aufnahmebehälter 26 abgegebene einzelne Kartonzuschnitt K läuft anschließend durch die Kleberauftragstation 3, in der am einen Rand des Zuschnittes der Weißkleberauftrag und em anderen Rande des Zuschnittes der Heißkleberauftrag vorgen@mmen wird. Der Weißleim wird aus einem Leimbehälter 38 über eine @eimauftragsrolle 39 auf den Kartonzuschnitt dadurch aufdebracht, daß der Kartonzuschnitt über die angelriebene Rolle 39 @@führt wird. Der Heißleimauftrag erfolgt aus einer Heißleim-Spritzpistole 40 oder dergl. von oben her gegen den Rand des Kartonzuschnittes, die stationär angeordnet ist und die die Leimspur 18 ergibt. Zur Abstützung des Kartonzuschnittes K beim Durchlaufen der Leimstation 3 sind Haltestützen 41, 42, 43 vorgesehen, die mit der Transportvorrichtung kombiniert soin können. Andererseits kann auch eine getrennte Transportvorrichtung 44 vorgesehen sein, die die Form eines Kettenantriebes hat.
  • Der auf diese Weise an den beiden entgegengesetzten Rändern mit Le im versehene Kartorlzuschniti: K gelangt von der Leimstation unmittelbar in die Andrückstation, in der das Umfalten der bei den Außenseiten des Zuschnittes, das Zusammenführen der beiden Klebeaufträge und das Verpressen der Klebestelle vorgenommen wi wird. Die Preßvorrichtung besteht aus einem auf der Oberseite des Maschinenrahmens 6 angeordneten, quer verschiebbaren, vertikalen Träger 45, an dem ein Tragarn 46 befestigt ist, von dem ein Druckzylintier 47 nach abwärts steht, an dessen freiem Ende eine Druckplatte 48 angeordnet ist, die auf den zu einem Mantel zusammengeklappten Kartonzuschnitt an der Klebestelle einen einstellbaren Druck ausübt. Das Umfalten der beiden äußeren Seitenflächen 11 und 16 (einer breiten und einer schmal In Seite des in Mantels der durch Verkleben aus dem Kartonzuschnitt K geformt wird, wobei der Mantel flach zusammengelegt ist) geschieht auf folgende Weise: Zwischen den Längsträgern 8 des Rahmens 6 5 sind vertikale Stützen 49, 49, die in Querrichtung verstellbar sind, mit dem Rahmen 6 befestiqt.
  • Die Stsitzen 49 sind so eingestellt, daß sie etwa in Höhe der Mitte der beiden Seiterflächen 11 und 16 des Kartonzuschnittes stenen, so daß sie ein Gegenlager für die Andrückvorrichtung bilden. Jedes der beiden Andrückelemente ist an einer Stütze 49 mittels eines Trayarmes 50 befestigt, der schwenkbar bei 51 einen gebogenen Andrückarm 52 aufnimmt, an dessen freiem Ende eine Druckplatte 53 angeordnet ist, die mit der jeweiligen Seitenfläche 11 bzw. 16 in Eingriff kommt und durch Schwenkbewegung des Umfalten dieser Seite 11 bzw. 16 um 180°C bewirkt Der Antrieb des Antriebshebels 52 erfolgt über den Maschinenantrieb oder einen gesonderten Antrieb im Takt des Arbeitsabia.-fes und zeitlich abgestellt auf die Betätigung des Hubzylinder 47.
  • Der zu einer Mantelfläche verhundene Kartonzuschnitt K wird @un flach zusammengelegt in Bearbeitungsrichtung weiterbewegt und gelangt in einen Bereich 54, in welchem der flach zusammengelegte Mantel M über einen Kettenförderer 55 abgefördert wird und in einen offenen Sammelbehälter 56 gelangt, der die einzelnen Mäntel M nacheinander aufnimmt. Die Wandungen des Behälters 56 bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus zwei vertikalen Stäben, die durch umlaufende Querstäbe miteinander verbunden sind. Die Auslaufseite dieses Behälters weist bei 57 einen Spalt bzw. eine Öffnung auf, durch die der jeweils unterste Mantel M aus dem Vorratsbehälter 56 herausgeführt werden kann. Dieses Herausführen erfolqt mit Hilfe eines umlaufenden Kettenförderers 58, der über Antriebsrollen 59 angetrieben ist und der Mitnehmer 60 aufweist, die das Abtransportieren des jeweils untersten Mantels M aus dem Vorratsbehälter 56 sicherstellen. Der aus der Öffnung 87 herausgeführte Mantel M wird von der Antriebskette 58 an eine Übergabevorrichtung 61 transportiert, die einen allseitiq offenen und durch vertikale und horizontale Stäbe begrenzten Behälter aufweist, dessen Boden aus den Mantel M aufnehmenden parallelen Stäben 62 besteht, die bei 63 schwenkbar gelagert sind.
  • Aritel.le der Stabee 62 kann auch eine ine durchgehende Bodenplatte vorgesehen sein, deren Lagerung e ebenfalls bei 63 u orgenommen ist. Der jeweilige Mantel M wird auf die Stäbe 62 (bzw. die PLatte 62) gefördert, so daß der Mantel M im Behälter 61 angeordnet ist. Anschließend wird im Takt des Arbeitsablaufes die Achse des Gelenkes 63 mit den Stäben angelrieben und in der in Fig. 7 dargestellten Weise um 90° verschwenkt, so daß der Mantel H um 90° verdreht ist und dort von Saudvorrichtungen 64 r 0-aLt. wird, die senkrecht zur Ebene des Mantels beweglich sind. Das Anheben der Stäbe 62 bzw. der Platte 62 erfolgt beispielsweise über mit der Kettenantriebswalze 65 verbundene hebelarme 66, die an ihrem freien Ende Platten 67 aufweisen, die durch den Boden 62 des Behälters 61 hindurchgreifen und den Mantel anheben. Die Betätiqung der Hebelarme 66 erfolgt über einen oder mehrere Hubzylirider 68, vorzugsweise Pneumatikzylinder, oder aber i n Abhängigkeit von dem Maschinenantrieb. Re i der Ausführungsform mit Hebelarmen 66 entfallen die Schwenkstäbe 62 mit Drehpunkt 63, die Stäbe 62 bilden dann den stationären Boden des Behälters 61. Der Behälter 61 weist eine geradlinige Seitenwand 69 und eine teils geradlinige und teils schräge Seitenfläche 70, 71 auf. Die Saugvorrichtungen 64 erfassen den ivlantel M in der in Fia. 7 angedeuteten Weise, werden anschließend (Fig. 8) nach rückwärts (d.h. in der Zeichnung nach unten) bewegt, so daß die linke Begrenzung des zusammengelegten Mantels M auf die fläche 71 aufläuft und hierbei der flach zusammengelente Mantel M in seine Rechteckform aufgestellt wird. In dieser aufgestellten Form des Mantels er erfolgt eine Über@abe an die Weiterbearbeitungsmaschine, z.i3.
  • eine Nietmaschine, indem z.B. die Saugvorrichtungen mit dem damit verbundenen Mati tel M in der aestrichelt dargestellten Weise zur Übergabe verschwenkt werde.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: # Maschine zum Einführen, Auftraqen von Klobern, Andrücken, Zwischensprichern und Aufstellen von Kartonzuschnitten in Quaderform für das Zuführen der aufqestellten Quader in eine Niet- oder derql. weiterverarbeitende Maschine, dekennzeichnet durch a) eine Aufnahmestation (2) mit einem Aufnamebehälter (26) für einen Stapel von Kartonzuschnitten (K), einer Vereinzelungsvorrichtung (30), die jeweils selbsttätig den untersten Zuschnitt aus dem Stapel entnimmt, und mindestens einer Antriebs walze (23) für das Durchziehen und Vorschieben des untersten Zuschnittes b) eine Kleberauftragstation (3), die auf einen Seitenrand (21) bzw. eine Klebelasche (19) des Zuschnittes (K) Weißkleber und auf den anderen Seitenrand (18) des Zuschnittes Heißklebers aufträgt, c) eine Andrückvorrichtung (4), die die zwei Außenabschnitte (11, (16) des Zuschioittes (1<)' aufeinander zu und an der Klebelasche (19) überlappend zusammendrückt, während das Zusammenpressen der !(lebestellen durch eine von oben her wirkende Preßvorrichtung (47, 48) vornenommen wird, d) eine Stapelvorrichtung (56) für die aus der Andrückvorrichtung (4) abgeführten, nummehr Mäntel (M) darstellenden Zuschnitte, wobei die Mäntel über eine fördervorrichtung (55) in die Stapelvorrichtung (56) transportiert werden, e) eine Transportvorrichtung (58), die jeweils den untersten Mantel (M) aus dem Stapel (56) an eine Überqabestelle befördert, f) eine Über@abevorrichtung (5), in der jeder einzelen Mantel nacheinander umqelent bzw. hochgestellt wird sowie von einer Sauqvorrichtung angesaugt und zum Weitertransport festgehalten wird und in der anschließend zum Aufstellen der Mantel fläche des Quaders der von einer Saugvorrichtunq (64) festgehaltene Mantel durch einen sich verengenden Kanal geführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche der Antriebswalze (23) Gummiringe (25) oder dergl. Diskontinuitäten angeordnet sind, die ein sicheres und gezieltes Abgeben des untersten Zuschnittes qewährleisten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeicilnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung (30) aus einer Gewindeführung besteht, deren Schaftteil mit der Vorderwand (28) des Aufnahmebehälters (26) so in Verbindung steht, daß die Öffnung (29) für den Austritt eines Zuschnittes höhenverstellbar ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (4) jeweils eine den beiden äußeren Abschnitten (11, 16) des Zuschnittes (K) zuqeordnete, in der vertikalen Ebene bogenförmig ausgebildete Hebelanordnung (50 - 53) aufweist, die zum Einfalten der jeweiligen Seitenfläche (11 bzw. 16) des Zuschnittes (K) um 1800 verschwenkbar ausgebildet sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung eine Schwenkbodenanordnung (62, 63; 65 - 68) ist, die den Mantel (M) aufstellt und der Saugvorrichtung (64) zuführt, derart, daß die Saugvorrichtung den Transport des Mantels (M) übernimmt.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gelennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (64) in einem Kanal (69-70) beweglich angeordnet ist, dessen seitliche Begrenzung (70) nach innen abgebogen ist (bei 71), so d der Mantel (M) bei einem Auflaufen auf die nach innen gerichtete Führung (71) selbsttätig aufqestellt wird, und daß die Saudvorrichtung (64) den aufgestellten Mantel (M) an eine Weiterbearbeitungsmaschine überqibt, z.B. durch Verschwenken der Saugvorrichtung (64).
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß Klebelasche (19) und qgf. eine Einschlaglasche des Zuschnittes (K) vor der Klebauftragstation (3) vorgebroc he n sind, wobei vorzugsweise die Laschen des Zuschnittes mit llilfe einer selbsttätig im Takt der Bewegund des Zuschnittes auf und ab beweglichen Leiste an einem feststehenden Anschlad, z.B. einem Umlegeschwert, umgebonen und damit vorgehrochen werden.
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