DE1016110B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlauchstuecken aus Wellpappezuschnitten, z.B. fuer Versandschachteln - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlauchstuecken aus Wellpappezuschnitten, z.B. fuer VersandschachtelnInfo
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Description
- Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlauchstücken aus Wellpappezuschnitten, z. B. für Versandschachteln Es ist bekannt, die Nahtstellen von. Wellpappezuschnitten für Versandschachteln od. dgl. durch Heften mit Drahtklammern oder durch Überkleben mit gummierten Klebestreifen zu verbinden. Bei der Verwendung von Klebestreifen müssen die Wellpappekanten stumpf anei.nanderstoßen, wenn an der Verbindungsstelle die Wandstärke im wesentliche gleichbleiben soll; die Festigkeit der durch den übergeklebten Klebestreifen hergestellten Verbindung ist beschränkt.
- Die bekannten. Verfahren haben überdies den Nachteil, da.ß die Verbindung am in Bewegung befindlichen Zuschnitt vorgenommen wird. Hierbei treten leicht gegenseitige Verschiebungen der Nahtkanten auf, die die Form und die Formhaltigkeit der fertigen Schachteln beeinträchtigen können. Es ist bisher nicht gelungen, diese gegenseitigen Verschiebungen der Nahtkanten zu verhindern.
- Die Heftverbindung hat den Nachteil, daß die Llberlappungsnaht nur an den Heftstellen zusammengezogen wird. Außerdem besitzt die Heftnaht doppelte Materialstärke, so daß beim Stapeln sowohl leerer als auch gefüllter Kartons der Stapel von einer bestimmten Höhe ab, zum Kippen neigt. Das Heften mit Klammern hat ferner den Nachteil, daß infolge der Sprödigkeit des Heftdrahtes die Klammern auf der Innenseite häufig nicht richtig umgelegt werden. Beim Packen und Entleeren der Schachteln können dann Verletzungen hervorgerufen und der Schachtelinhalt oder die Kleidung des Packers beschädigt werden.
- Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die Wellpappezuschnitte, in an sich bekannter Weise absatzweise, vorzugsweise in gesteuertem Takt, zu einem Tisch befördert und während der Beförderung an den zu verbindenden Stellen beleimt werden, daß sie auf dem Tisch in faltgerechter Lage festgehalten und um eine- aufdrückbare Maß- oder Formplatte zum Schlauch gefaltet werden, wobei der Überlappungsbe.reich auf der gesamten Nahtlänge gleichzeitig auf etwa einfache -- vorzugsweise etwas geringere als einfache Wandstärke - zusammengepreßt wird, wonach anschließend die verleimten Zuschnitte weiterbefördert werden.
- Bei der Herstellung von Faltschachteln aus Pappe oder Karton ist es bekannt, entsprechend zugeschnittene und vorgerillte Zuschnitte absatzweise auf einen Faltkasten zu befördern, wo sie durch einen Stempel so in den Kasten gedrückt werden, daß ihre seitlichen Abschnitte rechtwinklig umgebogen werden, worauf nach dem Zurückziehen des Stempels diese umgebogenen Abschnitte durch besondereFaltklappen nochmals rechtwinklig umgebogen werden, so daß dann die Abschnitte mit ihren freien Längsrändern überlappt liegen und mittels bei der Förderung auf den Faltkasten aufgebrachten Leimes eine Nahtverbindung bilden. Wegen des andersartigen Aufbaues von Pappe oder Karton eignet sich dieses Verfahren nicht für die Herstellung von Schlauchstücken aus Wellpappe.
- Die Erfindung liegt weiter in den Vorrichtungen zur Durchführung des genannten Verfahrens, also zum Beleimen des Zuschnittes, zu seinem Festhalten in in Längs- und Querrichtung bestimmter Lage, zum Falten und zum Zusammenpressen des überlappten, zu verleimenden Bereichs.
- Zweckmäßig ist von mehreren Rollen, zwischen denen die Zuschnitte zugeführt werden, mindestens eine, über welche die zu beleimende Zunge des Zuschnitts läuft, als Leimauftragrolle ausgebildet und in ein Leimbecken eintauchend gelagert.
- Zum Festhalten der beleimten Zuschnitte sind eine angetriebene; periodisch heb- und senkbare und auf ,den Zuschnitt aufdrückbare Maßplatte und, zwei in der Förderrichtung des Zuschnitts vor bzw. hinter diesen greifende, synchron angetriebene., ebenfalls periodisch heb- und senkbare Abstandsstücke vorgesehen. Mit diesen Mitteln gelingt es, den Zuschnitt in vorherbestimmter Lage genau festzuhalten, so daß sich anschließend eine genau winklige und maßgerechte Faltung erzielen läßt. Vorteilhaft haben die Abstandsstücke derart ausgebildeten T-förmigen Querschnitt und sind so, angeordnet, daß der Querbalken des T-Profils vor bzw. hinter die Stirnkante des Zuschnitts zreift, während die T-Stegesich auf den Zuschnitt aufsetzen und an die Leimnaht anschließende Schlitze zwischen den Faltteilen festlegen.. Diese Abstandsstücke von T-förmigem Querschnitt bestimmen also die genaue Lage des Zuschnitts in der Förderrichtung, legen durch die Werkstoffstärke- des T-Stücks die genaue Breite der sich an die Leimnaht anschließenden Faltschlitze fest und .sichern beim nachfolgenden Falten die richtige Winkellage der umzufaltenden seitlichen Bereiche des Zuschnitts, weil sich diese beim Umfalten an den T-Flanschen führen. Durch dasselbe einfache Element werden somit gleichzeitig drei vorteilhafte Wirkungen erzielt.
- In weiterer Erfindung sind um zu den Längsseiten des Zuschnitts und der Maßplatte parallellaufende Achsen schwenkbare, periodisch antreibhare Faltarme vorgesehen, die sich aus einer Stellung, in der sie unter die über die Maßplatte seitlich überstehenden Felder des ungefalteten Zuschnitts greifen, in eine Stellung bewegen lassen, in der sie diese Felder auf die, Maßplatte auflegen, so daß bei der Bewegung der Faltarme aus der ersten in die zweite Stellung die seitlichen Felder um die, Kanten der Maßplatte herumgefaltet werden. Dabei sind zweckmäßig die Drehachsen für die Faltarme unterhalb. eines Auflagetisches für den Zuschnitt angeordnet, und die Faltarme sind ungleichschenklig-winklig ausgebildet, derart, daß bei in die Faltstellung gesch"venltten Faltarmen deren kurze Schenkel neben den Faltkanten liegen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf der Innenseite der kurzen Schenkel der Faltarme federnde Andrücker angebracht sind, die sich bei in Faltstellung geschwenkten Faltarmen gegen die Faltkanten legen. Durch diese federnden Andrücker wird erreicht, daß ein Verlaufen der vorher gerillten Umlegekanten des Zuschnitts heim Umfalten ausgeschlossen ist.
- Weitere, Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung; Fig, 2 ist eine der Fig, 1 entsprechende. Teilseitenansicht bei anderer Stellung der Vorrichtun.gsteile; Fig. 3 ist eine- Ansicht der Faltorgane in verschiedenen Stellungen; Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Faltvorrichtung nach der Linie IV-IV in Fig. 5; Fig. 5 ist eine Teildraufsicht auf die Faltvorrichtung, in welcher die meisten über dem gefalteten Zuschnitt liegenden Vorrichtungsteile weggelassen sind; Fig. 6 ist ein Teilquerschnitt durch die in der Vorrichtung befindliche fertige Verbindungsstelle; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen ungefalteten Zuschnitt in kleinerem Maßstab, und Fig, 8 zeigt den in Faltung begriffenen Zuschnitt im Ouerscbnitt.
- Von einem nicht gezeichneten Zuschnittstapel werden die Zuschnitte 1 durch eine an sich bekannte: Vorschubeinrichtung, die z. B. aus einem hin- und hergehenden, hinter jeden Zuschnitt greifenden Schlitten bestehen kann, Förder- und Führungsrollen 2, 3 zugeführt. Die Zuschnitte 1 weisen vier Felder 4, 5, 6 und 7 auf (Fig. 7). Die Felder 4 und 6 einerseits und 5 und 7 andererseits sind gleich groß; die Felder 4 und 6 sind schmaler als die Felder 5 und 7. Die gestrichelten i Umfaltkanten 8 sind vorgerillt. Das Feld 4 weist eine zu beleimende Zunge 9 auf. Zwischen den Feldern 4 und 5, 5 und 6 und 6 und 7 sind Schlitze 10 ausgestanzt, die so tief sind, wie die umzufaltenden Randteile der einzelnen Felder breit sind. Die Schlitze verlaufen in der Flucht der Faltlinien zwischen den Feldern.
- In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen derartige in ebenem Zustand vorliegende Zuschnitte so umgefaltet werden, wie es in Fig. 8 angedeutet ist, so nämlich, daß der in Fig. 7 rechte äußere Rand des Feldes 7 auf die Zunge 9 des umgefalteten Feldes 4 gelangt, wo eine Verbindung durch Verleimen hergestellt wird. In dem fertig verleimten, Zuschnitt müssen sich dabei an die Leimnaht den Schlitzen 10 entsprechende Schlitze anschließen, weswegen die Randbereiche des Feldes 4 in der Nachbarschaft der Zunge 9 bei 11 entsprechend den Schlitzen 10 schmaler geschnitten sind. Die- Rolle 3, über welche die zu beleimende Zunge 9 des Zuschnitts 1 läuft, ist als Leimauftragsrolle ausgebildet und so gelagert, daß sie in ein Leimbecken 41 eintaucht.
- Der noch ebene Zuschnitt 1 gelangt nach dem Hindurchlaufen zwischen den Rollen 2 und 3 auf einen Tisch 12 unter eine Maßplatte 13, die durch einen nicht näher dargestellten Mechanismus periodisch auf-und abbewegt wird, so daß sie sich auf den Zuschnitt 1 auflegt und ihn auf .dem Tisch 12 festhält, sobald der Zuschnitt in die richtige Lage gefördert ist. Sie überdeckt dabei die Felder 5 und 6 des Zuschnitts (Fig. 7), während die Felder 4 und 7 seitlich über die Maßplatte- überstehen. Ebenfalls periodisch heb- und senkbar angetrieben sind zwei Abstandsstücke 14 und 15. Diese haben T-förmigen Querschnitt (Fig. 4 und 5). Der Querbalken 16 der T-Profile greift mit seinen beiden Gurtteilen vor bzw. hinter die Soll-Lage- der in Förderrichtung gesehen vorderen bzw: hinteren Stirnkante des Zuschnitts 1, so daß sich die Felder 4 und 7, wenn. sie später umgefaltet werden, an den Gurten der Querbalken 16 führen. Die Stegteile 17 der T-Profile greifen durch in der Maßplatte 13 angeordnete Schlitze 18 hindurch und setzen sich ebenso wie die Maßplatte s-; lbst auf den Zuschnitt 1 auf. Sie tragen also mit dazu bei, den Zuschnitt in der richtigen Lage festzuhalten. Wenn später die Felder 4 und 7 umgefaltet werden, bestimmen sie außerdem die winklige Lage der Faltteile und durch ihre Werkstoffstärke die Breite der- sich in Fortsetzung der Leimnaht ergebenden Schlitze 11.
- Zu den Längsseiten des Zuschnitts 1 und der Maßplatte 13 laufen. unterhalb der Oberfläche des Tisches 12 angeordnete Achsen 19 parallel, um welche ungleichschenklig-winklig ausgebildete Faltarme so periodisch schwenkbar angetrieben sind, daß sie aus der in Fig. 3 gezeichneten in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gelangen können. Die Faltarme 20 haben kurze Schenkel 21 und lange Schenkel 22. Sie greifen zunächst unter die über die Maßplatte 13 seitlich überstehenden Felder 4, 7 des ungefalteten Zuschnitts 1 (Fig. 3). Bei ihrer Sch-,venkbewegung falten sie diese Felder um die Kanten der Maßplatte 13 herum bis zur Auflage auf dieser Maßplatte (Fig.4). Bei der Faltung führen sich die Felder 4 und 7 an den Gurten der T-Balken 16. Der in Fig. 7 rechte Rand des Feldes 7 gelangt auf die von der Rolle 3 beleimte Unterseite der Zunge 9. Die kurzen Schenkel 21 der Faltarrne kommen in eine Stellung, in der sie den Faltkanten längs der Maßplatte 13 benachbart sind. Auf der Innenseite der kurzen Schenkel 21 der Faltarme sind Andrücker 23 angebracht, die unter der Wirkung von Federn 24 stehen. Bei in Faltstellung geschwenkten Faltarmen legen sich die federnden Andrücker gegen die Faltkante.
- über der die Leimnaht bildenden Überlappung der Zunge 9 ist eine Andruckleiste 25 angeordnet. Die Andrückleiäte ist mittels einer Stange 26 im Joch 27 des Traggestells geführt und über Kniehebelpaare 28; 29; 30, 31 von Wellen. 32, 33 aus angetrieben, die über Zahnräder 34, 35 miteinander gekuppelt sind. Der Antrieb. der Kniehebel erfolgt periodisch und ist so steuerbar, daß sich die Andrückleiste 25 nach Umfalten der Felder 4, 7 des Zuschnitts selbsttätig auf den die Zunge 9 überlappenden Nahtbereich aufsetzt. Der Hub der Andrückleiste 25 gegenüber dem Tisch 12 ist so b messen, daß der Überlappungsbereich durch die Andrückleiste- auf ungefähr die einfache Wandstärke des Wellpappezuschnitts zusammengedrückt wird, vorzugsweise auf eine etwas geringere Stärke. Der Hub der Andrückleiste 25 ist einstellbar.
- Nach dem Zusammenpressen der Naht werden die Andrückleiste 25, die Abstandsstücke 14, 15 und die Maßplatte 13 abgehoben und somit der Zuschnitt freigegeben. Durch einen an sich bekannten, hinter den Zuschnitt greifenden schlittenartigen Auswerfer 36, der außer der Vor- und Rückwärtsbewegung innerhalb der Maschine im Rhythmus de-s Arbeitsganges auch eine Auf- und Abbewegung ausführt, wird der fertige Zuschnitt von der Maßplatte 13 heruntergeschoben, bis er zwischen Rollen 37, 38 gelangt, die ihn. aus der Vorrichtung herausbefördern.
- Die einzelnen Elemente der Vorrichtung lassen zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten zu. So ist es insl>; sondere möglich, die- Abstandsstücke 14, 15 so auszubilden, daß die Ouerbalken 16 der T-Profile nicht nur vor die richtige Lage der Stirnkanten des Zuschnitts reichen, sondern körperlich bis vor die Stirnkanten des Zuschnitts herabreichen.
- Die getriebenen Elemente werden während aller finit Bewegungen verbundenen Arbeitsgänge zweckmäliig von einem gemeinsamen Antriebsmotor aus über an sich bekannte getriebliche Zwischenglieder, wie @@%ellen, Ketten, Exzentertriebe o@d. dgl. angetrieben.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Schlauchstücken aus Wellpappezuschnitten, z. B. für Versandschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappezuschnitte (1) in an sich bekannter Weise, absatzweise, vorzugsweise in gesteuertem Takt, zu einem Tisch, (12) befördert und während der Beförderung an den zu verbindenden Stellen he1_eimt werden, daß sie auf dem Tisch (12) in faltgerechter Lage festgehalten und um eine aufdrückbare Maß- oder Formplatte (13) zum Schlauch gefaltet werden, wobei der Überlappungsbereich auf der gesamten Nahtlänge gleichzeitig auf utwa einfach;: Wandstärke - vorzugsweise etwas geringere als einfache Wandstärke - zusammengepreßtwird, wonach anschließend die verleimten Zuschnitte weiterbefördert werden.
- 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Förder- und Beleimvorrichtung (2, 3), Halte- (13), Ausricht- (14, 15) und Faltvorrichtungen (19 bis 24), für den Zuschnitt eine Anpreßv orrichtung (25 bis 35) für die Naht und eine Abzugsvorrichtung (36 bis 38) für das fertige Schlauchstück.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Festhalten der beleimten Zuschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene, periodisch heb- und senkbare und auf den Zuschnitt aufdrückbare Maßplatte (13) und zwei in der Förderrichtung des Zuschnitts vor bzw. hinter und auf diesen greifende, synchron angetriebene, ebenfalls periodisch heb- und senkbare Abstandsstücke (14, 15) vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (14, 15) einen derart ausgebildeten T-förmigen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß der Querbalken (16) des T-Profils vor b.zw. hinter die Stirnkante des Zuschnitts (1) greift, während die T-Stege (17) sich auf den Zuschnitt aufsetzen und an die Leimnaht anschließende Schlitze (11) zwischen den Faltteilen festlegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um zu den Längsseiten des Zuschnitts (1) und der Maßplatte (13) parallellaufende Achsen (19) schwenkbare, periodisch antreibbare- Faltarme (20) vorgesehen sind, die sich aus einer Stellung, in der sie unter die über die Maßplatte seitlich überstehenden Felder (4, 7) des ungefalteten Zuschnitts greifen, in eine Stellung bewegen lassen, in der sie diese Felder auf die Maßplatte (13) auflegen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (19) für die Faltarme (20) unterhalb eines Auflagetisches (12) für den Zuschnitt (1) angeordnet und daß die Faltarme (20) ungleichschenklig-winklig ausgebildet sind, derart, daß bei in die Faltstellung geschwenkten Faltarmen deren kurze Schenkel (21) neben den Faltkanten liegen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der kurzen Schenkel (21) der Faltarme (20) federnde Andrücker (23) angebracht sind, die sich bei in Faltstellung gesch-,venkten Faltarmen gegen die Faltkanten legen. B.
- Vorrichtung nach: Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine - zweckmäßig über Kniehebel - periodisch antreibbare Andrückleiste (25) für den durch die Faltung überlappten, beleimten Bereich des Zuschnitts (1) vorgesehen und so steuerbar ist, däß sie sich nach dem Falten selbsttätig auf den überlappten Bereich aufsetzt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Andrückleiste (25) gegenüber dem Tisch (12) so bemessen ist, daß der Übeerlappungs ereich durch die Andruckleiste (25) etwa auf einfache Wandstärke zusamm-engedrückt wird, wobei dieser Hub zweckmäßig,einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. .152 311, 409 312, 215 478, 162 096: schweizerische Patentschrift Nr. 108 714.
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DEF17662A Pending DE1016110B (de) | 1955-06-03 | 1955-06-03 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlauchstuecken aus Wellpappezuschnitten, z.B. fuer Versandschachteln |
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DE (1) | DE1016110B (de) |
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