DE3318132A1 - Verfahren zum nachtraeglichen einbau von hochdruckfesten und/oder wasserdichten schichten in sanierungsbeduerftigem mauerwerk - Google Patents

Verfahren zum nachtraeglichen einbau von hochdruckfesten und/oder wasserdichten schichten in sanierungsbeduerftigem mauerwerk

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DE3318132A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/644Damp-proof courses
    • E04B1/646Damp-proof courses obtained by removal and replacement of a horizontal layer of an existing wall

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Description

  • Verfahren zum nachträglichen Einbau von hochdruckfesten
  • und/oder wasserdichten Schichten in sanierungsbedürftigem Mauerwerk D.ie Erfindung betrifft ein Verfahren zum nachträglichen Einbau von hochdruckfesten und/oder wasserdichten Schichten in sanierungsbedürftigem Mauerwerk als konstruktive Vorkehrung für diverse Umbauten, Adaptierungen und Sanierungen, bzw. alsnachträgliche Abdichtung des Mauerwerks gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
  • Bei der Sanierung bzw. Adaptierung von Althausbauwerken treten oftmals vielschichtige Probleme zu Tage, wenn es, unter-anderem, darum geht, z. B.
  • 1) bestehendes Altmauerwerk, oftmals mehrschalig und heterogen, zu verfestigen und dadurch dessen Tragfähigkeit zu steigern, 2) Auflager und Konsolen für nachträglich erforderliche Einbauten herzustellen, 3) konstruktive und sichernde Vorbereitungen für diverse Umbaumaßnahmen zu schaffen, 4) Auswechslungen von Decken oder Deckenteilen vorzunehmen, beispielsweise beim notwendigen Austausch alter Holzdecken, oder 5) nachträgliche Abdichtungen von Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit herzustellen.
  • Alle diese Maßnahmen werden derzeit durch Aus stemmen oder -fräsen von Mauerschlitzen bzw. durch abschnittsweises Durchschneiden von Mauerwerk mit anschließender Betonhinterfüllung aus folgenden Gründen in meist mehrfach unbefriedigender Weise bewerkstelligt: Diese Arbeiten sind mit nicht unbeträchtlichen Erschütterungen verbunden; Setzungen, verbunden mit Rissebildung, sind kaum zu vermeiden; diese Einwirkungen können speziell bei Althaussanierungen zu beträchtlichen Folgeschäden führen; ebensä sind große Lärm- und Schmutzentwicklung nicht zu verhindern und die Ergebnisse sind auch in statischer Hinsicht unbefriedigend; aufwendige nachträglich eingebrachte Abdichtungen .im Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit bringen oft. nicht den gewünschten Erfolg bzn, sind infolge Verrottung odei:£elektro-che'mischer Korrosion der eingebrachten Abdichtung nicht von Dauer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Maßnahmen und Arbeiten durch nachträgliche Einbringung von hochdruckfesten und,/oder wasserdichten Schichten in bestehendes Mauerwerk in baswerkschonender und statisch;einwandfreier Weise zu bewerkstelligen. Diese Aufgabe w.ird bei dem eingangs näher bezeichneten Verfahren erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß in das Mauerwerk mittels eines blehrspindelbohrwerkes eine erste Reihe von parallelen Bohrungen, insbesondere Kernbohrungen, und zwar in horizontaler oder geneigter Ausführung und die Mauer teilweise oder zur Gänze durchörterd, eingebracht wird, wobei.der Achsabstand dieser Bohrungen, zumindest im Falle der Herstellung einer wassers dichten Schichte, kleiner als der doppelte Bohrungsdurch messer gewählt wird und daß anschließend diese Bohrungen im wesentlichen zur Gänze ausgefüllt werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die erste Bohrlochreihe mit hochwertigem, insbesondere wasserdichtem Mörtel, gegebenênfàlts mit eingelegter Bewehrung, verfüllt wird. Es kann aber in ç'3eiLerbildung des erfindungsgemaßen Verfahrens auch vorgesehen sein, daß Fertigteile in die Bohrlöcher der ersten Bohrlochreihe eingebracht werden, wobei gegebenenfalls eine Verbindung mit den Bohrlochwandungen durch Verklebung, vorzugswe ise mit einem Mehrkomponentenkleber, hergestellt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausfüllen-und gegebenenfalls Aushärten der Füllung in der ersten Bohrlochreihe das Mehrspindelbohrwerk um den halben Achsabstand der ersten Bohrlochreihe versetzt wird und eine zweite Reihe von Bohrungen, insbesondere Kernbohrungen, in den Zwischenräumen der ersten Reihe, sowie, zumindest im Fall der Herstellung einer wasserdichten Schichte, die erste Reihe übergreifend und in diese einschneidend, hergestellt wird und daß anschließend auch diese Bohrungen im wesentlichen zur Gänze ausgefüllt werden. Man erhält so eine besonders druckfeste und/oder wasserdichte Schicht im sanierungsbedürftigen Mauerwerk. Dabei kann zweckmäßigerweise die zweite Bohrlochreihe mit hochwertigem, insbesondere wasserdichtem Mörtel, gegebenenfalls mit eingelegter Bewehrung, verfüllt werden.
  • Es können aber auch Fertigteile in die Bohrlöcher der zweiten Bohrlochreihe eingebracht werden, wobei gegebenenfalls eine Verbindung mit den Bohrlochwandungen durch Verklebung, vorzugsweise mit einem Mehrkomponentenkleber, hergestellt wird.
  • Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß in das Mauerwerk nach Aushärten des Mörtels in der ersten Bohrlochreihe die einzelnen Bohrlöcher übergreifende Schlitze geschnitten werden, in welche entweder Dichtplatten, vorzugsweise aus PVC, eingeschoben oder eingeklebt werden oder die wiederum mit Mörtel verfüllt werden.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Maueransicht mit einer ersten und einer zweiten Bohrlochreihe, Fig. 2 einen Mauerschnitt mit einem Bohrloch und Fig. 3 eine Variante in einer analogen Ansicht wie Fig.l.
  • In Fig. 1 ist in Draufsicht ein Mauerabschnitt 1 dargestellt, wobei gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst mittels eines MehrspindelbohaJerkes mit beliebiger Anzahl von Bohrsätzen eine erste Reihe von parallelen Bohrungen 2, insbesondere Kernbohrungen (der Kern wird anschließend ausgebrochen) in das Mauerwerk 1 eingebracht wird. In Fig. 1 ist einfachheitshalber angenommen, daß die Achsen der Bohrungen senkrecht auf die Maueroberfläche stehen. In Fig. 2 ist in einem Schnitt durch die Mauer längs einer Bohrlochachse ein schräg (Winkel a) zur Maueroberfläche verlaufendes Bohrloch dargestellt. Aus praktischen Gründen wird die Obergrenze der Bohrlochdurchmesser ca. 400 mm betragen. Diese Bohrungen können die Mauer je nach Bedarf teilweise (siehe den in Fig. 2 angecieute-ten Boden 3 einer Sacklochbohrung) oder zur Gänze durchörtern und je nach Erfordernis horizontal bis geneigt (siehe den Winkel a in Fig, 2) ausgeführt werden.
  • Mit dem Pfeil B ist in Fig. 2 die Bohrrichtung angedeutet.
  • Der Achsabstand A dieser Bohrungen muß, zumindest für den Fall der beabsichtigten Einbringung einer wasserdichten Sperrschichte, kleiner als der doppelte Bohrungsdurchmesser sein. Dadurch wird zunächst in bauwerksschonender Weise eine erste Bohrlochreihe hergestellt, die infolge der statisch günstigen Form (Gewölbe) Mauersetzungen verhindert.
  • Diese Bohrlöcher 2 werden anschließend mit hochwertigem, insbesondere wasserdichtem Mörtel 4, gegebenenfalls mit eingelegter Bewehrung, verfüllt, wobei dieser Mörtel a) zementgebunden b) zementgebunden und kunstharzvergütet c) rein kunstharzgebunden (gefüllte Kunstharze) oder d) bituminös gebunden sein kann.
  • Die Verfüllung selbst kann a) selbstverlaufend oder b) unter Druck mit einer entsprechenden Verpreßanlage erfolgen.
  • Nach dem Aushärten des Mörtels 4 in der ersten Bohrlochreihe 2 wird das Mehrspindelbohrwerk um den halben Achsabstand 1/2 A der ersten Bohrlochreihe 2 versetzt und eine zweite Reihe von Bohrungen 5, insbesondere Kernbohrungen, in den Zwischenräumen der ersten Bohrlochreihe 2, sowie die Bohrungen 2 der ersten Reihe übergreifend und in diese einschneidend (zwei dieser Ein- bzw. Uberschneidungen sind in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet) hergestellt.
  • Anschließend wird auch diese zweite Bohrlochreihe 5 mit dem obengenannten Mörtel 4 verfüllt, wobei eventuell zuvor die angebohrten Wangen (bei 6) der ersten Bohrlochreihe 2 mit einem Bindekleber bestrichen werden können.
  • Nach dem Aushärten des Mörtels 4 in der zweiten Bohrlochreihe 5 entsteht im Gegensatz zu allen bekannten Verfahren eine nahtlose, homogene, druckfeste und wasserdichte Sperrschichte zur Verfügung, die auch auf osmotischem Weg aufsteigende Feuchtigkeit unterbricht.
  • Als Variante können vor dem Verfüllen der Bohrlöcher 2,5 mit Mörtel 4 Hohlkörper 7 beliebiger Form in diese.Bohrlöcher eingelegt werden, in die Heizkörper für eine raschere Abbindung des Mörtels 4, bzw. raschere Austrocknung des Mauerwerkskörpers 1 eingebracht werden können, oder die für die Schaffung einer Durchführung zum Zweck einer Belüftung sowie als Kabel- oder Rohrdurchführungen dienen können, wobei die Dichtheit der Sperrschicht unberührt bleibt.
  • Als weitere Variante besteht die Möglichkeit in das Mauerwerk 1 nach Fertigstellung der ersten Bohrlochreihe 2 (und dem Einfüllen und Aushärten des Mörtels 4) die einzelnen Bohrlöcher 2 übergreifende Schlitze 8 zu schneiden, in die Dichtplatten, vorzugsweise aus PVC, eingeschoben oder eingeklebt werden oder die wiederum mit Mörtel verpreßt werden.
  • Anstelle der Verfüllung der Bohrlöcher 2,5 mit Mörtel 4 können auch entsprechend geformte Fertigteile in dieselben eingebracht werden, wobei eine Verbindung dieser Fertigteile mit den Bohrlochwandungen durch Verklebung, vorzugsweise mit einem-Mehrkomponentenkleber, hergestellt werden kann.
  • An weiteren Vorteilen und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind zu erwähnen: 1) Die Herstellung der druckfesten und wasserdichten Schichten erfolgt weitgehend erschutterungsfrei, mit geringer Lärm- und Schmutzbelästigung, ist formhaltig (auch bei gemischtem Mauerwerk) und frei von Setzungsgefahren.
  • 2) Die mit dem erfindungsgemä(3en Verfahren hergestellte Schicht kann auch leicht um horizontale und vertikale Ecken geführt werden; wobei insbesondere im letztgenannten Fall die Umgehung von Hindernissen in der Mauer oder von Maueröffnungen (Fenster) möglich ist; auch die Herstellung von springenden und schräg verlaufenden Schichtebenen ist möglich; dadurch ist eine Anpassung an jegliche erforderliche Ausführungsform gegeben.
  • 3) Im Falle eines mehrschaligen Mauenserks kann mit der Verfüllung der Bohrlöcher zugleich eine Verpressung von eventuellen Hohlräumen oder minderwertigem Material im Mauerwerk erfolgen, wodurch eine wesentliche Qualitätssteigerung des tRauerwerkkörpers zu erreichen ist.
  • 4) Durch das Vorsetzen einer Schalung und das Einlegen einer Bewehrung kann beim Vergießen der Bohrlochreihen eine über die Mauerflucht vorgezogene tragfähige Schichte hergestellt werden, die als Deckenauflagerung, Kra nbahnkonsole, bzw. als konstruktive Vorkehrung für diverse Umbauten, Adaptierungen und Sanierungen dienen kann.
  • 5) Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur nachträglichen Abdichtung eines Mauerwerkes gegen aufsteigende Feuchtigkeit entsteht eine nahtlose, homogene, druckfeste und wasserdichte Sperrschichte, die alle Nachteile der diversen bekannten Abdichtungsverfahren gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk (mechanische, chemische oder elektrophysikalische Verfahren) vermeidet. Eine Sperrschichte, die einmal nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, kann weder verrotten noch korrodieren, benötigt kefine weitere Beobachtung oder Wartung und unterbindet auf Dauer das Icapillare, wie auch das elektro-osmotische Aufsteigen von Feuchtigkeit.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum nachträglichen Einbau von hochdruckfesten und/oder wasserdichten Schichten in sanierungsbedürftigem Mauerwerk als konstruktive Vorkehrung für diverse Umbauten, Adaptierungen.und Sanierungen, bzw. als nachträgliche Abdichtung des Mauerwerks gegen aufsteigende Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mauerwerk mittels eines Mehrspindelbohrwerkes eine erste Reihe von parallelen Bohrungen, insbesondere Kernbohrungen, und zwar in horizontaler odergenetCer Ausführung und die Mauer teilweise oder zur Gänze durchörternd, eingebracht wird, wobei der Achsabstand dieser Bohrungen, zumindest im Falle der Herstellung einer wasserdichten Schichte, kleiner als der doppelte Bohrungsdurchmesser gewählt wird und daß anschließend diese Bohrungen im wesentlichen zur Gänze ausgefüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrlochreihe mit hochwertigem, insbesondere wasserdichtem Mörtel. gegebenenfalls mit eingelegter Bewehrung, verfüllt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fertigteile in die Bohrlöcher der ersten Bohrlochreihe eingebracht werden, wobei gegebenenfalls eine Verbindung mit den Bohrlochwandungen durch Verklebung, zuVerklebung, vorzugsseise mit einem Mehrkomponentenkleber, hergestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausfüllen und gegebenenfalls Aushärten der Füllung in der ersten Bohrlochreihe das Mehrspindelbohrwerk um den halben Achsabstand der ersten Bohrlochreihe versetzt wird und eine zweite Reihe von Bohrungen, insbesondere Kernbohrungen, in den Zwischenräumen der ersten Reihe, sowie, zumindest im Fall der Herstellung einer wasserdichten Schichte, die erste Reihe übergreifend und in diese einschneidend, hergestellt wird und daß anschließend auch diese Bohrungen im wesentlichen zur Gänze ausgefüllt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrlochreihe mit hochwertigem, insbesondere wasserdichtem Mörtel, gegebenenfalls mit eingelegter Bewehrung, verfüllt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fertigteile in die Bohrlöcher der zweiten Bohrlochreihe eingebracht werden, wobei gegebenenfalls eine Verbindung mit den Bohrlochwandungen durch Verklebung, vorzugsweise mit einem Mehrkomponentenkleber, hergestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mauerwerk nach Aushärten des Mörtels in der ersten Bohrlochreihe die einzelnen Bohrlöcher übergreifende Schlitze geschnitten werden, in welche entweder Dichtplatten, vorzugsweise aus PVC, eingeschoben oder eingeklebt werden oder die wiederum mit Mörtel verfüllt werden.
DE19833318132 1982-05-21 1983-05-18 Verfahren zum nachträglichen Einbau einer hochdruckfesten und wasserdichten Schicht in sanierungsbedürftiges Mauerwerk Expired DE3318132C2 (de)

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