DE3317952C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Büromaschinen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Anzeigevorrichtung eines herkömmlichen Gerätes, wie
z. B. eines Kopiergerätes oder eines Druckers (wobei im folgenden
für beides der Ausdruck "Kopiergerät" verwendet wird),
wird eine lichterzeugende Vorrichtung verwendet, um vorgegebene
Zeichen oder Symbole zu beleuchten, um diese in einem
Anzeigebereich in Folge darzustellen. Es können außerdem
auch entsprechende Texttafeln selektiv zur Anzeige gebracht
werden. Die bekannten Anzeigevorrichtungen sind insoweit
von Nachteil, als ihr Anzeigebereich sehr beschränkt ist. Die
Anzahl der Zeichen und auch die Gesamtzahl der damit
darstellbaren Texte wird dadurch beschränkt. Weiter können
die Zeichen und Texte nicht ohne Schwierigkeiten gelesen
werden.
Der derzeitige Stand der Technik von Kopiergeräten oder
ähnlichen Geräten ist sehr weit entwickelt. Die heutzutage
hergestellten Kopiergeräte sind sehr kompliziert im Aufbau
und vielseitig in der Funktion. Damit wird die Bedienung
dieser Kopiergeräte ziemlich kompliziert. Deswegen ist es
notwendig, sämtliche Bedienschritte relativ detailliert
anzuzeigen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde
bereits eine Vorrichtung zur Anzeige unterschiedlicher Texte
vorgeschlagen und praktisch erprobt.
Bedingt durch die neueste Entwicklung im Transportwesen und
im Kommunikationssektor hat sich der Markt für Kopiergeräte
weltweit entwickelt. Damit wurden Kopiergeräte oder ähnliche
Geräte in Länder exportiert, deren Sprachen sich von der
des Herstellers unterscheiden. Deswegen ist es zur Erleichterung
der Benutzung, zur Wartung und zur Inspektion bei derartigen
Kopiergeräten notwendig, daß die vorgesehenen Textanzeige
vorrichtungen die Sprache der Importländer benutzen. Deshalb
werden z. B. in Textanzeigevorrichtungen, die in Japan
verwendet werden, japanische Zeichen in "katakana", um die
Konstruktion zu vereinfachen und dadurch die Herstellungskosten
zu senken, benutzt. Andererseits aber erfassen
Personen, die diese Kopiergeräte in USA bedienen, entsprechende
englische Zeichen leichter.
Aus der Zeitschrift "Elektronikpraxis" Nr. 11, November 1980, Seite 91, ist
eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art, insbesondere eine
Diagnoseeinrichtung für Automobile, bekannt. Die Anzeigevorrichtung weist einen
Steuerbereich in Form eines Mikroprozessors auf, der dazu dient, einen von
mehreren möglichen Betriebszuständen des Automobils zu erfassen. Weiterhin
weist die Anzeigevorrichtung ein Display auf zur gezielten
Einzeldarstellung des Textes aus einem Textvorrat als Funktion der durch den
Mikroprozessor erfaßten Betriebszustände.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anzeigevorrichtung der genannten
Art bereitzustellen, die es ermöglicht, Texte unterschiedlicher Sprache
entsprechend dem Benutzer oder der Bedienpersonen einfach und genau darzustellen,
ohne daß dazu die Konstruktion der Geräte, z. B. der Kopiergeräte,
für die die Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, verändert werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs
genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand eines detailliert beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispieles werden im folgenden die Lehre und die Struktur
der Erfindung näher erläutert. Dabei wird im folgenden auf
die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kopiergerätes
mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine beispielhaft schematische Darstellung einer
einschiebbaren Speicherkassette gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises für eine
Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Datenstruktur
in einer Speicherkassette gemäß der Erfindung und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Anzeigefunktion
gemäß der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen im Detail
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kopiergerätes
10 mit einer Anzeigevorrichtung (Textanzeigevorrichtung) gemäß der Erfindung.
Das Kopiergerät 10 weist eine ebene Fläche 11 zur
Aufnahme des Originals auf, eine Einzelblattkassette 12,
eine Kopierablage 13 und eine Originalablage 16. Das Kopiergerät
10 weist an seiner oberen Frontseite ein Bedienungspaneel
14 auf mit Bedienungstasten S 1 bis S 5 zur Steuerung der
Kopierfunktionen und eine Anzeige 15 zur Anzeige
der für die Bedienperson erforderlichen Hinweise. An der
Außenfront des Kopiergerätes 10 ist eine Einschuböffnung 20
zur Aufnahme einer nachfolgend beschriebenen Textspeichereinrichtung 30
angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Textspeichereinrichtung 30 gemäß der
Erfindung ist zusammen mit der Einschuböffnung 20 in der
Fig. 2 dargestellt. Die Textspeichereinrichtung 30 der Fig. 2 weist
einen Träger 31 mit einer Anzahl vorspringender Anschlüsse
32 auf. Der Träger 31 ist dabei innerhalb eines schachtelförmigen
Gehäuses 39 angeordnet. Das Gehäuse 39 weist Öffnungen
für die Anschlüsse 32 auf. Ein ROM-Speicher 60 allgemein
auch als "Speicher" bezeichnet) und andere
notwendige Schaltkreise sind auf dem Träger 31 angeordnet.
Ein Stecker 22 ist derart in einer Führungsöffnung 21 des
Kopiergerätes 10 angeordnet, daß bei Einschub der Textspeichereinrichtung
30 durch die Einschuböffnung 20 in die Führungsöffnung
21 in Richtung des Pfeiles F 1 die Anschlüsse 32 in Verbindung
mit dem Stecker 22 kommen. Der Stecker 22 ist auf einem weiteren
Träger 23 befestigt, auf dem der Anzeigesteuerbereich und
andere Schaltkreise angeordnet sind. Damit wird der
ROM-Speicher 60 elektrisch mit den Schaltkreisen des weiteren Trägers
23 verbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Anzeigeschaltkreises,
der über die Anzeige 15 eine Darstellung
des Inhaltes des ROM-Speichers 60 entsprechend dem
Betriebszustand des Kopiergerätes 10 bewirkt. Der in der Fig. 3
dargestellte Anzeigeschaltkreis enthält eine Steuervorrichtung
40 zum Erfassen der den Betriebszuständen des Kopiergerätes
10 entsprechenden Signale, die vom Steuerbereich 90 des
Kopiergerätes 10 ausgehen, um damit einen entsprechenden Text,
der im ROM-Speicher 60 gespeichert ist, aufzurufen
und einen Anzeigebereich 50, um den so aufgerufenen
Text darzustellen.
Die Steuervorrichtung 40 ist ein Schaltkreis, der über
eine Zentraleinheit (CPU) 41
angesteuert wird. Die CPU 41, ein ROM-Speicher 42, ein RAM-Speicher
43, eine Ein/Ausgangsstufe 44, ein Pufferschaltkreis 45
und ein Anschlußschaltkreis 46 sind über einen festen
Datenbus verbunden, um darüber die erforderlichen Daten zu
übertragen. Der ROM-Speicher 42 speichert ein erstes
Programm, um damit den inneren Betriebszustand des Kopiergerätes
10 über die Ein/Ausgangsstufe 44 zu erfassen und um
damit die Nummer des Textes zu bestimmen, der über den
Anzeigebereich 50 angezeigt werden soll. Ein zweites,
ebenfalls gespeichertes Leseprogramm ruft entsprechend der so
gefundenen Nummer des Textes die Folge der Zeichencode des
zugehörigen Textes über den Pufferschaltkreis 45 aus dem
ROM-Speicher 60 ab und transferiert ihn in einen Anzeigespeicher
RAM 47, der später beschrieben wird. Weitere
gespeicherte Programme sind zur Steuerung und Zeittaktkontrolle
des Gesamtsystems erforderlich. Der RAM-Speicher 43 dient
erforderlichenfalls beim Programmablauf als temporärer
Datenspeicher. Über die Ein/Ausgangsstufe 44 und die
Ein/Ausgangsstufe 19 des Steuerbereiches 90 des Kopiergerätes 10
werden Daten ausgetauscht. Signale zum Aufruf des Anzeigebereiches
50 in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsbedingungen
des Kopiergerätes 10 werden über die Ein/
Ausgangsstufe 44 zugeführt. Der Pufferschaltkreis 45 ist mit dem
ROM-Speicher 60 verbunden. Der Pufferschaltkreis 45
überträgt Daten in den und empfängt Daten von dem
ROM-Speicher 60 abhängig von der Zentraleinheit 41, wobei er
diese Daten temporär speichert.
Der Anschlußschaltkreis 46 ist über einen Steuerbus mit
dem Anzeigespeicher RAM 47 und einem Zeichengenerator
48 verbunden. Der Anschlußschaltkreis 46 dient dazu, die
Zeichencodefolge taktgenau dem Anzeigespeicher RAM 47 zuzuführen.
Die aus dem ROM-Speicher 60 ausgelesene
Zeichencodefolge wird in dem Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert
und in Abhängigkeit von der dort gespeicherten zeitlichen
Folge der Daten werden die Zeichengröße aus dem
Zeichengenerator 48 abgerufen.
Der Anzeigespeicher RAM 47 ist mit einem Anschlußschaltkreis
49 verbunden und beaufschlagt in Abhängigkeit vom
Ausgang des Anschlußschaltkreises 46 den Zeichengenerator 48 mit
einer Zeichencodefolge. Die Ausgangsdaten des
Zeichengenerators 48 werden dem Anschlußschaltkreis 49 zugeführt.
Der Anzeigebereich 50 enthält die Anzeige 15
mit z. B. einer Flüssigkristallanzeige, einer Serie von
Leuchtdioden oder Fluoreszenzanzeigeröhren. Ein X-Treiber
55 zur Steuerung der Horizontalabtastung der Anzeige 15
und ein Y-Treiber 56 zur Ansteuerung der Vertikalabtastung
der Anzeige 15 steuern insgesamt die Anzeige 15.
Ein von einem Zeitschaltkreis 53 ausgehender Taktimpuls
wird in ein entsprechendes Signal durch einen Decoder 54
umgesetzt. Der Ausgang des Decoders 54 ist mit dem X-Treiber
55 verbunden, dadurch wird in der Anzeige 15 eine Adresse
in X-Richtung spezifiziert und angesteuert. Andererseits
wiederum werden die Ausgangsdaten eines Schieberegisters 52
dem Y-Treiber 56 zugeführt, wodurch in der Anzeige 15
eine Adresse in Y-Richtung spezifiziert und angesteuert
wird. Das Schieberegister 52 und der Zeitschaltkreis 53
sind über einen weiteren Anschlußschaltkreis 51 verbunden.
Der weitere Anschlußschaltkreis 51 steht in Funktionsverbindung
mit dem Anschlußschaltkreis 49, dadurch werden die Signale
taktrichtig zwischen der Steuervorrichtung 40 und dem
Anzeigebereich 50 übertragen. In Abhängigkeit von
den Zeittakten des Zeitschaltkreises 53 werden die Adressen
in X-Richtung der Anzeige 15 (nämlich der Zeilen)
spezifiziert. Gleichzeitig werden die Zeittakte über die beiden
Anschlußschaltkreise 51 und 49 dem Anzeigespeicher RAM 47
zugeführt, worauf dann der der Y-Adresse zugeordnete
Zeichencode, der wiederum der spezifizierten X-Adresse
entspricht, dem Zeichengenerator 48 zugeführt wird, der wiederum
die entsprechenden Zeichendaten bereitstellt. Die so
bereitgestellten Zeichendaten werden über die beiden Anschlußschaltkreise
49 und 51 dem Schieberegister 52 zugeführt und von dort in
Form eines Punktsignales an den Y-Treiber 56 weitergeleitet,
worauf der Zeichenpunkt der entsprechenden Zeile dargestellt
wird.
Der vorstehend beschriebene Vorgang läuft bei jeder Adresse
in X-Richtung ab, so daß der Text, der als Zeichenfolge
im Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert ist, in der Anzeige
15 dargestellt wird.
Der oben beschriebene ROM-Speicher 60 nun näher
beschrieben. Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des
Speicherinhaltes des ROM-Speichers 60 mit einer Adressen
tabelle 61 und Speicherbereichen 62 bis 65. Die Adressen
tabelle 61 zeigt die Verknüpfung zwischen den Textnummern
und den Adressen im ROM-Speicher 60, wo die einzelnen
Texte, durch Textnummern unterschieden, gespeichert werden.
Zum Beispiel bedeutet die erste Zeile, daß der Text mit
der Textnummer 1 im ersten Speicherbereich 62 unter der Startadresse
"0" gespeichert ist. Die zweite Zeile bedeutet, daß ein Text
mit der Textnummer 2, gespeichert im zweiten Speicherbereich 63,
eine Startadresse "1" hat usw. Zum Beispiel wird eine
Zeichencodefolge, die dem japanischen Satz "Omachi Kudasai",
was übersetzt bedeutet "bitte warten", entspricht, im ersten Speicherbereich 62
abgespeichert. Eine Zeichenfolge entsprechend dem japanischen
Satz "TONA O HOKYU SHITE KUDASAI", was übersetzt heißt "bitte
füllen Sie Toner auf", wird im zweiten Speicherbereich 63 gespeichert,
usw., von oben nach unten.
Durch das im ROM-Speicher 42 gespeicherte Programm bestimmt
die Zentraleinheit 41 die Textnummer, die dem Betriebszustand
des Kopiergerätes 10 entspricht. Der Text, der dieser
Textnummer entspricht, ist im ROM-Speicher 60
gespeichert, in den über den Pufferschaltkreis 45 ein Zugriff möglich
ist. In dem in der Fig. 4 dargestellten Fall sind die
gespeicherten Texte in japanischer Sprache. Es ist jedoch
wichtig, darauf hinzuweisen, daß eine Vielzahl von Speicherkassetten
vorgesehen werden können, in denen die Texte in
englischer oder deutscher Sprache oder in Japanisch "hiragana"
oder Japanisch "hiragana" mit "kanji" vermischt,
gespeichert sind. Deswegen ist es notwendig, daß die Texte
mit gleicher Nummer gleiche Bedeutung haben. Zum Beispiel
werden die englisch-japanischen Texte, die den japanischen
Texten der Fig. 4 entsprechen in der folgenden Tabelle
gegenübergestellt:
Die gesamten Betriebsfunktionen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform werden anhand der Fig. 1 bis 4
und der Fig. 5 nicht vollständig beschrieben. Die Fig. 5
stellt dabei ein Flußdiagramm dar, das in groben Abläufen
die Textanzeigeprozedur der Erfindung zeigt. Da das
Flußdiagramm nur einen Teil der gesamten Funktion des
Kopiergerätes beinhaltet, sind die Stufen "Start" und
"Ende" nicht enthalten.
Zunächst wählt die Bedienperson die Textspeichereinrichtung 30,
in der die Texte in der gewünschten Sprache gespeichert
sind, aus und führt sie in die Einschuböffnung 20 des Kopiergerätes
10 (Fig. 1 und 2) ein. Dann wird das Original auf
der ebenen Fläche 11 aufgelegt und durch entsprechende
Betätigung der Bedienungstasten S 1 bis S 5 ein Kopiervorgang
eingeleitet. Während des Kopiervorganges wird der momentane
Betriebszustand des Kopiergerätes 10 über die Ein/
Ausgangsstufe 19 des Steuerbereiches 90 des Kopiergerätes 10 und
die Ein/Ausgangsstufe 44 der Steuervorrichtung 40 von
der Zentraleinheit 41 erfaßt. Anhand des erfaßten
Betriebszustandes wird von der CPU 41 dann die Nummer des dem
entsprechenden Betriebszustand zugeordneten Anzeigetextes
bestimmt (Fig. 3). Die so bestimmte Nummer des Textes wird
dem ROM-Speicher 60 zugeführt. Dann wird die Startadresse,
die der übertragenen Textnummer entspricht, gemäß
Adressentabelle 61 aufgerufen. Die Zeichenfolge im
Speichergebiet mit der gewählten Startadresse wird ausgelesen
und im Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert.
Wenn z. B. im Kopiergerät 10 der Toner knapp wird, wird die
Textnummer 2 aufgerufen (Fig. 5). Entsprechend der Adressen
tabelle 61 des ROM-Speichers 60 wird dann die Zeichenfolge
im zweiten Speicherbereich 63, die mit der Adresse "1"
beginnt, im Anzeigespeicher RAM 47 abgespeichert (Fig. 4).
Der Inhalt des Speicherbereiches 30 wird dann im Anzeigespeicher
RAM 47 gespeichert, dessen Inhalt wiederum auf der
Anzeige 15 über den Anzeigebereich 50 angezeigt
wird. Als Folge wird in japanisch "katakana" der Satz
"TONA O HOKYUSHITE KUDASAI ("BITTE ERGÄNZEN SIE TONER")
angezeigt. Eine Bedienungsperson, die diese Anzeige liest, wird
darauf hingewiesen, den Toner zur unterbrechungsfreien
Fortsetzung des Kopiervorganges zu ergänzen.
Falls der Text im Speicher (Fig. 2) in Englisch
ist, wird der englische Satz "PLEASE ADD TONER" angezeigt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der
ROM-Speicher 60 ein IC oder ein LSI. Es läßt sich jedoch
auch ein Verfahren anwenden, bei dem mechanisch angetriebene
Einrichtungen seitlich am Kopiergerät 10 angeordnet sind und
eine Magnetbandkassette als Speicher 60 verwendet
wird. Die Einschuböffnung 20 kann überall, wo gewünscht,
angeordnet werden. Es ist jedoch empfehlenswert, die
Einschuböffnung 20 bei einer niederen Austauschfrequenz der Speicher
auf der Seite anzuordnen, die gegenüber der
Bedienungspaneele 14 des Kopiergerätes 10 liegt. Bei hoher
Austauschfrequenz sollte die Einschuböffnung 20 auf der Seite
der Bedienungspaneele 14 angeordnet sein. Falls IC oder
LSI-Speicher wie beim ROM-Speicher 60
verwendet werden und außerdem die Austauschfrequenz
der Speicher niedrig ist, kann ein IC-Sockel anstelle
der Halterung verwendet werden.
Claims (4)
1. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen, insbesondere Druck-
oder Kopiergeräte, mit einer eine Programmsteuereinheit
aufweisende Steuervorrichtung zur Erfassung von Betriebszuständen
der Büromaschine und einer Anzeige zur Darstellung eines Textes
aus einem gespeicherten Textvorrat als Funktion der durch
die Steuervorrichtung erfaßten Betriebszustände der Büromaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Steuervorrichtung (40) lösbar verbundene, auswechselbare
Textspeichereinrichtungen (30) vorgesehen sind, wobei in jeder
dieser Textspeichereinrichtungen (30) der darzustellende Text
in jeweils einer Sprache gespeichert ist, und daß mit Hilfe der
Programmsteuereinheit (41) über ein erstes Programm, welches
die Betriebszustände der Büromaschine erfaßt, der entsprechende
Speicherbereich der jeweiligen Textspeichereinrichtung (30) aufrufbar
ist und über ein zweites Programm die entsprechenden
Speicherinhalte des aufgerufenen Speicherbereiches der Textspeichereinrichtung
(30) abrufbar und der Anzeige (15) zuführbar sind.
2. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textspeichereinrichtung
(30) einen ROM-Speicher (60) enthält.
3. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textspeichereinrichtung
(30) einen Magnetbandspeicher enthält.
4. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
die Textspeichereinrichtung (30) aufnehmende Trägervorrichtung
(21, 22, 23) auf einem externen Teil der Büromaschine angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |