DE3317952C2 - - Google Patents

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DE3317952C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5016User-machine interface; Display panels; Control console
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Büromaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Anzeigevorrichtung eines herkömmlichen Gerätes, wie z. B. eines Kopiergerätes oder eines Druckers (wobei im folgenden für beides der Ausdruck "Kopiergerät" verwendet wird), wird eine lichterzeugende Vorrichtung verwendet, um vorgegebene Zeichen oder Symbole zu beleuchten, um diese in einem Anzeigebereich in Folge darzustellen. Es können außerdem auch entsprechende Texttafeln selektiv zur Anzeige gebracht werden. Die bekannten Anzeigevorrichtungen sind insoweit von Nachteil, als ihr Anzeigebereich sehr beschränkt ist. Die Anzahl der Zeichen und auch die Gesamtzahl der damit darstellbaren Texte wird dadurch beschränkt. Weiter können die Zeichen und Texte nicht ohne Schwierigkeiten gelesen werden.
Der derzeitige Stand der Technik von Kopiergeräten oder ähnlichen Geräten ist sehr weit entwickelt. Die heutzutage hergestellten Kopiergeräte sind sehr kompliziert im Aufbau und vielseitig in der Funktion. Damit wird die Bedienung dieser Kopiergeräte ziemlich kompliziert. Deswegen ist es notwendig, sämtliche Bedienschritte relativ detailliert anzuzeigen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde bereits eine Vorrichtung zur Anzeige unterschiedlicher Texte vorgeschlagen und praktisch erprobt.
Bedingt durch die neueste Entwicklung im Transportwesen und im Kommunikationssektor hat sich der Markt für Kopiergeräte weltweit entwickelt. Damit wurden Kopiergeräte oder ähnliche Geräte in Länder exportiert, deren Sprachen sich von der des Herstellers unterscheiden. Deswegen ist es zur Erleichterung der Benutzung, zur Wartung und zur Inspektion bei derartigen Kopiergeräten notwendig, daß die vorgesehenen Textanzeige­ vorrichtungen die Sprache der Importländer benutzen. Deshalb werden z. B. in Textanzeigevorrichtungen, die in Japan verwendet werden, japanische Zeichen in "katakana", um die Konstruktion zu vereinfachen und dadurch die Herstellungskosten zu senken, benutzt. Andererseits aber erfassen Personen, die diese Kopiergeräte in USA bedienen, entsprechende englische Zeichen leichter.
Aus der Zeitschrift "Elektronikpraxis" Nr. 11, November 1980, Seite 91, ist eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art, insbesondere eine Diagnoseeinrichtung für Automobile, bekannt. Die Anzeigevorrichtung weist einen Steuerbereich in Form eines Mikroprozessors auf, der dazu dient, einen von mehreren möglichen Betriebszuständen des Automobils zu erfassen. Weiterhin weist die Anzeigevorrichtung ein Display auf zur gezielten Einzeldarstellung des Textes aus einem Textvorrat als Funktion der durch den Mikroprozessor erfaßten Betriebszustände.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anzeigevorrichtung der genannten Art bereitzustellen, die es ermöglicht, Texte unterschiedlicher Sprache entsprechend dem Benutzer oder der Bedienpersonen einfach und genau darzustellen, ohne daß dazu die Konstruktion der Geräte, z. B. der Kopiergeräte, für die die Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, verändert werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand eines detailliert beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispieles werden im folgenden die Lehre und die Struktur der Erfindung näher erläutert. Dabei wird im folgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kopiergerätes mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine beispielhaft schematische Darstellung einer einschiebbaren Speicherkassette gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises für eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Datenstruktur in einer Speicherkassette gemäß der Erfindung und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Anzeigefunktion gemäß der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kopiergerätes 10 mit einer Anzeigevorrichtung (Textanzeigevorrichtung) gemäß der Erfindung.
Das Kopiergerät 10 weist eine ebene Fläche 11 zur Aufnahme des Originals auf, eine Einzelblattkassette 12, eine Kopierablage 13 und eine Originalablage 16. Das Kopiergerät 10 weist an seiner oberen Frontseite ein Bedienungspaneel 14 auf mit Bedienungstasten S 1 bis S 5 zur Steuerung der Kopierfunktionen und eine Anzeige 15 zur Anzeige der für die Bedienperson erforderlichen Hinweise. An der Außenfront des Kopiergerätes 10 ist eine Einschuböffnung 20 zur Aufnahme einer nachfolgend beschriebenen Textspeichereinrichtung 30 angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Textspeichereinrichtung 30 gemäß der Erfindung ist zusammen mit der Einschuböffnung 20 in der Fig. 2 dargestellt. Die Textspeichereinrichtung 30 der Fig. 2 weist einen Träger 31 mit einer Anzahl vorspringender Anschlüsse 32 auf. Der Träger 31 ist dabei innerhalb eines schachtelförmigen Gehäuses 39 angeordnet. Das Gehäuse 39 weist Öffnungen für die Anschlüsse 32 auf. Ein ROM-Speicher 60 allgemein auch als "Speicher" bezeichnet) und andere notwendige Schaltkreise sind auf dem Träger 31 angeordnet. Ein Stecker 22 ist derart in einer Führungsöffnung 21 des Kopiergerätes 10 angeordnet, daß bei Einschub der Textspeichereinrichtung 30 durch die Einschuböffnung 20 in die Führungsöffnung 21 in Richtung des Pfeiles F 1 die Anschlüsse 32 in Verbindung mit dem Stecker 22 kommen. Der Stecker 22 ist auf einem weiteren Träger 23 befestigt, auf dem der Anzeigesteuerbereich und andere Schaltkreise angeordnet sind. Damit wird der ROM-Speicher 60 elektrisch mit den Schaltkreisen des weiteren Trägers 23 verbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Anzeigeschaltkreises, der über die Anzeige 15 eine Darstellung des Inhaltes des ROM-Speichers 60 entsprechend dem Betriebszustand des Kopiergerätes 10 bewirkt. Der in der Fig. 3 dargestellte Anzeigeschaltkreis enthält eine Steuervorrichtung 40 zum Erfassen der den Betriebszuständen des Kopiergerätes 10 entsprechenden Signale, die vom Steuerbereich 90 des Kopiergerätes 10 ausgehen, um damit einen entsprechenden Text, der im ROM-Speicher 60 gespeichert ist, aufzurufen und einen Anzeigebereich 50, um den so aufgerufenen Text darzustellen.
Die Steuervorrichtung 40 ist ein Schaltkreis, der über eine Zentraleinheit (CPU) 41 angesteuert wird. Die CPU 41, ein ROM-Speicher 42, ein RAM-Speicher 43, eine Ein/Ausgangsstufe 44, ein Pufferschaltkreis 45 und ein Anschlußschaltkreis 46 sind über einen festen Datenbus verbunden, um darüber die erforderlichen Daten zu übertragen. Der ROM-Speicher 42 speichert ein erstes Programm, um damit den inneren Betriebszustand des Kopiergerätes 10 über die Ein/Ausgangsstufe 44 zu erfassen und um damit die Nummer des Textes zu bestimmen, der über den Anzeigebereich 50 angezeigt werden soll. Ein zweites, ebenfalls gespeichertes Leseprogramm ruft entsprechend der so gefundenen Nummer des Textes die Folge der Zeichencode des zugehörigen Textes über den Pufferschaltkreis 45 aus dem ROM-Speicher 60 ab und transferiert ihn in einen Anzeigespeicher RAM 47, der später beschrieben wird. Weitere gespeicherte Programme sind zur Steuerung und Zeittaktkontrolle des Gesamtsystems erforderlich. Der RAM-Speicher 43 dient erforderlichenfalls beim Programmablauf als temporärer Datenspeicher. Über die Ein/Ausgangsstufe 44 und die Ein/Ausgangsstufe 19 des Steuerbereiches 90 des Kopiergerätes 10 werden Daten ausgetauscht. Signale zum Aufruf des Anzeigebereiches 50 in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsbedingungen des Kopiergerätes 10 werden über die Ein/ Ausgangsstufe 44 zugeführt. Der Pufferschaltkreis 45 ist mit dem ROM-Speicher 60 verbunden. Der Pufferschaltkreis 45 überträgt Daten in den und empfängt Daten von dem ROM-Speicher 60 abhängig von der Zentraleinheit 41, wobei er diese Daten temporär speichert.
Der Anschlußschaltkreis 46 ist über einen Steuerbus mit dem Anzeigespeicher RAM 47 und einem Zeichengenerator 48 verbunden. Der Anschlußschaltkreis 46 dient dazu, die Zeichencodefolge taktgenau dem Anzeigespeicher RAM 47 zuzuführen. Die aus dem ROM-Speicher 60 ausgelesene Zeichencodefolge wird in dem Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert und in Abhängigkeit von der dort gespeicherten zeitlichen Folge der Daten werden die Zeichengröße aus dem Zeichengenerator 48 abgerufen.
Der Anzeigespeicher RAM 47 ist mit einem Anschlußschaltkreis 49 verbunden und beaufschlagt in Abhängigkeit vom Ausgang des Anschlußschaltkreises 46 den Zeichengenerator 48 mit einer Zeichencodefolge. Die Ausgangsdaten des Zeichengenerators 48 werden dem Anschlußschaltkreis 49 zugeführt.
Der Anzeigebereich 50 enthält die Anzeige 15 mit z. B. einer Flüssigkristallanzeige, einer Serie von Leuchtdioden oder Fluoreszenzanzeigeröhren. Ein X-Treiber 55 zur Steuerung der Horizontalabtastung der Anzeige 15 und ein Y-Treiber 56 zur Ansteuerung der Vertikalabtastung der Anzeige 15 steuern insgesamt die Anzeige 15. Ein von einem Zeitschaltkreis 53 ausgehender Taktimpuls wird in ein entsprechendes Signal durch einen Decoder 54 umgesetzt. Der Ausgang des Decoders 54 ist mit dem X-Treiber 55 verbunden, dadurch wird in der Anzeige 15 eine Adresse in X-Richtung spezifiziert und angesteuert. Andererseits wiederum werden die Ausgangsdaten eines Schieberegisters 52 dem Y-Treiber 56 zugeführt, wodurch in der Anzeige 15 eine Adresse in Y-Richtung spezifiziert und angesteuert wird. Das Schieberegister 52 und der Zeitschaltkreis 53 sind über einen weiteren Anschlußschaltkreis 51 verbunden.
Der weitere Anschlußschaltkreis 51 steht in Funktionsverbindung mit dem Anschlußschaltkreis 49, dadurch werden die Signale taktrichtig zwischen der Steuervorrichtung 40 und dem Anzeigebereich 50 übertragen. In Abhängigkeit von den Zeittakten des Zeitschaltkreises 53 werden die Adressen in X-Richtung der Anzeige 15 (nämlich der Zeilen) spezifiziert. Gleichzeitig werden die Zeittakte über die beiden Anschlußschaltkreise 51 und 49 dem Anzeigespeicher RAM 47 zugeführt, worauf dann der der Y-Adresse zugeordnete Zeichencode, der wiederum der spezifizierten X-Adresse entspricht, dem Zeichengenerator 48 zugeführt wird, der wiederum die entsprechenden Zeichendaten bereitstellt. Die so bereitgestellten Zeichendaten werden über die beiden Anschlußschaltkreise 49 und 51 dem Schieberegister 52 zugeführt und von dort in Form eines Punktsignales an den Y-Treiber 56 weitergeleitet, worauf der Zeichenpunkt der entsprechenden Zeile dargestellt wird.
Der vorstehend beschriebene Vorgang läuft bei jeder Adresse in X-Richtung ab, so daß der Text, der als Zeichenfolge im Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert ist, in der Anzeige 15 dargestellt wird.
Der oben beschriebene ROM-Speicher 60 nun näher beschrieben. Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des Speicherinhaltes des ROM-Speichers 60 mit einer Adressen­ tabelle 61 und Speicherbereichen 62 bis 65. Die Adressen­ tabelle 61 zeigt die Verknüpfung zwischen den Textnummern und den Adressen im ROM-Speicher 60, wo die einzelnen Texte, durch Textnummern unterschieden, gespeichert werden. Zum Beispiel bedeutet die erste Zeile, daß der Text mit der Textnummer 1 im ersten Speicherbereich 62 unter der Startadresse "0" gespeichert ist. Die zweite Zeile bedeutet, daß ein Text mit der Textnummer 2, gespeichert im zweiten Speicherbereich 63, eine Startadresse "1" hat usw. Zum Beispiel wird eine Zeichencodefolge, die dem japanischen Satz "Omachi Kudasai", was übersetzt bedeutet "bitte warten", entspricht, im ersten Speicherbereich 62 abgespeichert. Eine Zeichenfolge entsprechend dem japanischen Satz "TONA O HOKYU SHITE KUDASAI", was übersetzt heißt "bitte füllen Sie Toner auf", wird im zweiten Speicherbereich 63 gespeichert, usw., von oben nach unten.
Durch das im ROM-Speicher 42 gespeicherte Programm bestimmt die Zentraleinheit 41 die Textnummer, die dem Betriebszustand des Kopiergerätes 10 entspricht. Der Text, der dieser Textnummer entspricht, ist im ROM-Speicher 60 gespeichert, in den über den Pufferschaltkreis 45 ein Zugriff möglich ist. In dem in der Fig. 4 dargestellten Fall sind die gespeicherten Texte in japanischer Sprache. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, daß eine Vielzahl von Speicherkassetten vorgesehen werden können, in denen die Texte in englischer oder deutscher Sprache oder in Japanisch "hiragana" oder Japanisch "hiragana" mit "kanji" vermischt, gespeichert sind. Deswegen ist es notwendig, daß die Texte mit gleicher Nummer gleiche Bedeutung haben. Zum Beispiel werden die englisch-japanischen Texte, die den japanischen Texten der Fig. 4 entsprechen in der folgenden Tabelle gegenübergestellt:
Tabelle 1
Die gesamten Betriebsfunktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden anhand der Fig. 1 bis 4 und der Fig. 5 nicht vollständig beschrieben. Die Fig. 5 stellt dabei ein Flußdiagramm dar, das in groben Abläufen die Textanzeigeprozedur der Erfindung zeigt. Da das Flußdiagramm nur einen Teil der gesamten Funktion des Kopiergerätes beinhaltet, sind die Stufen "Start" und "Ende" nicht enthalten.
Zunächst wählt die Bedienperson die Textspeichereinrichtung 30, in der die Texte in der gewünschten Sprache gespeichert sind, aus und führt sie in die Einschuböffnung 20 des Kopiergerätes 10 (Fig. 1 und 2) ein. Dann wird das Original auf der ebenen Fläche 11 aufgelegt und durch entsprechende Betätigung der Bedienungstasten S 1 bis S 5 ein Kopiervorgang eingeleitet. Während des Kopiervorganges wird der momentane Betriebszustand des Kopiergerätes 10 über die Ein/ Ausgangsstufe 19 des Steuerbereiches 90 des Kopiergerätes 10 und die Ein/Ausgangsstufe 44 der Steuervorrichtung 40 von der Zentraleinheit 41 erfaßt. Anhand des erfaßten Betriebszustandes wird von der CPU 41 dann die Nummer des dem entsprechenden Betriebszustand zugeordneten Anzeigetextes bestimmt (Fig. 3). Die so bestimmte Nummer des Textes wird dem ROM-Speicher 60 zugeführt. Dann wird die Startadresse, die der übertragenen Textnummer entspricht, gemäß Adressentabelle 61 aufgerufen. Die Zeichenfolge im Speichergebiet mit der gewählten Startadresse wird ausgelesen und im Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert.
Wenn z. B. im Kopiergerät 10 der Toner knapp wird, wird die Textnummer 2 aufgerufen (Fig. 5). Entsprechend der Adressen­ tabelle 61 des ROM-Speichers 60 wird dann die Zeichenfolge im zweiten Speicherbereich 63, die mit der Adresse "1" beginnt, im Anzeigespeicher RAM 47 abgespeichert (Fig. 4). Der Inhalt des Speicherbereiches 30 wird dann im Anzeigespeicher RAM 47 gespeichert, dessen Inhalt wiederum auf der Anzeige 15 über den Anzeigebereich 50 angezeigt wird. Als Folge wird in japanisch "katakana" der Satz "TONA O HOKYUSHITE KUDASAI ("BITTE ERGÄNZEN SIE TONER") angezeigt. Eine Bedienungsperson, die diese Anzeige liest, wird darauf hingewiesen, den Toner zur unterbrechungsfreien Fortsetzung des Kopiervorganges zu ergänzen.
Falls der Text im Speicher (Fig. 2) in Englisch ist, wird der englische Satz "PLEASE ADD TONER" angezeigt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der ROM-Speicher 60 ein IC oder ein LSI. Es läßt sich jedoch auch ein Verfahren anwenden, bei dem mechanisch angetriebene Einrichtungen seitlich am Kopiergerät 10 angeordnet sind und eine Magnetbandkassette als Speicher 60 verwendet wird. Die Einschuböffnung 20 kann überall, wo gewünscht, angeordnet werden. Es ist jedoch empfehlenswert, die Einschuböffnung 20 bei einer niederen Austauschfrequenz der Speicher auf der Seite anzuordnen, die gegenüber der Bedienungspaneele 14 des Kopiergerätes 10 liegt. Bei hoher Austauschfrequenz sollte die Einschuböffnung 20 auf der Seite der Bedienungspaneele 14 angeordnet sein. Falls IC oder LSI-Speicher wie beim ROM-Speicher 60 verwendet werden und außerdem die Austauschfrequenz der Speicher niedrig ist, kann ein IC-Sockel anstelle der Halterung verwendet werden.

Claims (4)

1. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen, insbesondere Druck- oder Kopiergeräte, mit einer eine Programmsteuereinheit aufweisende Steuervorrichtung zur Erfassung von Betriebszuständen der Büromaschine und einer Anzeige zur Darstellung eines Textes aus einem gespeicherten Textvorrat als Funktion der durch die Steuervorrichtung erfaßten Betriebszustände der Büromaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuervorrichtung (40) lösbar verbundene, auswechselbare Textspeichereinrichtungen (30) vorgesehen sind, wobei in jeder dieser Textspeichereinrichtungen (30) der darzustellende Text in jeweils einer Sprache gespeichert ist, und daß mit Hilfe der Programmsteuereinheit (41) über ein erstes Programm, welches die Betriebszustände der Büromaschine erfaßt, der entsprechende Speicherbereich der jeweiligen Textspeichereinrichtung (30) aufrufbar ist und über ein zweites Programm die entsprechenden Speicherinhalte des aufgerufenen Speicherbereiches der Textspeichereinrichtung (30) abrufbar und der Anzeige (15) zuführbar sind.
2. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textspeichereinrichtung (30) einen ROM-Speicher (60) enthält.
3. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textspeichereinrichtung (30) einen Magnetbandspeicher enthält.
4. Anzeigevorrichtung für Büromaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Textspeichereinrichtung (30) aufnehmende Trägervorrichtung (21, 22, 23) auf einem externen Teil der Büromaschine angeordnet ist.
DE19833317952 1982-05-17 1983-05-17 Textanzeigevorrichtung Granted DE3317952A1 (de)

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JP57082926A JPS58199388A (ja) 1982-05-17 1982-05-17 文章表示装置

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DE19833317952 Granted DE3317952A1 (de) 1982-05-17 1983-05-17 Textanzeigevorrichtung

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