DE4102733C2 - Verfahren zum Anzeigen von Text und Textanzeigegerät - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen von Text und Textanzeigegerät

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DE4102733C2 DE19914102733 DE4102733A DE4102733C2 DE 4102733 C2 DE4102733 C2 DE 4102733C2 DE 19914102733 DE19914102733 DE 19914102733 DE 4102733 A DE4102733 A DE 4102733A DE 4102733 C2 DE4102733 C2 DE 4102733C2
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/08Cursor circuits

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen von Text in einem Textanzeigegerät sowie auf ein Textanzeigegerät zum Durchführen eines derartigen Verfahrens. Insbesondere be­ zieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät zum Anzeigen von Text auf einem Schirm einer Anzeigeeinrichtung, deren Auflösung festgelegt ist, wobei das Textanzeigegerät Zei­ chen einer Textseite mit dem Cursor auf der gesamten Fläche des Schirmes darstellen kann.
In der letzten Zeit sind Verbesserungen in der Anzeigeauflösung und in der Reduzierung der Kosten bei Flüssigkristallanzeigefel­ dern und Anzeigefeldern von Personalcomputern und ähnlichem durchgeführt worden. Auf dem Gebiet der Personalcomputer sind ebenfalls tragbare Typen entwickelt worden.
Es gibt viele Arten der Software in dem von Personalcomputern benutzten Markt, einschließlich derjenigen, die in der Ver­ gangenheit entwickelt worden sind. Die Auflösung der Anzeige­ schirme, die der in der Vergangenheit entwickelten Software entsprechen, ist jedoch niedriger als die der Anzeigeschirme, die der neuentwickelten Software gemäß der Fortschritte der Technik für Anzeigemedia entsprechen. Im Falle des Anzeigens von Text ist die Anzeigezeichengröße, die der in der Ver­ gangenheit entwickelten Software entspricht, klein mit der der neuentwickelten Software. Wenn eine Textseite unter Be­ nutzung neuentwickelter Anzeigeschirme angezeigt wird, der durch eine Software erzeugt ist, die einem Textanzeigeschirm entspricht, bei dem die Auflösung des Anzeigefeldes niedriger als die neuentwickelter Anzeigeschirme ist, ist die Anzeige­ fläche kleiner als die Schirmgröße des Anzeigefeldes. Das hat eine Nicht-Anzeigefläche auf dem Schirm zur Folge, was zu der Unbequemlichkeit führt, daß der gesamte Schirm nicht effektiv ausgenutzt wird.
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern des Zustandekommens einer Nicht-Anzeigefläche. Wenn eine Textseite (Zeichengröße 8 × 8 Punkt, 80 × 25 Zeilen), die entsprechend einem in der Vergangenheit entwickelten Anzeigefeld von 640 × 200 Punkten eingestellt ist, unter Benutzung eines Anzeigefeldes mit einer Anzeigeauflösung von 640 × 480 Punkten dargestellt wird, beträgt die Anzeigefläche 5/12 des gesamten Schirmes, und die verbleibenden 7/12 des gesamten Schirmes sind eine Nicht-Anzeigefläche.
Das Verfahren zum Speichern von Zeichenschriftdaten, die nicht 8 × 8 Punktdaten sind, z. B. von Zeichenschriftdaten von 8 × 19 Punkten, in einem Zeichengenerator und Aufbauen eines Programmes, das die Zeichengröße zu 8 × 19 Punkten festlegt, wird als Textanzeige auf dem gesamten Schirm angesehen.
Die Festlegung der Zeichengröße wird jedoch durch das Kernpaket (im folgenden als Anwendungsprogramm bezeichnet) zur Zeichendarstellung ausgeführt, das der Auflösung des Anzeigefeldes entspricht. Das Anwendungsprogramm entspricht der Auflösung des neuentwickelten Anzeigefeldes. Die Über­ tragbarkeit des Anwendungsprogrammes der Hersteller von Personalcomputern und Wortprozessoren verhindert das Neu­ schreiben von der Benutzerseite. Der Inhalt dieser Programme wird nicht offenbart und als vertraulich behandelt.
Weiterhin ist der die Position der nächsten Zeicheneingabe anzeigende Cursor in der Textanzeige angezeigt. Die Anzeige­ position des Cursors wird z. B. durch die zehnte Zeile und das fünfte Zeichen und die Zeilenzahl, wo der Cursor inner­ halb des Zeichenkastens (die achte Zeile von unten z. B. in dem Zeichenkasten) durch das Anwendungsprogramm festgelegt.
Es ist notwendig, das Anwendungsprogramm zum Ändern der Anzeigeposition des Cursors zu modifizieren, wenn eine Änderung in der oben erwähnten Zeichengröße durchgeführt wird, wie es der Fall ist, indem die Anzeigeposition des Cursors geändert wird zu der 19. Zeile von unten in dem Zeichenkasten. Die Änderung der Cursoranzeigeposition war jedoch unerreichbar, da die Modifikation des Anwendungs­ programmes nicht möglich war.
Aus der DE 36 10 182 A1 ist ein Verfahren zum Anzeigen von Text und ein Textanzeigegerät bekannt mit einer Anzeigeeinrichtung, zwei Zeichengrößenfestlegungseinrichtungen zum Festlegen zweier Zeichengrößen, einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Zei­ chencodedaten einer Textseite und von Adreßdaten aus einem Text­ speichermedium, einer Cursorerzeugereinrichtung zum Erzeugen von Cursorpositionsdaten, einer Auswahleinrichtung zum Auswählen einer der Zeichengrößenfestlegungseinrichtungen in Abhängigkeit der Position des Cursors oder der Länge einer gespeicherten Zei­ le von Zeichen. Mit einer Videosignalerzeugereinrichtung wird ein Videosignal gemäß den erzeugten Zeichendaten und den erzeug­ ten Cursordaten gebildet. Eine zentrale Rechen- und Steuerein­ heit zur Steuerung des Testanzeigegerätes ist mikroprogrammge­ steuert.
Aus der DE 27 47 362 B2 ist ein Textanzeigegerät bekannt, bei dem die Zahl der Zeichen pro Zeile durch eine Auswahleinrichtung ausgewählt wird. Eine Verhältnisauswahleinrichtung vergleicht eine optimale Zahl von Zeichen pro Zeile, die sich aus der Brei­ te der Anzeigeeinrichtung und der Zeichengröße und des Zeichen­ abstandes berechnet, und eine Zahl der tatsächlich gewählten Zeichen und wählt die größere Zahl aus.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum An­ zeigen von Text in einem Textanzeigegerät und ein zugehöriges Textanzeigegerät vorzusehen, bei dem Text verschiedener Größe auf der gesamten Fläche eines Schirmes ohne Änderung eines An­ wenderprogrammes bzw. Mikroprogrammes dargestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Anzeigen von Text mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie ein Textanzeigege­ rät mit den Merkmalen des Patentanspruches 3.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Betrieb werden Zeichengrößendaten, die eine Textseite auf der gesamten Fläche des Schirmes darstellen können, in die erste Zeichengrößenfestlegungsschaltung geschrieben, wenn eine Textseite mit einer von der Standardzeichengröße (der Zeichengröße von dem Anwendungsprogramm) unterschiedlichen Zeichengröße auf der gesamten Fläche des Anzeigefeldschirmes dargestellt werden soll. Als nächstes wird durch die Aus­ wahlschaltung die zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung ausgewählt. Die Zeichengröße der durch die Zeichenerzeuger­ schaltung erzeugten Zeichenschriftdaten wird durch diese ausgewählte Zeichenfestlegungsschaltung festgelegt. Diese Zeichenschriftdaten werden an die Videosignalerzeuger­ schaltung angelegt. Die Cursorerzeugerschaltung erfaßt den Unterschied in der Zahl der Punkte der durch die erste Zeichengrößenfestlegungsschaltung festgelegten Zeichengröße und der durch die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung festgelegten Zeichengröße zum Erzeugen von Daten, die die Cursorposition gemäß dieses Unterschiedes korrigieren. Daher kann die Cursoranzeigeposition auf eine Position festgelegt werden, die in Übereinstimmung mit der Anzeigeauflösung des Anzeigefeldes steht. Die Cursorpositionsdaten werden an die Videosignalerzeugerschaltung angelegt. Durch Wandeln der Zeichenschriftdaten und der Cursorpositionsdaten in Video­ signale in der Videosignalerzeugerschaltung werden eine anzuzeigende Textseite und der Cursor auf der gesamten Fläche des Anzeigeschirmes dargestellt.
Mit dem Textanzeigegerät kann der Text auf dem gesamten Schirm der Anzeigeeinrichtung ohne Verschlechterung der Kompatibilität des Anwendungsprogrammes dargestellt werden, indem eine Zeichengröße eingestellt wird, die sich von der durch das Anwendungsprogramm eingestellten Zeichengröße unterscheidet. Wenn die Zeichengröße verändert wird, kann der Cursor an einer Position angezeigt werden, die in Überein­ stimmung mit der Änderung der Zeichengröße steht, ohne daß die Kompatibiltät des Anwendungsprogrammes verschlechtert wird, da die Cursoranzeigepositionsdaten gemäß des Unterschiedes in den Punkten der Zeichengröße der ersten Zeichengrößenfest­ legungsschaltung und der zweiten Zeichengrößenfestlegungs­ schaltung korrigiert sind.
Er folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Textanzeigegerätes;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Eingangsquellenschal­ tung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schutzschaltung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Verhält­ nisses zwischen der ersten und der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung und der Zeichenerzeugerschaltung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Cursorerzeuger­ schaltung;
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispieles der Wandlung eines Zeichens mit einer 8 × 8-Punktgröße in ein Zeichen mit einer 8 × 19-Punktgröße;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Betriebes des Textanzeigegerätes von Fig. 1; und
Fig. 8 ein Diagramm zum Erläutern der Vergrößerung der Nicht-Abbildungsfläche bei einem Textanzeige­ gerät.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Personalcomputers, der als Textanzeigegerät benutzt wird, während Fig. 2, 3, 4 und 5 Blockschaltbilder der entsprechenden Schaltungen des Text­ anzeigegerätes von Fig. 1 im einzelnen zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind ein Adreßbus 2 und ein Daten­ bus 3 mit einer Eingangsquellenschaltung 1, einer Speicheradressenfestlegungsschaltung 4, einer ersten Zeichengrößen­ festlegungsschaltung 5, einer zweiten Zeichenfestlegungs­ schaltung 6, einem Selektor 7, der selektiv die erste Zei­ chengrößenfestlegungsschaltung 5 und die zweite Zeichen­ größenfestlegungsschaltung 6 aktiviert, einer Schutzschaltung 8 und einer Cursorerzeugerschaltung 9 verbunden. Ein Adreß­ selektor 10 ist mit dem Adreßbus 2 verbunden, und ein Auf­ frischspeicher 11 ist mit dem Datenbus 3 verbunden.
Die Eingangsquellenschaltung 1 weist eine CPU 1a, einen Speicher 1b, eine Tastatur 1c und eine Schnittstelle 1d auf zum Eingeben und Ausgeben von Unterbrechungssignalen (Interrupt- Signalen) und ähnliches von einer Uhr, einem Diskettenantrieb und einem Lichtstift, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die CPU 1a steuert den Speicher 1b, die Tastatur 1c und die Schnittstelle 1d. Der Speicher 1b speichert ein Anwendungs­ programm zum Darstellen oder Anzeigen von Text eines gewissen Standards, der der Anzeigenauflösung des Anzeigenfeldes auf der gesamten Fläche des Schirmes entspricht, und ein Pro­ gramm, das das Anwendungsprogramm zum Darstellen von Text eines Standards unterschiedlich von dem vorbestimmten Stan­ dard auf der gesamten Fläche des Schirmes enthält.
Die Eingangsquellenschaltung 1 legt eine Sequenz von Zeichen­ codedaten einer Textseite, die von der Schnittstelle 1d aus­ gelesen sind, und Adreßdaten an die Speicheradressenerzeuger­ schaltung 4, die erste Zeichengrößenfestlegungsschaltung 5, den Selektor 7 und die Schutzschaltung 8 durch den Datenbus 3 und den Adreßbus 2 an. Die von der Eingangsquellenschaltung 1 erzeugten Adreßdaten werden an den Adreßselektor 10 angelegt, und die Zeichencodedaten werden an den Auffrischspeicher 11 angelegt.
Die Speicheradressenerzeugerschaltung 4 empfängt Synchronisa­ tionssignale von einer Synchronisationssignalerzeugerschal­ tung 12 und von einer Anzeigenzeitpunkterzeugerschaltung 13 zum Wandeln der von der Eingangsquellenschaltung 1 angelegten Adreßdaten in Adreßdaten, die der Anzeigeposition eines Anzeigefeldes 16 entsprechen. D. h. die Adreßdaten zum Fest­ legen der Zeile und Spalte werden erzeugt und den Adreßselek­ tor 10 und an eine Zeichenerzeugerschaltung 14 angelegt.
Der Adreßselektor 10 reagiert auf das Schreiben/Lesen von der Eingangsquellenschaltung 1 zum Auswählen von Adreßdaten von der Eingangsquellenschaltung 1, während die ausgewählten Adreßdaten an den Auffrischspeicher 11 angelegt werden. Der Auffrischspeicher 11 schreibt Zeichencodedaten einer Text­ seite gemäß der von dem Adreßselektor 10 vorgesehenen Adreß­ daten. Wenn Zeichen dargestellt werden, wählt der Adreßselek­ tor 10 Anzeigenadreßdaten von der Speicheradressenerzeuger­ schaltung 4 und legt sie an den Auffrischspeicher 11 an. Als Reaktion auf die Adreßdaten zur Anzeige legt der Auffrisch­ speicher 11 die gespeicherten Zeichencodedaten an die Zeichenerzeugerschaltung 14 an. Die Codedaten sind in diesem Fall Adreßdaten, die den Typ des Zeichens anzeigen, wodurch der Typ des darzustellenen Zeichens durch diese Adreßdaten festgelegt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Schutzschaltung 8 einen Adreßdecoder 8a, einen Datendecoder 8b, eine Folgeschaltung 8c und ein UND-Gatter 8d auf. Die Schaltung 8 ermöglicht das Schreiben der Zeichengröße von der Eingangsquellenschaltung 1 zu der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6, wenn die Zeichengröße, die der Auflösung entspricht, festgelegt ist. Genauer gesagt, der Ausgang des Adreßdecoders 8a liegt auf "H" nur dann, wenn die Adreßdaten der Schutzschaltung 8 und die Adreßdaten der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 von der Eingangsschaltung 1 eingegeben sind, sonst liegt er auf "L". Der Ausgang des Datendecoders 8b liegt auf "H" nur dann, wenn ein besonderer Wert zum Freigeben der Schutzschal­ tung eingegeben ist, sonst liegt er auf "L". Der Ausgang der Folgeschaltung 8c liegt auf "H", wenn der Ausgang des Adreß­ decoders 8a auf "H" liegt und wenn der Ausgang des Daten­ decoders 8b zweimal aufeinanderfolgend auf "H" liegt. Der Ausgang der Folgeschaltung 8c wird sofort "L", wenn der Ausgang des Adreßdecoders 8a auf "L" liegt. Daher gehen die Adreßdaten von der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 durch das UND-Gatter 8d nur unmittelbar, nachdem der beson­ dere Wert zweimal aufeinanderfolgend in die Schutzschaltung 8 geschrieben ist. Die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 kann durch Adreßdaten, die durch das UND-Gatter 8d gehen, festgelegt werden, während Zeichengrößendaten in die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 geschrieben werden können. Das Schreiben in die zweite Zeichengrößenfestlegungs­ schaltung 6 wird unterbunden, wenn andere als Adreßdaten von der Schutzschaltung 8 oder der zweiten Zeichengrößenfestle­ gungsschaltung 6 durch die Eingangsquellenschaltung 1 be­ stimmt sind, dann wird der Ausgang der Folgeschaltung 8c "L".
Die Schutzschaltung 8 wird freigegeben, wenn der Ausgang des Datendecoders 8b zweimal aufeinanderfolgend auf "H" liegt. Damit soll sichergestellt werden, daß keine Zeichengrößen­ daten in die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 durch das Anwendungsprogramm geschrieben werden, wenn das System eingeschaltet wird. Wenn jedoch die Geschwindigkeit höhere Priorität hat als die Zuverlässigkeit, kann die Schutzschal­ tung 8 freigegeben werden, wenn der Ausgang des Datendecoders 8b nur einmal den "H"-Pegel erreicht.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, in dem das Verhältnis zwischen der ersten und zweiten Zeichengrößenfestlegungs­ schaltung 5 und 6 und der Zeichenerzeugerschaltung 14 darge­ stellt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weisen die erste Zeichengrößenfestlegungsschaltung 5 und die zweite Zeichen­ größenfestlegungsschaltung 6 Adreßdecoder 5a und 6a sowie Kopfadressenfestlegungsregister 5b und 6b auf. Der Adreß­ decoder 5a der ersten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 5 decodiert die Adreßdaten von der Eingangsquellenschaltung 1 und legt die decodierten Adreßdaten an das Kopfadressenfest­ legungsregister 5b an. Dies bewirkt, daß der Wert A0 der Zeichengröße von der Eingangsquellenschaltung 1 in das Kopf­ adressenfestlegungsregister 5b geschrieben wird. Der Wert A0 ist die Kopfadresse des von der Zeichenerzeugerschaltung 14 auszulesenden Zeichens und wird an die Zeichenerzeugerschal­ tung 14 durch den Selektor 7 angelegt.
Der Adreßdecoder 6a der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 decodiert die Adreßdaten von der Schutzschaltung 8 und legt diese an das Kopfadressenfestlegungsregister 6b an. Dieses bewirkt, daß der Wert Am der Zeichengröße von der Eingangsquellenschaltung 1 in das Kopfadressenfestlegungsregister 6b geschrieben wird. Der Wert Am ist die Kopfadresse des von der Zeichenerzeuger­ schaltung 14 auszulesenden Zeichens und wird an die Zeichen­ erzeugerschaltung 14 durch den Selektor 7 angelegt. Somit wird die Zeichengröße einer Textseite in die erste Zeichen­ größenfestlegungsschaltung 5 durch das Anwendungsprogramm der Eingangsquellenschaltung 1 geschrieben. Die Zeichengröße zum Darstellen einer Textseite auf dem gesamten Schirm des An­ zeigefeldes 16 wird in die zweite Zeichengrößenfestlegungs­ schaltung 6 durch die Eingangsquellenschaltung 1 geschrieben, wenn das System eingeschaltet wird.
Die Zeichenerzeugerschaltung 14 weist einen ROM auf, in dem Zeichenschriftdaten (Punktmuster) einer Mehrzahl von Größen so gespeichert sind, daß die Kopfadressen A0 oder Am (Zeichengrößen) durch die erste oder zweite Zeichengrößen­ festlegungsschaltung 5 oder 6 festgelegt wird, die durch den Selektor 7 ausgewählt ist. Dann wird der Typ des Zeichens durch den Zeichencode von dem Auffrischspeicher 11 festgelegt. Als nächstes wird die Zeile durch die Adresse von der Spei­ cheradressenerzeugerschaltung 4 festgelegt. Die Adresse 0-N in Fig. 4 ist die von dem Auffrischspeicher 11 und der Speicheradressenerzeugerschaltung 4 festgelegte Adresse. In Übereinstimmung mit den Kopfadressendaten, dem Typ des Zeichens und den Zeilenadreßdaten werden die gespeicherten Zeichenschriftdaten einer Videoschaltung 15 zugeführt. Der in der Zeichenerzeugerschaltung 14 gespeicherte Inhalt wird im folgenden genauer beschrieben. Verschiedene Größen von Zeichenmustern wie 8 × 8-Punktzeichenschriften und 8 × 19-Punkt­ zeichenschriften sind in der Zeichenerzeugerschaltung 14 ge­ speichert. Unter den gespeicherten Zeichenmustern ist die 8 × 8-Punktgröße die Zeichengröße, die durch das Anwendungsprogramm eingestellt wird. Die Zeichenschrift von 8 × 19 Punkten wird benutzt, wenn die Zeichenschrift von 8 × 8-Punkten (Anzeigeauflösung 640 × 200 Punkte, 80 × 25 Zeichen/Seite) auf dem gesamten Schirm der Anzeigeeinheit 16 (640 × 480 Punkte) des Textanzeigegerätes anzuzeigen ist. Dies ermög­ licht es, Text von 80 × 25 Zeichen in 640 × 475 Punkten dar­ zustellen. Die zuvor erwähnte Zeichengröße ist nur als Bei­ spiel gegeben, andere Zeichengrößen können entsprechend verschiedener Texte gespeichert werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Cursorerzeugerschal­ tung 9 im einzelnen zeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Cursorerzeugerschaltung 9 eine Erfassungsschaltung 9a für den Punktzahlunterschied in der vertikalen Richtung, ein Cursoranzeigepositionsfestlegungsregister 9b, ein Cursor­ anzeigezeilenzahlfestlegungsregister 9c, eine Adreßver­ gleichsschaltung 9d, eine Zeilenzahlkorrekturschaltung 9e, eine Zeilenzahlvergleichsschaltung 9f und ein UND-Gatter 9g auf. Die Erfassungsschaltung 9a für den Punktzahlunterschied in die Vertikalrichtung vergleicht die Zeichengröße der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6, die festgelegt ist, wenn das System eingeschaltet wird, mit der Zeichengröße der ersten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 5, die durch das Anwendungsprogramm festgelegt ist, und erfaßt den Unterschied der Punktzahlen in der Vertikalrichtung. Dieser erfaßte Punktzahlunterschied in der Vertikalrichtung wird der Zeilen­ zahlkorrekturschaltung 9e zugeführt. Das Cursoranzeigeposi­ tionsfestlegungsregister 9b ist ein Register zum Festlegen der Zeichenposition, wo der Cursor anzuzeigen ist. Das Cursoranzeigezeilenzahlfestlegungsregister 9c ist ein Regi­ ster zum Festlegen der Zeilenzahl innerhalb des Zeichen­ kastens, wo der Cursor anzuzeigen ist. Die Cursordaten von der Eingangsquellenschaltung 1 werden in die festgelegten Adressen des Cursoranzeigepositionsfestlegungsregisters 9b und des Cursoranzeigenzeilenzahlfestlegungsregisters 9c geschrieben. Die von dem Cursoranzeigepositionsfestlegungs­ register 9b ausgegebenen Daten werden an die Adreßvergleichs­ schaltung 9d angelegt. Die Adreßvergleichsschaltung 9d empfängt Adressen, die die Anzeigezeichenposition von der Speicheradreßerzeugerschaltung 4 anzeigen. Der Ausgang der Adreßvergleichsschaltung 9d liegt auf dem "H"-Pegel, wenn die Daten des Cursoranzeigepositionsfestlegungsregisters 9b mit den Adreßdaten der Anzeigezeichenposition übereinstimmen, in dem Fall der Nicht-Übereinstimmung liegt er auf dem "L"- Pegel. Die von dem Cursoranzeigenzeilenzahlfestlegungsregi­ ster 9c ausgegebenen Daten werden an die Zeilenzahlkorrek­ turschaltung 9e angelegt. Die Zeilenzahlkorrekturschaltung 9e korrigiert die Zeilenzahldaten um den Punktzahlunterschied von der Erfassungsschaltung 9a für den Punktzahlunterschied in der Vertikalrichtung. Die korrigierten Daten werden der Zeilenzahlvergleichsschaltung 9f zugeführt. Eine die Anzei­ genzeilenzahl von der Speicheradreßerzeugerschaltung 4 an­ zeigende Adresse wird die Zeilenzahlvergleichsschaltung 9f angelegt. Wenn der Wert von der Zeilenzahlkorrekturschaltung 9e mit der die Anzeigezeilenzahl darstellenden Adresse über­ einstimmt, ist der Ausgang der Zeilenzahlvergleichsschaltung 9f auf dem "H"-Pegel, während er auf dem "L"-Pegel in dem Fall der Nicht-Übereinstimmung liegt. Die Ausgänge der Adreß­ vergleichsschaltung 9d und der Zeilenzahlvergleichsschaltung 9f sind an das UND-Gatter 9g angelegt. Dessen Ausgang wird der Videoschaltung 15 zugeführt. Der Ausgang des UND-Gatters 9g ist nur dann auf dem "H"-Pegel, wenn der Cursor an der darzustellendne Zeichenposition und an der gewünschten An­ zeigezeilenzahl ist, sonst ist er auf dem "L"-Pegel.
Genauer gesagt, das Anwendungsprogramm legt in dem Fall 8 × 8 Punkte in der ersten Zeichengrößenfestlegungsschaltung und Zeile 8 in dem Cursoranzeigezeilenzahlfestlegungsregister 9b fest, indem eine Textseite mit Zeichen einer 8 × 19-Punktgröße dargestellt werden soll. Dagegen legt die Eingangsquellen­ schaltung 1 8 × 19 Punkte in der zweiten Zeichengrößenfest­ legungsschaltung 6 unterschiedlich von der des Anwendungs­ programms fest, wenn das System eingeschaltet wird. Die Er­ fassungsschaltung 9a für den Punktzahlunterschied in der Ver­ tikalrichtung erfaßt den Unterschied von 11 Punkten zwischen den 8 Punkten und den 19 Punkten und legt den Korrekturwert von 11 Punkten an die Zeilenzahlkorrekturschaltung 9e an. Die Ausgabe der Zeilenzahlkorrekturschaltung 9e beträgt 8 + 11 = 19 Zeilen, da die Ausgabe des Cursoranzeigezeilenzahlfestle­ gungsregisters 9c die Zeile 8 ist. Folglich werden die Text­ anzeige und die Cursoranzeige von (a) in (b) in Fig. 6 korri­ giert. In anderen Worten, der Inhalt des 8 × 8-Punktzeichen­ kastens (Zeichen von 8 × 6 Punkten, Cursor in der 8. Zeile) von dem Anwendungsprogramm werden durch ein Zeichen von 8 × 16 Punkten in einem 8 × 19-Punktzeichenkasten dargestellt, wobei der Cursor auf der 19. Zeile liegt.
Die Videoschaltung 15 führt die Parallel/Seriell-Wandlung der von der Datenerzeugerschaltung 14 vorgesehenen Zeichen­ schriftdaten und der durch die Cursorerzeugerschaltung 9 korrigierten Cursoranzeigepositionsdaten als Reaktion auf den Synchronisationszeitpunkt durch das Synchronisationssignal aus und legt diese an das Anzeigefeld 16 an. Im folgenden wird der Betrieb des Textanzeigegerätes von Fig. 1 unter Be­ zugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 7 beschrieben. Im gegenwärtigen Betrieb wird ein Beispiel genommen, bei dem ein Text gemäß einer Software von 640 × 200 Punkten Anzeigeauf­ lösung 8 × 8 Punkte Zeichen, 80 × 25 Zeichen/Seite darge­ stellt wird unter Benutzung eines 640 × 480-Punktanzeigefeldes 16 mit 8 × 19 Punkten und 80 × 25 Zeichen. In Schritt S1 holt die Eingangsquellenschaltung 1 eine Textseite und führt die Bestimmung durch, ob die Zeichen in 8 × 8-Punktgröße oder 8 × 19- Punktgröße anzuzeigen sind. Wenn die Bestimmung dahingehend lautet, daß die Zeichen in der 8 × 8-Punktgröße darzustellen sind, wird das Anwendungsprogramm in Schritt S6 aufgerufen. Wenn die Bestimmung dahingehend gemacht ist, daß die Zeichen in der 8 × 19-Punktgröße darzustellen sind, werden Daten wie Zeichengrößendaten an die Schutzschaltung 8 zum Bestimmen der zweiten Zeichengrößebestimmungsschaltung 6 angelegt, so daß die 8 × 19-Punktgröße gewählt wird und die Schutzschaltung 8 im Schritt S2 freigegeben wird.
In Schritt S3 werden die Zeichengrößendaten von der Eingangs­ quellenschaltung zum Festlegen der 8 × 19-Punktgröße in die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 geschrieben.
In Schritt S4 wird die Schutzschaltung gesetzt zum Verhindern des Schreibens in die zweite Zeichengrößenfestlegungsschal­ tung 6, nachdem die Zeichengrößendaten in die zweite Zeichen­ größenfestlegungsschaltung 6 geschrieben sind.
In Schritt S5 wird die Zeilenzahl gemäß des Punktzahlunter­ schiedes in der Vertikalrichtung festgelegt durch Vergleichen der Zeichengröße der ersten Zeichengrößenfestlegungsschaltung und der der zweiten Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6. Dies wird ausgeführt, indem die Erfassungsschaltung 9a für den Punktzahlunterschied in der Vertikalrichtung und die Zeilen­ zahlkorrekturschaltung 9e aktiviert werden.
In Schritt S6 wird das Anwendungsprogramm aufgerufen.
In Schritt S7 wird das Anwendungsprogramm betätigt. Mit anderen Worten, die Daten einer Textseite werden in den Auf­ frischspeicher gemäß dem Anwendungsprogramm geschrieben. Als Reaktion auf diese Folge eingeschriebener Zeichendaten er­ zeugt die Datenerzeugerschaltung 14 Zeichenschriftdaten der 8 × 19-Punktgröße. Ebenfalls werden die Cursorpositionsdaten (die 19. Zeile) durch die Cursorerzeugerschaltung 9 erzeugt.
Das oben erwähnte Anwendungsprogramm ist ein Programm zum Auslesen von Zeichenschriftdaten der 8 × 8-Punktgröße und zum Festlegen der Cursorposition auf der 8. Zeile. In Schritt S3 legt jedoch die zweite Zeichengrößenfestlegungsschaltung 6 die Kopfadresse als Am zum Auslesen von Zeichenschriftdaten der 8 × 19-Punktgröße von der Zeichenerzeugerschaltung 14 fest. Daher haben die in Übereinstimmung mit der Adresse von dem Auffrischspeicher 11 und der Zeilenadresse von der Speicher­ adreßfestlegungsschaltung 4 ausgelesenen Zeichenschriftdaten die 8 × 19-Punktgröße. Die Cursorposition wird in der 19. Zeile in dem Zeichenkasten dargestellt, da die Cursorzeilenzahl als 19. Zeile durch die Cursorerzeugerschaltung 19 festgelegt ist. Die ausgelesenen Zeichenschriftdaten und Cursoranzeige­ positionsdaten werden an die Videoschaltung 15 angelegt.
Die Videoschaltung 15 wandelt parallel/seriell die von der Zeichenerzeugerschaltung 14 angelegten Zeichenschriftdaten und die von der Cursorerzeugerschaltung 9 angelegten Cursor­ anzeigepositionsdaten und legt diese Zeile um Zeile an das Anzeigefeld 16 an. Das Anzeigefeld 16 zeigt die Zeichen Zeile um Zeile gemäß des von der Videoschaltung 15 angelegten Sig­ nales an und beendigt eine Textseite, wenn 25 Zeilen ange­ zeigt sind.
Somit kann eine Textseite von 80 × 25 Zeichen und der Cursor vollständig auf dem Schirm von 650 × 480 Punkten Anzeigeauf­ lösung dargestellt werden.
Obwohl der Fall erläutert worden, in dem die Zeichengröße in die Vertikalrichtung modifiziert wird (8 Punkte → 19 Punkte), kann das Textanzeigegerät auch für den Fall verwendet werden, in dem die Zeichengröße in die Horizontalrichtung ausgedehnt wird. Zum Beispiel beträgt die Auflösung in die Horizontal­ richtung 640 Punkte, wenn 80 Zeichen eines 8 × 8-Punktzeichen­ musters in der horizontalen Richtung mit dem Anwendungspro­ gramm ausgerichtet werden. In diesem Fall wird ein Überschuß von 80 Punkten auftreten, wenn das Anzeigefeld eine Auflösung von 720 Punkten in der Horizontalrichtung aufweist. Indem die Schriftgröße zu 9 × 8 Punkten in der Zeichengrößenfestle­ gungsschaltung 6 festgelegt wird, wird die Zeichenanzeige auf dem Anzeigefeld 9 Punkte × 80 Zeichen = 720 Punkte, so daß das Anzeigefeld auch in der Horizontalrichtung gefüllt wird. Wie zuvor kann das Textanzeigegerät auch zum Ausdehnen der Zeichengröße in die Horizontalrichtung verwendet werden. Natürlich kann auch die Breite des Cursors gemäß der Änderung der Zeichengröße modifiziert werden.

Claims (17)

1. Verfahren zum Anzeigen von Text in einem Textanzeigegerät, mit den Schritten:
  • 1. Holen von Zeichencodedaten durch eine Ausleseeinrichtung (1) aus einem Textspeichermedium und,
  • 2. Bestimmen, ob die den Zeichencodedaten entsprechenden Zei­ chen auf der gesamten Fläche des Schirmes einer Anzeigeein­ richtung (16) dargestellt werden können,
  • 3. Freigeben einer Schutzschaltung (8), falls die Bestimmung in Schritt (S1b) negativ ist, danach
  • 4. Schreiben einer Kopfadresse (Am) in eine erste Zeichengrö­ ßenfestlegungseinrichtung (6), wenn das Gerät eingeschaltet wird, danach
  • 5. Setzen der Schutzschaltung (8) zum Verhindern des Schrei­ bens in die erste Zeichengrößenfestlegungseinrichtung (6), danach
  • 6. Festlegung der Zeilenzahl durch Vergleichen einer Stan­ dardzeichengröße, die auf der gesamten Fläche des Schirmes der Anzeigeeinrichtung (16) dargestellt werden kann, mit der durch die Zeichencodedaten dargestellten Zeichengröße, danach
  • 7. Aufrufen eines Standardanwendungsprogrammes zur Zeichen­ darstellung,
  • 8. Ausführen des Standardanwendungsprogrammes zum Schreiben der Zeichencodedaten beginnend mit der Kopfadresse (Am) in einen Speicher (11) und Erzeugen von Zeichenschriftdaten durch eine Zeichenerzeugereinrichtung (14),
wobei der Schritt (S6) direkt auf den Schritt (S1b) folgt, falls die Bestimmung in Schritt (S1b) positiv ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten:
Auslesen von Adreßdaten der Zeichenposition aus dem Textspei­ chermedium,
Zuführen der ausgelesenen Adreßdaten der Zeichenposition zu dem Speicher (11),
Zuführen von Adreßdaten zur Anzeige zu dem Speicher (11) und Er­ zeugen von Zeichenschriftdaten der ausgewählten Zeichengröße und Korrigieren der Cursorpositionsdaten gemäß der Punktzahldiffe­ renz der Zeichengrößendaten der Standardzeichengröße und der durch die Zeichencodedaten dargestellten Zeichengröße, wenn die erste Zeichengrößenfestlegungseinrichtung (6) ausgewählt wird.
3. Textanzeigegerät zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1 oder 2, bei dem
die Anzeigeeinrichtung (16) eine festgelegte Anzeigeauflösung aufweist;
eine zweite Zeichengrößenfestlegungseinrichtung (5) zum Festle­ gen des Standards der Zeichengröße entsprechend der Anzeigeauf­ lösung der Anzeigeeinrichtung (16) gemäß dem Anwendungsprogramm vorgesehen ist;
die erste Zeichengrößenfestlegungseinrichtung (6) eine Zeichen­ größe unterschiedlich zu der Standardgröße beim Einschalten des Gerätes unabhängig von dem Anwendungsprogramm festlegt;
eine Ausleseeinrichtung (1) zum Auslesen der Zeichencodedaten einer Textseite und von Adreßdaten der Zeichenposition aus einem Textspeichermedium vorgesehen ist;
eine Bestimmungseinrichtung (1) zum Durchführen der Bestimmung, ob die ausgelesenen Zeichencodedaten einer Textseite auf der ge­ samten Fläche des Schirmes der Anzeigeeinrichtung (16) mit der Standardzeichengröße dargestellt werden können, vorgesehen ist;
eine Auswahleinrichtung (7) zum Auswählen der zweiten Zeichen­ größenfestlegungseinrichtung (5), wenn die Durchführung der Be­ stimmung durch die Bestimmungseinrichtung (1) ein positives Er­ gebnis liefert, und zum Auswählen der ersten Zeichengrößenfest­ legungseinrichtung (6), wenn die Durchführung der Bestimmung ein negatives Ergebnis liefert, vorgesehen ist;
wobei die erste Zeichengrößenfestlegungs­ einrichtung (6) die Schutzschaltung (8) zum Freigeben des des Schrei­ bens der Zeichengröße beim Einschalten des Gerätes als Reaktion auf die Adresse und des Verhinderns des Schreibens der Zeichen­ größe, nachdem die Zeichengröße geschrieben ist, aufweist;
eine Anzeigezeilenadressenerzeugereinrichtung (4, 12, 13) zum Erzeugen von Anzeigezeilenadreßdaten zum Anzeigen von Text vor­ gesehen ist;
eine Speichereinrichtung (11) zum Speichern der ausgelesenen Zeichencodedaten und zum Anlegen der Zeichencodedaten als Reak­ tion auf die Anzeigezeilenadreßdaten vorgesehen ist;
die Zeichenerzeugereinrichtung (14) auf die Zeichencodedaten von der Speichereinrichtung (11) reagiert zum Erzeugen von Zeichen­ schriftdaten der durch die Auswahleinrichtung (7) ausgewählten Zeichengröße;
eine Cursorerzeugereinrichtung (9) zum Erzeugen von Cursorposi­ tionsdaten beim Einschalten des Gerätes gemäß dem Punktzahlun­ terschied der Zeichengrößendaten der zweiten Zeichengrößenfest­ legungseinrichtung (5) und der Zeichengrößendaten der ersten Zeichengrößenfestlegungseinrichtung (6), wenn die erste Zeichen­ größenfestlegungseinrichtung (6) gewählt ist, vorgesehen ist; und
eine Videosignalerzeugereinrichtung (15) zum Erzeugen eines Videosignales gemäß der durch die Zeichenerzeugereinrichtung (14) erzeugten Zeichenschreibdaten und der durch die Cursorer­ zeugereinrichtung (9) erzeugten Cursorpositionsdaten vorgesehen ist.
4. Textanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (16) ein Flüssigkristallfeld aufweist.
5. Textanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (16) ein Plasmaanzeigefeld aufweist.
6. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeichengrößenfestlegungs­ einrichtung (5) einen ersten Adreßdecoder (5a) und ein erstes Kopfadressenfestlegungsregister (5b) aufweist, in das die Kopf­ adresse (A0) für die Standardzeichengröße von der Ausleseein­ richtung (1) geschrieben wird.
7. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeichengrößenfestlegungs­ einrichtung (6) einen zweiten Adreßdecoder (6a) und ein zweites Kopfadressenfestlegungsregister (6b) aufweist, in das eine Kopf­ adresse für eine Zeichengröße unterschiedlich von der Standard­ zeichengröße von der Ausleseeinrichtung (1) geschrieben wird.
8. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinrichtung (1) eine CPU als Steuereinrichtung (1a), eine Schnittstelle (1d) zum be­ triebsmäßigen Verbinden mit dem Textspeichermedium und einen Speicher (1b) zum Speichern des Anwendungsprogrammes zum Dar­ stellen von Text mit der Standardzeichengröße auf der Anzeige­ einrichtung (16) aufweist.
9. Textanzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßige Verbindung eine Magnetverbindung aufweist.
10. Textanzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßige Verbindung eine Photoverbindung aufweist.
11. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezeilenadressenerzeuger­ einrichtung (4, 12, 13) eine Synchronisationssignalerzeuger­ schaltung (12), eine Anzeigenzeitpunkterzeugerschaltung (13) zum Erzeugen eines Anzeigenzeitpunktsignales als Reaktion auf das Synchronisationssignal und eine Schaltung (4) zum Erzeugen für die Anzeige der Adreßdaten, die die Zeilenzahl und die Spalten­ zahl angeben, gemäß des Anzeigenzeitpunktsignales und der Adreß­ daten, die die Anzeigeposition des Zeichens angeben, aufweist.
12. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) einen Auffrisch­ speicher (11) aufweist, der sequentiell Zeichencodedaten spei­ chert.
13. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenerzeugereinrichtung (14) einen ROM aufweist, der Zeichenschriftdaten einer Mehrzahl von verschiedenen Größen speichert.
14. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignalerzeugereinrichtung (15) eine Parallel/Seriell-Wandlereinrichtung zum Parallel/Seriell-Wandeln von Zeichenschriftdaten und eines Cursorsignales aufweist.
15. Textanzeigegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignalerzeugereinrichtung (15) und die Anzeigeadressenerzeugereinrichtung (4, 12, 13) mit­ einander verbunden sind und die Parallel/Seriell-Wandlereinrich­ tung auf das Anzeigezeitpunktsignal zum Erzeugen eines Videosi­ gnales reagiert.
16. Textanzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltung (8) einen Adreß­ decoder (8a), einen Datendecoder (8b) und eine Folgeschaltung (8c) zum Durchgeben von Zeichengrößendaten aufweist, wenn das Ausgangssignal des Adreßdecoders (8a) und das Ausgangssignal des Datendecoders (8b) angelegt sind.
17. Textanzeigengerät nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Cursorerzeugereinrichtung (9) eine Erfassungsschaltung (9a) zum Erfassen der Punktzahldiffe­ renz der Zeichengrößen, die durch die erste bzw. zweite Zeichen­ größenfestlegungseinrichtung (5, 6) festgelegt sind,
Register (9b, 9c), in die die Spaltenzahl und die Zeilenzahl des Cursors gemäß der Cursordaten und der von der Ausleseeinrichtung (1) ausgelesenen Adreßdaten geschrieben sind,
eine Korrekturschaltung (9e) zum Korrigieren der geschriebenen Spaltenzahl und Zeilenzahl gemäß der erfaßten Punktzahldiffe­ renz,
eine Adreßvergleichsschaltung (9d) zum Erfassen der Übereinstim­ mung der korrigierten Spaltenzahl mit dem Anzeigeadreßwert,
eine Zeilenzahlvergleichsschaltung (9f) zum Erfassen der Über­ einstimmung der korrigierten Zeilenzahl mit der Anzeigezeilen­ zahl und
ein logisches Gatter (9g) zum Vorsehen von Anzeigepositionsdaten des Cursors nur dann, wenn die Adreßvergleichsschaltung (9d) und die Zeilenzahlvergleichsschaltung (9f) Übereinstimmung feststel­ len,
aufweist.
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