DE3317337A1 - Fluessige reinigungsmittel-zusammensetzung - Google Patents
Fluessige reinigungsmittel-zusammensetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung mit ausgezeichneten Eigenschaften
hinsichtlich Schaumbildung, Reinigungswirkung, Stabilität bei niedrigen Temperaturen und niedriger
Viskosität.
Bei einem flüssigen Reinigungsmittel,wie einem Reinigungsmittel
für Geschirr, sind zufriedenstellende Eigenschaften im Hinblick auf eine hervorragende Reinigungswirkung,
Schaumbildungsfähigkeit und geringe Hautreizung erforderlich. Um diesen Anforderungen zu ge-
nügen, wurden bisher ein anionisches, oberflächenaktives Mittel und ein nichtionisches, oberflächenaktives
Mittel als Hauptbestandteile bei der Herstellung von flüssigen Reinigungsmitteln (Detergentien) verwendet.
Unter den nichtionischen, oberflächenaktiven Mitteln ist ein tertiäres Aminoxid als Mittel zur Erzeugung
eines ausgezeichneten Effekts bekannt (JA-PSen 14979/ 1964 und 3264/1963).
Eine kombinierte Verwendung von tertiärem Aminoxid und anionischem, oberflächenaktivem Mittel bei der Herstellung
eines flüssigen Reinigungsmittels führt jedoch im allgemeinen zu dem Nachteil einer reduzierten Stabilität
bei tiefen Temperaturen und einer gesteigerten Viskosität. Um derartige Nachteile zu verhindern, hat man
Äthanol oder p-Toluolsulfonat zusätzlich einverleibt.
Während jedoch die Einverleibung einer geringen Menge dieser Stoffe keinerlei Effekt hat, führt die Einverleibung
einer großen Menge derselben zu einer Verschlechterung der Schäumungseigenschaft und zu einer
Brandgefahr.
Mittlerweile wurden bestimmte Arten von Bernsteinsäurederivaten
als einer der Bestandteile von flüssigen Reinigungsmitteln verwendet. Beispielsweise beschreibt die
JA-OS 142603/1975 eine kombinierte Verwendung eines Bernsteinsäurederivats der Formel R^-CH- CH2 , wobei
COOX COOY
R. für eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen
steht, und einem niederen Alkohol, wobei beide die Rolle eines Lösungsmittels bei einem Reinigungsmittel
für schwierige Anwendungen übernehmen. Die JA-AS 35330/1973 beschreibt den Zusatz eines wasserlöslichen
Salzes eines Bernsteinsäurederivat der Formel
R4-CH- CH2, wobei R4 für eine Alkyl- oder Alkenyl-
COOX COOY
gruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, als einen Builder, welcher Tripolyphosphat ersetzt. Ferner
beschreibt die JA-PA 142099/1980 die Verwendung eines
Bernsteinsäurederivats der Formel R4-CH- CH2» wobei
COOX COOY
R4 für eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
steht, als den Hauptwirkstoff eines Reinigungsmittels. Bei der herkömmlichen Verwendung des Bernsteinsäurederivats
als Bestandteil eines Reinigungsmittels liegt dieses jedoch als Hilfsstoff in Koexistenz
mit einem alkalischen Builder vor oder es stellt einen aktiven Bestandteil des Reinigungsmittels dar.
Von den Erfindern wurde festgestellt, daß eine flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung mit hervorragender
Schaumbildungsfähigkeit, Reinigungswirkung, Stabilität bei tiefen Temperaturen und geeigneter Viskosität erhalten
werden kann, indem man einem flüssigen Reinigungsmittel, welches ein anionisches, oberflächenaktives
Mittel und tertiäres Aminoxid in Kombination enthält, zusätzlich einen speziellen Typ eines Bernsteinsäurederivats
einverleibt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bisher keinerlei technische Lehre dahingehend existierte, eine geringe Menge
eines speziellen Typs von Bernsteinsäurederivat einem zusammengesetzten System zuzusetzen, welches keinen alkalischen
Builder enthält, insbesondere einem System eines flüssigen Reinigungsmittels mit einem Gehalt an
anionischem, oberflächenaktivem Mittel und einem tertiären Aminoxid.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung zu schaffen,
welche die folgenden drei Bestandteile (A), (B) und (C) umfaßt:
(A) 10 bis 40 Gev.% mindestens einer Art eines
anionischen, oberflächenaktiven Mittels, ausgewählt unter Polyoxyäthylenalkyläthersulfat, Alkylbenzolsulfonat,
cc-Olefinsulfonat, Alkansulf onat und Äthercarboxylat;
(B) 0,2 bis 5 Gew.# eines tertiären Aminoxids der folgenden Formel (I)
R2 R- - N -» 0 (I)
1 I
R3
wobei R1 für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe,
jeweils mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, steht und R2
und R, unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1
bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten;
(C) 0,2 bis 5 Gew.% eines Bernsteinsäurederivats
der folgenden Formel (II)
R4-CH- CH2 (II) COOX COOY
wobei R4 für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe,
jeweils mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, steht, und X und Y unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatorn,
Alkalimetall, Ammonium oder ein wasserlösliches Alkanolamin stehen.
Bei dem anionischen, oberflächenaktiven Mittel, welches bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, handelt
es sich um ein Polyoxyäthylenalkyläthersulfat, Alkylbenzolsulfonat,
a-01efinsulfonat, Alkansulfonat oder
Äthercarboxylat. Unter diesen Verbindungen ist ein PoIyoxyäthylenalkyläthersulfonat
bevorzugt wegen seiner
hautfreundlichen Wirkung, und es sind insbesondere dia Verbindungen bevorzugt, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome
enthalten und eine durchschnittliche Additionsmolzahl des Äthylenoxids (Oxäthylierungsgrad) von 1 bis 5 aufweisen.
Ein Alkylbenzolsulfonat findet wegen seiner Reinigungswirkung und seines niedrigen Preises mit Vorteil
Verwendung. Als bevorzugtes Beispiel eines Polyoxyäthylenalkyläthersulfats sei die Verbindung der folgenden
Formel (III) aufgeführt:
R5-Of CH2CH2O >nSO,M (III)
wobei Rc für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe,
jeweils mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, steht; M für ein Alkalimetall, Ammonium oder ein Alkanolamin steht;
η eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet. Als Beispiel eines Alkylbenzolsulfonats sei die Verbindung der folgenden
Formel- (IV) aufgeführt:
A-SO3M (IV)
wobei Rg für eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen
steht und M die oben angegebene Bedeutung hat.
Darüber hinaus sei als ein Äthercarboxylat die Verbindung gemäß der folgenden Formel (V) genannt:
R7O { CH2CH2O >n CH2COOM' (V)
wobei Ry für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe
mit jeweils 8 bis 16 Kohlenstoffatomen steht, M1 für
Natrium, Kalium oder ein Alkanolamin steht und η eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
Das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzte tertiäre
Aminoxid ist eine Verbindung der folgenden Formel (I)
J J I
R2
R1 - N ■# O (I)
wobei R1, R2 und R^ die oben angegebenen Bedeutungen ha
ben.
Im Hinblick auf die Reinigungswirkung sind bei einem tertiären Aminoxid längerkettige Alky!gruppen bevorzugt
und im Hinblick auf die Schaumbildungsfähigkeit ist die
Verbindung mit 12 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt.
Das tertiäre Aminoxid, das der erfindungsgemäßen, flüssigen
Reinigungsmittel-Zusammensetzung einverleibt wird, macht zweckentsprechend 0,2 bis 5 Gew.% (im folgenden
einfach als n%n bezeichnet) des Mittels aus.
Bei dem Bernsteinsäurederivat, das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, handelt es sich um eine Verbindung
der folgenden, allgemeinen Formel (II)
R4-CH- CH2 (II) COOX COOY
wobei Rr, X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Eine derartige Verbindung kann hergestellt werden durch Umwandlung eines Bernsteinsäureanhydrids, welches
mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe substituiert ist und welches erhalten werden kann durch Umsetzung eines Olefins
mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen mit Maleinsäureanhydrid oder durch Hydrierung der resultierenden Verbindung
der genannten Reaktion unter Schaffung des wasserlöslichen Salzes. Als substituiertes Salz (oder
teilweise substituiertes Salz), welches in ein wasserlösliches Salz umgewandelt werden soll, seien ein Alkalimetallsalz,
ein Mono-, Di- oder Triäthanolaminsalz
oder ein Ammoniumsalz erwähnt. Der geeignete Gehalt an
Bernsteinsäurederivat liegt innerhalb eines Bereichs von 0,2 bis
Zusätzlich zu den oben erwähnten, essentiellen Bestandteilen kann ein nichtionogenes, oberflächenaktives
Mittel, wie Polyoxyalkylenalkyl(oder Polyoxyalkylenalkylphenyl)-äther
oder Fettsäurealkylolamid; ein amphoteres, oberflächenaktives Kittel, wie Alkylbetain,
Alkylsulfobetain, usw.; ein solubilisierendes Mittel,
ein hydrotropisches Mittel, ein Trübungsmittels, ein
Chelatkomplexbildner, ein Konservierungsstoff, ein Farbstoff,
ein Parfüm, ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel, ein Oxidationsstabilisator, ein Verdickungsmittel
oder dergl. der erfindungsgemäßen, flüssigen Reinigungsmittel-Zusammensetzung
einverleibt werden.
Die erfindungsgemäße, flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung
kann als Reinigungsmittel zum Waschen von Besteck und Geschirr, Kochgeräten, Nahrungsmitteln, für
Reinigungszwecke im Haushalt, zur Reinigung von Kleidungsstücken (von leichter Qualität) sowie als Shampoo
oder dergl. verwendet werden, ohne daß der Verwendungszweck auf die genannten Zwecke beschränkt ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele
erläutert.
Es werden flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzungen hergestellt, welche die folgenden Bestandteile enthalten.
Die Trübungstemperatur und die Viskosität werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
JO I / 00 /
-ß-
Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfat
[EOP* = 2; U = 12 (Geradkettenrate = 8596)] 2096
Dimethyldodecylaminoxid 1096
Solubilisator (Tabelle 1)
Wasser Rest
Tabelle 1 | 2 3 4 | 4 | Erfindungsgem Produkte |
p | 6 | |
5 6 | ||||||
Solubilisator Nr. 1 | Verglei chsprodukte | 60 250 50 0,3 2,0 1,7 |
O CM O | 120 -2,0 |
50 1300 -4,5 3,0 |
|
Bestandteile des Solubilisators |
2 3 | 0 0 0 0 0,2 0,4 |
||||
Äthanol 5 Natrium-p-toluol- sulfonat 0 Natrium-octenyl- succinat 0 |
Menge (%) | |||||
Ergebnisse | 10 0 0 1 0 0 |
Erfind. Kontrolle Produkte ++ |
||||
Tabelle 2 | ||||||
Vergleichsprodukte | ||||||
Solubilisator 1 | ||||||
Untersuchungs- punkte |
||||||
Viskosität+(cP) 150 TrUbungs temp. (0C) 2,2 |
"Viskosität: die Viskosität des auf das Zweifache der flüssigen Reinigungsmittel-Zusammensetzung verdünnten
Produkts bei 250C; Einheit cP(Zentipoise): es wurde ein Viskositätsmeßgerät vom B-Typ verwendet;
Kontrolle: flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung ohne Gehalt eines Solubilisators.
- ν-
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß der
Zusatz einer kleinen Menge Octenylsuccinat wirksam ist im Sinne einer Reduzierung der Viskosität des flüssigen
Reinigungsmittels sowie im Sinne einer Stabilisierung bei tiefen Temperaturen.
Es werden die in Tabelle 3 aufgeführten, flüssigen Reinigungsmittel-Zusammensetzungen
hergestellt und die Reinigungswirkung, die Schaumbildung und die Stabilität bei tiefen Temperaturen untersucht.
(a) Reinigungswirkung
Sudan III (roter Farbstoff) wird als Indikator zu Rindertalg in einer Menge von 0,1% gegeben und 5 g dieses gefärbten
Rindertalgs werden auf Porzellanteller (25 cm Durchmesser) aufgestrichen. Die Teller werden mit einem
Schwamm gewaschen, der mit 10 g eines Reinigungsmittels und 20 g Wasser beladen ist. Die Reinigungswirkung wird
ausgedrückt durch die Anzahl der Teller, welche sauber abgewaschen wurden, d.h. daß oberhalb dieser Zahl der
Rindertalg mittels des gleichen Schwämme nicht mehr sauber
entfernt werden konnte.
(b) Schaumbildung
Zu einer 0,5#igen Reinigungsmittellösung wird im Handel
erhältliche Butter zugesetzt, und zwar in einer Menge von 0,1?6 als Schmutzbestandteil. Die Schaumbildung des
Reinigungsmittels wird untersucht. Das Testverfahren ist wie folgt. 40 ml der obigen Reinigungsmittellösung mit
einem Gehalt an Butter werden in einen Glaszylinder mit einem Durchmesser von 5 cm eingefüllt und es wird 10 min
IW* BI
": JJ I /JJ /
■ * ν *
-XT-
gerührt. Unmittelbar nach Beendigung des Rührens wird
die Schaumhöhe gemessen.
(c) Stabilität bei tiefen Temperaturen
Die Proben werden in einer Thermostatkammer 10 Tage bei -5°C aufbewahrt und die Eigenschaften werden bestimmt.
0 keine Änderung
Δ gewisse Trübung
X Trennung oder Präzipitation.
7 8 9 10 11 12 13 14 15 1b 17
Natrium-geradkettiges laurylbenzolsulfonat 20 20 20 20
Natrium-polyoxyäthylenalkylsulfat;
EO P=2; £=12 20 20 20 20
Natrium-polyoxyäthylenalkvlätheracetat;
EO P=3; C=12 | 10 | 3 | 3 | 3 | 10 | 3 | 3 | 3 | 20 | 3 | 3 | 20 | ι * |
2 | * I f » * » * |
Lauryldimethylaminoxid | 3 | 3 | R | * · | |||||||||||
Cocosnußfettsäure- | R | 5 | R | 5 | ■ ' > · # · | ||||||||||
diäthanolamid | Ui | 5 | 5 | 5 | 5 | 3 | ^ V : : 2Ϊ _\ » » · » |
||||||||
Natrium-p-tοluolsulfonat | 3 | 10 | 5 | 5 | <1 | 10 | 5 | 5 | 80 | . : :-: | |||||
Äthanol | 80 | 50 | VJl | 2 | 2 | ||||||||||
Natriumhexylensucclnat | R | R | R | R | R | R | R | R | 0 | • * * » · k |
|||||
Wasser(R bedeutet Rest) | 0 | 0 | R | * * | |||||||||||
Reinigungswirkung | 2 | 3 | 4 | 3 | 3 | 4 | 5 | 4 | » B » ■ | ||||||
(Anzahl der Teller) | 65 | 75 | 100 | 85 | 85 | 90 | 3 | 110 | 85 | ||||||
Schaumbildung (mm) | 65 | ||||||||||||||
Stabilität bei niedri | X | X | X | X | Δ | Δ | 0 | 0 | |||||||
gen Temperaturen | X | CaJ | |||||||||||||
Ca) | |||||||||||||||
Ca) | |||||||||||||||
\J \J I I \J
"Hf.
Flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung mit einem Gehalt der folgenden Bestandteile werden hergestellt und
die Reinigungswirkung, die Schaumbildung und die Stabilität bei tiefen Temperaturen werden auf ähnliche Weise
wie in Beispiel 2 bewertet.
Zusammensetzung
Natrium-polyoxyäthylenalkylsulfat (EOP = 2; C= 12) |
(Tabelle 4) | 2 | 1 | 2 | 20% | 26 | 27 |
Lauryldimethylaminoxid | 3% | ||||||
Berns teins äurederivat | |||||||
Wasser | 4 | 4 | Rest | ||||
Ergebnisse | 4 | 90 | 85 | ||||
Bernsteinsäure derivate 1 <? |
85 | 0 | 0 | Nr. 24 25 |
2 | ||
Natriumpropenyl- succinat 2 |
0 | 2 | |||||
Natriumbutenyl- succinat |
3 | 3 | |||||
Natriumoctylsuccinat | 85 | 80 | |||||
Natriumoc teny1- succinat |
4 10 | X | X | ||||
Natriumdodecenyl- succinat |
|||||||
Dodecenylsucclnat- diäthanolamin |
|||||||
Reinigungswirkung (Anz.d.Teller) 3 |
4 4 | ||||||
Schaumbild.(mm) 75 | 80 65 | ||||||
Stabilit.b.tiefen Temperaturen X |
0 0 | ||||||
Zusammensetzung 20 21 22 23 |
|||||||
2 | |||||||
4 | |||||||
80 | |||||||
0 | |||||||
Die Zusammensetzungen Nr. 20 bis 24 sind erfindungsgemäße und die anderen Vergleichsprodukte.
Beispiel 4
Von 30 Frauen werden zu Hause Geschirrspültests durchgeführt unter Vervendung des erfindungsgeiaäßen Produktes
Nr. 17 und des Vergleichsproduktes Nr. 14. Die Ergebnisse sind wie folgt.
Zusammensetzung Nr. 17 wird hinsichtlich der Schaumbildung als besser empfunden 4
Zusammensetzung Nr. 17 wird hinsichtlich der Schaumbildung als geringfügig besser empfunden 8
zwischen dem Produkt Nr. 17 und dem Produkt
Nr. 14 kann nicht unterschieden werden 11
Zusammensetzung Nr. 14 wird hinsichtlich der Schaumbildung als geringfügig besser empfunden 6
Zusammensetzung Nr. 14 wird hinsichtlich der Schaumbildung als besser empfunden 1
Die obigen Ergebnisse bestätigen, daß das erfindungsgemäße
Produkt Nr. 17 zu einer Verbesserung hinsichtlich
des durch den Reinigungsmittelschaum verursachten Berührungsgefühls führt.
Claims (4)
1. Flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Bestandteile
(A), (B) und (C) umfaßt:
(A) 10 bis 40 Gew.% von mindestens einer Art eines anionischen, oberflächenaktiven Mittels, ausgewählt
unter Polyoxyäthylenalkyläthersulfat, Alkylbenzolsulfonat, cc-Olefinsulfonat, Alkansulfonat und Äthercarboxylat;
(B) 0,2 bis 5 Gew.% eines tertiären Aminoxids der folgenden Formel (I)
R2
R1 - N -> 0 (I)
R1 - N -> 0 (I)
wobei R1 für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe
mit jeweils 10 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und R2
und R, unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1
bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten;
(C) 0,2 bis 5 Gew.% eines Bernsteinsäurederivats der folgenden Formel (II)
R4-CH- CH2 (II)
COOX COOY
wobei R4 für eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit
jeweils 4 bis 8 Kohlenstoffatomen steht und X und Y unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall,
Ammonium oder ein wasserlösliches Alkanolamin bedeuten.
2. Flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil
(A) ein Polyoxyäthylenalkyläthersulfat der folgenden allgemeinen Formel (III) ist
\j ι r
R5 - O 4 CH2CH2O }n SO3M (III)
wobei Rc eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit Jeweils
8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, M für ein Alkalimetall,
Ammonium oder ein Alkanolamin steht und η eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
3. Flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil
(A) ein Alkylbenzolsulfonat der folgenden, allgemeinen Formel (IV) ist
■/,
- SO,M (TV)
wobei Rg eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen
bedeutet und M die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat.
4. Flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil
(A) ein Äthercarboxylat der folgenden Formel (V) ist
R7O 4 CH2CH2O )n CH2COOM1 (V)
wobei Ry eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit jeweils
8 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet, M1 für Natrium, Kalium oder ein Alkanolamin steht und η eine
ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
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