DE3316487A1 - Abscheider zur reinigung fluessiger medien von spurensubstanzteilchen - Google Patents
Abscheider zur reinigung fluessiger medien von spurensubstanzteilchenInfo
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Description
,NWALT Dipl.-Phys.'RICHARD LUYKEI*
P tyP 7J^1
9 5 ■ _ -, ej. Mai 19>33
316 A 8 7 BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezient sich auf Einrichtungen
zur Reinigung flüssiger Medien und betrifft insbesondere Abscheider zur Reinigung flüssiger Medien von upuxsn- ■■'
substanzte liehen. Sie kann in der oiieniischen Industrie,
Nahrungsmittelindustrie, im Maschinenbau, in der energieererζOU[Ten>
pharmazeutischen Industrie sowie in anderen Industriezweigen
vorwiegend zur Fein- und Hochreinigung flüssiger uad gasförmiger Aledien von Spurensubstanzteilchen
verwendet werden bei einem Masseanteil dieser Teilchen von
10 v - 10 und bei deren Abmessungen von ·-*- 0,1-10jum
und darunter.
Es sind verschiedene Einrichtungen zur Reinigung flüssiger Medien bekannt, in denen die Trennung der Mikroteil-
I^ cnen vom flüssigen Medium durch Einwirkung mit einem magnetischen
bzw ο elektrischen PeId auf die im flüssigen Medium
vorhandenen Mikroteilchen erfolgt. So wird z.B. im SU-Erfinderschein
698658 ein
Abscheider zur Reinigung flüssiger Medien von iJpurensubstan teilouen geschildert« Diese Hinrichtung enthält ein zylindr sches Gehäuse, eine Trennwand im Gehäuse, welche dieses in zwei Kammern mit einem Segmentquerschnitt aufteilt, von denen]mit ferromagnetischer Filter-Füllmasse gefüllt
Abscheider zur Reinigung flüssiger Medien von iJpurensubstan teilouen geschildert« Diese Hinrichtung enthält ein zylindr sches Gehäuse, eine Trennwand im Gehäuse, welche dieses in zwei Kammern mit einem Segmentquerschnitt aufteilt, von denen]mit ferromagnetischer Filter-Füllmasse gefüllt
ist, die andere aber hohl ist. Konzentrisch zum Gehäuse, die s es.'
außerhalb von r~Lst ein Magnetsystem in Form eines Solenoids
zur Erzeugung eines magnetischen Feldes in der Zone der Aufstellung des Gehäuses aufgestellt. An einem Ende des
Gehäuses ist im unteren Teil der Einrichtung ein Behälter
zur Verbindung der Kammern untereinander aufgestellt, am
JO anderen Ende des Gehäuses befinden sioh in seinem oberen
Teil stützen zur Ein- und Ausführung des flüssigen Mediums·
Das flüssige Medium, welches zuerst die hohle Kaumer passie
wird einer Voreinwirkung des magnetischen Feldes ausgesetzt
und die im Medium befindlichen ferromagnetischen Teilchen
je gewinnen die Fähigkeit sich zu vergrößern. Der Prozeß der
Vergrößerung der Teilchen beginnt in der hohlen Kammer und wird in dem beide Kammern verbindenden Behälter fortgesetzt
Weiter, beim Durchgang aes flüssigen Mediums durch die
Kammer, welohe mit farromagnetischer Füllmasse gefüllt let,
wird es von ferromagnetIsohan Teilchen gereinigt.
Gleichzeitig enthalten flüssige Medien auch nicht ferromagnetische,
elektrisch geladene Teilchen, welche diese Einrichtung praktisch .nicht abscheidet (die Abscheidung erfolgt
lediglich mittels eines zufälligen Mitnehmer^ dieser
Teilchen durch ferromagnetische Teilohen).
Der .Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Konstruktion
zu entwickeln, welche ein Mittel zur fieinigung flüssiger
Medien auch von elektrisch geladenen Teilchen enthält.
Das ermöglicht die Erhöhung der Güte der Gesamtreinigung des flüssigen Mediums sowie eine Verbesserung de-
ran Qualität. Olieinem
• Die Aufgabe wird daduroh gelöst, daTT""\ Ab-
scheider zur .Reinigung flüesiger Madien νυη upurensubstanzte
liehen, welcher ein Gehäuse, eine Trennwand im Gehäuse,
die dieses in zwei Kammern einteilt,ζ%ine^von denen]mit ferromagnetischar
Filter-Füllmaaee gefüllt ist, ein Magnetsystem zur Erzeugung eines magnetischen Feldes in der Zone
· der Aufstallung des Gehäuses, einen Behälter zur Verbindung der Kammern untereinander, welcher an einem Ende des
Geaäuses aufgestellt ist, sowie Stutzen zur Ein- und Ausführung
des flüssigen Mediums am anderen Ende des Gehäuses
enthält, erfindun^sgemäß, in der zweiten Kammer eine FiI-ter-Füllmaüse
aus einem Seignetteelektrium untergebracht
ist.
Wenn die saignetteelektrIsche Füllmasse über keine
spontane Polarisation verfügt, ist es zweckmäßig, die zweite Kammer mit Elektroden su versahen«,
jQ Zur Verstärkung der Einwirkung des magnetischen Feldes
auf ferromagnetische Teilohen ist es zweckmäßig, wenn die
Kammer mit sei^netteelektrischer Füllmasse zusätzlich EIe-
vory
mente/Tier ferroiaagnetischen Füllmasse enthält.
mente/Tier ferroiaagnetischen Füllmasse enthält.
In Fällen, wenn es notwendig ist, die Zeit der
Spannungszuführung zu rSlektroden auf ein Minimum zurückzuführen,
ist es zweckmäßig, ffieignetteelektrische Füllmas-•
se aus Elektreten zu fertigen.
Ein Vorteil eines solchen Abscheidars besteht darin,
daß aufgrund der Unterbringung dar selgnettaelektrisohen
Filter-Füllmasse JLn der zweit an Kammer und der Fähigkeit
des üeignetteelektrlkuma, sich zu polarisieren und eine
hohe relative Dielektrizitätskonstante zu erhalten, z.wlsehen
den Elementen dieser Füllmasse ein elektrisches Feld'
mit hoher Intensität und noher Inhomogenität erzeugt wird,
was die Bedingungen zum Mitnehmen elektrisch geladener Teilchen aus dem flüssigen Medium schafft, welches
die seignetteelektrische Filter-Füllmasse durchfließt. So-.
mit erfolgt neben der Entfernung ferromagnetischer Teilchen
aus dem flüssigen Medium in der ferromagnetischen Füllmasse
auch die Entfernung elektrisch geladener Teilchen aus diesei
Medium In der seignetteelektrischen Füllmasse, was zur Erhöhung
des Gesamtgüte der Reinigung des flüssigen Medium.
sowie zur Verbesserung deren Qualität führt«
Das wird auch durch Elektroden begünstigt, mit denen die seigntätteeloktrische Füllmasse versehen wird. Eine derartige
technische Lösung ist insbesondere dann erforderlich
wenn die seignetteelektrisohe Füllmasse über keine spontane
dQ Polarisation verfügte Durch das Vorhandensein der Klektro-
ceine
den wirü"^\ Steuerung der Arbeit der seignetteeleütrischen Füllmasse gewährleistet; es wird der erforderliche Polarisationsgrad der seignetteelektrischen Füllmasse sowie die Möglichkeit einer Änderung des Polaritätionsgradea in Abhän^igkeit von den Eib'enscaaf ten des flüssigen Mediums und j der darin vorhandenen Teilchen geschaffen. Die Elektroden erfüllen aucn die Funktion einer periodischen Depolarisatiu: der seignetteelektrischen Füllmasse zur Verwirklichung eine wirksamen Regenerierung von den abgefangenen Teilchen. Da-
den wirü"^\ Steuerung der Arbeit der seignetteeleütrischen Füllmasse gewährleistet; es wird der erforderliche Polarisationsgrad der seignetteelektrischen Füllmasse sowie die Möglichkeit einer Änderung des Polaritätionsgradea in Abhän^igkeit von den Eib'enscaaf ten des flüssigen Mediums und j der darin vorhandenen Teilchen geschaffen. Die Elektroden erfüllen aucn die Funktion einer periodischen Depolarisatiu: der seignetteelektrischen Füllmasse zur Verwirklichung eine wirksamen Regenerierung von den abgefangenen Teilchen. Da-
JO bei werden Wartezeiten des Abscheiders reduziert unchFiltrationsvorgänge
vergrößert.
Einer der Vorteile des erfindungsb-emalien Abscheiders
ist die weitere Möglichkeit, ■ die Kammer mit
seignetteelektrischer Füllmasse zusätzlichEIementdnferromagnetischer
Füllmasse zu vei?e 6OiIrOh das Vorhandensein-
iias vo
ciias <von
dieser Elemente wird»magnet Ische Feld im KanaD deren An-Ordnung
verstärkt. Somit wird die Vormabnetisierung ferromagnetischer
Teilchen und folglich deren Vergrößerung vor
dem Eintritt in die ' ferromagnetische Füllmasse intensiviert.
Das führt ebenfalls zur Erhöhung der Güte der Reinigung des flüssigen Mediums sowie zur Verbesserung deren
Qualität«
' Wird die seignettaelaktrisoha .[füllmasse aus einem Elektret
gefertigt, entfällt die Notwendigkeit, die Elektroden
ständig an eine Spannungsquelle angeschlossen zu halten. Es
• . genügt, sie nur kurzweilig zur periodischen Dapolar isat ion
des Elaktreta (bei Regenerierung) und zu seiner periodischen
Polarisation anzuschließen (nach der Hegenerierung vor der
Einschaltung der Einrichtung in die Arbeit).
Nachstehend sind in den Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt, Es zeigt
• s λ -ι γη Λ C3
Fig. 1 eine Gesamtansicht \ Absohelders zur Reinigung
' flüssiger Medien von Spurensubstanzteilohen mit Kammern mit
Segmantquarschnltt und einem elektromagnetischen (Solenoid-)
imi
Magnetisierungssystem (^Längsschnitt;
Magnetisierungssystem (^Längsschnitt;
Pig. 2 einen Schnitt durch den Abscheider nach der Linie
II-1I in Fig. 1;
2Q B1 ig. 3 denselben Absoiieidar wie in Fig. 1 mit Koaxi-
alkaiiimern und mit einer in der lnnankammar untergebrachten
Elektrode ι
Fig. 4 einen üchnitt duroh den Absoheidar nach der Linie
IY-IV in Fig, 3;"
Fig« 5 eine Gesamtansicht des Abscheiders-mit röhrenförmigen
Kammern, Radialelektrodan und einem Magnet isierungss.vstem,
welches Magnet le it ar und Quallen magnetischer
Feidarregung umfaßt;
Fig« 6 einen Schnitt durch den Absohaidar nach .der Li-JO
nie VI-VI in Fig. 5.
Der in Fig. 1,2 abgebildete Absohaidar zur Reinigung
flüssiger Median von üpurensubstanztailohan enthält ein zylindrisches
Gehäuse 1, welches durcii eine Trennwand 2 in zwei Kammern 3 und 4 mit Segmentquerschnitt eingeteilt
ist, wö> die Kammer 3 mit einer farromagnetischen Filtar-Füllmasse
5 gefüllt ist, in der Kammer 4 aber eine eeignetteelektrische
Filter-Füllmasse 6 untergebracht ist. Außerhalb des Gehäuses 1, koaxial zu ihm, befindet gioh ein elektro-
magnetisches Solenoidsystem 7» Der untere Teil des
Gehäuses 1 ist mit einem Behälter 8 zur Verbindung der Kammern 3 und 4- untereinander versehen. Im oberen
TeLl des Gehäuses 1 befinden sich ein Stutzen 9 zur
Einfahrung und ein Stutzen 10 zur Ausführung des flüssigen Iwediums.
Der in Fig. 3, 4- abgebildete Abscheider i3t dem
in Fig. 1,2 abgebildeten Abscheider ahnlich, lediglich mit dem Unterschied, daß beide Kammern 11 und 12
zylindrische Form aufweisen ricoaxial angeordnet sind,
eine in der anderen, und in der Innenkammer 12 .mit der darin befindlichen seignetteelektrischen
Füllmaaoe 6 eine Mitteleloktrodo 13 untergebracht ist.
AIn zweite Elektrode in diesem Ausführungsboispiel
dos Abscheiders dient die zylindrische Wandung der Kammer 12, weiche auu elektrisch leitendem Stoff ausgeführt
ist und eine Erdung 14 besitzt«, Als Trennwand zwischen den Kammern 11 und 12 dient in diesem Fall
die zylindrische Wandung der Kammer 12.
Der in Fig. 5» 6 abgebildete Abscheider hat zwei
Gehäuse 15» ^jedesVvon denen/aus zwei gekuppelten
zylindrischen Kammern 16 und 17 zusammengesetzt ist, wobei als eine Trennwand 18 die sich berührender) · /
Wandungen dieser Kammern 16 und 17 dienen. Jedes Paar der Kammern 16 und 17 steht miteinander durch einen
Behälter 19 mit Stutzen 20 in Verbindung. Außerdem ist die Kammer 17 mit radial angeordneten Elektroden
21 versehen.
Die Zahl der Elektroden 21 ist gerade, sie sind aufeinanderfolgend an ungleichnamige Pole einer
Spannungsquelle angeschlossen (in Fig. 5» 6 nicht aargestellt).
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Abscheiders wurden in die seignetteelektrische Füllmasse 6 zusätzlich
Elemente 22 ferromagnetischer Füllmasse eingeführ
Las i„ugnolir;ifcrun;--si3yste.iL ist in diesem Fall in Fo
von Elektromagneten 23 ausgeführt, welche aus Wicklung
24- und Lagnctleitern 25 bestehen.
Die Achsen- bzw. Kadialelektroden 13t 21
sowie die in die seignetteelektrische Füllmasse 6 zusätzlich
einzuführenden ferromugnotischen Elemente 22 können in
allen Ausführun^sbeispielen des Abscheiders, die in
Fig. 1-6 dargestellt sind, sowie in anderen erfindungsgemäßen
Abscheidern verwendet werden.
• Als ferromagnetische Filter-Füllmasse 5 und ferro-
diey
magnetische Elemente 22, die in /'s eigne tteelektrische
Filter-Füllmasse 6 eingeführt werden, können z.B. Kugeln, :
Spanschnitzel und andere feine ferromagnetische Körper verwendet werden. Dabei ist es notwendig, daß sie über
gute) Korrosion schützende Eigenschaften verfügen, um deren Korrosion und zusätzliche Verunreinigung des zu
reinigenden flüssigen Mediums zu verhindern. Als seignetteelektrische
Filter-Füllmasse 6 können z.B. Körnchen
aus Bariumtitanat} Germaniumtellurid, Lithiuinniobad,
Wismuttitanat und anderen seignetteelektrischen Stof-•
' fen. in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu reinigenden
flüssigen Mediums und den .Polariaationseigenschaf ten :
des betreffenden Seignetteelektrikuras verwendet wer- ;
ίθΐπ.6 '
den. tlur^S Abschirmung des magnetischen Feldes durch das ·
Gehäuse 1,15 der Abscheider und die Trennwand 2, 13 zu.
vermeiden, werden die Wandungen der Kammer 12 aus einem '
nicht ferromagnetischen Stoff, unter anderem, aus rost- j
freiem,.nicht ferromagnetischen Stahl hergestellt.
Die Arbeitsweise des Abscheiders ist wie folgt. Dem Magnetisierungssysteia 7 (Fig. 1-4), 23 (Fig. 5, 6) wird
Spannung"zugeführt, dadurch werden die ferromagnetische
Füllmasse 5 und die in der seignetteelektrischen Füllmasse
6 befindlichen ferromagnetischen Elemente 22 aufmag-•
netisiert. Spannung wird gleichzeitig den Elektroden (Fig. 3» 4), 21 (Fig. 5j6) zugeführt und dadurch wird die
seignetteelektrische Füllmasse 6 polarisiert (dieser Vorgang ist besonders wesentlich, wenn die Füllmaijtie
über keine spontane Polarisation-verfügt), über
den EinlaJistutzen 9 wird danach in die Kammer
4 (Fig. 1, 2), 12 (Fig. 3, 4), 17 (Fig. 5, 6)
copy]
ein flüsslgaa Medium 9ingeführt, s?o es auf©inanderfolgend
durch die seignetteelektrIsche Füllmasse 6, den Behälter a
(Fig. 1-4), 19 (Figo 5,6) und die ferromagnetische Füllmasse
5, welche sich in der'Kammer 4 (Fig. 1,2), 11 (Fig. 3,-
hro?
16 (Fig. 5,6) befindet, tfJurchgeht und von elektrisch gelad nen und ferromagnetischen Teilchen gareinigt wird. Das gereinigte flüssige Medium wird aus der Einrichtung über den
16 (Fig. 5,6) befindet, tfJurchgeht und von elektrisch gelad nen und ferromagnetischen Teilchen gareinigt wird. Das gereinigte flüssige Medium wird aus der Einrichtung über den
ner>
Stutzen 10 cgusgeführt.
Stutzen 10 cgusgeführt.
Das Vorhandensein der Elektrode 13 (Figo 3»4) bzw, de
Elektroden 21 (Fig. 5»6) gewährt die Möglichkeit, den Reinigungsprozeß
des flüssigen Mediums durch die Schaffung ei erforderlichen Polarisationsgrades der seignetteelektrisch
Füllmasse 6 zu steuern (in Abhängigkeit von den Eigenschaf
des flüssigen Mediums und den Spurensubstanzteilchen) sowi
periodisch (--"JDe ρ öl ar isation der seiKnetteelektriachen Fü
masse 6 für deren Regenerierung durchzuführ
Das Vorhandensein ferromagnetischer Elemente 22
(Fig. 5?6) in der seignetteelektrischen Füllmasse 6 förder
eine Verstärkung des magnetischen Feldes in den Kammern 17
Das gewährleistet einen höheren Magnetisierungsgrad der fe
romagnetieohen üpurensubatanzteilchen während ihres Durchgangs
duroh die Kammern 17 und fördert ihre Vergrößerung ν dem Eintritt in die Kammern 16 mit ferromagnetische Füllmasse
5° DiQ Vergrößerung der vormagnetisieren Teilchen
wird auch in den Verbindungsbehältern 19 fortgesetzt. All
das fördert eine Erhöhung der Reinigungsgüte flussigeι
Medien und eine Verbesserung deren Qualität.
Wird dia seignetteelektrisohe Füllmasse aus einem
Elektret gefertigt, werden die Elektroden 21 an eine üpannungsquelle
lediglich bei Durchführung der Regenerierunf für eine Depolar isation des Elektrets sowie nach der durcl
geführten Regenerierung vor dem Einschalten des Abscheid?
in den Reinißungsvorgang zur periodischen Polarisation de;
• Elektrets angeschlossen.
Claims (5)
1. Abscheider zur Reinigung flüssiger Medien von Spuransubstanzteilchen, welcher
ein Gehäuse (1),
eine Trennwand (2) im Gehäuse (1), die dieses in· zwei
Kammern (354) einteilt, <(einej>
von denen) mit ferroraa^net iacher
Filter-Füllmasse (i?) gefüllt ist, .
ein Maonetsystem (7) zur Erzeugung eines magnetischer
Feldes in der Zone der Aufstellung des Gehäuses (1),
einen Behälter (8) zur Verbindung der Kammern (3*4)
untereinander, welcher an einem Ende des Gehäuses (1) aufgestellt ist, sowie
Stutzen (9» 10) zur Ein- und Ausführung des flüssigei
Mediums, die am anderen Ende des Gehäuses (1) angeordnet
sind, enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der zweiten Kammer (4) eine Filter-Füllmasse- (6) ■■
einem Seignetteelektrikum untergebracht ist.
2. Abscheider zur Reinigung flüssiger Medien von ßpu-.
rensubstanzteilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (12) <mindestens imiV einen1
Paar der Elektroden (13) versehen ist.
3. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bzw. 2 zur
Reinigung flüssiger Medien von Spurensubstanzteilchen,
daduroh- ^akonnte iohnet, daß
die Kammer (17) mit aeignetteelektrischer Püllmasse (6)
zusätzlich ferromagnetische Elemente (22),
4. Abscnelder zur .Reinigung flüssiger Medien von Spurensübstanzteilchen
nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
d aß
. seignetteelektriache" Füllmasse (6) aus einem Elektret
gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316487 DE3316487A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Abscheider zur reinigung fluessiger medien von spurensubstanzteilchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316487 DE3316487A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Abscheider zur reinigung fluessiger medien von spurensubstanzteilchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316487A1 true DE3316487A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3316487C2 DE3316487C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6198255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833316487 Granted DE3316487A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Abscheider zur reinigung fluessiger medien von spurensubstanzteilchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3316487A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020229A1 (de) * | 1990-06-26 | 1992-01-02 | Mann & Hummel Filter | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von rueckstaenden aus der spanabhebenden bearbeitung ferromagnetischer werkstoffe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3729402A (en) * | 1966-03-29 | 1973-04-24 | E Griswold | Electrostatic filter for cleaning dielectric fluids |
SU698658A1 (ru) * | 1978-06-02 | 1979-11-25 | Украинский Институт Инженеров Водного Хозяйства | Устройство дл очистки жидкости |
-
1983
- 1983-05-05 DE DE19833316487 patent/DE3316487A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3316487C2 (de) | 1989-05-03 |
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