DE3314514A1 - Hochfrequenzen-schaltstueck fuer einen drehschalter - Google Patents

Hochfrequenzen-schaltstueck fuer einen drehschalter

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DE3314514A1
DE3314514A1 DE19833314514 DE3314514A DE3314514A1 DE 3314514 A1 DE3314514 A1 DE 3314514A1 DE 19833314514 DE19833314514 DE 19833314514 DE 3314514 A DE3314514 A DE 3314514A DE 3314514 A1 DE3314514 A1 DE 3314514A1
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contact piece
rotary switch
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supporting disc
switching contact
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DE19833314514
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English (en)
Inventor
Ottomar Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Geyer
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BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Nachfredungs-Schaltstück für einen Drehschalter
  • Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Schaltstück für einen Drehschalter einer erdsvmmetrisch gespeisten Richtantenne, mit einem Kontaktstück und einem Kontaktstückträger.
  • Mit Drehschaltern dieser Art können Umwegleitungen in die Speiseleitung zwischen zwei Stralergruppeneiner Antenne geschaltet werden, so daß bei feststehenden Antennen, die eine bestimmte Azimutrichtung aufweisen, eie elektrische Schielung, ausgehend von der Grundrichtung, erreicht wird.
  • Es ist ein Drechschalter der im Oberbegriff genannten Gattung bekanntgeworden, mit einem als Messerkontakt ausbebildeten festen Schaltstück, und einem aus Federkontakten gebildeten beweglichen Schaltstück. Die Verwendung von Federkontakten ist mit einer aufwendigen Kontaktjustierung verbunden. Desweiteren werden die Kontaktfedern als Kontaktstückträger vom Strom durchflassen, so daß aufgrund von Stromwärmeverlusten die Kontaktfedern sich erwärmen und es zu einer Verminderung der Kontaktkraft kommen kann, was wiederum zu erheblichen Schaltunsicherbeiten fiihrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zuarunde, mit einfachen Mitteln ein Schaltstück eines Drehschalters der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindun,gsgemnß dadurch gelöst, daß an der Stirnseite des zylinderförmigen Kontaktstückträgers eine das Kontaktstück aufweisende Tragscheibe angeordnet ist, daß die Tragscheihe zentrisch gefiihrt, über eine allf einem Führungsbolzen angeordneten Schraubenfeder federnd gehaltert ist, und daß Kontaktstückträger und Tragscheibe am Umfang über einen metallischen Faltenbalg elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Führunbsbolzen an seinem freien Ende in einer Ringmutter gehaltert, ist und daß zur Einstellung der Kontaktkraft die Schraubenfeder über die Ringmutter vorgespannt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Verlegung des Federelementes zur Erzeugung der Kontaktkraft in das Innere des Schaltstückes, das Federelement außerhalb des Bereichs der Stromleitung angeordnet ist, da aufgrund der Stromverdrängung (Skineffekt) der Strom mit zunehmender Frequenz hauptsächlich im oberflächennahen Bereich des Schaltstückes (Leiters) fließt. Damit entfallen die oben beschriebenen nachteiligen Einflüsse auf das Federelement, so daß das Schaltstück sicher funktioniert. Desweitern ist das Einstellen der Kontakts kraft dreh ei nfaches vorspannen einer Schraubenfeder mit Hilfe einer Eingmutter möglich.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfihrungsbeispieles erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch ein Schaltstück.
  • Das Schaltstück 1 ist als bewegliches Schaltstück an den freien Enden der kreuzförmig angeordneten Schaltarme eines nicht naher dargestellten Drehschalters angebracht. Zur Erreichung der geschlossenen Schalterstellung drehen die Scha]tarme so weit, bis die Schaltst<icke 1 mit ihrem Kontaktstück mit der entsprechenden Kontaktkraft stirnseitig gegen ein festestehendes Schaltstück des Drehschalters drücken.
  • Das Schaltstück 1 weist einen topfförmig ausgebildeten, zylindrischen Kontaktstiickträger 2 auf, mit einer Öffnung 3 im Boden, in welcher eine das Kontaktstiick 4 aufweisende Tragseheihe 9 mit ihrem zylindrischen Ansatz 6 gleitend gelagert ist. Die Tragscheibe 5 ist in axialer Richtung mit einer Gewindebohrung 7 versehen, in der stirnseitig das Kontaktstick Ii und auf der Gegenseite ein Fihrungsbolzen 8 eingeschraubt ist. Auf den Filhrungsholzen 8 ist eine gegen den Topfboden anschlagenden Anschlagscheibe 9 geschoben sowie eine Schraubenfeder 10. Das freie Ende des Führungsbolzens 8 ist in einer in das Innere des Kontaktträgers 2 einschraubbare Ringmutter 11 geführt, mit der gleichzeitig zur Einstellung der Kontaktkraft die Schraubenfeder 10 entsprechend vorgespannt wird. Damit ist die das Kontaktstück Li aufweisende Tragscheibe 5 am Kontaktstückträger 2 federnd angeordnet. Die Anschlagscheibe 9 dien zur Hubbegrenzung nach vorn, wobei ach bei erhöhter Federvorspannung der Hub stets gleich bleibt.
  • Der kontaktstückträger 2 weist einen Rund 12 auf, gegen dessen Vorderflanke sich ein kreisringförmiger, metallischer Faltenbalg 13 abstützt, der zur Stromleitung an der Rückseite im Bereich des Umfangs der Tragscheibe 5 anliegt. Der Faltenbalg 1R ist iber Lötverbindungen 14 mit dem Kontaktstückträger 2 und der Tragscheibe 5 elektrisch leitend verbunden. Über ein Außengewinde 15 am Kontaktstficktrager 2 wird das Schaltstück 1 am Schaltarm des Drehschalters befestigt.
  • -L e e r s e i t e-

Claims (1)

  1. A n s p r ii c ;l e 1. Hochfrequenz-Schaltstück für einen Drehschalter einer erdsvmmetrisch gespeisten Ri ehtantenne, mit einem Kontaktstück und einem Kontaktstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des zvlinderförmigen Kontaktstückträgers (2) eine das Kontaktstück (4) aufweisende Tragscheibe (5) angeordnet ist, daß die Tragscheibe zentrisch geführt, über eine auf einem Führungsbolzen (8) angeordneten Schraubenfeder (10) federnd gehaltert ist, und daß Kontaktstückträger und Tragscheibe am Umfang über einen metallischen Faltenbalg (13) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
    ?. Hochfrequenz-Schaltstck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (8! an seinem freien Ende in einer Ringmutter (11) gehaltert ist, und daß zur Einstellung der Kontaktkraft die Schraubenfeder (10) iibr die Ringmutter vorsDannbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923660A1 (de) * 1989-07-18 1991-01-24 Leybold Ag Ein/aus-schalter

Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Patentanmeldung 416461 v. 3.7.61, Kl.21a4, 72/01 *

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