DE3314127A1

DE3314127A1 - Einrichtung bei spanhackmaschinen

Info

Publication number: DE3314127A1
Application number: DE19833314127
Authority: DE
Inventors: Torbjörn Christer 82065 Forsa Andersson; Erne Lars 82400 Hudiksvall Holmberg
Original assignee: Iggesunds Bruk 82500 Iggesund AB; Iggesunds Bruk AB
Current assignee: Iggesund Tools AB
Priority date: 1982-04-21
Filing date: 1983-04-19
Publication date: 1983-10-27
Also published as: BR8302065A; DE3314127C2; ATA141083A; FI831351L; FI78412C; SE453373B; CA1201695A; FR2525517B1; FI78412B; FI831351A0; FR2525517A1; AT386376B; JPS5916707A; SE8202509L

Description

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Holzspanhackmaschinen mit umlaufender Hackscheibe mi t -mindestens einem_s an einem radial auf der Hackscheibe angebrachten Halter befestigten Messer.

Eine erhebliche Schwierigkeit bei Holzspanhackmaschinen dieser Bauart hat darin bestanden» eine sichere Halterung der Messer zu schaffen., die die grossen. Anforderungen auszuhalten vermag» denen das Messer und seine Halterung während des Betriebs ausgesetzt wird. Früher ist es daher notwendig gewesen,, die Messer of nachzuspannen und nachzustellen„

Eine Lösung,, um bei derartigen Spanhackmaschinen mit radialen Öffnungen für den Durchlass der gehackten Spänen und mit entlang der öffnung angebrachten» vorzugsweise umkehrbaren Messern eine sichere Festsetzung des Messers mit gutem Wärmeleitvermögen zu erzielen₉ ist durch die US-PS 4 047 670 bekannt. Das Messer ist hierbei zwischen einem unteren Teil der Hackscheibe₉ die auch als Führung für die durch die Öffnung hindurchgehenden Hackspäne dient₉ und einem oberen Messerhaiters der einen Teil der zwischen den radial verlaufenden Messern befindlichen Schieissfläche auf der Oberseite der Hackscheibe bildet:,, eingespannt. Diese Lösung ergibt eine sehr dauerhaftige Festsetzung des Messers und erbringt eine gute Wärmeleitung vom Messer zu den HalterungsteiTen. Die Festsetzung erfolgt mit Hilfe eines Bolzens₉ der sich von dem Messerhalter durch eine Öffnung in dem, Spanführungsteil und der Hackscheibe zur unteren Oberfläche erstreckte wo er mittels einer Mutter eingespannt ist. Um ein Messer umzukehren oder auszutauschen., muss man die Mutter auf der Unterseite der Hackscheibe losschrauben und den verhä'1 tnissmässig grossen und schweren Messerhalter hochziehen,,

Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin , unter Beibehaltung der durch das Patent bekannten sicheren Festsetzung des Messers die Einspanneinrichtung für das Messer dergestalt zu vereinfachen, dass Aus tausch und Umkehrung von Messern erleichert wird.

Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, dass jeder der auf der Hackscheibe angebrachten Messerhalter aus einem Füllstück besteht, das in eine in der Hackscheibe vorgesehene Ausnehmung passt und das eine Halterung für entweder ein der Form der Halterung entsprechend geformtes Messer oder einer Haltekassette für das Messer darstellt, wobei das Messer oder die Kassette mittels von dör Oberseite der Hackscheibe einführbaren Befestigungsglieder festgesetzt sind. Im ersteren Fall hat die Hai terung zweckm'ässig mindestens eine Erhöhung, die in eine entsprechend geformte Vertiefung in dem Messer passt. Die Haltekassette dagegen umfasst vorteilhaft einen Oberteil und einen Untertei1,die zum Einklemmen des Messers zwischen sich geformt sind. Die für die Festsetzung der Halterung bestimmten, von der Oberseite der Hackscheibe einführbaren Besfestigungsglieder sind am besten Schrauben, deren Köpfe in der Oberfläche des Messers bzw. der Haltekassette versenkt sind. Die Erfindung soll nachstehend in Anschluss an auf den mitfolgende Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden.

Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Hackscheibe mit einer Messereinrichtung gernäss der Erfindung.

· Figur 2 zeigt einen entsprechen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.

In der Figur 1 ist eine Hackscheibe 10 mit einer öffnung 12 für den Durchgang der Hackspäne dargestellt. Die Hackscheibe 10 hat an einer der neben der öffnung gelegenen Kanten, in der Figur 1 der linken Kante, eine treppenstufenartige Ausnehmung 14 zur Aufnahme

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eines Spanführungstei1s und eines Messerhalters in der Weise wie beispielsweise in der bereits genannten US-PS 4 047 670 gezeigt ist. Hinter der Ausnehmung schliesst sich ein Schi ei ssb! ech 16 an_s das oben aus der Oberfläche der Hackscheibe in der Weise angebracht ist_s wie ebenfalls auf dem vorgenannten Patent ersieht!" ist. Eine Anzahl von öffnungen 12₉ Ausnehmungen 14 and dahinter liegenden Schleissblechen 16 sind mit gleichen Zwischenräumen um aen Umkreis der Hackscheibe 10 herum vorgesehen-

In die Ausnehmung 14 ist ein Füllstück 18 eingesetzt s das in der Ausnehmung mittels eines Bolzens 20 gehalten wird₉ der in das Füllstück 18 eingeschraubt

"ä B und auf der Unterseite der Hackscheibe mittels einer Mutter 22 festgezogen 1st. Dieses Füllstück 18 ersetzt also grossenteils den bisherigen Spanführteil und den Messerhalter und ist so geformt,, dass es in bereits vorgesehene Ausnehmungen 14 in der Hackscheibe 10 hineinpasst» Das Füllstück ist seinerseits an seinem oberen_s der öffnung 12 zugekehrten Teil mit einer Ausnehmung 24 versehen» In diese Ausnehmung ist eine Kleinkassette eingesetzt die aus einem Oberteil 26 und einem Unterteil 28 besteht. Diese Teile 26_S 28 sind so geformt, dass sie zwischen sich ein Messer aufnehmen können., vorzugsweise ein umkehrbares Messer 30 der Bauart_s die in dem oben genannten Patent beschrieben wird. In ihrer zusammengefügten lage., ": wo der Oberteil 26 und der Unterteil 28 der Kleinkassette das Messer 30 zwischen sich aufmehmenj, passt der Einsatz in die Ausnehmung 24 des FüllstUckes 18» Der Einsatz weist hierbei durchgehende Löcher für ein von oben eingeschraubtes Haiteglied₉wie eine . Schraube 32₉ auf_D das in das Füllstück eingeschraubt ist.. In dieser Lage haben die Kassettenteile 26, 28

einen Spielraum zwischen ihren waagerechten Oberflächen, um durch Anziehen der Schraube 32 eine auf das Messer 20 wirkende Klemmkraft zu erzeugen, die es sicher zwischen den Teilen der Kassette festhält.

Um zu verhindern, dass einzelne Späne von den abgetrennten Holzhackstücken zwischen die Grenzflächen zwischen dem Messer 30 und dem Unterteil 28 der Kassette so wie zwischen dem Unterteil 28 und dem Füllstück 18 und zwischen dem Füllstück 18 und der Hackscheibe 10 eindringen, sind alle diese Teile so angeordnet, dass die Weite der öffnung 12 bei jeder Grenzfläche .treppenstufenförmig abwärts zunimmt, wie bei 34, 36 und 38 in der Figur 1 gezeigt ist. Zweckmassig erweitert sich die öffnung 12 auch kegelig in der Abwärtsrichtung, um eine Verstopfung zu verhindern.

Bei der in der Figur 2 veranschaulichten Aus- ' fUhrungsform sind die für die beiden Figuren gemeinsamen Teile mit denselben Bezugszeichen wie in der Figur 1 mit dem Zusats "a" bezeichnet. Die Hackscheibe 10a hat eine Ausnehmung 14a mit lotrechten Wänden. Das Füllstück 18a besteht aus einem unteren Teil 40, der an dem hinteren Teil der Ausnehmung 14a . der Hackscheibe 10a angeschweisst ist, und einem oberen Teil 42, der mittels eines Bolzens 20a festge-

25' zogen ist, der durch die Hackscheibe zu deren Unterseite hindurchgeht, wo der Bolzen mit Hilfe einer Mutter 22a festgezogen ist. Der obere Teil 42 des FUT Ί Stücks 18a bildet einen Messerhalter und ist mit einer Erhöhung 44 ausgebildet, die in eine entsprechende Ausnehmung in dem Messer 30a eingreift. Hinter dem Messer, in der Drehrichtung gesehen, ist der Messerhalter 42 mit einem eigenen Schleissblech 46 versehen. Das Messer 30a und das Schleissblech 46 sind am Messerhalter 42 von der Oberseite der Hackscheibe her mit Hilfe von Schrauben 48, 50 festgezogen, derart, dass diese Teile leicht ausgewechselt werden können.

Leerseite

Claims

Aktiebolaget Iggesund_os Bruk
Box 15_S S-825 00 Igge^iioii.. Sc

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EINRICHTUNG BEI SPANHACKMASCHINEN Patentansprüche

Einrichtung bei Holzspanhackmaschinen mit umlaufe ndeT Hackscheibe mit mindestens einem, an einem radial auf der Hackscheibe angebrachten Halter befestigten Messer,, dadurch gekennzeichnet» dass der Messerhalter aus einem Füllstück (18₅ 18a) besteht, das in eine in der Hack scheibe (1O₅ 10a) vorgesehene Ausnehmung (14, 14a) passt und das eine Halterung (42) für entweder ein der Form der Halterung entsprechend geformtes Messer (30a) oder einer Haltekassette (26, 28) für das Messer (30) darstellt, wo= bei das Messer (30a) oder die Kassette (2S₉ 28) mittels von aer Oberseite der Hackscheibe einfUhrbaren Befestigungliedern (32₅ 48) festgesetzt sind=
2. Einrichtung nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (42) mindestens eine.Erhöhung (44) hat, die in eine entsprechend geformte Vertiefung in dem Messer (30a) passt.
3o Einrichtung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekassette einen Oberteil (26) und einen- Unterteil (28) umfasst, die zum Einklemmen des Messers (30) zwischen sich geformt sind,,
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge kennzeichnet,dass die von der Oberseite der Hackscheibe (1O₅ 10a) einführbaren Befestigungsglieder Schrauben (32_a 48) sind₉ deren Köpfe in der Oberfläche des Messers (3Öa) bzw« der Haltekassette (26₉ 28) versenkt sind»
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche l-4₀ dadurch ge kennzeichnet,dass das Füllstück (18, 18a) mittels eines durch die

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Unterseite der Hackscheibe (10, 10a) passierenden Bolzens (20, 20a) und einer auf der Unterseite angeordneten Mutter (22, 22a) in der Ausnehmung (14, 14a) der Hackscheibe festsetzbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, bei der das Füllstück (18,18a) die eine Kante einer durch die Hackscheibe (10, 10a) verlaufenden öffnung (12) für die gehackten Späne bildet, d a d u r c h gekennzeichnet, dass sämtliche Grenzflächen zwischen den die Kante der öffnung bildenden Teile treppenstufenartig (34, 36, 38) ausgebildet sind, derart, dass der oberhalb gelegene Teil über den unter ihm liegenden Teil hinausragt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, g e k e η ή ζ e i c h η e t ,durch ein sich an das Messer (30a) anschliessendes Schleissblech (26), das an dem Füllstück (18a) mittels Schrauben (50) befestigt ist, deren Köpfe in das Schleissblech versenkt sind.