DE3313731A1 - Verfahren zum maschinellen herstellen von wandelementen - Google Patents

Verfahren zum maschinellen herstellen von wandelementen

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DE3313731A1
DE3313731A1 DE19833313731 DE3313731A DE3313731A1 DE 3313731 A1 DE3313731 A1 DE 3313731A1 DE 19833313731 DE19833313731 DE 19833313731 DE 3313731 A DE3313731 A DE 3313731A DE 3313731 A1 DE3313731 A1 DE 3313731A1
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DE3313731C2 (de
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Herbert Dipl.-Ing. 4443 Schüttorf Buksch
Josef Ing.(grad.) 4447 Hopsten Bäumer
Franz-J. Dipl.-Ing. 4446 Hörstel Cramer
Ralf Ing.(grad.) 4453 Langen Dirkes
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum maschinellen Herstellen von Wand-
  • elementen" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur maschinellen Herstellung von Wandelmenten entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Das maschinelle Herstellen von Wandelementen ist beispielsweise aus der DE-PS 23 15 163 bekannt. Auch bei einem solchen maschinellen Verfahren zur Herstellung von Wandelementen ist eine Mindeststoßüberdeckung der einzelnen Steine im Bereich der einzelnen Steinreihen erforderlich, um somit die erforderliche Festigkeit des Wandelementes zu erreichen. Bei dem bekannten Verfahren erfolgt diese Mindeststoßüberdeckung durch Zuführen eines halben Steines in die gebildeten Steinreihen, wobei für diese Zuführung des halben Steines ein erheblicher maschineller Aufwand erforderlich war und die Stirnseite eines geschnittenen halben Steines keine durchlaufende gerade Kante bildet.
  • Insbesondere in der Kalksandsteinindustrie wird heute die Herstellung von sogenannten halben Steinen abgelehnt, um damit eine größere Produktionsgeschwindigkeit und eine Vereinfachung des Produktionsganges zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum maschinellen Herstellen von Wandelementen zu schaffen, bei dem automatisch eine Mindeststoßüberdeckung erreicht wird, ohne daß hierzu aber ein besonderer maschineller Aufwand erforderlich ist oder daß hierzu eine gesonderte Zuführung eines so- genannten halben Steines notwendig ist, wobei weiterhin Verluste durch sogenannten Verschnitt weitgehend vermieden werden soll.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Verfahrensmaßnahme des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Die Erfindung geht von der grundsätzlichen überlegung aus, daß die Herstellung -eines Wandelementes aus einer Mehrzahl von aufeinandergeschichteten Steinreihen erfolgt und daß zur Bildung der einzelnen Steinreihen gemäß der Erfindung von mindestens zwei Zulagen ausgegangen wird.
  • Hierbei sind zwei Arbeitsweisen mögLich. Bei der einen Arbeitsweise besteht z.B. die erste Zulage aus ganzen, d.h. ungeteilten Steinen und die zweite Zulage ebenfalls aus ganzen Steinen, die aber durch eine Säge in die der Steinlage entsprechenden Länge geschnitten wird, wobei der Schnitt einen Abstand von einer Steinfuge hat, der mindestens der Mindeststoßuberdeckung entspricht.
  • Bei einer anderen Arbeitsweise kann so vorgegangen werden, daß mindestens zwei Zulagen durch eine Säge auf die Länge der Steinlage geschnitten werden.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll das erfindungsgernäße Verfahren näher erläutert werden.
  • In Fig. 1 sind die "Zulage 1" und die "Zulage 2" dargestellt. In den einzelnen Zulagen 1 und 2 sind die jeweiligen Steine 1 bis 9 bzw. 1 bis 10 mit den unterschiedlichen Indizes 1' bzw. 1-'' gekennzeichnet.
  • Mit L ist in Fig. 1 die Länge der gewünschten Steinlage bezeichnet.
  • Beide Zulagen werden bei der Arbeitsweise gemäß Fig. 1 mit Sägen geschnitten und aus Fig. 2 ergibt sich dann der Aufbau des Wandelementes, wobei sich dieses Wandelement aus den einzelnen Steinlagen zusammensetzt, die einmal mit dem Indizes - ' -und einmal mit dem Indizes - " - versehen sind.
  • Aus der Darstellung in Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß durch diese Arbeitsweise automatisch erreicht wird, daß die Fugen zwischen den einzelnen Mauersteinen 1' und 1" versetzt sind, ohne daß das Hinzufügen von sogenannten Halbsteinen manuell oder durch gesonderte maschinelle Vorrichtungen erforderlich ist.
  • In Fig. 3 ist sehr schematisch die Arbeitsweise gemäß der Erfindung dargestellt. Auch hier sind mit 1 und 2 die Zulagen dargestellt und mit 11 ist eine Steinreihe bezeichnet, die bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise aus vier ganzen Steinen gebildet ist. Diese vier ganzen Steine können ohne jeglichen Sägeeinsatz der Zulage 1 entnommen werden. Um eine der vier Steinlängen entsprechende Steinlage 11 nunmehr so auf die erste gebildete Steinlage 11 aufzusetzen, daß eine Mindeststoßüberdeckung erreicht wird, ist eine Säge S vorgesehen, die im Bereich der Zulage 2 tätig wird, wobei nur zu Beginn des gesamten Arbeitsverfahrens die Notwendigkeit bestand, die Zulage 2 kopfseitig mit einem "Teilstein" auszurüsten, beispielsweise einem halben Stein. Anschließ-end erfolgt immer automatisch ein Tätigwerden der Säge in der Zulage 2 im Bereich zwischen zwei Steinfuaen,und zwar so lange, bis der durch den Sägeschnitt bedingte Verlust im wesentlichen einer Steinlänge entspricht.
  • Lediglich dann ist es erforderlich, wieder die Zulage 2 neu einzurichten, d.h. mit einem halben Kopfstein zu versehen.
  • Natürlich ist es auch möglich, mit zwei Sägen zu arbeiten, so daß dann die Bindung an eine ganze Steinlänge bei der Bildung der ersten Steinlage 11 nicht notwendig ist.
  • Die Höhe der aus den einzelnen Steinlagen gebildeten Wandelemente ist beliebig, wobei in Fig. 2 durch einen Doppelstrich eine nichtvermörtelte Fuge gekennzeichnet ist, womit dann der Beginn eines neuen Wandelementes erfolgt.
  • Die maschinellen Hilfsmittel zum Auftragen des Bindemittels sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, da es sich hierbei um bekannte Hilfsmittel, beispielsweise entsprechend der DE-PS 24 o3 866, handeln kann.

Claims (4)

  1. "Verfahren zum maschinellen Herstellen von Wandelementen" Patentansprüche: 1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Wandelementen aus Mauersteinen durch Aufeinanderschichten von aus einzelnen ggf. stirnseitig miteinander verbundenen Mauersteinen gebildeten Steinreihen, die mittels eines Bindemittels miteinander verbunden sind, wobei zwischen den einzelnen Steinreihen des Wandelementes eine Mindeststoßüberdeckung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderzuschichtenden Steinreihen abwechselnd von mindestens zwei Zulagen entnommen werden, auf denen die Mauersteine zu Reihen formiert sind, wobei mindestens die von einer Zulage zu entnehmende Steinreihe auf Sollänge geschnitten wird.
  2. 2. Verfailren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- p r u c h 1 , d a d u r c h g e k e n n -geichnet, daß die zur Bildung des 5 Wandelementes von den n Zu Zutagen q e t zu entnellnlenden Steine reihen im Bereich der Zulagen geschnitten werden -
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige Aufbringen des Bindemittels nach übergeben der Steine aus den Zulagen zur Steinreihe vor oder gLeichzeitig mit dem Aufbringen des Bindemittels zur Verbindung der einzelnen Steinreihen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des stirnseitigen Bindemittels vor Zuführen der Steine zu den Zulagen erfoLgt.
DE19833313731 1982-11-20 1983-04-15 Verfahren zum maschinellen Herstellen von Wandelementen Expired DE3313731C2 (de)

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DE3313731A1 true DE3313731A1 (de) 1984-05-24
DE3313731C2 DE3313731C2 (de) 1985-09-05

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318743A1 (de) * 1983-04-18 1984-10-25 Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Ag, 4440 Rheine Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von wandelementen
US5199412A (en) * 1990-05-07 1993-04-06 Hedwig Anliker Production facility for the mechanized fabrication of masonry
NL1020075C2 (nl) * 2002-02-27 2003-08-29 Verbaan Systems Werkwijze voor het vervaardigen van een uit stenen opgebouwd paneel.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448465B1 (de) * 1974-10-11 1976-03-18 Windhoff Rheiner Maschf Vorrichtung zum automatischen herstellen vorgefertigter wandteile aus steinen

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EP1340865A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-03 Verbaan Systems Verfahren zur Herstellung eines aus Steinen zusammengesetzten Paneels

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