DE331361C - Schiffsfenster mit Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Description

• Schiffsfenster mit Lüftungsvorrichtung. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Schiffsfenster mit in den Lüftungskanal eingebauten Stauplatten und einem ihn abschließenden Schwimmerventil. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Fenster von einem mit Glaswänden und einem Fenster versehenen Gehäuse umgeben, an das sich ein weiteres Gehäuse mit dem Sitz für das Schwimmerventil und den oberhalb desselben angeordneten Stauplatten anschließt. Hierdurch wird erreicht, daß diese Anordnung an jedem vorhandenen Schiffsfenster ohne weiteres angebracht werden kann.
• In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht des Schiffsfensters, teilweise im Schnitt.
• Fig. z ist ein senkrechter Schnitt hierzu, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2. Fig. 4. veranschaulicht eine Abänderung.
• In der -Schiffswand x ist eine Öffnung z mit einem Rahmen 3 vorgesehen. Das übliche. Glasfenster ist mit q. und die undurchsichtige Verschlußklappe mit 5 bezeichnet. Das Fenster q. ist mit einem Scharnier 6 an der einen Seite und einem Verschluß 8 ausgerüstet.
• Bei der Ausführungsform der Fig. i bis 3 ist ein Gehäuse g vorgesehen, welches die Glaswände io und das Fenster ii besitzt' und oben mit einem Aufbau 13, 26 versehen ist, in dem sich das Ventil 2o befindet, welches den Luftzutritt ermöglicht, ein Eintreten des Wassers dagegen verhindert. Oberhalb des Gehäuses 9 1 befindet sich mittels eines durchlöcherten Bodens i9 von ihm getrennt ein Ventilgehäuse 15 für das Kugelventil ?,o, welches, durch Führungen 18 geführt, gegen den aus Dichtungsringen 21, 23 bestehenden Ventilsitz abschließen kann. Im oberen Teil --6 des Aufbaues sind Stauplatten 27 zum Ablenken des Wassers vorgesehen-Bei schlechtem Wetter läßt man die Klappe 4. auf und schließt das Fenster ii, so daß frische Luft durch das Ventil--o in das Schiffsinnere eintreten kann, während etwa eintretendes Wasser durch das Ventil 2o und die Stauplatten 27 abgehalten wird.
• Bei der in der Fig. q. dargestellten Abänderung ist das Gehäuse 13a, iqa seitlich angeordnet und durch einen seitlichen Ansatz 9b mit der Fensteröffnung verbunden. Das Ventil zo und dessen Sitz werden hierbei durch eine schräg angeordnete Ablenkplatte 36 gegen das eindringende Wasser geschützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schiffsfenster mit in den. Lüftungskanal eingebauten Stauplatten und einem ihn abschließenden Schwimmerventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (q.) von einem mit Glaswänden (io) . und einem Fenster (ix) versehenen Gehäuse (g) umgeben ist, an das sich ein weiteres Gehäuse (i3, 26) mit dem Sitz für das Schwimmerventil (zo) und den oberhalb desselben angeordneten Stauplatten (27) anschließt.