DE3313355C2 - - Google Patents

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DE3313355C2
DE3313355C2 DE19833313355 DE3313355A DE3313355C2 DE 3313355 C2 DE3313355 C2 DE 3313355C2 DE 19833313355 DE19833313355 DE 19833313355 DE 3313355 A DE3313355 A DE 3313355A DE 3313355 C2 DE3313355 C2 DE 3313355C2
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card
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DE19833313355
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Rudolf Ing.(Grad.) Hopt
Hans Joachim 7210 Rottweil De Rapp
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Ddm Hopt and Schuler & Co Kg 7210 Rottweil De GmbH
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Ddm Hopt and Schuler & Co Kg 7210 Rottweil De GmbH
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Auslesen und/oder Einspeichern einer Information aus bzw. in einen manuell eingeführten kartenförmigen Datenträger, bei der an mindestens einem seitlichen Rand eines Schlitzes zum Einstecken der Karte mindestens ein Fühler vorgesehen ist, der nur dann ein Ingangsetzen des Informationsaustausches freigibt, wenn er sich in einer durch die Karte ausgelenkten Stellung befindet, nach Patent 31 45 705.
Der eine Weiterbildung des Hauptpatentes betreffenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartenleser mit einer während des Informationsaustausches feststehenden Karte zu entwickeln, bei dem zur Erhöhung der Betriebssicherheit und der Sicherung gegen Mißbrauch der Informationsaustausch nur dann stattfindet, wenn die Karte in der richtigen Position ist, und bei dem der Informationsaustausch nicht gestört werden kann, obwohl ein Teil der Karte noch aus dem Gerät heraussteht und mit der Hand ergriffen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung zunächst dadurch gelöst, daß der Fühler bei teilweise eingesteckter Karte ausgelenkt wird und eine das vollständige Einstecken der Karte versperrende bzw. freigebende erste Sperre betätigt.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit den erheblichen Vorteil, daß ein Informationsaustausch schon alleine dadurch unterbunden wird, daß ein anderer Gegenstand als eine Karte mit vorgegebenen Abmessungen überhaupt nicht in die Vorrichtung eingesteckt werden kann. Ein Mißbrauch der Vorrichtung oder eine Beschädigung ist damit weitgehend ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung versperrt eine zweite Sperre bei vollständig eingesteckter Karte die Einsteckbahn hinter der Karte, vorzugsweise an mindestens zwei Punkten.
Dies hat den Vorteil, daß ein Herausziehen der Karte während des Informationsaustausches dadurch unmöglich wird, daß der Weg der Karte vollkommen versperrt wird. Gegenüber Einrichtungen, bei denen die Karte im eingesteckten Zustand mit einer Klemmvorrichtung von oben oder unten gehalten wird, hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß ein Herausziehen der Karte selbst "mit Gewalt" nicht möglich ist. Versperrt hinter der Karte die zweite Sperre an mindestens zwei Punkten die Einsteckbahn, so hat dies gegenüber Anordnungen, bei denen die Karte an ihrer Rückseite lediglich von einem einzelnen Sperrstift am seitlichen Kartenrand verriegelt wird, den Vorteil, daß die Karte auch bei tatkräftigem Angreifen am nichtverriegelten Kartenrand nicht verkantet werden kann. Damit ist ein vollkommen sicherer und gegen Manipulationen und Störungen praktisch vollkommen gesicherter Betrieb während des Datenaustausches möglich.
Weiterhin ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der beide Sperren durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigt werden. Hiermit ergibt sich eine Minimierung der erforderlichen Bauelemente, ein besonders kompakter Aufbau und eine hohe Betriebssicherheit.
Besonders vorteilhaft ist dabei, das Betätigungsorgan als motorisch angetriebene Welle mit Exzentern auszubilden. Bei einem derartigen elektromechanischen Betätigungsorgan ist einmal eine flexible Arbeisweise durch entsprechende Ansteuerung des Motors möglich, zum anderen ist die Betätigung der Sperren durch Exzenter besonders betriebssicher und kann auch ausreichende mechanische Kräfte ausüben.
Vorteilhafterweise kann zum Betätigen der ersten Sperre, die den Schlitz in das Innere der Vorrichtung überhaupt erst freigibt, diese durch erste Exzenter betätigt werden, die dann in Betrieb gesetzt werden, wenn die Karte die seitlich angeordneten Fühler betätigt. Sieht man dabei an jeder Seite des Schlitzes je einen Fühler in einem Abstand vor, bei dem beide Fühler nur dann betätigt werden, wenn eine Karte einer vorgegebenen Breite in den Schlitz eingesteckt wird, ist ein sicheres Einkommen einer vorgegebenen Kartenbreite möglich. Erfindungsgemäß betätigen die Fühler dabei Schalter, die logisch so verschaltet sind, vorzugsweise in Reihenschaltung, daß der Motor nur bei gleichzeitigem Ansprechen beider Schalter betätigt wird. Mit einer sehr einfachen Kodierung ist es daher möglich, vorgegebene Kartenformate sicher zu erkennen.
Wird die Sperre als ein den Schlitz in Ruhestellung verschließendes Blechteil ausgebildet, ist ein besonders einfacher und betriebssicherer Aufbau möglich. Bei kompaktem Aufbau des Geräteinneren kann das Blechteil so dicht geführt werden, daß ein gewaltsames Einführen eines Gegenstandes gegen das den Schlitz verschließende Blechteil praktisch unmöglich ist.
Um das Blechteil von den Exzentern betätigen zu können, wird es bevorzugt mit Laschen versehen, die von den Exzentern betätigt werden. Auf diese Weise kann eine Steuerung der Motordrehung in einfacher Weise in eine zur Einsteckbahn der Karte senkrechte Bewegungsrichtung des Blechteils umgesetzt werden.
Wird das Blechteil bei einer Ausführungsform federnd aufgehängt, insbesondere indem ein Federdraht in einer an das Blechteil angeformten Lasche befestigt wird und an seinen Enden, vorzugsweise durch an Lagerböcken der Welle angeformte Aussparungen gehalten wird, kann eine Steuerung vorgesehen werden, bei der der Exzenter die Laschen des Blechteils in der Ruhestellung betätigt und das Blechteil vor den Schlitz schiebt, während bei eingeschobener Karte der Exzenter von der Lasche abhebt und das Blechteil dann vom Federdraht federnd aufgehängt gehalten wird. Diese Betriebsweise garantiert, daß bei verschlossenem Schlitz durch den Eingriff des Exzenters an der Lasche ein besonders stabiler Verschluß erzielt wird, während bei eingeschobener Karte das als Sperre dienende Blechteil lediglich lose federnd aufgehängt sein kann.
Die zweite Sperre, die die Karte im vollständig eingesteckten Zustand festhält, wird bevorzugt von zweiten Exzentern betätigt, die ebenfalls von dem Motor angetrieben werden. Die zweite Sperre wird nur dann betätigt, wenn die Karte in vollständig eingestecktem Zustand Schalter betätigt. Auch diese elektromechanische Verriegelung kann - wie weiter oben schon ausgeführt - besonders einfach und wirkungsvoll aufgebaut werden.
Eine besonders gute Wirkung wird dabei dadurch erzielt, daß die Karte im eingesteckten Zustand mit ihren Randbereichen der in die Vorrichtung hineinweisenden Vorderkante zwei Schalter betätigt, die logisch so geschaltet sind, vorzugsweise in Reihenschaltung, daß der Motor nur bei gleichzeitigem Ansprechen beider Schalter betätigt wird. Wie bereits oben zur Betätigung der ersten Sperre ausgeführt, können auf diese Weise nur Karten mit vorgegebenen Dimensionen die Vorrichtung betätigen. Während jedoch die seitlichen Fühler der ersten Sperre auf ein korrektes Breitenmaß der Karte ansprechen, sprechen die in Einsteckrichtung der Karte wirkenden Schalter für die zweite Sperre auf eine gleichmäßige Höhe der Karte an, so daß bei der eingangs erwähnten möglichen Kombination der beiden nebengeordneten erfindungsgemäßen Lösungen eine Überwachung beider Kartendimensionen möglich ist.
Durch Vorsehen der genannten Maßnahmen kann bei einer Ausführungsform eine Zeitsteuerung vorgesehen werden, die nach Wirksamwerden der zweiten Sperre eine Schreib-/Leseeinheit für den Datenaustausch von oder zu der Karte einschaltet und nach Beendigung des Datenaustausches die zweite Sperre wieder freigibt.
Diese Zeitsteuerung stellt demnach sicher, daß die Karte während des Datenaustausches unverrückbar feststeht und unmittelbar nach Beendigung des Datenaustausches wieder von Hand entnommen werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird die zweite Sperre von Haken gebildet, die in der Arbeitsstellung den bei eingesteckter Karte von der Vorrichtung wegweisenden Rand der Karte umfassen. Mit diesen Haken kann demnach sicher verhindert werden, daß die Karte während des Datenaustausches von Hand aus der Vorrichtung entfernt wird.
Des weiteren umfaßt die Vorrichtung ein Stirnteil, das eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Einbuchtung aufweist, derart, daß bei eingesteckter Karte deren mittlerer Bereich der Hinterkante noch mit der Hand ergriffen werden kann, während die seitlichen Ränder der Hinterkante sich bereits im Stirnteil befinden. Die Haken sind dabei im Stirnteil angeordnet. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß ein Ergreifen der Karte von Hand nur in einem begrenzten Kartenbereich möglich ist, wenn diese vollständig in die Vorrichtung eingesteckt ist. Die mechanisch von Hand auf die Karte ausübbaren Kräfte sind damit beschränkt, wenn man sich vor Augen hält, daß die Karten üblicherweise aus Kunststoff mit glatter Oberfläche bestehen und bei der vorgesehenen Einbuchtung die Karte praktisch nur mit zwei Fingern ergriffen werden kann. Abgesehen von der Sicherung durch die genannten Haken kann damit auch nur eine verhältnismäßig geringe Kraft auf die Karte ausgeübt werden. Da die seitlichen Ränder der Hinterkante der Karte bei der geschilderten Anordnung bereits im Inneren des Stirnteils angeordnet sind, können in diesem Bereich die Haken der zweiten Sperre wirksam werden, ohne von außen sichtbar oder zugänglich zu sein. Damit sind auch die die zweite Sperre bildenden Haken vor Fremdeingriffen und damit Beschädigungen weitgehend geschützt, da sie nur in ihrer Arbeitsstellung in den die Einsteckbahn für die Karte bildenden Schlitz eingreifen und damit von außen praktisch nicht zugänglich sind.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Haken einen Arm eines um eine Achse schwenkbaren Hebels bilden, dessen anderer Arm in eine Gabel ausläuft, die zweite, auf der Welle angeordnete Exzenter umschließt. Die Verriegelung der Karte durch die zweite Sperre wird demnach durch Schwenkhebel gebildet, deren einer Arm die genannten Haken bildet. Die Auslenkung des Schwenkhebels kann in der genannten Form sehr einfach durch Verdrehen der Welle mit den darauf befindlichen Exzentern erfolgen. Auch diese Anordnung ist mechanisch besonders einfach und erlaubt es, ausreichende mechanische Kräfte innerhalb der zweiten Sperre wirksam werden zu lassen. Auch eine exakte Steuerung der Eingriffshöhe der Haken, die innerhalb des Schlitzes genau einzustellen ist, ist durch die genannte Anordnung möglich, da eine eindeutige Zuordnung des Verdrehwinkels der Exzenter zum Schwenkwinkel des Hebels mit dem daran angeformten Haken besteht.
Die zweite Sperre wird bevorzugt dadurch in Betrieb gesetzt, daß die Karte die Schalter über Schieber betätigt. Dieses Zwischenschalten von Schiebern zwischen Karte und Schalter hat den Vorteil, daß einmal die Schalter an praktisch beliebiger Stelle des Geräteinneren positioniert werden können und daß zum anderen zusätzliche konstruktive Maßnahmen möglich sind, beispielsweise eine federnde Betätigung der Schalter, eine exakte Definition eines Anschlages für die Karte und eine streng lineare Führung der Karte mit der bereits erwähnten Erkennung, ob die Tiefe der Karte ein bestimmtes Maß aufweist.
Bei einer Ausführungsform ist im Inneren der Vorrichtung ein Tisch bzw. ein Boden angeordnet, der eine Führung für die Schieber aufweist. Auf diese Weise kann ein Verkanten der Betätigungsvorrichtung für die Schalter sicher verhindert werden.
Gleitet die Karte beim Einstecken auf dem Tisch, kann sie gleichfalls gegen Verkanten gesichert geführt werden. Bevorzugt stößt sie in vollständig eingestecktem Zustand gegen einen, den Übergang vom Tisch zum Boden bildenden Anschlag, so daß die Soll-Lage der Karte im vollständig eingesteckten Zustand definiert ist. Werden dabei mehrere, beispielsweise die genannten zwei Schalter von der Karte betätigt, kann - wie erwähnt - das Tiefenmaß an beiden seitlichen Rändern der Karte überprüft werden. Darüber hinaus stellen die hinter die Hinterkante der Karte greifenden Haken sicher, daß keine Karte mit unzulässig großer Kartentiefe die Vorrichtung in Betrieb setzen kann, da eine derartige, unzulässig tiefe Karte das Einschwenken der Haken hinter deren Hinterkante verhindern würde.
Weiterhin ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Schieber an ihrem an die Karte stoßenden Ende mit einer Führungsschräge versehen sind. Dies hat den Vorteil, daß auch abgenutzte Karten, deren Ränder schon leicht aufgewölbt oder aufgefächert sind, sicher von den Schiebern aufgenommen werden, so daß eine definierte Auslenkung der Schieber erfolgt.
Eine besonders sichere und verkantungsfreie Führung der Schieber bei gleichzeitiger sicherer und definierter Auslösung der Schalter wird dadurch bewirkt, daß die Schieber zum Führen mit federartigen Flanschen versehen sind, von denen mindestens einer einen Anschlag für einen Schaltarm der Schalter bildet.
Die sichere Führung der Karte in der Vorrichtung kann weiter dadurch verbessert werden, daß ein Niederhalter vorgesehen ist, der die Karte beim Einstecken in die Vorrichtung vorzugsweise elastisch hält.
Um auch bei Verwendung eines derartigen Niederhalters das Einführen von stark benutzten Karten mit aufgebogenem oder aufgefächertem Rand zu ermöglichen, ist der Niederhalter bevorzugt an seinem der Karte beim Einstecken zuweisenden Ende mit einer Führungsschräge versehen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von unten;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie AA′ von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie BB′ von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4a + b die Darstellung einer Sperre in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie CC′ von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 a, b + c eine Darstellung in Seitenansicht und im Schnitt eines Schiebers in vergrößerter Darstellung.
Bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung zum Auslesen und/oder Einspeichern einer Information eines kartenförmigen Datenträgers bezeichnet 10 ein Stirnteil und 11 ein Gehäuseteil. Das Stirnteil 10 ist, wie man besonders gut aus Fig. 1 und 2 erkennt, mit einer Einbuchtung versehen, die sich einmal in horizontaler Richtung erstreckt, wie es mit 12 bezeichnet ist zum anderen aber auch in vertikaler Richtung, wie dies in Fig. 2 mit 13 bezeichnet ist. Die Einbuchtung läuft in einen Schlitz 23 aus, in den eine Karte 14 entlang einer Einsteckbahn 15, 16 einschiebbar ist.
In den Figuren ist durchgehend die Karte 14 in einer Stellung eingezeichnet, in der sie vollkommen in die Vorrichtung eingesteckt ist. Wie man in Fig. 1 im Teilschnitt rechts oben erkennt, trifft die Karte 14 auf ihrem Weg entlang der Einsteckbahn 15, 16 dann, wenn sie zunächst in das Stirnteil 10 eingesteckt wird, auf einen ersten Schieber 17, der bei nicht eingesteckter Karte 14 über die Einsteckbahn 15 hinaus in den Schlitz 23 hineinragt. Bei eingesteckter Karte 14 jedoch wird der erste Schieber 17, wie in Fig. 1 eingezeichnet, nach rechts gegen die Kraft einer Feder 18 ausgelenkt, die sich an einer Wandung 19 des Stirnteiles 10 abstützt. Der erste Schieber 17 bewegt sich dabei entlang einer Führung 20 und ein in eine Aussparung 21 des ersten Schieber 17 reichender Stift 22 eines in Fig. 1 nicht dargestellten Schalters wird ausgelenkt. Mit diesem Mechanismus ist es demnach möglich, das Einführen der Karte 14 in den Schlitz 23 entlang der Einsteckbahn 15, 16 zu erkennen.
Sieht man an beiden gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 23 eine derartige Fühlereinrichtung vor, kann auf einfache Weise erkannt werden, ob eine Karte mit zulässiger Breite eingeführt wird, da nur eine derartige Karte gleichzeitig die auf den beiden Seiten des Schlitzes 23 angeordneten Fühler betätigt. Man kann beispielsweise beide von den Fühlern betätigte Schalter in Reihe schalten, so daß insgesamt ein Signal nur dann durchgeschaltet wird, wenn eine Karte der korrekten Breite eingesteckt wird.
Wird in der vorstehend beschriebenen Weise das Einstecken einer Karte der korrekten Breite erkannt, wird - beispielsweise über die erwähnte Reihenschaltung zweier Schalter - ein Motor 25 kurzzeitig mit Versorgungsspannung beschaltet. Der Motor 25 dreht eine Welle 26, die in Lagerböcken 27, 28 gelagert ist. Die Welle 26 trägt zum einen ein erstes Exzenterpaar 30, 31. Dieses Exzenterpaar 30, 31 betätigt in weiter unten noch im einzelnen dargestellter Weise eine erste Sperre 32, die bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Bleches hat, das den Schlitz 23 bei nicht eingesteckter Karte 14 im Bereich des Eintrittes des Schlitzes 23 in das Gehäuseteil 11 versperrt. Diese erste Sperre verhindert damit ein mögliches Manipulieren des Gerätes, da der Schlitz 23 bei nicht eingesteckter Karte verschlossen ist. Erst wenn, wie geschildert, eine Karte 14 mit korrekter Breite in den Schlitz 23 eingesteckt wird, gibt die erste Sperre 32 durch kurzzeitiges Betätigen des Motors 25 und Verdrehen der Exzenter 30, 31 den Weg für die Karte 14 in das Gehäuse 11 frei.
In diesem Falle kann die Karte 14 entlang der Einsteckbahn 15, 16 in das Gehäuseteil 11 eingeschoben werden und stößt dort auf zweite Scheiber 36, 37, die in weiter unten noch im einzelnen geschilderter Weise im Gehäuseteil 11 verschieblich angeordnet sind. In einer definierten Endstellung betätigen die zweiten Scheiber 36, 37 Schalter 38, 39 die beispielsweise ebenfalls in Reihe liegen können, damit erst ein Betätigen beider Schalter 38, 39 durch eine Karte korrekter Größe zum Schließen eines Stromkreises führt. Dieser Stromkreis betätigt den Motor 25 erneut kurzzeitig, so daß nunmehr ein weiteres, zweites Exzenterpaar 40, 41, das ebenfalls auf der Welle 26 angeordnet ist, wirksam wird. Das zweite Exzenterpaar 40, 41 betätigt eine zweite Sperre in Gestalt zweier Haken 42, 43, die hinter die Rückseite der Karte 14 fassen und diese gegen Herausziehen fixieren.
Auf diese Weise wird die Karte 14 während des Datenaustausches festgehalten, so daß ein Lese- oder Schreibwerk 65 den Datenaustausch von der Vorrichtung auf die Karte 14 ungestört vornehmen kann.
Anhand der Fig. 1, 2 bis 4 soll nun die Funktion der ersten Sperre im einzelnen geschildert werden.
Wie man aus Fig. 4 a und b im einzelnen erkennt, besteht die erste Sperre 32 aus einem Blechteil, das an der Oberseite abgeschrägt ist. Eine erste Lasche 45 ist an der Mitte der Oberseite der ersten Sperre 32 angebracht. Unterhalb der ersten Lasche 45 ist ein Federdraht 46 angeordnet, der in Aussparungen 47, 48, die an den Lagerböcken 27, 28 vorgesehen sind, eingreift.
Zu beiden Seiten der Laschen 45 sind oben an die Sperre 32 eine zweite Lasche 50 sowie eine dritte Lasche 51 angeformt. Diese Laschen 50, 51 stehen in Wirkverbindung mit dem ersten Exzenterpaar 30, 31. In Fig. 2 ist der Exzenter 30 in einer Stellung eingezeichnet, in die er durch den Motor 25 nach Betätigung des ersten Schiebers 17 durch die Karte 14 verdreht wurde. Der Exzenter 30 greift in dieser Stellung nicht an der Lasche 50 an, so daß die erste Sperre 32, vom Federdraht 46 elastisch gehalten, im Gehäuseteil 11 nach unten durchhängen kann. In dieser Stellung gibt die erste Sperre 32, wie man aus Fig. 2 und 3 erkennt, den Weg für die Karte 14 frei.
Wird hingegen die Karte 14 wieder aus der Vorrichtung entfernt, wird der erste Schieber 17 nicht mehr ausgelenkt und der Motor 25 dreht sich in seine Ausgangsstellung zurück.
Dabei wird der erste Exzenter 30 in Uhrzeigerrichtung gedreht und greift demzufolge, wie man aus Fig. 2 erkennt, an der Lasche 50 an. Der Exzenter 30 schiebt dann die Lasche 50 nach oben, so daß die erste Sperre 32 die Öffnung des Schlitzes 23 im Gehäuseteil 11 versperrt.
Die Funktion der durch die Haken 42, 43 gebildeten zweiten Sperre soll nun ausführlich anhand der Fig. 5 erläutert werden:
Wie man erkennt, ist im Stirnteil 10 an jeder Seite ein Hebel 60 angeordnet, der um eine Schwenkachse 61 drehbar ist. Der eine Hebelarm läuft in eine Gabel 62 aus, die den zweiten Exzenter 41 umfaßt, während der andere Hebelarm den Haken 43 bildet. Wie man ohne weiteres erkennt, wird der Hebel 60 beim Drehen der Welle 26 über den zweiten Exzenter 41 in der Gabel 62 verschwenkt, so daß in der Eingriffstellung des Hebels 60 dessen Ende 63 durch eine Öffnung 64 der Wandung 19 des Stirnteiles 10 reicht und die Karte 14 gegen Herausziehen aus dem Stirnteil 10 sichert. Der Haken 43 bleibt so lange in der in Fig. 5 eingezeichneten Stellung, bis die Schreib-/Leseeinheit 65 den Datenaustausch zwischen Karte 14 und der Vorrichtung vollendet hat. Nach Abschluß des Datenaustausches wird der Motor 25 wieder eingeschaltet und die Welle 26 mit dem zweiten Exzenter 41 dreht sich wieder so lange, bis das Ende 63 des Hakens 43 sich wieder in die Öffnung 64 zurückgezogen hat. Die Karte 14 kann dann wieder aus der Vorrichtung entnommen werden.
Die Betätigung der Schalter 38, 39 durch die zweiten Schieber 36, 37 wird nun ausführlich anhand der Fig. 5 und 6 erläutert.
Wie man aus Fig. 5 erkennt, stößt die Karte 14 nach ihrem Eintritt in das Gehäuseteil 11 zunächst auf einen Niederhalter 70, der von einer Feder 71 gehalten wird, die sich gegen einen Deckel 72 des Gehäuseteils 11 abstützt. An dem dem Karteneintritt zugewandten Ende ist der Niederhalter 70 mit einer ersten Schräge 73 versehen, so daß die Karte 14 auch dann, wenn sie an den Rändern leicht verbogen ist, sicher unterhalb den Niederhalter 70 gelangt. Nach Passieren des Niederhalters 70 und der Schreib-/Leseeinheit 65 stößt die Karte 14 auf die zweiten Schieber 36, 37, die an ihrem der Karte 14 zugewandten Ende mit einer zweiten Schräge 74 versehen sind. Die Karte 14 läuft dabei auf einem Tisch 75, der einen Zwischenboden des Gehäuseteiles 71 bildet, bis sie gegen einen Anschlag 76 des Tisches 75 stößt. Vom Anschlag 76 bis zur Rückwand des Gehäuseteils 11 erstreckt sich dann ein Boden 77, in dem die zweiten Schieber 36, 37 beim Einstecken der Karte 14 laufen.
Fig. 6a zeigt den zweiten Schieber 36 in Seitenansicht; die Fig. 6b und 6c zeigen Schnitte entlang der Linie DD′ bzw. EE′ von Fig. 6a.
Der zweite Schieber 36 hat eine profilierte, zangenartige Form, wobei Ober- und Unterteil von einem gemeinsamen Körper 80 zusammengehalten werden. Das obere Teil besteht aus einem Flansch 81, der seitlich in federförmige Flansche 82, 83 ausläuft. An der in Fig. 6a linken Stirnseite laufen die federartigen Flansche 82, 83 in einen Anschlag 84 aus.
Die zangenartige Gestalt des zweiten Schiebers 36 wird durch einen in Längsrichtung verlaufenden Einschnitt 85 gebildet. Unterhalb des Einschnittes 85 befindet sich das Unterteil des zweiten Schiebers 36, das, unmittelbar an den Einschnitt 85 angrenzend, in zwei federartige Flansche 86, 87 ausläuft, die an ihrem in Fig. 6a rechten Ende einen Anschlag 88 bilden. Im unteren Bereich läuft der zweite Schieber 36 dann in einen zentralen Steg 93 aus, der über eine Öffnung 94 zur Aufnahme einer Feder 95 verfügt.
Bei nicht eingesteckter Karte 14 befindet sich der zweite Schieber 36 in der in Fig. 5 nicht eingezeichneten Stellung. Der Einschnitt 85 umfaßt dann den Tisch 75, wobei die federartigen Flansche 82, 83 auf dessen Oberseite und die federartigen Flansche 86, 87 auf dessen Unterseite gleiten. Wird nun die Karte 14 in den Schlitz 23 eingesteckt, gelangt sie nach Passieren des Niederhalters 70 und der Schreib-/Leseeinheit 65 in Eingriff mit dem Anschlag 84 und schiebt den zweiten Schieber 36 in Fig. 5 nach rechts. Die Führung des zweiten Schiebers 36 wird dabei von den federartigen Flanschen 82, 83 bewirkt, die in entsprechenden Nuten des Bodens 77 laufen. Während dieser Verschiebung der zweiten Schieber 36, 37 wird die Feder 95 ausgelenkt.
Wie man aus Fig. 1 und 5 erkennt, besteht der Schalter 38 aus einem Schaltergehäuse 90, an den ein Schaltarm 91 schwenkbar angelenkt ist. Außerdem treten aus dem Schaltergehäuse 90 Anschlüsse 92 aus. Eine Verlängerung des Schaltarms 91 ragt in eine Öffnung 96 der Führung für die zweiten Schieber 36, 37. Wird nun der zweite Schieber 36 immer weiter verschoben (in Fig. 1 nach unten, in Fig. 5 nach rechts), gelangt schließlich der Anschlag 88 des federartigen Flansches 87 in Eingriff mit dem Schaltarm 91 und betätigt somit den Schalter 38, bevor die Karte 14 gegen den Anschlag 76 stößt.
Dieses Erreichen der Endstellung der Karte 14 wird in der beschriebenen Weise über die Schalter 38, 39 erkannt, die dann ein Weiterschalten des Motors 25 in der Weise steuern, daß die Haken 43 in die in Fig. 5 eingezeichnete Stellung geraten.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Auslesen und/oder Einspeichern einer Information aus bzw. in einen manuell eingeführten kartenförmigen Datenträger, bei der an mindestens einem seitlichen Rand eines Schlitzes (23) zum Einstecken der Karte (14) mindestens ein Fühler (17) vorgesehen ist, der nur dann ein Ingangsetzen des Informationsaustausches freigibt, wenn er sich in einer durch die Karte (14) ausgelenkten Stellung befindet, u. a. nach Patent P 31 45 705, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (17) bei teilweise eingesteckter Karte (14) ausgelenkt wird und eine das vollständige Einstecken der Karte versperrende bzw. freigebende erste Sperre (32) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Sperre (42, 43) bei vollständig eingesteckter Karte (14) die Einsteckbahn (15, 16) hinter der Karte (14) versperrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (32; 42, 43) durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine motorisch angetriebene Welle (26) mit Exzentern (30, 31; 40, 41) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste Exzenter (30, 31) von dem Motor (25) angetrieben werden und dann die erste Sperre (32) betätigen, wenn die Karte (14) die seitlich angeordneten Fühler (17) betätigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Schlitzes (23) je ein Fühler (17) in einem Abstand angeordnet ist, bei dem beide Fühler (17) nur dann betätigt werden, wenn eine Karte (14) einer vorgegebenen Breite in den Schlitz (23) eingesteckt wird, und daß die Fühler (17) Schalter betätigen, die logisch so verschaltet sind, vorzugsweise in Reihenschaltung, daß der Motor (25) nur bei gleichzeitigem Ansprechen beider Schalter betätigt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sperre (32) als ein den Schlitz (23) in Ruhestellung verschließendes Blechteil ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Blechteil Laschen (50, 51) angeformt sind, die mit den ersten Exzentern (30, 31) in Wirkverbindung stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil federnd aufgehängt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an das Blechteil eine Lasche (45) angeformt ist, die einen Federdraht (46) trägt, der an seinen Enden, vorzugsweise durch an Lagerböcke (27, 28) der Welle (26) vorgesehene Aussparungen (47, 48) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Exzenter (40, 41) von dem Motor (25) angetrieben werden und dann die zweite Sperre (42, 43) betätigen, wenn die Karte (14) in vollständig eingestecktem Zustand Schalter (38, 39) betätigt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (14) im eingesteckten Zustand mit ihren Randbereichen der in die Vorrichtung hineinweisenden Vorderkante zwei Schalter (38, 39) betätigt, die logisch so verschaltet sind, vorzugsweise in Reihenschaltung, daß der Motor (25) nur bei gleichzeitigem Ansprechen beider Schalter (38, 39) betätigt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitsteuerung vorgesehen ist, die nach Wirksamwerden der zweiten Sperre (42, 43) eine Schreib-/Leseeinheit (65) für den Datenaustausch von oder zu der Karte (14) einschaltet und nach Beendigung des Datenaustausches die zweite Sperre (42, 43) wieder freigibt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperre von Haken (42, 43) gebildet wird, die in der Arbeitsstellung den bei eingesteckter Karte (14) von der Vorrichtung wegweisenden Rand der Karte (14) umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Stirnteil (10) umfaßt, das eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Einbuchtung (12) aufweist, derart, daß bei eingesteckter Karte (14) deren mittlerer Bereich der Hinterkante noch mit der Hand ergriffen werden kann, während die seitlichen Ränder der Hinterkante sich bereits im Stirnteil (10) befinden und daß Haken der zweiten Sperre (42, 43) im Stirnteil (10) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (42, 43) der zweiten Sperre einen Arm eines um eine Achse (61) schwenkbaren Hebels (60) bilden, dessen anderer Arm in eine Gabel (62) ausläuft, die zweite, auf der Welle (26) angeordnete Exzenter (40, 41) umschließt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (14) die Schalter (38, 39) über Schieber (36, 37) betätigt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36, 37) von der Karte (14) gegen die Kraft einer Feder (95) ausgelenkt werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36, 37) in einer Führung eines Tisches (75) bzw. Bodens (77) eines Gehäuseteils (11) der Vorrichtung verschieblich angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (14) beim Einstecken auf dem Tisch (75) gleitet und im eingesteckten Zustand gegen einen, vorzugsweise den Übergang vom Tisch (75) zum Boden (77) bildenden Anschlag (76) stößt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36, 37) an ihrem an die Karte (14) stoßenden Ende mit einer Führungsschräge (74) versehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36, 37) zum Führen mit federartigen Flanschen (82, 83, 86, 87) versehen sind, von denen mindestens einer einen Anschlag (88) für einen Schaltarm (91) der Schalter (38, 39) bildet.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Niederhalter (70) für die eingesteckte Karte (14) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (70) federnd gegen ein Gehäuse abgestützt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (70) an seinem der Karte (14) beim Einstecken zuweisenden Ende mit einer Führungsschräge (73) versehen ist.
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