DE69835255T2 - Betätigungsvorrichtung für Lastschalter mit Schalter zum Ausserbetriebsetzen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Lastschalter mit Schalter zum Ausserbetriebsetzen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für einen Schaltungsunterbrecher. Das Dokument US 3179759 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Betätigungsvorrichtungen (oder Betätiger) werden häufig verwendet, beispielsweise bei Steuersystemen für Industrieanlagen, um Schaltoperationen (Öffnen und Schließen) des Schaltungsunterbrechers unter Verwendung einer anderen Energie als einer manuellen Energie durchzuführen. Typischerweise verwenden Betätigungsvorrichtungen einen elektrischen Motor, um ansprechend auf ein geeignetes externes Befehlssignal ein Treiberelement, das mit einem Bedienhebel des Schaltungsunterbrechers verbunden ist, von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt zu bewegen.
  • Gewöhnlich umfasst die Betätigungsvorrichtung ein Sperrelement, das zwischen einer Ruhestellung, in der dasselbe eine Bewegung des Treiberelements ermöglicht, und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der dasselbe eine Bewegung des Treiberelements verhindert. Dieses Sperrelement wird verwendet, um einen Missbrauch des Schaltungsunterbrechers zu verhindern; beispielsweise verhindert dasselbe in dem Fall, in dem der Schaltungsunterbrecher aufgrund einer Fehlfunktion einer Schaltung, in der der Schaltungsunterbrecher angeordnet ist, geöffnet wurde, dass ein störendes Befehlssignal ein Schließen des Schaltungsunterbrechers bewirkt, oder verhindert, dass der Schaltungsunterbrecher unbeabsichtigt manuell geschlossen wird.
  • Die Betätigungsvorrichtung ist ferner mit einem Loch zum Verriegeln des Sperrelements beispielsweise mittels eines Vorhängeschlosses versehen. Die Sperrelemente der bekannten Betätigungsvorrichtungen sind mit einem zusätzlichen Loch versehen, das, wenn das Sperrelement sich in der Arbeitsstellung befindet, dem oben erwähnten Loch zugewandt ist, um so ein Verriegeln des Sperrelements in dieser Stellung zu ermöglichen.
  • Ein Nachteil der bekannten Betätigungsvorrichtungen besteht in der Tatsache, dass, wenn das Sperrelement sich in der Ruhestellung befindet, es möglich ist, auf das Loch zuzugreifen, das an der Betätigungsvorrichtung gebildet ist; deshalb kann das Sperrelement unbeabsichtigt in der Ruhestellung verriegelt werden. Dies macht es unmöglich, das Sperrelement in die Arbeitsstellung zu verschieben; beispielsweise ist es in dem Fall einer Fehlfunktion der Schaltung, in der der Schaltungsunterbrecher angeordnet ist, nicht möglich, ein Schließen des Schaltungsunterbrechers zu verhindern, bei einem hohen Risiko einer Beschädigung an dem Schaltungsunterbrecher und den angeschlossenen Vorrichtungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden. Um diese Aufgabe zu lösen, ist eine Betätigungsvorrichtung für einen Schaltungsunterbrecher, wie oben beschrieben, vorgesehen, bei der das Sperrelement in der Ruhestellung einen Zugriff auf das Loch behindert, das an der Betätigungsvorrichtung gebildet ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass das Sperrelement lediglich verriegelt wird, wenn sich dasselbe in der Arbeitsstellung befindet. Diese Betätigungsvorrichtung stellt deshalb eine größere Sicherheit des gesamten Systems sicher, innerhalb dessen dieselbe verbunden ist.
  • Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile der Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der unten gegebenen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels derselben, mittels eines nichteinschränkenden Beispiels vorgesehen, mit Bezug auf die zugehörigen Figuren, bei denen:
  • 1a und 1b eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Betriebsbedingungen zeigen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 1a ist eine Betätigungsvorrichtung 100 für einen Schaltungsunterbrecher (in der Fig. nicht gezeigt) dargestellt, die typischerweise als ein Servomotor bei einem Steuersystem mit geschlossener Kette verwendet wird; die Betätigungsvorrichtung 100 ist jedoch auch für eine Verwendung bei unterschiedlichen Anwendungen geeignet, beispielsweise für einen einfachen entfernten Betrieb des Schaltungsunterbrechers.
  • Die Betätigungsvorrichtung 100 weist einen isolierenden Körper 103 auf, bei dem an einer lateralen Flanke ein Anschlussstreifen 106 zum Verbinden der Betätigungsvorrichtung 100 mit einem elektrischen Versorgungsnetz vorgesehen ist. Der Anschlussstreifen 106 wird auch zum Anlegen von geeigneten (Öffnungs- und Schließ-) Befehlssignalen, die durch eine entfernte Steuervorrichtung (in den Fig. nicht gezeigt) zugeführt werden, an die Betätigungsvorrichtung 100 verwendet.
  • Die Betätigungsvorrichtung 100 ist mit einer Stange 109 (oder einem anderen äquivalenten Treiberelement) versehen, die in einer Stufe 110 angeordnet ist, die in einer vorderen Wand des isolierenden Körpers 103 gebildet ist. Das Treiberelement 109 ist schwenkbar an dem isolierenden Körper 103 befestigt, um in der Lage zu sein, sich um eine Achse 115 zu drehen, die im Wesentlichen senkrecht zu dieser vorderen Wand ist. Eine untere Oberfläche des Treiberelements 109 ist mit einem longitudinalen Kanal 121 für eine Ineingriffnahme eines Bedienbauglieds des Schaltungs unterbrechers (in der Fig. nicht gezeigt) versehen. Wenn die Betätigungsvorrichtung 100 ein Schließ- oder Öffnungsbefehlssignal empfängt, wird das Treiberelement 109 durch einen geeigneten elektrischen Motor (in der Fig. nicht gezeigt) gedreht; insbesondere bewegt sich das Treiberelement 109 von einer Öffnungsstellung 109', die in durchgezogenen Linien gezeigt ist, in eine Schließstellung 109'', die in gestrichelten Linien gezeigt ist, oder umgekehrt, wobei die Bewegung desselben ferner eine Verschiebung des Schaltungsunterbrecherbedienbauglieds bewirkt, um so den Schaltungsunterbrecher zu schließen oder zu öffnen.
  • Die Betätigungsvorrichtung 100 umfasst ein Element 124 zum Sperren der Bewegung des Treiberelements 109, das aus einem Körper 125 (beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt) in der Form eines Parallelepipeds besteht, der (wie es unten detailliert beschrieben ist) in eine Betriebsrichtung 126 senkrecht zu der Drehachse 115 bewegbar ist. Der Körper 125 ist an der Stufe 110 befestigt, die in der vorderen Wand des isolierenden Körpers 103 gebildet ist, und weist eine Größe auf, die im Wesentlichen die gleiche wie diese der Stufe 110 ist.
  • Eine zusätzliche Stufe 127 ist mit Bezug auf die Stufe 110 senkrecht an einer linken Seitenwand des isolierenden Körpers 103 gebildet. Die Stufe 110 und die Stufe 127 sind voneinander durch einen Flansch 128 getrennt, in dem ein Loch 129 (mit Bezug auf die Betriebsrichtung 126 senkrecht) gebildet ist, wobei das Loch ein Vorhängeschloss (oder eine andere äquivalente Verriegelungseinrichtung) aufnimmt, wie es unten detailliert beschrieben ist. Ein Kanal 130 ist ebenfalls an einer linken Seitenwand des Körpers 125 zum Erleichtern eines Zugriffs auf dieses Loch 129 vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise weist der Körper 125 mit Bezug auf die Betriebsrichtung 126 eine Breite auf, die im Wesentlichen gleich den Abmessungen eines Fingers ist, so dass das Sperrelement 124 einfacher gehandhabt werden kann; vorzugs weise ist diese Breite größer als 1 cm, beispielsweise zwischen 1 cm und 2 cm. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine obere Oberfläche des Körpers 125 ferner mit einer gerändelten Zone 131 versehen, die Rillen senkrecht zu der Betriebsrichtung 126 aufweist, um so ein Greifen des Sperrelements 124 zu verbessern.
  • Eine vordere Oberfläche des Körpers 125 weist, in derselben gebildet, eine im Wesentlichen eiförmige Ausnehmung 132 auf, die das Treiberelement 109 teilweise häust; die Ausnehmung 132 weist eine Breite auf, die größer als der Abstand ist, der durch das Treiberelement entlang der Bahn desselben zwischen der Schließstellung 109' und der Öffnungsstellung 109'' zurückgelegt wird.
  • Eine Zunge 133 erstreckt sich senkrecht von einer Seitenwand der Ausnehmung 132 an dem linken Ende derselben. Die Zunge 133 weist eine Höhe auf, die geringer als die Differenz zwischen der Breite der Ausnehmung 132 und dem Abstand ist, der durch die Bahn des Treiberelements 109 zurückgelegt wird. Ein zusammenpassender Hohlraum 136 ist an einer linken Seitenwand des Treiberelements 109 gebildet.
  • Eine innere Wand der Ausnehmung 132 ist mit einer Führung 139 für das Treiberelement 109 versehen, die aus einer Vertiefung in der Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt desselben an der Drehachse 115 besteht. Die Vertiefung 139 erstreckt sich von einer unteren Kante der Ausnehmung 132 in der Nähe des rechten Endes derselben bis zu dem Treiberelement 109 in der Öffnungsstellung 109'. Die hintere Oberfläche des Treiberelements 109 ist mit einer zusammenpassenden Rille 142 in der Form eines Kreisbogens versehen, die während einer Drehbewegung des Treiberelements 109 zwischen der Öffnungsstellung 109' und der Schließstellung 109'' an dem Vorsprung 139 gleitet.
  • Eine hintere Wand des Körpers 125 ist ferner mit einem Hohlraum 145 versehen, der einen Mikroschalter 148 häust, der von einer zugewandten Wand des isolierenden Körpers 103 vorsteht; der Mikroschalter 148 umfasst einen Druckknopf, der außerhalb des isolierenden Körpers 103 durch eine geeignete Feder (in der Fig. nicht gezeigt) gedrückt wird.
  • Wenn das Sperrelement 124 in der Ruhestellung 124' positioniert ist, die in der Fig. gezeigt ist, stört die Zunge 133 den Hohlraum 136 nicht, so dass das Treiberelement 103 frei ist, um sich um die Achse 115 zwischen der Öffnungsstellung 109' und der Schließstellung 109'' zu drehen, wobei das Treiberelement 109 teilweise der Konfiguration der Seitenwand der Ausnehmung 132 folgt. In dieser Situation ist bei der Betätigungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung das Loch 129 durch den Körper 125 blockiert, um so ein Verriegeln des Sperrelements 124 in dieser Stellung zu verhindern. Es ist zudem zu beachten, dass das Sperrelement 124 vorteilhafterweise mit dem isolierenden Körper 103 ausgerichtet ist, um so einer Bedienperson visuell einen korrekten Betriebszustand anzugeben. Der Schalter 148 ist in dem Hohlraum 145 gehäust, um so in einem offenen Zustand gehalten zu werden, der eine Energieversorgung des Motors ermöglicht, der das Treiberelement 109 betreibt.
  • Wenn das Sperrelement 124 zu der Rechten hin in eine Arbeitsstellung 124'' verschoben wird, wie es in 1b dargestellt ist (die bereits in 1a gezeigten Elemente sind durch die gleichen Bezugszeichen angegeben), wobei sich das Treiberelement 109 in der Öffnungsstellung 109' befindet, gelangt die Zunge 133 in dem Hohlraum 136 in Eingriff. Bei dieser Bedingung ist das Treiberelement 109 in der Öffnungsstellung 109' verriegelt, so dass der Schaltungsunterbrecher nicht geschlossen werden kann. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch mit unterschiedlichen Systemen zum Verhindern einer Bewegung des Treiberelements realisiert werden. Es ist zu beachten, dass das Sperrelement 124 in der Arbeitsstellung vorteilhafterweise von dem isolierenden Körper 103 vorsteht, um so einer Bedienperson visuell die Fehlfunktionssituation anzugeben.
  • Wenn sich das Sperrelement 124 in der Arbeitsstellung 124'' befindet, gibt der Körper 125 einen Zugriff auf das Loch 129 frei; ein Vorhängeschloss (in der Fig. nicht gezeigt) kann deshalb in das Loch 129 eingebracht werden, um das Sperrelement 124 so in dieser Stellung zu verriegeln. Es ist zu beachten, dass der Kanal 130, der an diesem Körper 125 gebildet ist, vorteilhafterweise einen Zugriff auf das Loch 129 ermöglicht, bei einer reduzierten Bewegung des Sperrelements 124.
  • In der Arbeitsstellung 124'' befindet sich der Hohlraum 145 ferner außer Eingriff von dem Mikroschalter 148, der deshalb durch die hintere Wand des Sperrelements 124 geschlossen ist, um eine Energieversorgung des Motors zu unterbrechen, der das Treiberelement 109 betreibt. Dies verhindert vorteilhafterweise, dass irgendein störendes Befehlssignal den Motor aktiviert, der durch ein Betreiben des Treiberelements 109, das durch das Sperrelement 104 verriegelt ist, beschädigt werden könnte.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1a betrachte man nun eine Situation, bei der das Treiberelement 109 in der Schließstellung 109'' positioniert ist. Bei dieser Bedingung verhindert eine Eingriffnahme zwischen dem Vorsprung 139 und der Rille 142 eine Verschiebung des Sperrelements 124 in die Betriebsrichtung 126. Deshalb kann das Sperrelement 124 nicht in die Arbeitsstellung (124'' in 1b) verschoben werden, wobei ein unbeabsichtigtes Verriegeln des Treiberelements 109 in der Schließstellung 109'' verhindert ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch mit anderen äquivalenten Mechanismen zum Verriegeln des Sperrelements realisiert werden.
  • Das Sperrelement, das oben beschrieben ist, ist besonders kompakt, zuverlässig und wirksam. Zudem ist dasselbe extrem einfach und kann (beispielsweise mittels eines Gießprozesses) zu geringen Kosten in Masse produziert werden, so dass dasselbe die endgültigen Kosten der gesamten Betätigungsvorrichtung nicht erhöht.
  • Offensichtlich kann die oben beschriebene Betätigungsvorrichtung zahlreichen Modifikationen und Variationen unterliegen, die durch einen Fachmann auf dem Gebiet ausgeführt werden, um mögliche und spezifische Anforderungen zu erfüllen, die jedoch alle innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung enthalten sind, wie es durch die Ansprüche unten definiert ist.

Claims (11)

  1. Betätigungsvorrichtung (100) für einen Schaltungsunterbrecher, die ein Treiberelement (109), das zwischen einer Öffnungsstellung (109') und einer Schließstellung (109'') bewegbar ist, ein Sperrelement (124), das zwischen einer Ruhestellung (124'), in der dasselbe derart ist, um eine Bewegung des Treiberelements (109) zu ermöglichen, und einer Arbeitsstellung (124'') bewegbar ist, in der dasselbe derart ist, um eine Bewegung des Treiberelements (109) zu verhindern, ein Loch (129), das angepasst ist, um ein Vorhängeschloss zum Verriegeln des Sperrelements (124) aufzunehmen, wobei das Sperrelement (124) in der Arbeitsstellung (124'') derart ist, um einen Zugriff auf das Loch (129) zu ermöglichen, und in der Ruhestellung (124') derart ist, um den Zugriff auf das Loch (129) zu behindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (129) in einer Wand (128) der Betätigungsvorrichtung (100) vorgesehen ist, wobei das Sperrelement (124) einen Kanal (130) umfasst, der an einer Oberfläche gebildet ist, die in der Nähe des Lochs (129) angeordnet ist, um einen Zugriff auf das Loch (129) mit einer begrenzten Bewegung des Sperrelements (124) zu ermöglichen.
  2. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, die ferner einen Mechanismus (139, 142) zum Verriegeln des Sperrelements (124) in der Ruhestellung (124') aufweist, wenn sich das Treiberelement (129) in der Schließstellung (109'') befindet.
  3. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, bei der der Mechanismus (139, 142) eine Führung (139), die an dem Sperrelement (124) angeordnet ist, und eine zusammenpassende Rille (142) umfasst, die an dem Treiberelement (109) gebildet ist, um so das Treiberelement (109) drehbar um eine Drehachse (115) zu bewegen, wobei die Führung (139) in der Ruhestellung (124') sich von der Rille (142) außer Eingriff befindet, wenn sich das Treiberelement (109) in der Öffnungsstellung (109') befindet, um so eine Bewegung des Sperrelements (124) zu ermöglichen, und sich die Führung (139) mit der Rille (142) in Eingriff befindet, wenn sich das Treiberelement (109) in der Schließstellung (109'') befindet, zum Verhindern einer Bewegung des Sperrelements (124).
  4. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, bei der die Führung (139) aus einem gekrümmten Vorsprung in der Form eines Kreisbogens besteht, dessen Mittelpunkt sich an der Drehachse (115) befindet.
  5. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner eine Zunge (133), die an dem Sperrelement (124) angeordnet ist, und einen zusammenpassenden Hohlraum (136) aufweist, der an dem Treiberelement (109) gebildet ist, wobei die Zunge (133) in der Ruhestellung (124') sich von dem Hohlraum (136) außer Eingriff befindet, um so eine Bewegung des Treiberelements (109) zu ermöglichen, und sich die Zunge (133) in der Arbeitsstellung (124'') mit dem Hohlraum (136) in Eingriff befindet, um eine Bewegung des Treiberelements (109) zu verhindern.
  6. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Sperrelement (124) eine Breite von mehr als 1 cm mit Bezug auf die Betriebsrichtung (126) aufweist.
  7. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Sperrelement (124) eine gerändelte Zone (131) an einer Betriebsoberfläche aufweist.
  8. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, bei der die gerändelte Zone (131) aus Rillen senkrecht zu der Betriebsrichtung (126) besteht.
  9. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Sperrelement (124) in der Ruhestellung (124') mit einem isolierenden Körper (103) der Betätigungsvorrichtung (100) ausgerichtet ist und in der Arbeitsstellung (124'') von dem isolierenden Körper (103) vorsteht.
  10. Betätigungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die ferner einen Mikroschalter (148) und einen weiteren zusammenpassenden Hohlraum (145) aufweist, der an einer weiteren Oberfläche des Sperrelements (124) gebildet ist, die dem Mikroschalter (148) zugewandt ist, wobei der Mikroschalter (148) in der Ruhestellung (124') in dem weiteren Hohlraum (145) gehäust ist, um so in einem inaktiven Zustand gehalten zu sein, in dem derselbe eine Energieversorgung eines Motors ermöglicht, der das Treiberelement (109) betreibt, und der Mikroschalter (148) in der Arbeitsstellung (124'') nicht in dem weiteren Hohlraum (145) gehäust ist, um so durch die weitere Oberfläche in einem aktiven Zustand gehalten zu sein, in dem derselbe eine Energieversorgung des Motors unterbricht.
  11. Das Sperrelement (124) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
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