DE3313356C2 - Kartenleser - Google Patents

Kartenleser

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DE3313356C2
DE3313356C2 DE19833313356 DE3313356A DE3313356C2 DE 3313356 C2 DE3313356 C2 DE 3313356C2 DE 19833313356 DE19833313356 DE 19833313356 DE 3313356 A DE3313356 A DE 3313356A DE 3313356 C2 DE3313356 C2 DE 3313356C2
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Rudolf Ing.(Grad.) Hopt
Hans Joachim 7210 Rottweil Rapp
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Ddm Hopt and Schuler & Co Kg 7210 Rottweil De GmbH
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Ddm Hopt and Schuler & Co Kg 7210 Rottweil De GmbH
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser mit einem während des Informationsaustausches über einen Informationsstreifen einer feststehenden Karte hinweg bewegten Kopf und mit einem von der Bedienungsseite des Gehäuses in das Innere des Kartenlesers führenden Schlitz zum Einführen der Karte. Die Erfindung besteht darin, daß in dem Gehäuse mindestens ein den aus dem inneren Ende des Schlitzes (23) austretenden Rand (44) der Karte (15) erfassendes bewegliches Teil (32) vorgesehen ist, das zumindest die Einführbewegung des Kartenrandes (44) begleitet und diesen in der Endstellung der Einführbewegung festhält.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser gemäßdcm Oberbegriff des Patentanspruches I.
Ein dcrartigci Kartenleser ist aus der US-PS 43 09 601 bekannt.
Informationen (ragende Karten, also beispielsweise Kreditkarten oder Karten zum Identifizieren einer Person, beispielsweise beim Betreten eines Betriebes, werden vom Benutzer nicht immer pfleglich behandelt, so
2ri daß die in den Kartenleser eingeführten Karten oft etwas verbogen sind.
Die Endstcllung der Karten wird bei tckannten Kartcnlcsen» durch Anschläge oder eine Anschlaglciste definiert, an der der vordere Rand der Karte nach dem Austritt aus dem Einführungsschiit/, und Überqueren einer ebenen Tischfläche als Auflagefläche zur Anlage kommt. Ist die Karle jedoch so aufgebogen, daß dieser vordere Rand nicht mehr auf tier Tischebene aufliegt. sondern von dieser Tischebene sich abhebt, so besteht
r> die Gefahr, daß der vordere Rand über die Anschlage hinwegbewegt wird und die Karle vom Benutzer zu weil in das Gerät eingefühlt wird. Dies hai nicht nur /ur Eolgc. daß sich der Informationskopf nicht mehr genau über dem Informalionsstreifen bewegt und daher keine
4Ii Informationen aufnehmen katin, sondern auch, daß der Benutzer den hinleren Rand der Karte nicht mehr fassen und nach dem Informationsaustausch wieder ;ius dem Gerät herausziehen kanu.
/war werden häufig stabile steife Karlen aus einem
4r> Kunststoff verwendet, diese sind jedoch in der I lerstellung recht teuer und daher mir für Dauerbenulzer wirtschaftlich vertretbar. Eür Einmalbenui/.cr, z. B. bei Parkscheincn oder dergleichen, werden Karlen aus starkem Papier oder dünner Pappe verwendet, die in sich
in nicht steif sind. Derartige dünne Karlen verlieren zwar gelegentlich eine Wölbung bereits in dem Einführschlilz. Werden diese Karten jedoch, nachdem sich ihr vorderer Rand an die die Endslcllung definierenden Anschläge angelegt hat, weiter in den Einführschlitz cinge-
Yi drückt, so wölben sich die Karlen im Bereich der freien Fläche /wischen dem inneren linde ties Einführsehlit/es und den Anschlügen, also in dem Bereich, in dem der Kopf zum Informationsaustausch über die Karle beweg! wird. Dieses Hochwölben kann den Informations
mi austausch verhindern und auch dazu führen, daß der an ilen Anschlügen anliegende vordere Kartenrand hoch· uncl über die Anschlüge hinwcgspringt, so daß wiederum die Karle zu lief im Geräl steckt.
Auch hat es der Hersteller eines Kartenleser oft
Μ nicht in der Hand, wie der Kartenleser in der Praxis eingebaut wird. Wird der Kartenleser beispielsweise mit waagerechtem Schiit/ so eingebaut, dall der freie Raum, in dem der Kopf über die Karte bewegt wird, sich unter-
halb der Karte befindet, so ist die Gefahr besonders groß, daß bei einer zu weil eingeführten Karte und Anlage des vorderen Karienrandes an den Anschlägen, die Karte eine Wölbung erhält, die in diesem Falle nach unten vorgewölbt ist und daher um so lirchler über die nach unlen ragenden Anschläge hinwegspringt. Wenn bei dieser Anbringung des Kartcnlesers eine Karte die Tendenz hat, sich nach dem Austreten aus dem inneren linde des Einführschliizes von der Tischebene weg nach oben vorzuwölben, so wird dieses Vorwölben noch durch die Schwerkraft unterstützt.
Bei dem bekannten Kartenleser der eingangs genannten Art bewegt sieh ein eingeschobener Scheck zunächst zwischen einem starren und flachen Führungsteil, das als Anlagefläche dient und einem Klemmteil, ι·> das zunächst einen gewissen Zwischenraum zu dem Führungsleil freiläßt, durch den der Scheck hindurchgeschoben werden kann. In der unteren Endstellung trifft der Scheck auf ein schwenkbares llaltcleil, dessen vorderer Abschnitt sich im Absland parallc1 zum unteren Teil der Auflagefläche erstreckt und vorne mit einer kleinen Einführschräge versehen ist. Der eingeführte Scheck gelangt zwischen diesen vorderen Abschnitt mit Einführschräge und die Auflagefläche und drückt unten gegen den langen Hebelarm des Halleteils. Dieses wird 2r> dadurch geringfügig verschwenkl und diese Verschwenkbewegung wird mittels einer Lichtschranke erkannt. Die Lichtschranke betätigt nun das im oberen Bereich der Auflagefläche befindliche Klemmteil, das den Scheck in der genannten Position unverrückbar festhält. Gleichzeitig wird über einen weiteren Magneten das schwenkbare Halteteil nach unten vollkommen von der Auflagefläche weg verschwenkt, so daß der Schrcib/Lcsekopf in diesen Bereich und in unmittelbaren Karicnnähc gelangen kann. Ji
Zwar wird durch die kleine Einführsehräge am vorderen Abschnitt des schwenkbaren Haltcteils erreicht, daß auch leicht gewölbte Karten zwischen den vorderen Abschnitt und die Auflagefläche gelangen, diese Führuiigswirkung gehl jedoch sofort wieder deswegen verloren, weil nach dem Errreichen der Endlage — wie beschrieben — das Halleteil vollkommen von der Karte weg verschwenkt wird, so daß die gewölbte Karte sich wieder nach außen auswölben kann. Bei starren gewölbten Karten kann sogar der Fall eintreten, daß der ge- v> wölble Kartenrand nicht von der Einführsehräge »eingefangen« wird, sondern vielmehr slumpf vorne auf die Einführschräge aufseizl und das llallcleil verschwenkl, ehe die Karle die untere EndstcHung erreicht hai. In diesem Falle spriehl das Klemmteil in einer falschen v> Posilion der Karte an und hiill diese in einer Lage fest, in der ein Informationsaustausch nicht staltfinden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Kartenleser der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch gewölbte und .r. verbogene Karten während der Einführbewegung eine definierte Bewegungsbahn einnehmen und in ihrer Endsiellung sicher in einer Posilion auf der Auflagefläche gehallen werden, in der der Lese/Schreibkopf die Informationen sicher austauschen kann, ohne daß die Gefahr bO von Beschädigungen durch vorstehende Karten besieht.
Diese Aufgabe wird erfiiulungsgemiiß durch den Kartenleser gelöst, wie er im Patentanspruch 1 gekennzeichnet isl.
Da der Einfühningsschliiz in aller Regel nicht viel hr> größer ist als dem Karlenquer:schnitt der dicksten Karte entspricht, ist auch bei gewölbten Karten die Lage des Kartenrandes beim Austriii aus dem inneren Ende des Einführungsschlitzes ziemlich genau definiert, so daß das Teil leicht so konstruiert werden kann, daß es den aus dem Einführungsschlitz austretenden Rand sicher erfaßL Dieses Teil kann bei einer Ausfiihrungsform der Erfindung eine Aussparung aufweisen, die den Kartenrand aufnimmt, wobei die Höhe der Aussparung d»T Höhe des Schlitzes entsprechen kann. Unmittelbar in der Nähe des inneren Endes läßt sich der vordere Rand der Karte ohne weiteres in eine Aussparung einführen, die das Kartenende mit verhältnismäßig geringem Spiel umgreift, wogegen selbst es bei ebenflächiger Karte kaum möglich wäre, den vorderen Rand in eine derartige Aussparung einzuführen, wenn diese Aussparung in einem Teil angeordnet isl, das in einem mehr oder weniger großen Abstand vom inneren Ende des Einführschliizes angeordnet ist, also in demjenigen Abstand, in dem der Anschlag vorgesehen werden muß, der die Endstellung der Karte definiert. Die erfindungsgemäße Anordnung, bis der der vordere Kartenrand bei seinem Austreten aus dem inneren Ende des Einführungsschlitzes bereits erfaßt wird, hat daher den Vorteil, daß Formen eines Anschlages gewählt werden können, die in einem die Bewegung des Informationskopfes über die Karte gestattenden Abstand vom inneren Ende des Einführungsschlitzcs bei einem dort feststehenden Anschlag nicht mehr verwendet werden können, beispielswi ise solche Anschlagformen, bei denen der Kartenrand mil wenig Spiel übergriffen wird. Ein solches Übergreifen des Randes verhindert jedoch in der Endstellung der Karte selbst dann ein Überspringen des Anschlages durch den anliegenden Kartenrand, wenn eine biegsame Karte sich /wischen dem Endanschlag und dem inneren Ende des Einführschlitzes durchbiegt, weil sie zu tief in das Gehäuse eingeschoben wurde. Der Rand wird durch ein derartiges den Rand erfassendes Teil bereits unmittelbar nach seinem Austritt aus dem inneren Ende des Einführschlitzes in Anlage an eine ebene Auflagefläche oder in einem kleinen Abstand von dieser Auflagefläche gehallen und in dieser Position bis in die Endsteüung geführt, so daß dem Kartenrand keine Gelegenheit gegeben ist, sich aus dieser Position wegzubewegen. Dadurch werden auch verhältnismäßig steife gewölbte Karten geglättet.
Das Erfassen des Randes kann auf verschiedene Weise erfolgen, /.. B., wie bereits erwähnt, dadurch, daß der bewegliche Teil eine Aussparung aufweist, in die der vordere Rand der Karte eintritt und in seiner Endstellung zumindest so lange verbleibt, bis der Informationsausiausch abgeschlossen ist. Das Erfassen des Randes kann auch lediglich durch eine den Karlenrand auf der der Auflagefläche abgewandten Seite übergreifenden Schrägfläche erfolgen, an der der vordere Kartenrand zur Anlage kommt und während der Bewegung in die Endstellung und in dieser Endstellung verbleibt. Auch können /.um Erfassen des Randes zangenartige Teile vorgesehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das bewegliche Teil als Schieber ausgebildet, der in Richtung der F.inführbewegung der Karte verschiebbar im Gerät geführt ist. Die vordere Stirnfläche des Schiebers weist dann das Mittel zur Erfassung des Kartenrandes auf. also beispielsweise eine den Kartenrand übergreifende Schrägl'läche oder eine den Kartenrand mit oder ohne Spiel aufnehmende Aussparung.
i/ci einer Ausführungsform der Erfindung kann das bewegliche Teil mit Steuerglieclcrn zusammenarbeiten, die während der Bewegung in die Endstellung oder nach dem Erreichen der EndstellunK der ICartc Schaltvorgän-
ge im Kartenleser auslösen. Beispielsweise kann das bewegliche Teil den Antrieb für die Bewegung des Kopfes zum Informationsaustausch und/oder einen Vorgang auslösen, mit dem die Karte in dieser Endstellung verriegelt wird. ■-,
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann an dem beweglichen Teil eine Feder angreifen, die bestrebt ist, das Teil in seiner dem inneren Ende des Einführschlitzes benachbarten Endstellung zu halten. Auch kann bei einer Ausführungsform der Erfindung an dem beweglichen Teil eine Antriebsvorrichtung angreifen, die dieses zum Auswerfen der Karte aus der den Informationsaustausch erlaubenden Endstellung in die dem inneren Ende des Einführschlitzes benachbarte Endstcllung bewegt. n
Die Erfindung vermeidet auch, daß das vordere Ende der Karte an einem höherem Anschlag nicht an der Anlagefläche, sondern in einem Abstand von der Anlagefläche zur Anlage kommt und daher schräg zur Anlagefläche in dem Gerät liegt. Diese Schräglage kann dazu führen, daß der Kopf an den seitlichen Rand der Karle anschlägt und stehen bleibt, so daß ein Informationsaustausch nicht möglich ist oder die Karte oder der Kopf beschädigt werden. Zumindest aber licgl bei einer derartigen Schrägstellung die Informationsspur nicht mehr 2r> genau unter dem Informationskopf, wie dies bei Auflage der Karte auf der Unterlage der Fall wäre, so daß der Informationsaustausch zumindest gestört, wenn nicht unmöglich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfin- m dung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kartenlcscrs, in der nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile eingezeichnet sind; ir>
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. I;
F i g. 3 zeigt eine Ansicht eines Einzelteiles;
Fig.4 und 5 zeigen Schnitte nach der Linie IV-IV bzw. V-V der F i g. 3;
F i g. 6 zeigt die dem inneren Ende des Einführungsschlitzes benachbarte Stellung des Schiebers.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausf'ihrungstorm der Erfindung sind in Seilcnwänden 1 und 2 eines rechteckigen Gehäuses ein Führungsstab 3 und eine 4r> Gewindespindel 4 gelagert, die parallel zueinander und parallel zu der langen Seitenwand 5 des Gehäuses angeordnet sind. Die Gewindespindel 4 wird an ihrem in F i g. 1 linken Ende durch einen nicht gezeichneten Motor über einen Zahnriementrieb angetrieben. Auf der w Gewindespindel 4 ist über eine Spindclmutter ein Aniriebsieii 58 geführt, dessen Lfingsrniiieiebenc sich quer zur Spindelachse I erstreckt. An seinem in F i g. 2 linken Ende weist das Antriebsteil 58 einen flachen gabelförmigen Ansatz 6 auf, dessen Schenkel 7 eine Rundung eines Kopfhalters 10 umfassen, in die ein Längskugcllagcr 9 eingespritzt ist. Der Kopfhalter 10 trägt an seinem in F i g. 2 linken Ende einen Kopf 11 für den Informationsaustausch mit in einem Informationsstreifen 12 gespeicherten Informationen, der in oder auf einer Karte 15 bo angeordnet ist. Der Kopf 11 ist mit Hilfe von Lagcrbolzen 13 in einer Aussparung 14 des Kopfhaltcrs 10 um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert.
Der Kopfhalter 10 weist auf der die Gewindespindel 4 zugewandten Seite des Führungsstabes 3 eine der Ga- b5 beiform des Ansatzes 6 entsprechende schlitzförmige Aussparung 6 auf, in die der Ansatz 6 mit den Schenkeln 7 mit allseitigem Spiel eingreift.
In dem Anlriebsleil 58 isi eine Sackbohrung 17 ausgc spart, in der eine Druckschraubenfeder 18 angeordnei ist, deren anderes Ende sich in einer Vertiefung 19 cinei Platte 20 des Kopfhalters lOabsiiii/.t.
An der Bcdicnungsscilc des Gerätes ist ein Aufsaiz 21 an einer Seitenwand 22 des Gehäuses befestigt, der einen Schlitz 23 zum Einführen der Karle 15 in das (ierüi aufweist. Der Schlitz 23 setzt sich in einer gleichgroßer Aussparung 24 in der Seitenwand 22 des Geräiegehiui ses fori. An den inneren Rand der Aussparung ΪΑ schließt sich ein ebenes als Tisch dienendes Gchäusctci 25 an. dessen in F i g. 2 obere Flüche eine Auflage für dii Karte 15 bildet und die die untere Begrenzung eines der Schlitz 23 fortsetzenden Abschnittes bildet.
Unmittelbar hinler der Wand 22 ist eine längs des Gehäuses verlaufende Leiste 26 befestigt, die über ihre Länge verleihe mehrere Sackbohrungen 27 aufweist, in die Federn 28 eingesetzt sind, deren anderes linde in einer I .eiste 29 sich abstützen, die auf Bolzen 30 geführt ist. Die Leiste 29 weist an ihrer der Aussparung 24 benachbarten Unterseite eine .Schrägfläche 31 auf. Wird eine Karte 15 in den ScIiIiI/. 23 eingeschoben, so hebt sich entgegen der Wirkung der Federn 28 die Leiste 29 infolge der Schrägfläche 31 so weil an. daü die Karte 15 unter der Leiste 29 hindurchlrelen kann und durch die Leiste 29 gegen die Auflagefläche des (jehäuscieils 25 gedrückt ist.
In Bewegungsrichtung der Karte 15 folgt auf die l.eisle 29 ein Schieber 32, der in Fig. 3 in Ansicht und in den I·' i g. 4 und r> im Schnitt dargestellt ist. Der Schieber 32 weist eine im wesentlichen UTörmige Gestalt auf, er weist einen auf der Auflagefläche 33 des Gehäuseicils 25 entlang gleitenden oberen Schenkel 34 und einen unteren Schenkel 35 auf. die an ihren einander y.ugckehlten Innenrändern jeweils zu Flanschen 37 bzw. 38 verbreitert sind. Dabei sind die Flanschen 37 zu beiden Seilen des Schenkels 34 angeordnet, die Flanschen 38 zu beiden Seilen des Schenkels 35. Die Flanschen 37 setzen sich im Bereich eines |oches 3h des Schiebers 32 fort. Der obere Schenkel 34 weist an seiner Stirnfläche eine Aussparung 39 auf, die von einer in F ig. 3 senkrecht verlaufenden Stirnfläche 40 und einer etwa rechtwinklig hierzu verlaufenden Fläche 41 begrenzt ist. An dem vom loch 36 angewandten Rand der Fläche 41 schließt sich eine Schrägfläche 42 an, die dann wiederum in eine senkrechte Stirnfläche 43 übergeht, wobei die letztere auch fehlen kann, so daß das ganze vordere Ende des Schenkels 34 durch die Schrägfläche 42 begrenzt ist.
Das Gehäuseteil 25 bildet in einem dem Einfiihrungsschlitz 23 benachbarten Abschnitt die Auflagefläche 33 für die Karle 15. wenn sie ganz in das Gerät eingeführt
lliirtiT 1<·ιτΐ
rand 44 an eine Anschlagleiste 45 an. die rechtwinklig zu der Auflagefläche 33 nach oben absteht. Auf der dem Hinführiingssehlilz 23 abgewandten Seite der Anschlagleislc 45 ist das Gchäuseleil 25 im Bereich eines Fuihrungsschlitz.es 46 höher ausgebildet. Das joch 36 des Schiebers 32 ist in diesem Schlitz 46 geführt, wobei in den Wänden des Schlitzes 46 Nuten 47 für die Flansche 38 und darüber angeordnei Nuten 48 für die Flanschen 37 ausgespart sind. Der Schieber 32 bewegt sich unter Wirkung einer Slabfcder 49 soweit in Richtung auf die Leiste 29 vor, daß die Schrägfläche 42 am vorderen Ende seines Schenkels 34 in unmittelbarer Nähe des benachbarten Endes der Leiste 29 steht, vorzugsweise die senkrechte Stirnfläche 43 an der Stirnfläche 50 der Leiste 29 zur Anlage kommt. In diesem Falle liegt der Rand 51, der an dem dem Einführungsschlitz 23 z.iige-
wandten Ende des Schlitzes 46 sich befindet, am loch 36 des Schiebers 32 an. Auch kann zwischen den Stirnflächen 50 und 43 oder dem Rand 51 und dem |oeh 36 ein kleiner Zwischenraum sein.
In F i g. b ist die Stellung des Schiebers 32 bei Beginn des Einschiebens der Karte 15 in den Einlühriiiigsschlilz
23 gezeichnet. Die Karle 15 Irin durch die Aussparung
24 hindurch und hebt durch Anlage der Stirnfläche des vorderen Randes 44 an dic.Schrägriiichc31 die Leiste 29 so weil hoch, daß die Karle 15 in den Zwischenraum /wischen der Unterfläehe der Leiste 29 und der Auflagefläche 33 des Gehäuseteils 25 eintreten kann. Tritt der vordere Rand 44 der Karte 15 auf der dein Einführungsschlii/. 23 abgewandten Seile der Leiste 29 hervor, so wird er sofort durch die Schrägfläche 42 des oberen r> Schenkels 34 des Schiebers 32 aufgefangen und in die Aussparung 39 eingeführt, wo die Stirnfläche des Randes 44 an der Stirnfläche 40 des Schiebers 32 zur Anlage kommt. Das vordere Ende des Schenkels 34 übergreift dabei den vorderen Rand 44 der Karte 15. Beim weiteren Einschieben der Karle 15 wird der Schieber 32 entgegen der Wirkung der Feder 49 so weil nach hinten geschoben, bis der Rand 44 an der Anschlaglcisie 45 zur Anlage kommt. In dieser Siellung ist die der Karte 15 abgewandte Stirnfläche des Joches 36 auf das Beiäti- 21; gungsglied 52 eines Endschalters 53 aufgelaufen, der in dieser Endstellung des Schiebers 32 betätigt ist. Durch den Schalter 53 wird einerseits ein nicht dargestellter Motor eingeschaltet, der eine Exzenterwelle 54 antreibt, über deren Exzenter ein Ende 55 eines Verriegelungs- «ι gliedes 56 in den Einführschlilz 23 hinter dem hinteren Rand der Karte 15 eingreift, so daß die Karte 15 in dieser Stellung verriegelt ist. Durch den Schalter 53 wird auch der die Gewindespindel 4 antreibende Motor eingeschaltet. Durch die Drehbewegung der Spindel 4 r> wird der Kopfhaller 10 mit dem Kopf 11 längs des Führungsstabes 3 und damit der Kopf 11 längs des Informalionsstreifcns 12 der Karte 15 verschoben, so daß der Informationsaustausch stall findet.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Schlitze 46 und damit zwei Schieber 32 vorgesehen. Bei Ausführungsformen der Erfindung können auch mehr oder weniger Schieber 32 vorgesehen sein, die ein bewegliches Teil bilden, das den aus dem inneren Ende des Schlitzes 23 austretenden Rand der Karte 15 erfaßt und die Einwärtsbewegung des Kartenrandes 44 bis in die Endstellung mitmacht und diesen während dieser Bewegung und in der Endstellung festhält.
Ist der Informationsaustausch beendet, so läuft der Kopfhalter 10 auf einen Endschalter auf, der den An- ήι Iricbsmotor der Gewindespindel 4 abstellt und den Antriebsmotor für die Exzenterwelle 54 antreibt, so daß dessen Exzenter das Ende 55 des Verriegelungsgliedes 56 aus dem Bereich des Einfuhrschlitz.es 23 herausbewegt. Das hintere Ende der Karte 15 kann dann entweder durch Anfassen von I land herausgezogen werden oder wird durch die Wirkung der an den Schieber 32 angreifenden Stabfedern 49 nach außen geschoben. Die Feder 49 führt den Schieber 32 aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung, die die Lage der Teile während des M) Informationsaustausches zeigt, in die in Fig.6 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Der Abstand der Fläche 41 von der Auflagefläche 33 entspricht etwa der Höhe des Schlitzes 23.
Der Aufsatz 21 weist eine Einbuchtung 57 auf. in deren Bereich die Karte 15 auch in ihrer bis zum Anschlag 45 eingeführten Position von der Bedienungsseile aus von 1 land erfaßt werden kann.
Die Auflagefläche 33 ist nicht durch Schlitze oder dergleichen unterbrochen, so dall die Karte 15 eine zusammenhängende Auflage vorfindet und auch dünne Karten unter dem Anpreßdruck des Kopfes 11 nirgends durchhangen können.
Die Aussparung 39 des Schiebers fluchtet in der in F i g. 6 gezeichneten Stellung mit dem Schlitz 23.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kartenleser mit einem während des Informationsaustausches über einen Informationsstreifen (12) einer feststehenden Karte (15) hinwegbewegten Kopf (11) und mit einem von der Bedienungsseile des Gehäuses in das Innere des Kartenlesers führenden Schlitz (23) zum Einführen der Karte (15). wobei die Bewegungsbahn der Karte (15) beim Einführen hinter dem Schlitz (23) oberhalb einer Auflagefläche (33) verläuft und in dem Gehäuse mindestens ein den aus dem inneren Ende des Schlitzes (13) austretenden Rand (40) der Karte (15) erfassendes bewegliches Teil (32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil als Schieber (32) ausgebildet ist, der in Richtung der Einführbewegung der Karte (15) verschiebbar im Kartenleser geführt ist, den Kartenrand (44) während der Einführbewegung oberhalb der Auflagefläche (33) begleitend führt und diesen in der Endstcllung der Einführbewegung festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (32) eine Raslung (40,42) aufweist, die den Kartenrand (44) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rastung (40,41) der Höhe des Schlitzes (23) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) U-förmig mit einer Aussparung (39) ausgebildet ist, daß sein einer Schenkel (34) auf der zusammenhängenden Auflagefläche (33) für die Karte (15) gleitet, wogegen sein anderer Schenkel (35) unter dem die Auflagefläche (33) aufweisenden Gehäuseteil (25) verläuft, und daß das joch des U-förmigcn Schiebers
(32) in einem Schiit/ außerhalb der Auflagefläche
(33) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (39) des beweglichen Teiles (32) in der dem Schlitz (23) benachbarten Endstellung an das innere Ende des Schlitzes (23) anschließend vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichncl, daß das bewegliche Teil (32) mit Sicuerglicdcrn (53) zusammenarbeitet, die beim Erreichen der dem Informationsaustausch entsprechende Endstcllung der Karte (15) Schaltvorgänge im Kartenleser auslösen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des beweglichen Teiles (32) ein Schaltglied angeordnet ist, das den Antrieb für die Bewegung des Kopfes (11) entlang des Informationsstreifens (12) der Karte (15) zum Informationsaustausch steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des beweglichen Teiles (32) ein Schaltglied (52) angeordnet ist, das einen Verriegclung.'vorgangfürdic Karte(15) in der den Informationsaustausch entsprechenden Endstcllung auslöst.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Teil (32) eine Feder (49) angreift, die bestrebt ist, das Teil (32) in seiner dem inneren Ende des Einführschlitzes (23) benachbarten Endstellung /u halten.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Teil (32) eine Antriebsvorrichtung angreift, die dieses zum Auswurf der Karte (15) von der den Informationsaustausch erlaubenden Endstcllung in die dem inneren Ende des Einführschlilzcs (23) benachbarten Endstcllung bewegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Abschnitt des Einführsehlilzcs (23) durch die Untcrfiäche einer Leiste (29) gebildet ist, die federnd gegen die Auflagefläche (33) für die Karle (15) gedrückt isl.
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