DE3313356A1 - Kartenleser - Google Patents

Kartenleser

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    • G06K7/084Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive sensing magnetic material by relative movement detecting flux changes without altering its magnetised state

Description

Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Kartenleser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser mit einem während des Informationsaustausches über einen Informationsstreifen einer feststehenden Karte hinwegbewegten Kopf und mit einem von der Bedienungsseite des Gehäuses in das Innere de3 Kartenlesers führenden Schlitz zum Einführen der Karte. Biese eine Information tragenden Karten, also beispielsweise Kreditkarten oder Karten zur Identifizierung einer Person beispielsweise beim Betreten eines Betriebes, werden vom
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Benutzer nicht immer pfleglich behandelt, so daß die in den Kartenleser eingeführten Karten oft etwas verbogen sind.
Die Endstellung der Karten wird "bei "bekannten Kartenlesern durch Anschläge oder eine Anschlagleiste definiert, an der der vordere Rand der Karte nach dem Austritt aus dem ■Einführungsschlitz und Überqueren einer ebenen Tischfläche zur Anlage kommt. Ist die Karte jedoch so aufgebogen, daß dieser vordere Rand nicht mehr auf der Tischebene aufliegt, sondern von dieser Tischebene sich abhebt, so besteht die Gefahr, daß der vordere Rand über die Anschläge hinweg bewegt wird und die Karte vom Benutzer zu weit in das Gerät eingeführt wird. Dies hat nicht nur zur Folge, daß der Informationskopf nicht mehr genau über dem Informationsstreifen sich bewegt und daher keine Informationen aufnehmen kann, sondern auch, daß der Benutzer den hinteren Rand der Karte nicht mehr fassen und nach dem Informationsaustausch wieder aus dem Gerät herausziehen kann.
Zwar werden häufig stabile steife Karten aus einem Kunststoff verwendet, diese sind jedoch in der Herstellung recht teuer und daher nur für Dauerbenutzer wirtschaftlich vertretbar. Pur Einmalbenutzer, z.B. bei Parkscheinen oder dgl., werden Karten aus starkem Papier oder dünner Pappe verwendet, die in sich nicht steif sind. Derartige dünne Karten verlieren zwar gelegentlich eine Wölbung bereits in dem Einführschlitz, werden diese Karten jedoch, nachdem sich ihr vorderer Rand an die die Endstellung definierenden Anschläge angelegt hat, weiter in den Einführschlitz eingedrückt, so wölben sich die Karten im Bereich der freien
Fläche zwischen dem inneren Ende des Einführschlitzes und den Anschlägen, also in dem Bereich, in dem der Kopf zum Informationsaustausch über die Karte "bewegt wird. Dieses Hochwölben kann den Informationsaustausch verhindern und auch dazu führen, daß der an den Anschlägen anliegende vordere Kartenrand hoch und über die Anschläge hinwegspringt, so daß wiederum die Karte zu tief im Gerät steckt.
Auch hat es der Hersteller eines Kartenlesers oft nicht in der Hand, wie der Kartenleser in der Praxis eingebaut wird. Wird der Kartenleser beispielsweise mit waagrechtem Schlitz so eingebaut, daß der freie Raum, in dem der Kopf über die Karte bewegt wird, unterhalb der Karte sich befindet, so ist die Gefahr besonders groß, daß bei einer zu weit eingeführten Karte und Anlage des vorderen Kartenrandes an den Anschlägen die Karte eine Wölbung erhält, die in diesem Falle nach unten vorgewölbt ist und daher umso leichter über die nach unten ragenden Anschläge hinwegspringt. Wenn bei dieser Anbringung des Kartenlesers eine Karte die Tendenz hat, sich nach dem Austreten aus dem inneren Ende des Einführschlitzes von der Tischebene weg nach unten vorzuwölben, so wird dieses Vorwölben noch durch die Schwerkraft unterstützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Kartenleser zu entwickeln, der auch in den Schlitz eingesteckte unebene. Karten oder sehr dünne Karten sicher verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse mindestens ein bewegliches Teil vorgesehen
ist, das den aus dem inneren Ende des Einführungsschlitzes austretenden Rand der Karte erfasst und zumindest während der Einführbewegung den Kartenrand "begleitet und._diesen in der Endstellung der Einführbewegung festhält.
Da der Einführungsachlitz in aller Regel nicht viel größer ist als dem Kartenquerschnitt der dicksten Karte entspricht, ist auch bei gewölbten Karten die Lage des Kartenrandes beim Austritt aus dem inneren Ende des Einführungsschlitzes ziemlich genau definiert, so daß das Teil leicht so . konstruiert werden kann, daß es den aus dem Einführungsschlitz austretenden Rand sicher erfasst. Dieses Teil kann bei einer Ausführungaform der Erfindung eine Aussparung aufweisen, die den Kartenrand aufnimmt, wobei die Höhe der Aussparung der Höhe des Schlitzes entsprechen kann. Unmittelbar an der in der Nähe des inneren Endes läßt sich der vordere Rand der Karte ohne weiteres in eine Aussparung einführen, die das Kartenende mit verhältnismäßig geringem Spiel umgreift, wogegen selbst es bei ebenflächiger Karte kaum möglich wäre, den vorderen Rand in eine derartige Aussparung einzuführen, wenn diese Aussparung in einem Teil '^ angeordnet ist, das in einem mehr oder weniger großen Abstand vom inneren Ende des Einführschlitzes angeordnet ist, also in demjenigen Abstand, in dem der Anschlag vorgesehen werden muß, der die Endstellung der Karte definiert. Die erfindungsgemäße Anordnung, bei der der vordere Kartenrand bei seinem Austreten aus dem inneren Ende des Einführungsschlitzes bereits erfasst wird, hat daher den Vorteil, daß Formen eines Anschlages gewählt werden können, die in einem die Bewegung des Informationskopfes über die Karte ge-
stattenden Abstand vom inneren Ende des Einführungsschlitzes bei einem dort feststehenden Anschlag nicht mehr verwendet werden können, beispielsweise solche Anschlagformen, bei denen der Kartenrand mit wenig Spiel Übergriffen wird. Ein solches Übergreifen des Randes verhindert jedoch in der Endstellung der Karte selbst dann ein Überspringen des Anschlages durch den anliegenden Kartenrand, wenn eine biegsame Karte sich zwischen dem Endanschlag und dem inneren Ende des Einführschlitzes durchbiegt, weil sie zu tief in das Gehäuse eingeschoben wurde. Der Rand wird durch ein derartiges den Rand erfassendes Teil bereits unmittelbar nach seinem Austritt aus dem inneren Ende des Einführschlitzes in Anlage an eine ebene Auflagefläche oder in einem kleinen Abstand von dieser Auflagefläche gehalten und in dieser Position bis in die Endstellung geführt, so daß dem Kartenrand keine Gelegenheit gegeben ist, sich aus dieser Position wegzubewegen. Dadurch werden auch verhältnismäßig steife gewölbte Karten geglättet.
Das Erfassen des Randes kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B., wie bereits erwähnt, dadurch, daß der bewegliche Teil eine Aussparung aufweist, in die der vordere Rand der Karte eintritt und in seiner Endstellung zumindest solange verbleibt, bis der Informationsaustausch abgeschlossen ist. Das Erfassen des Randes kann auch lediglich durch eine den Kartenrand auf der der Auflagefläche abgewandten Seite übergreifenden Schrägfläche erfolgen, an der der vordere Kartenrand zur Anlage kommt und während der Bewegung in die Tündstellung und in dieser Endstellung verbleibt Auch können zum Erfassen des Randes zangenartige Teile vorgesehen sein.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das bewegliche Teil als Schieber ausgebildet, der in Richtung der Einführbewegung der Karte verschiebbar im Gerät geführt ist. "Die vordere Stirnfläche des Schiebers weist dann das Mittel zur Erfassung des Kartenrandes auf, also beispielsweise eine den Kartenrand übergreifende Schrägfläche oder eine den Kartenrand mit oder ohne Spiel aufnehmende Aussparung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann das bewegliche Teil mit Steuergliedern zusammenarbeiten, die während der Bewegung in die Endstellung oder nach dem Erreichen der Endstellung der Karte Schaltvorgänge im Kartenleser auslösen. Beispielsweise kann das bewegliche Teil den Antrieb für die Bewegung des Kopfes zum Informationsaustausch und/oder einen Vorgang auslösen, mit dem die Karte in dieser Endstellung verriegelt wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann an dem beweglichen Teil eine Feder angreifen, die bestrebt ist, das Teil in seiner dem inneren Ende des Einführschlitzes benachbarten Endstellung zu halten. Auch kann bei einer Ausführungsform ; der Erfindung an dem beweglichen Teil eine Antriebsvorrichtung angreifen, die dieses zum Auswerfen der Karte aus der den Informationsaustausch erlaubenden Endstellung in die dem inneren Ende des Einführschlitzes benachbarte Endstellung bewegt.
Die Erfindung vermeidet auch, daß das vordere Ende der Karte ; an einem höherem Anschlag nicht an der Anlagefläche, sondern in einem Abstand von der Anlagefläche zur Anlage kommt und
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daher schräg zur Anlagefläche in dem Gerät liegt. Diese Schräglage kann dazu führen, daß der Kopf an den seitlichen. Rand der Karte anschlägt und stehen "bleibt, so daß ein Informationstausch nicht möglich ist oder die Karte oder der Kopf beschädigt werden. Zumindest aber liegt bei einer derartigen Schrägstellung die Informationsspur nicht mehr genau unter dem Informationskopf, wie dies bei Auflage der Karte auf der Unterlage der Fall wäre, so daß der Informationsaustausch zumindest gestört, wenn nicht unmöglich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kartenlesers, in der nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile eingezeichnet sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1. Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Einzelteiles;
Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte nach der Linie IV-IV bzw. V-V der Fig. 3 --
Fig. 6 zeigt die dem inneren Ende des Einführungsschlitzes benachbarte Stellung des Schiebers.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform, der Erfindung sind in Seitenwänden 1 und 2 eines rechteckigen
Gehäuses ein Führungsstab 3 und eine Gewindespindel 4 gelagert, die parallel zueinander und parallel zu der langen Seitenwand 5 des Gehäuses angeordnet sind. Die Gewindespindel 4 wird an ihrem in Fig. 1 linken Ende durch einen nicht gezeichneten Motor über einen Zahnriementrieb angetrieben. Auf der Gewindespindel 4 ist über eine Spindelmutter ein Antriebsteil 5 geführt, dessen Längsmittelebene sich quer zur Spindelachse 4 erstreckt. An seinem in Fig. 2 linken . Ende weist das Antriebsteil 5 einen flachen gabelförmigen Ansatz 6 auf, dessen Schenkel 7 eine Rundung eines Kopfhalters 10 umfassen, in die ein Längskugellager 9 eingespritzt ist. Der Kopfhalter 10 trägt an seinem in Fig. 2 linken Ende einen Kopf 11 für den Informationsaustausch mit in einem Informationsstreifen 12 gespeicherten Informationen, der in oder auf einer Karte 15 angeordnet ist. Dor Kopf 11 ist mit Hilfe von Lagerbolzen 13 in einer Aussparung 14 des Kopfhalters 10 um einen kleinen Winkel schwenkbar gelagert.
Der Kopfhalter 10 weist auf der der Gewindespindel 4 zugewandten Seite des Führungsstabes 3 eine der Gabelform der Gabel 6 entsprechende schlitzförmige Aussparung 16 auf, in die die Gabel 6 mit den Schenkeln 7 mit allseitigem Spiel eingreift.
In dem Antriebsteil 5 ist eine Sackbohrung 17 ausgespart, in der eine Druckschraubenfeder 18 angeordnet ist, deren anderes Ende sich in einer Vertiefung 19 einer Platte 20 des Kopfhalters 10 abstützt.
BAD ORIG|NAL
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An der Bedienungsseite des Gerätes ist ein Aufsatz 21 an der Seitenwand 22 des Gehäuses befestigt, der einen Schlitz 23 zum Einführen der Karte 15 in das Gerät aufweist. Der Schlitz 23 setzt sich in einer gleichgroßen Aussparung 24 in der Seitenwand 22 des Gerätegehäuses fort. An den inneren Rand der Aussparung 24 schließt sich ein ebenes als Tisch dienendes Gehäuseteil 25 an, dessen in Pig. 2 obere Fläche eine Auflage für die Karte 15 bildet und die die untere Begrenzung eines den Schlitz 23 fortsetzenden Abschnittes bildet.
Unmittelbar hinter der Wand 22 ist eine längs des Gehäuses verlaufende Leiste 26 befestigt, die über ihre Länge verteilte mehrere Sackbohrungen 27 aufweist, in die Federn 28 eingesetzt sind, deren anderes T3nde in einer Leiste 29 sich abstützen, die auf Bolzen 30 geführt ist. Die Leiste 29 weist an ihrer der Aussparung 24 benachbarten TTnterseite eine Schrägfläche 31 auf. Wird eine Karte 15 in den Schlitz 23 eingeschoben, so hebt sich entgegen der Wirkung der Federn 28 die Leiste 29 infolge der Schrägfläche 31 so weit an, daß die Karte 15 unter der Leiste 29 hindurchtreten kann und durch die Leiste 29 gegen die Auflagefläche des Gehäuseteil 25 gedrückt ist.
In Bewegungsrichtung der Karte 15 folgt auf die Leiste 29 ein Schieber 32, der in Fig. 3 in Ansicht und in den Fig. 4 und 5 im Schnitt dargestellt ist. Der Schieber 32 weist eine im wesentlichen TJ-förmige Gestalt auf, er weist einen auf der Auflagefläche 33 des Gehäuseteils 25 entlang gleitenden oberen Schenkel 34 und einen unteren Schenkel 35 auf, die an
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ihren einander zugekehrten Innenrändern jeweils zu Planschen 37 "bzw. 38 verbreitert sind. Dabei sind die Planschen 37' zu beiden Seiten des Schenkels 34 angeordnet, die Planschen 38 zu beiden Seiten des Schenkels 35· Die Flanschen 37 setzen sich im Bereich des Joches 36 des Schiebers fort. Der obere Schenkel 34 weist an seiner Stirnfläche eine Aussparung 39 auf, die von einer in Fig. 3 senkrecht verlaufenden Stirnfläche 40 und einer etwa rechtwinklig hierzu verlaufenden Fläche 41 begrenzt iat. An dem vom Joch 36 abgewandten Rand der Fläche 41 schließt sich eine Schrägfläche 42 an, die dann wiederum in eine senkrechte Stirnfläche 43 übergeht, wobei die letztere auch fehlen kann, so daß das ganze vordere Ende des Schenkels 34 durch die Schrägtlache 42 be-. grenzt ist.
Das Gehäuseteil 25 bildet in einem dem Einführungsschlitz benachbarten Abschnitt die Auflagefläche 33 für die Karte 25, wenn sie ganz in das Gerät eingeführt ist. In dieser Endstellung legt sich der vordere Kartenrand 44 an eine Anschlagleiste 45 an, die rechtwinklig zu der Auflagefläche 33 nach oben absteht. Auf der dem Einführungsschlitz 23 abgewandten Seite der Anschlagleiste 45 ist das Gehäuseteil 25 im Bereich eines Führungsschlitzes 46 höher ausgebildet. Das Joch 36 des Schiebers 32 ist in diesem Schlitz 46 geführt, wobei in den Wänden des Schlitzes 46 Nuten 47 für die Flansche 38 und darüber angeordnet Nuten 48 für die Flanschen 37 ausgespart sind. Der Schieber 32 bewegt sich, unter Wirkung einer Stabfeder 49 soweit in Richtung auf die Leiste 29 vor, daß die Schrägfläche 42 am vorderen Ende seines Schenkels 34 in unmittelbarer Nähe des^benachbarten
Endes der Leiste 29 steht, vorzugsweise die senkrechte Stirnfläche 43 an der Stirnfläche 50 der Leiste 29 zur Anlage kommt. In diesem Falle liegt der Rand 51, der an dem dem Einführungsschlitz 23 zugewandten Ende des Schlitzes sich befindet, am Joch 36 des Schiebers 32 an. Auch kann zwischen den Stirnflächen 50 und 43 oder dem Rand 51 und dem Joch 36 ein kleiner Zwischenraum sein.
In Pig- 6 ist die Stellung des Schiebers 32 bei Beginn des Einschiebens der Karte 15 in den Einführungsschlitz 23 gezeichnet. Die Karte tritt durch die Aussparung 24 hindurch und hebt durch Anlage der Stirnfläche des vorderen Randes an die Schrägfläche 31 die Leiste 29 so weit hoch, daß die Karte 15 in den Zwischenraum zwischen der Unterfläche der Leiste 29 und der Auflagefläche 33 des Gehäuseteils 25 eintreten kann. Tritt der vordere Rand 44 der Karte 15 auf der dem Einführungsschlitz 23 abgewandten Seite der Leiste 29 hervor, so wird er sofort durch die Schrägfläche 42 des oberen Schenkels 34 des Schiebers 32 aufgefangen und in die Aussparung 39 eingeführt, wo die Stirnfläche des Randes 44 an der Stirnfläche 40 des Schiebers 32 zur Anlage kommt. Das vordere Ende des Schenkels 37 übergreift dabei den vorderen Rand 44 der Karte 15· Beim weiteren Einschieben der Karte wird der Schieber 32 entgegen der Wirkung der Feder 49 soweit nachT hinten geschoben, bis der Rand 44 an der Anschlagleiste 45 zur Anlage kommt. In dieser Stellung ist die der Karte abgewandte Stirnfläche des Joches 36 auf das Betätigungsglied 52 eines Endschalters 53 aufgelaufen, der in dieser Endstellung des Schiebers 32 betätigt ist. Durch den Schalter 53 wird einerseits ein nicht dargestellter Motor
eingeschaltet, der eine Exzenterwelle 54 antreibt, über deren Exzenter ein Ende 55 eines Verriegelungsgliedes 56 in den Einführachlitz 23 hinter dem hinteren Rand der Karte 15 eingreift, ao daß die Karte in dieser Stellung verriegelt ist. Durch den Schalter 53 wird auch der die G-etriebespindel 4 antreibende Motor" eingeschaltet. Durch die Drehbewegung der Spindel wird der Kopfhalter mit dem Kopf längs des Pührungsstabea 3 verschoben und damit der Kopf 11 längs des InformationsBtreifens 12 der Karte 15 verschoben, so daß der Informationsaustausch stattfindet.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung sind zwei Schlitze 46 und damit zwei Schieber 32 vorgesehen. Bei Ausführungsformen der Erfindung können auch mehr oder weniger Schieber 32 vorgesehen sein, die ein bewegliches Teil bilden, das den aus dem inneren Ende des Schlitzes 23 austretenden Rand der Karte 15 erfasst und die Einwärtsbewegung' des Kartenrandes 44 bis in die Endstellung mitmacht und diesen während dieser Bewegung und in der Endstellung festhält.
Ist der Informationsaustausch beendet, so läuft der Kopfhalter 10 auf einen Endschalter auf, der den Antriebsmotor der Gewindespindel 4 abstellt und den Antriebsmotor für die -Exzenterwelle 54 antreibt, so daß dessen Exzenter das Ende 55 des Verriegelungsgliedes 56 aus dem Bereich des Einführschlitzes 23 herausbewegt. Das hintere Ende der Karte 15 kann dann entweder durch Anfassen von Hand herausgezogen werden oder wird durch die Wirkung der an den Schieber 32 angreifenden Stabfedern 49 nach außen geschoben. Die Feder
49 führt den Schieber 32 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung, die die lage der Teile während des Informations--'-austausches zeigt, in die in Pig. 6 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Der Abstand der Fläche 41 von der Auflagefläche 33 entspricht etwa der Höhe des Schlitzes 23·
Der Aufsatz 21 weist eine Einbuchtung 57 auf, in deren Bereich die Karte 15 auch in ihrer bis zum Anschlag 45 eingeführten Position von der Bedienungsseite aus von Hand erfaßt werden kann.
Die Auflagefläche 33 ist nicht durch Schlitze oder dergleichen unterbrochen, so daß die Karte 15 eine zusammenhängende Auflage vorfindet und auch dünne Karten unter dem Anpreßdruck des Kopfes 11 nirgends durchhängen können.
Die Aussparung 39 des Schiebers fluchtet in der in Pig. gezeichneten Stellung mit dem Schlitz 23·

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Kartenleser mit einem während des Informationsaastausches über einen Informationsstreifen einer feststehenden Karte hinweg bewegten Kopf und mit einem von der Bedienungsseite des Gehäuses in das Innere des Kartenlesers führenden Schlitz zum Einführen der Karte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse mindestens ein den aus dem inneren Ende des Schlitzes (23) austretenden Rand (44) der Karte (15) erfassendes bewegliches Teil (32) vorgesehen ist, das zumindest die Einführbewegung des Kartenrandes (44) begleitet und diesen in der Endstellung der Einführbewegung festhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (32) eine Aussparung (39) aufweist, die den Kartenrand (44) aufnimmt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aussparung (39) der Höhe des Schlitzes (23) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis "3S, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (32) als Schieber (32) ausgebildet ist, der in Richtung der EinfUhrbewegung der Karte (15) verschiebbar Lm Karüen.-leser geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das "bewegliche Teil (32) mit Steuergliedern (53) zusammenarbeitet, die beim Erreichen der dem Informationsaustausch entsprechenden Endstellung der Karte (15) Schaltvorgänge im Kartenleser auslösen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des "beweglichen Teiles (32) ein . Schaltglied angeordnet ist, das den Antrieb für die Bewegung des Kopfes (11) entlang des Informationsstreifens (12) der Karte (15) zum Informationsaustausch steuert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des "beweglichen Teiles (32) ein Schaltglied (52) angeordnet ist, das einen Verriegelungsvorgang für die Karte (15) in der dem Informationsaustausch entsprechenden Endstellung auslöst.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenhzeichriet, daß an dem "beweglichen Teil (32) eine Feder (49) angreift, die bestrebt ist, das Teil (32) in seiner dem inneren Ende des Einführschlitzes (23) benachbarten Endstellung zu halten.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vdadurch gekennzeichnet, daß an dem "beweglichen Teil
    (32) eine Antriebsvorrichtung (49) angreift, die dieses zum Auswurf der Karte (15) von der den Informationsaustauseh-erlaubenden Endstellung in die dein inneren Ende des Einführachlitzes (23) benachbarte Endstellung bewegt.
    r^
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Abschnitt des EinfUhrungsschlitzes (23) durch die Unterfläche einer Leiste (29) gebildet ist, die federnd gegen eine Auflagefläche (33) für die Karte (15) gedrückt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) u-förmig ausgebildet ist, daß sein einer Schenkel (34) auf einer zusammenhändenden Auflagefläche (33) ftir die Karte (15) gleitet, wogegen
    ' sein anderer Schenkel (35) unter dem die Auflagefläche
    (33) aufweisenden Gehäuseteil (25) verläuft, und daß das Joch des u-förmigen Schiebers (32) in einem
    ' v Γ Schlitz außerhalb -der Auflagefläche (33) geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ■',■'. gekennzeichnet, daß die Aussparung (39) des bewegli- ·
    y : ""■ chen Teiles (32) in der dem Schlitz benachbarten -■■-',. . Endstellung an das innere Ende des Schlitzes (23) :-.-;: ... .- anschließend vorgesehen ist.
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