DE3151986A1 - Moebelbeschlag - Google Patents

Moebelbeschlag

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DE3151986A1
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Horst 7062 Rudersberg Häusser
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HAEUSSER HORST METALLWAREN
Horst Hausser Metallwaren GmbH
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HAEUSSER HORST METALLWAREN
Horst Hausser Metallwaren GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

-1-
Anmelderin: Stuttgart, den 3·12.1981
Firma P 4143 K/Rh
Horst Häusser
Metallwaren GmbH
Daimlerstraße 17
7062 Rudersberg
Vertreter:
Kohler-Schwlndling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Möbelbeschlag
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (Möbelbeschlag) zum Führen einer Geräteplatte in etwa senkrechter Richtung und zum Einrasten in mindestens zwei Positionen unterschiedlicher Höhe, wobei in dem einen der bei der Versenkbewegung relativ zueinander beweglichen Teile (Platte und Säule) ein Stift und in dem anderen Teil eine im Querschnitt nutenförmige Führungsschleife mit zwei Ästen für das Stiftende vorgesehen ist und in mindestens einer oberen Raststellung die Platte sich über das Stiftende und die Flanke einer Führungsfläche nach unten abstützt, und wobei Mittel vorgesehen sind, die das Eintreten des Stiftendes in mindestens einen der beiden Nutenäste von der unerwünschten Richtung her verhindern.
315198
Bei bekannten Beschlägen dieser Art, wie sie beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 820 79A bekannt geworden sind, hat die Nut die Form einer geschlossenen, etwa L-förmigen Schleife und ist an der Säule angeordnet» In der unteren Ruhelage ruht der an der Platte befestigte Stift am untersten Punkt der Nut. Beim Anheben der Platte wandert der an der Platte befestigte Stift In dem einen Ast der Nut hoch bis er an einen die Bewegung dieser Richtung beendenden Anschlag anschlägt. Bei einer darauffolgenden seitwärts und leicht abwärts führenden Bewegung gelangt der Stift in eine Raststellung, in der die Geräteplatte in der oberen Stellung ruht. Soll die Geräteplatte wieder versenkt werden, so muß diese aus dieser oberen Raststellung nach oben bewegt und seitwärts geführt werden, um dann nach Umfahren des vorerwähnten Anschlags in dem anderen Ast der Nut wieder in die untere Raststellung zu gelangen. Dabei muß also entweder der Stift allein oder die gesamte leräteplatte nicht nur in etwa senkrechter Richtung auf- und abbeweojt werden, sondern es muß zumindest das Stiftende, wenn nicht die gesamte Platte auch seitwärts bewegt werden. Dies 1st insbesondere bei der Einführung des Stiftes in die obere Raststellung lästig und es erfordert eine gewisse Geschicklichkeit, den Stift in die obere Raststellung eintreten zu lassen und zu verhindern, daß er in dem gleichen Nutenast zurück in seine untere Ruhestellung gleitet.
In diesem Zusammenhang sind Mnbelbeschläge bekannt, bei denen der Stift durch bev/egli^he Weichenzun^en an ein~j"i ungewollten Eintreten de.> Stiftes in Mut.enä^.te vorhin i<;rt wird. Die Beweglichkeit 1er Zungen wird jedoch oft durch Schmutz beeinträchtigt, sie erfordern d'iher eine
ßAD
Wartung. Daher macht man von von diesen ein zwangsweises Einführen des Stiftes in den gewünschten Führungsabschnitt ermöglichenden Weichenzungen nicht gerne Gebrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr leicht zu bedienende Vorrichtung für versenkbare Arbeitsplatten zu schaffen, deren Aufbau und deren Herstellung einfach sind.
■5* Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Führungsnut Steilflächen aufweisende Stufen vorgesehen sind, daß das in der Führungsnut geführte Stiftende durch eine Feier gegen die Stufen gedrückt ist, und daß die Steilflächen der Stufen in der einen Bewegungsrichtung Anschläge für das Stiftende bilden. Dadurch wird verhindert, daß sich 1er Stift aus einer Position, die er in einer Bewegungsrichtung erreicht hat, sich in dem gleichen Führungsabschnitt wieder zurückbewegen kann, so daß er zwangsläufig in die weiterführende Bahn eintritt. Es ist daher nicht mehr erforderlich, beispielsweise beim Einfahren in die obere Ruhestellung besonders darauf zu achten, daß Stift oder Platte seitwärts geführt werden, um den Stift in die Lage zubringen, in der er die Platte in der oberen Ruhestellung abstützt.
Die, Erfindung hat weiter den Vorteil, daß die Vorrichtung ohne bewegliche Teile in der Führung auskommt und daher keiner Wartung bedarf.
Die Steilflächen bilden in der einen, ungewollten Bewegungsrichtung Anschläge, wobei der Stift durch Federdruck gegen die Stufen gedrückt ist, so daß der Stift zwar in der anderen gewollten Bewegungsrichtung die Steilflächen überspringen kann, in der ungewollten Bewegungsrichtung jedoch die Steilflächen nicht überwinden kann.
BAD ORIGINAL
ββοβ · β β0
• · β β θ θ C
Die Stufen können an den Planken der Führungsnut angeordnet sein, wobei dann eine Feder das Stiftende gegen di^se Planke drückt und in der einen Bewegungsrichtung das Stiftende über diese Stufen hinweggleitet, wogegen In der anderen Bewegungsrichtung die Steilfläche der Stufe einen die Weiterbewegung verhindernden Anschlag für den Stift bildet»
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Stufe am Qrund der Führungsnut angeordnet» Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau und eine besonders einfache Herstellung der Vorrichtung» Dabei wird der Stift durch eine Feder in Anlage an den Grund der Führungsnut gehalten.
Die an die Steilfläche einer Stufe normalerweise in einem etwa rechten Winkel anschließende Stufenfläche kann dann bei Ausführungsformen der Erfindung in der Ebene der Bewegungsrichtung verlaufen, sie kann jedoch auch schräg zu der Bewegungsrichtung verlaufen. Die letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß in denjenigen Fällen, in denen in einem Nutenabschnitt mehrere Stufen vorgesehen sind, die Nut an jeder Steilfläche etwa die gleiche Tiefe aufweisen kann, die Tiefe der Nut also längs der Stufenfläche wieder abnimmt und'erst wieder nach der Steilfläche sich sprunghaft wieder auf die an der vorhergehenden Steilfläche angenommenen Tiefe vergrößert.
Die Stellflächen können rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung verlaufen, die der Stift Ln dem Führungsabschnitt aufweist, in die der Stift nirht eintreten soll. Bei piner Ausführungsform der Erfindung verlaufen Jedoch die Stellfl«-
BAD ORIGINAL
■ihen in Richtung der Planken des anschließenden Führungs- -ibschnlttes, so daß der an diese Steilflächen herangeführte Stift entling dieser Steilfläche in den anschließenden ?ührungsabschnltt eintritt und dort weitergeführt wird. Dies gewährleistet ein besonders leichtes Bewegen des Stiftes in der Führung, weil diese Steilflächen dem Stift zwar das Eintreten in diesen Führungsabschnitt verwehren, die Bewegung des Stiftes relativ zu der Führung jedoch in die Richtung des benachbarten Führungabschnittes umlenken, in den der Stift eintreten und in dem er sich welter bewegen soll. Dadurch kann In vielen Fällen auf die Federkraft verzichtet werden, die bei Umkehr der Bewegungsrichtung den Stift in einen anderen Führungsabschnitt einführt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere; einzelnen Ruhestellungen der Platte zugeordnete, schleifenförmige Führungsnuten vorgesehen und am unteren Ende der Schleifenform schließt sich ein nach unten verlaufender Führungsabschnitt und am oberen Ende der Schleifenform schließt sich ein nach oben verlaufender Führungsabschnitt an, wobei diese Pilhrungsabschnitte in beide Richtungen befahrbar sind. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß über diese In beiden Richtungen befahrbaren Führungsabschnitte die schlelfenförmlgen Führungen, die einer Raststellung der Platte zugeordnet sind, miteinander verbunden werden können und daher mehrere übereinander angeordnete Ruhe- oder Raststellung der Geräteplatte vorgesehen v/erden können.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der Stift nicht nur federnd i^^en den Grund der Führungsnute gedrückt, sondern an ihm greifen auch Federn an, die bestrebt sind, ihn in einer Mittelstellung zwischen den beiden Ästen der Schleife zu halten.
BAD ORlGIMAL
O Φ O ft
• · · . · i I ό
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein»
Es zeigen:
Fig..1 eine Seltenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Figo 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ITI-III in FIg0 1 in größerem Maßstab,
Fig. H eine andere Ausführungsform dieser Einzelheit,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 in größerem Maßstab,
Flg. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Figo 1 in einem gegenüber der Fig. 1 größerem Maßstab,
Flg. 7 eine Abwicklung der Linie VII-VII der Figo 6
An einer eine Tischplatte 1 tragenden Seitenwand ?. 1st eine aus einem Metallprofil mit C-förmi^em Querschnitt bestehende Säule 3 In senkrechter Lage mit Hilfe von Befestlgungswinkeln 4 und 5 befestigt. Auf dieser SHuIe 3 ist eine Konsole 6 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt, auf der eine Platte 7 befestigt 1st, die ein Gerät, beispielsweise eine
BAD ORfGfMAl,
Nähmaschine oder dergleichen tragen kann, die aber auch anderen Zwecken dienen kann und also auch beidseitig an Führungssäulen 3 geführt sein kann. In der Tischplatte 1 befindet sich eine der Größe der Platte 7 entsprechende Aussparung 8. Die Konsole 6 weist zur Auflage der Platte Seitenteile 8 auf, deren obere Ränder unter Bildung von Befestigungflanschen 9 waagrecht abgewinkelt sind, an der 3er Säule 3 abgewandten Seite eine Verbindungsstrebe 10 und an ihrem der Säile 3 zugewandten Seite einen Steg 11. Dieser Steg 11 ist an einem im Querschnitt etwa U-förmlgen Teil befestigt, dessen Joch dem Steg 11 zugewandt ist und dessen ■Schenkel die Säule 3 umgreifen.
^n das der Konsole 6 zugewandte Joch 13 des C-fÖrmigen Querschnitts der Säule 3 schließen sich schrägverlaufende Querschnittsabschnifcte V\ an, die wieder in Querschnittsabschnitte 15 übergehen, die etwa rechtwinklig zum Joch 13 verlaufen. Die Schenkelenden 16 sind in einem Winkel nach innen abgebogen, der kleiner als 90° ist. Die Außenflächen der Abschnitte 16 bilden Laufflächen für Rollen 17, die an den freien Schenkeln des Teiles 12 drehbar gelagert sind. Die Außenflächen der Abschnitte lh der Säule 3 bilden Laufflächen für Rollen 18, die ebenfalls an den freien Schenkeln des Teiles 12 befestigt sind, jedoch in einem Abstand von den Schenkelenden. Die Schenkel des Teiles 12 sind so abgebogen, daß die Achsen der Rollen 17 und 18 etwa parallel zu den Abschnitten iß und 14 verlaufen. Durch diese Rollen 17, l8 und die Querschnittsabschnitte 14 und 16 ist die Konsole 6 spielfrei auf der Säule 3 geführt.
BAD ORIGINAL
In der Konsole 6 ist ein Stab 19 längsverschiebbar5 geführt. Sein der Säule 3 abgewandtes Ende 1st in einer Bohrung in der Strebe 10 mit etwas Spiel gefuhrt= Eine sich einerseits an der Strebe 10 und andererseits an einer Scheibe 20 des Stiftes 19 abstützende Feder 21 drückt den Stift in Richtung auf die Säule 3. Der der Säule 3 benachbarte Abschnitt des Stiftes 19 ist in einer Aussparung 22 quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar geführt, wobei diese Aussparung 22 etwa waagrecht verläuft. An dem Steg 11 sind In einem Abstand von der Aussparung 22 die Enden 23 von Stabfedern 24 befestigt, deren freie Enden den Stift 19 beidseitig umgreifen und bestrebt sind, den Stift 19 in der Mitte der Aussparung 22 zu halten.
In der untersten Stellung der Arbeltsplatte 7 stützt sich die Konsole 6 auf dem Winkel 5 ab.
An der Säule 3 sind Führungsplatten 25 und 2<S in ihrer Höhe einstellbar und feststellbar befestigt, die zwei oberen, übereinanderliegenden Ruhestellungen der Geräteplatte 7 zugeordnet sind. In diesen Platten 25 und 26 sind Führungsnuten eingefräßt, deren Schleifenform etwa einer Herzform entspricht.
Am unteren Rand der Platte 25 verläuft ein sich schräg nach dem Plattenrand trichterförmig erweiternder Pührungsabschnitt 27, an den sich zwei Führungsäste 28 und 29 anschließen, die etwa herzförmig auseinanderlaufen und in der oberen Hälfte sich wieder herzförmig verbinden» Dabei schließen sie einen gegenüber den ausgefräßten nutenförmigen Führungsästen 28 und 29 stehengebliebenen Mittelteil 30 ein.
BAD ORIGINAL
")le nach oben zeigende Planke 31 des Mittelteils 30 verläuft gewölbt, sie bildet eine Anlagefläche für das Ende 32 des Stiftes 19, wenn sich die Konsole 8 in ihrer obersten Ruhestellung befindet. Die Nutenäste 28 und 29 weisen nicht über ihre ganze Länge die gleiche Tiefe auf. Die Führungsfläche 27 weist an dem Rand der Platte 25 die größte Tiefe auf, sie geht mit gleichem Niveau in den Nutenast 28 über, dessen Ti-?fe sich um so mehr verringert, je weiter sich dieser Mutenast in der Platte 25 in Pig. 6 nach oben erstreckt. Etwa oberhalb des stehengebliebenen Teiles 30 ist im Nuten-
eine Steilfläche 33 vorgesehen. Wenn das Stiftende 32 über diese Steilfläche 33 hinweggeglitten ist, so kommt es an der Nutenflanke 34 zur Anlage, die die Aufwärtsbewegung des Stiftendes 32 in diesem Nutenast beendet. An den Nutenast 28 schließt sich ein schräg nach unten verlaufender Nutenabschnitt 35 an, der das Stiftende 32 zur Anlage an die Mutenflanke 31 in seine Ruhelage führt. Die Steilfläche 33 stellt die Verlängerung der den Nutenabschnitt 35 begrenzenden Planke dar. Liegt das Stiftende 32 an der Planke 34 an, so ist es über die Steilfläche 32 bereits hinweggeglltten ■in-} liegt mit seiner Stirnseite auf der Schrägfläche 37
Der Nutenabschnitt 35 ist durch eine Steilfläche 38 unterteilt, lie -itwa in Verlängerung der Nutenflanke 39 verläuft. In diesem Abschnitt ist die Nut 35 entlang der Steilfläche 33 am zrü&^en, ihre Tiefe verringert sich bis an die Oberkante der Steil fläche 38. Ist das Stiftende 32 über die Steilfläche 38 hinweggeglitteo, so ruht os auf der Schrägflache '40, die wiederum an der Fußlinien der Stufe 38 am
BAD ORIGINAL
θ ft α β · β 4
tiefsten und an der Kopflinie der Steilflache 41 am kleinsten ist, die in Verlängerung der Planke 14 verläuft. Wenn das Stiftende 32 auf der Fläche 40 aufliegt, so liegt dieses zwischen den Stufen 38 und 41. An den Nutenabschnitt 31 schließt sich ein wieder nach oben aus der Raststellung 31 herausführender Nutenast 42 an, der zunächst nach oben führt und dessen Planke 63 einen Anschlag für das nach oben geführte Stiftende bildet. Hierauf folgt der Nutenast 29, der das Stiftende 32 wieder nach unten zu dem unteren Teil des Nutenastes 28 führt, in den der Ast 29 fiber eine Stuf ο 43 mündet. Die Steilfläche 43 verläuft in Pig, 6 in Verlängerung der den Nutenast 28 begrenzenden Planke 44.
Tritt das Stiftende 32 über den Führungsabschnitt 27 in die Führung ein, so gelangt es zwangsläufig In den Nutenast 28, weil die Stellläche 43 ihm den Eintritt in den Nutenast 29 verwehrt. Hat er die Steilfläche 33 überwunten, so kommt er an dem oberen Ende dieser Führung, nämlich an der Planke 34, zur Anlage, wonach die Platte 7 wieder abg^tvnkt wird. Während dieses Absenkens wird ,jedoch das Stiftende 32 entlang der Stellfläche ^3 in dem Führungsabschnitt 35 schräg nach unten auf die Auflage 31 zu bewegt, wobei die Steilfläche 33 dem Stiftende 32 den Eintritt in den Nutenast 28 verwehrt.
Bei dieser Abwärtsbewegung gleitet das Stiftende 32 über die Stellfläche 38 hinweg, die beim wieder Anlvb'-n 1er Platte 7 dem Stiftende 32 den Eintritt auf die Schräg:'l!ioh^ 37 verwehrt und das Stiftende geg^n die ob«'·*? Anlage π 3 f^n't.
BAD ORIGINAL
315Τ986'
Dabei gleitet sie über die Steilfläche 41 hinweg. Wird nunmehr die Platte 7 wieder nach unten geführt, so verwehrt die Steilfläche 41 dem Stiftende 32 den Eintritt auf die Fläche 40, die Steilfläche 41 führt das Stiftende 32 zwangsläufig in den Nutenast 29, dessen Tiefe sich von der Steilfläohe 41 bis zur Steilfläche 43 am unteren Ende des Nutenastes 29 wiederum verringert. Nachdem das Stiftende über die Steilfläche 43 hinweggelitten ist, befindet sich „ dieses wieder im unteren Teil des Nutenastes 28. Es kann dort über den niveaugleichen übergang zwischen dem Nutenast
28 und dem Pührungsabschnitt 27 wieder in den Pührungsabschnltt 27 eintreten und nach unten aus dieser Führung austreten.
Die Platte 26 ist durch Schrauben 46 höhenverstellbar in der Säule 3 geführt, die in senkrecht angeordnete Längsschlitze 45 der Säule 3 eingreifen und nach dem Pestziehen die Platte 26 verschiebefest an der Säule 3 befestigen. Die Platte trägt eine im wesentlichen gleiche schleifförmige Nutenführung wie die Platte 25· Der einzige Unterschied gegenüber der Nutenführung auf der Platte 25 liegt darin, daß die \mt Nutenführung auf der Platte 26 auch an ihrem oberen Ende einen dem Pührungsabschnitt 27 entsprechenden Pührungsabschnitt 47 aufweist in den das obere Ende des dem Nutenast
29 der Platte 25 entsprechenden Nutenastes 48 niveaugleich übergeht. Der obere Rand des zwischen den Nutenästen, stehengebliebenen Teiles 49 bildet wiederum die Auflage für das Stiftende 32 in einer Ruhestellung. Die Platte 26 bildet daher eine Ruhestellung zwischen der unteren Stellung der Platte 7, bei der sie auf dem Winkel 5 aufliegt und ihrer oberen Stellung, die durch die Platte 25 und den Rand des Mittelteiles 31 bestimmt ist.
Beim Anheben der Platte 7 von der Ruhestellung tritt das Stiftende 32 über den Führungsabsehnltt 50 in den Nutenabschnitt 51 auf der Platte 26 ein, kommt an der Planke 52 zur Anlage und legt sich iann nach 'Imk-^ir der Bewegungsrichtung auf den oberen Rand des Mittelteiles 49 auf, so daß die Platte 7 in dieser Höhe festgehalten lsi-. Soll die Platte 7 diese Position verlassen, so wird sie angehoben, so daß das Stiftende 32 in den oberen Teil des Nut^iastos 48 eintritt. Soll die Platte 7 in die nächst höhere Position angehoben werden, so "wir 1 die Aufwürtsbewegun·; ier Platte 7 fortgesetzt wobei dann das Stiftende 32 ",ber i »n F'ihrun^sabschnitt 47 die Platte 26 verläßt und In der· Plvt·-; ?5 wl-ler fiber den Führungsabschnitt 27 in den Nu1 -nasf 28 eintritt, von wo sie auf die Auflagefläche 31 gelangt. Soll jedoch die Platte 7 aus ihrer mittleren Position niet in lie oberste Position angehoben werden, so wird die Plat1"" dann, w^nn das S". iftenie 32 aber die Stellfläche 53 h Lnw -^ge^,: Uten ist, wie ler nach unten geführt, das Stiftende }.n gl"ltet dann entlang der Steilfläche 53 nach unten und ^.l^lt'-t schließlich ;iber die Steilfläche 54 hinweg in d»an unb-r-i TeH des Nut^nast^s 51 und von dort über den Pflhrungsabschn ϊ tt 50 in sein" unterste Lage, in d^r dl" Konr.ole -iuf d--n Winkel 5 aufliegt.
Die Federn 24 dienen in ->rster Llni" d-i:vi, \m da.-. St I !""--inde 32 in dem Bereich zwischen den bellen P1 at ten 25 :ind ?·'·> In 1er Mittellinie zu halten, so laß das S'lftende Ή na-1-! Verlassen des F"ihrungsab;;chnl^ t·?« 'J7 sl-"ier in Λ·-·λ Füh-ungsabschnitt 27 der oberen !Jlattf eincrefiihr-t wi"d. i(1 i r 1'. · Führung in den schiel fen förmii.r'.?n F'ihrun -.;nii' ->n 1' di·· Ρ'-Ί'-γ nicht erforderlich, es genügt, wenn das .>tir\enl·· λ?. 4. einer waagrechte Ebene quer zu seiner :/ing:·. ichs · bew·· Ί Ich ist.
BAD ORiGiNAL
')Le Ausführungsform nach Pig. -1J unterscheidet sich von der A us f'ih rungs form nach Pig. 3 lediglich darin, daß das Stiftende r)l in der Mähe des Endes einer Lasche 55 befestigt ist, lie um Pinen Achsbolzen 56 an dem Joch 57 des U-förmigen Tolles 12 schwenkbar gelagert ist. An dem äußersten Ende der Lasche 55 ist ein Bolzen 58 befestigt, an dem zwei Federn 59 und 60 angreifen, deren andere Enden an den Seitenwänden des U-förmlgen Teiles 12 angreifen und auf diese Weise das Stiftende 32 in der Mittelebene zu halten bestrebt sind.
Bei dieser Ausführungsform entfallt der von dem Steg 11 bis zur hinteren Leiste 10 sich erstreckende Stiftabschnitt, jedoch 1st auch hier das Stiftende 6l durch eine Feder 62 gegen den Nutengrund gedrückt, so daß das Stiftende 62 stets am Nutengrund aufliegt.
Die erfindungsgemäße Versenkvorrichtung eignet sich nicht nur Γΐϊν Nähmaschinen sondern überall dort, wo auf- und abbewegbare Gegenstände in bestimmten Höhenlagen festgehalten werden sollen und durch einfaches Anheben und darauffolgendes Ablassen wieder nach unten geführt werden sollen.
Die Führungschleife kann auch die Form eines auf dem Kopf stehenden "L" mit schräg nach unten gerichtetem kurzen Abschnitt oder jede andere geeignete Form aufweisen, die gezeichnet«·; Herzform ist nur als Beispiel gewählt.
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung (Möbelbeschlag) zum Führen einer Geräteplatte in etwa senkrechter Richtung und zum Einrasten in mindestens zwei Positionen unterschiedlicher Höhe, wobei in dem einen der bei der Versenkbewegung relativ zueinander beweglichen Teile (Platte und Säule) ein Stift und in dem anderen Teil ein? i-α Querschnitt nutenförmige Führungsschleife mit zwei Ästen für das Stiftende vorgesehen ist und in mindestens einer oberen Raststellung die Platte sich fiber das Stiftende und die Flanke einer Führungsfläche nach unten abstützt, und wobei Mittel vorgesehen sind, die das Eintreten des Stiftendes in mindestens einen der beiden Nutenäste von der unerwünschten Richtung her verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsnut (28,35, 42, 29, 51, 52, 48) Steilflächen (33, 38, 41, 43, 53) aufweisende Stufen vorgesehen sind, daß das in der Führungsnut geführte Stiftende (32) durch eine Feder (21, 62) gegen den Nutengrund gedrückt ist, und daß die Steilflächen der Stufen in der einen Bewegungsrichtung Anschläge für das Stiftende (32) bilden.
    ORIGINAL
    °. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ue Stufen (33, 38, 41, 43, 53) am Grund der Führungsnuten (28, 35, 42, 29, 51, 48) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen mindestens teilweise aus Schrägflächen (28, 37, 40) und Steilflächen gebildet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächen (33, 38, 41, 43) die Richtung der Planken (36, 39, 34, 44) der anschließenden Nutenabschnitte aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere den einzelnen Ruhestellungen der Platte (7) zugeordnete Führungsschleifen vorgesehen sind und daß am unteren Ende der Schleifenform ein nach unten verlaufender Führungsabschnitt (27, 50) und am oberen Ende der Schleifenform ein nach oben verlaufender Piihrungsabschnitt (47) sich anschließt, wobei diese Führungsabschnitte (27, 50, 47) in beiden Richtungen befahrbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftende (32, 6l) quer zur Richtung der Höhenverschiebebewegung verschiebbar geführt ist und durch Federn (29, 59, 60) in ein?r Mittelstellung gehalten ist.
    BAD ORIGINAL
    • βββ ι
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen an einer Flanke einer Führungsnut angeordnet sind und daß das Stiftende durch Federn zur Anlage an diese Flanke gedrückt ist»
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