DE3313007A1 - Tragbares geraet - Google Patents

Tragbares geraet

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DE3313007A1
DE3313007A1 DE19833313007 DE3313007A DE3313007A1 DE 3313007 A1 DE3313007 A1 DE 3313007A1 DE 19833313007 DE19833313007 DE 19833313007 DE 3313007 A DE3313007 A DE 3313007A DE 3313007 A1 DE3313007 A1 DE 3313007A1
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DE
Germany
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tool carrier
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Withdrawn
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DE19833313007
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English (en)
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Leopold 7080 Aalen Wolf
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Gardner Denver Deutschland GmbH
Deutsche Gardner Denver GmbH
Original Assignee
Gardner Denver Deutschland GmbH
Deutsche Gardner Denver GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/105Deburring or countersinking of radial holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Tragbares Gerät
  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-PS 2 129 768) ist der Herkzeugträger zum VerlSngern längsverschiebbar in einer Bohrung des Griffes gefuhrt Das Werkzeug ist starr am Werkzeugträger befestigt. um Entgraten wird das Werkzeug in die zu bearbeitende Bohrung eingeführt und das Gerät von Hand kreisend bewegt, wobei das Werkzeug wie eine Kurbel wirkt, deren Schneide an der Bohrungskante entlanggleitet und den Grat entfernt. Durch die Handbetätigung benötigt man beim Arbeiten relativ viel Zeit und Geschicklichkeit, so daß das Entgraten umständlich und zeitaufwendig ist.
  • Aus der DE-OS 50 21 176 ist ebenfalls ein Gerät zum Entgraten von Bohrungen bekannt, bei~dem das Werkzeug über einen Zahnriemen mit einem Übersetzungsgetriebe verbunden ist. Zum Antrieb des Werkzeuges ist ein Fremdantrieb, wie beispielsweise eine Bohrmaschine,notwendig. Da das Gerät nur über den wremdantrieb betrieben werden kann, ist es relativ umständlich zu handhaben, da es mit dem Fremdantrieb verbunden werden muß und weil dieser das Gewicht des Gerätes beim Arbeiten erheblich vergrößert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der einzwangs genannten Art so auszubilden, daß sein Werkzeug unabhängig von weiteren Geräten motorisch angetrieben und das Gerät dennoch leicht und handlich ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Gerät klein und handlich, so daß es trotz des motorischen Antriebes des Werkzeuges leicht und kompakt ausgebildet ist. Wegen seines Antriebes können die zu bearbeitenden Werkstücke einfach und in kürzester Zeit mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden, wozu keine besondere Geschicklichkeit erforderlich ist.
  • Da der Antriebsmotor im Griff untergebracht ist, wird kein -Fremdantrieb für das Werkzeug benötigt. Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch von dem Standort eines solchen Fremdantriebes unabhängig und kann auch überall dort eingesetzt werden, wo bislang auf die Verwendung wegen eines fehlenden Fremdantriebes verzichtet werden mußte.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen,der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 etwa in Originalgröße ein erfindungsgemäßes Gerät in Arbeitsstellung, in Ansicht und teilweise im Axialschnitt, Fig. 2 im Axialschnitt einen Geräteteil mit einem Werkzeug, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Befestigungsvorrichtung für das Werkzeug nach Fig. 2 im Schnitt und Fig. 5 ein zweites Werkzeug in Ansicht.
  • Das Gerät nach den Fig. 1 bis 4 dient zum Entgraten von Innenrändern 4o voN vorzugsweise radialen Querbohrungen 41, 41' bis 41"' eines Werkstückes 42 (Fig. 1). Diese Innenränder können durch EinfUhren des Gerätes in eine Längsbohrung 43 der Werkstücke 42 bearbeitet werden.
  • Das Gerät besteht aus einem rohrfö.rmigen Griff1, .n dem ein (nicht dargestellter) Antriebsmotor mit einem Untersetzungsgetriebe untergebracht ist. Am Griffrohr 1 ist ein stabförmiger Werkzeugträger 5 gehalten. Der Werkzeugträger liegt mit der Stirnfläche 4 eines umlaufenden radialen Flansches 5 an einer Stirnfläche 6 eines verjüngten Endabschnittes 7 des Griffrohres 1 an. In dieserXxial fluchtenden Lage zum Griffrohr 1 ist der Werkzeugträger 3 mit einer auf ein Gewinde 8 des Endabschnittes 7 geschraubten uberwurfmutter 9 gesichert.
  • Der Werkzeugträger ist sehr lang und dünn, so daß er auch in enge Längsbohrungen des Werkstückes eingerührt werden kann.
  • Der Werkzeugträger 5 weist eine zentrale sacklochbohrung 10 aufl in die ein zu ihm koaxiales Antriebsglied 11 für ein im Werkzeugträger 5 befestigtesMerkzeug 12 ragt;. Das Werkzeug ist zum Bearbeiten derRänder 40 als Schneidwerkzeug ausgeu bildet. Das Antriebsglied 11 ist eine Antriebswelle, die mit antriebs ihrem einen Ende 13 mit dem Übcrsetæungsgetriebe /-verbunden ist, während ihr anderes freies Ende 14 (Fig. 2) ein vorzugsweise als Kegelrad-Ritzel ausgebildetes Getriebeglied eines Winkeltriebes 58 ist. Das Kegelrad-Ritzel kann auch als gesondertes Teil ausgebildet sein, das auf dem zugehörigen Wellenende befestigt ist. Es ist mit einem vorzugsl weise als Abtriebskegelrad ausgebildeten Zwischenstück 15 des Werkzeuges 12 in Eingriff. Das Zwischenstück 15 ist ein zweites Getriebeglied des Winkeltriebes 38. Die Antriebswelle 11 ist an beiden Enden mit Lagern 16 und 17 im Werkzeugträger gelagert.
  • Das Wellenende zeugträger14 liegt in einem im Durchmesser angepaßten des werkzeugtragers 3 verjüngten Bohrungsendabschnitt 18g der über einen kegelstumpfförmigen Wandabschnitt 19 in eine Querbohrung 20 mündet, in die das Werkzeug 12 gesteckt ist. Die Ouerbohuung ist ebenfalls als Sacklochbohrung ausgebildet, die einen wesentlich größeren Mündungsabschnitt 21 hat, in dem das Abtriebskegelrad 15 mit einer Lagerbuchse 22 drehbar gelagert ist.
  • Das Abtriebskegelrad 15 sitzt auf einem Werkzeugschaft 23 und zwar auf einem Flansch 24a eines Schaftendes 23a , das einen mit Schneiden versehenen Werkzeugkopf 24 aufweist.Das Abtriebskegelrad 15 ist mit einem Bolzen 25 drehfest mit dem Werkzeug 12 verbunden. Der Bolzen 25 liegt in einer Diametral-Bohrung des Werkzeugschaftes 23- unmittelbar hinter dem Werkzeugkopf 24 und ragt mit seinen Enden 26s 27 in eine stirnseitigesradial verlaufende Nut 28 (Fig. 2) des Abtriebs kegelrades 15.
  • Zur Lagesicherung des Werkzeuges 12 im Werk,;eugträger 3 weist der Werkzeugschaft 25 mit geringem Abstand von seinem freien Ende 23b eine Umfangsnut 29 auf, in der ein Halt," glied 30 (Fig. 2, tr) liegt.
  • Das Halteglied 30 ist vorzugsweise eine federbelastete, ge härtete Stahlkugel, die mit der Druckfeder 31 in einer axial verlaufenden Bohrung 52 des Werkzeugträgers 5 geführt ist.
  • Die Bohrung 32 mündet an der vom Griffrohr 1 abgewandten Stirnfläche 33 des Werkzeugträgers 3. Die Vorspannung der Stahlkugel 55 kann mit einer in einen stirnseitigen Gewindeabschnitt der Bohrung 52 geschraubten Schraube 54 eingestellt werden, mit der die Druckfeder 31 und die Stahlkugel 30 auch gegen Herausfallen aus der Bohrung gesichert sind.
  • Zum Herausnehmen des Werkzeuges 12 aus dem Werkzeugträger 3 muß das Werkzeug nur in Richtung des Pfeiles 35 in Fig. 2 aus der Querbohrung 20 herausgezogen werden, wobei lediglich die Kraft der Druckfeder 52 überwunden werden muß. Dabei wird die Stahlkugel 30 in Richtung auf die Stirnfläche 35 des Werkzeugträgers 3 aus der Umfangsnut 29 des Werkzeugschaftes 23 herausgedrückt. Damit der Kraftaufwand zum Herausziehen des Werkzeuges bzw. Herausdrücken der Stahlkugel 50 aus der Umfangsnut 29 möglichst gering ist, geht die Umfangsnut 29 über eine vorzugsweise kegelig ausgebildete Schrägflache 36 in das freie Schaftende 25b über. Ferner verjüngt sich das von der Stirnfläche 33 abgewandte Ende 37aden Bohrung 32 kegelförmig in Richtung auf die Umfangsnut 299 so daß die Stahlkugel 50 gegen Herausfallen in -der Bohrung ge sichert ist.
  • Zur axialen und radialen Abstützung ist das f-~re.ie Elnde 23b des Werkzeuges 12 kegelstumpfförmig ausgebildet und mit einem Kugellager 37 an einem kegelförmigen Boden 20a der Querbohrung 20 gelagert.
  • Das Gerät kann jederzeit einfach und schnell auch für andere Bearbeitungen, z.B. als Schrauber verwendet werden. Hierzu muß nur das Werkzeug 12 in der beschriebenen Weise aus dem Werkzeugträger 5 herausgezogen werden. Danach kann ein anderes Werkzeug in umgekehrter Weise eingesetzt werden, Beispielsweise wird zur Verwendung des Gerätes als Schrauber das in Fig. 5 dargestellte Schraubwerkzeug 12a mit seinam mit Klingen 44 besetzten Werkzeugkopf 24a in die Querbohrung 20 gesteckt und dabei über die Stahlkugel in der Betriebslage gesichert. Diese rastet selbsttätig in die Umfangsnut 29a des Werkzeugschaftes 23a ein, wenn das Werkzeug 12 mit dem Abtriebskegelrad die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Es können auch noch andere Werkzeuge, beispielsweise mit kugelförmigem Werkzeugkopf zum Entgraten, in der beschriebenen Weise am Werkzeugträger 3 befestigt werden. Das Gerät läßt sich dadurch in besonders einfacher Weise als Mehrzweckgerät verwenden.
  • Das beschriebene Gerät ist leicht und handlich, da der Antrieb im Griffrohr untergebracht ist, so daß es bequem gehandhabt werden kann, insbesondere keinen Fremdantrieb benötigt.
  • Außerdem lassen sich die zu bearbeitenden Werkstücke einfach und schnell bearbeiten.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Tragbares Gerät, insbesondere Gerät zum Entgraten von schwer zugänglichen, innen liegenden Kanten von Bohrungen, mit einem Griff,der mit einem Werkzeugträger vorbunden ist, an dem das Werkzeug auswechselbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12, 12a) über ein Antriebsteil (11) mit einem im Griff (1) untere brachten Antriebsmotor antriebsverbunden ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (11) eine/im Werkzeugträger ()) liegende Welle ist.
    3. Gerät, bei dem das Werkzeug mit einem Zwischenstück im Werkzeugträger gehalten ist, dadurch gekor.nt'eichnet, daß das Antriebsteil (11) mit dem Zwi.sehenst;ck (15) in Ein griff steht.
    4. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (18) des Antriebsteiles (11) und das ZwischenstUck (15) Getriebeglieder, vorzugsweise ein Kegelrad Ritzel und ein Abtriebskegelrad eines Winkeitriebes ()8) sind.
    5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichneb, daß das Zwischenstück (15) in einer Querbohrung (20) des Werkzeugträgers (3) drehbar gelagert ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß des Zwischenstück tal5) lösbar am Werkzeug (12) befestigt,vcrz.ugsweise mit einem Sicherungsstift (25) drehfest mit ihm verbunden ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) auf einem Werkzeugschaft (23, 23a) unmittelbar benachbart zu einem Werkzeugkopf (24, 24a) des Werkzeuges (12, 12a) liegt.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (23b) des Werkzeugschaftes (23) im Werkzeugträger (3), vorzugsweise mittels eines Kugellagers (37) abgestützt ist, das in der Querbohrung (20) des Werkzeugträgers (3) liegt 9. Gerbt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft(23) mit Abstand von seinem freien Ende (23b) eine Ringnut (29, 29a) auf weist, in die ein Rastglied (3o), vorzugsweise eine federbelastete Stahlkugel, ragt;. die in einer Bohrung (32) des Werkzeugträgers (3) liegt.
    lo. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekenn zeichnet, daß die Ringnut (29) mit einer Schrägfläche (36), vorzugsweise einer Kegeifläche, in das Schaftende (23) des WerkzeugEs (12) übergeht 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12) ein Schneidwerkzeug ist.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12a) ein Schraubwerkzeug ist.
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