DE3311832A1 - Flammhemmend ausgeruestete polymethylmethacrylat-formmasse - Google Patents

Flammhemmend ausgeruestete polymethylmethacrylat-formmasse

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DE3311832A1
DE3311832A1 DE19833311832 DE3311832A DE3311832A1 DE 3311832 A1 DE3311832 A1 DE 3311832A1 DE 19833311832 DE19833311832 DE 19833311832 DE 3311832 A DE3311832 A DE 3311832A DE 3311832 A1 DE3311832 A1 DE 3311832A1
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Karl August Dipl.-Chem. Dr. 6105 Ober-Ramstadt Jung
Manfred Dipl.-Chem. Dr. 6140 Bensheim Munzer
Wilhelm 6101 Bickenbach Wopker
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
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Description

Flammhemmend ausgerüstete Polymethylmethaorylat-Formmasse Gebiet der Erfindung
. Die Erfindung betrifft flammhemmend ausgerüstete PMMA-Formmassen. Nach ihrer Zusammensetzung lassen sich die Formmassen in drei Klassen einteilen:
1. Polymethylmethacrylat und Polymerisate, die zu mehr als 80 % hieraus bestehen,
2. Copolymerisate des Methylmethacrylats mit wesentlichen Mangen von anderen Monomeren wie z.B. Styrol und
OC-Msthylstyrol,
15
3. Polymerisatmischungen und Pfropfpolymerisate des Methylmethacrylats mit weichgummiartigen Massen (rschlagfeste Massen).
Die eigentlichen PMMA-Formmassen, die auch mengenmäßig überwiegen, bilden die aus PMMA oder aus Copolymerisaten mit nur wenigen Prozenten niederer Acrylsäureester bestehenden Massen (s. 1. oben). Die Verarbeitung der Formmassen erfolgt im wesentlichen nach drei verschiedenen Verfahren:
a) Das Preßverfahren, das nur für Sonderzwecke und in geringem Itafang eingesetzt wird,
b) das Spritzverfahren
c) das Strangpressverfahren (Extrusion).
Die höchsten Anforderungen an die Gleichmäßigkeit und Qualität der Formmassen stellt das Strangpressen. Mit der stark zunehmenden Verarbeitung durch Extrusion sind auch die Anforderungen an die Qualität der Formmassen laufend gestiegen.
Wichtige Anwendungsgebiete für Formmassen auf PMMA-Basis liegen auf dem Bau- und dem Fahrzeugsektor, auf dem Beleuchtungs- und Wsrbesektor, bei geformten Gegenständen des Haushalts und der Technik. Besondere Bedeutung haben spezielle Halbzeugarten wie etwa die als Isolierglas dienenden Stegdoppel- oder Stegdreifachplatten (DE-A 1 609 777) erlangt, die durch Extrusion hergestellt werden können. Dem Brandverhalten der aus Pi-MA-Formmasse hergestellten Objekte konmt daher besondere Bedeutung zu. (Vgl. Vieweg-Esser "Kunststoff- Handbuch, Band IX, Polymethacrylate, Carl Hanser Verlag, München 1975, S. 400 - 407.)
Stand der Technik
Die zur Flammfestausrüstung von Kunststoffen üblicherweise verwendeten Flammschutzmittel gehören meist einer der folgenden Substanzklassen an:
Anorganische Zusatzstoffe
halogenierte organische Verbindungen organische Phosphorverbindungen halogenierte organische Phosphorverbindungen. 5
Bis vor kurzem fanden bevorzugt Verbindungen mit zwei und mehr Phosphor-Funktionen im Molekül (ein Diphosphat des Dichlorneopentylglykols und ein Diphosphonat-Phosphat) Verwendung als Flammschutzmittel für Acrylharze.
10
Aus der DE-C 1 544 737 ist ein Gießharz bestehend aus
• a) Monomeren wie Vinyl- und Acrylverbindungen, b) einem chlorhaltigen Polymerisat,
c) einem üblichen in a) löslichen halogen- und/oder phosphorhaltigen Flammfestmacher (z.B. Trichloräthylphosphat) und
d) einem üblichen Vernetzer bekannt. In der DE-C wird festgestellt, es sei "wesentlich für die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Gießharze, daß ein Teil des in der Mischung vorhandenen Halogens in Form eines chlorhaltigen Polymerisats vorliegt.*'
Aus der DE-A 1 495 544 ist ein Verfahren zur Herstellung selbstlöschender Kunstharze bekannt, wobei ein Geraisch aus mindestens etwa 5 Gew.-% zumindest eines Copolymerisats des ■30 Vinylchlorids, mindestens etwa 1,2 Gew.-%
-JK-
Phosphor in Form einer gegebenenfalls Halogen enthaltenden, P-O-Bindungen aufweisenden Organophosphorverbindung, vorzugsweise mindestens ein polymerisierbares Monomeres und gegebenenfalls einen Vernetzer polymerisiert wird. Vergleichsversuche mit Polymerisaten aus einem Methylraethacrylat— Vorpolymerisat (Viskosität 3500 cP) und Trichloräthylphosphat im Verhältnis 84 : 15 Gew.-% zeigten, daß derartige Produkte nicht selbstlöschend sind.
Aus der UdSSR-PS 683 210 (Chem.Abstr. 95_, 170478) sind ebenfalls Polymerisate aus PVC und PMMA zu je 35 bis 47,5 Gew.-%, mit einem Anteil an Stabilisatoren, Glycerin, Vernetzer und Trichloräthylphosphat bekannt.
Aus dem Stand der Technik war die Lehre zu ziehen, die Anwesenheit nicht unbeträchtlicher Mengen halogenhaltiger Polymerer in den Polymerisaten sei für deren technische Brauchbarkeit unerläßlich.
Aufgabe
■ Die vorgeschlagenen Lösungen basieren auf komplex zusammengesetzten Polymersystemen; sie spiegeln den Kompromiß wieder, der einzugehen -war, um den Produkten außer der Flammfestausrüstung auch die erforderlichen mechanischen und gegebenenfalls optischen Eigenschaften zu erhalten. So wird in der DE-A 1 495 544 als überraschend hervorgehoben, daß sich die Polymerisate durch Vakuumtiefziehen oder im Blasverfahren nachträglich noch verformen lassen. Ih der Tat wirkt sich der Zusatz von Flanroschutzmitteln etwa vom Typ der halogenierten
.9·
■Χ-
Qrganophosphorverbindungen nahezu stets problematisch auf die Produktqualität der Kunststoffe aus, zunächst als Folge ihrer Weichmacherwirkung.
Die Folgen dieser Weichmacherwirkung machen sich auch im Brandverhalten bemerkbar, indem mit einem relativ schnellen Erweichen gerechnet werden muß.
Weiter war zu berücksichtigen, daß die Wasseraufnahmetendenz der Kunststoffe auf PMMA-Basis infolge des Zusatzes halogenierter Phosphorverbindungen wächst, was ebenfalls auf die mechanischen und optischen Eigenschaften durchschlagen kann.
Der Anwendung in Formmassen zu Extrusionszwecken standen somit schwerwiegende Bedenken gegenüber.
Lösung
Es wurde gefunden, daß die flammhemmend ausgerüsteten Formmassen gemäß den Ansprüchen die Anforderungen der Technik besonders gut erfüllen.
Als Chloralky!phosphorsäureester der Formel I kommen insbesondere das Tris(2-chlorethyl)phosphat infrage, desweiteren das -' Tris(ß-chlorisopropyl)phosphat.
Vorteilhafterweise enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen noch chlorierte Phosphonsäureester der Formel II, vorzugsweise solche, die zur Abspaltung von Olefinen aus dem Molekülverband neigen, insbesondere die Ester von verzweigten und cycloaliphatischen Alkoholen.
30
Genannt seien z.B. die Diisopropylester, Neopentylester, Cyclohexylester u.a.
Darüber hinaus hat sich der Zusatz von an sich bekannten, hauptsächlich als Peroxid-Zersetzer eingesetzten Estern des dreibindigen Phosphors bewährt; Verbindungen der Formel III (vgl. Ullmann's Encyclopädie der Technischen Chemie, Verlag Chemie, Auflage Band 15, Seiten 258 - 259). Besonders genannt seien die Verbindungen IIIA (Handelsprodukt WESTON 6iaP der Borg-Warner Co.), HIB (Handelsprodukt SANDOSTAB P-EPcFder Sandoz AG, Basel) und IHC (Tris-nonylphenylphosphit TNPP, Handelsprodukt NAUGARD P®der Uhiroyal Co.).
Anstelle von oder zusammen mit den Verbindungen der Formel III können auch stetisch gehinderte Phenole, die üblicherweise als Radikalfänger bekannt sind, eingesetzt werden (vgl. Ullmann's loc.cit. S. 257). Die erfindungsgemäß einsetzbaren, sterisch gehinderten Phenole enthalten in der Regel einen Phenylrest mit mindestens einer und höchstens zwei tertiären Gruppen in ortho- oder para-Position zur OH-Gruppe und gegebenenfalls weiteren Substituenten am Phenylrest, wobei die Summe der Kohlenstoffatome aller Substituenten am Phenylrest mindestens 9 beträgt.
Diese Verbindungen können zum Teil durch die allgemeine Formel IV dargestellt werden.
*) sowie das Produkt WESTON MDW 626 derselben Herstellerfirma
- AA -
Η0"Λ. f~"n IY
Rf
wobei Rq, R10 und R11 für Wasserstoff, oder eine sterisch hindernde Gruppe wie tert-Butyl- oder 1-Methylcyclohexyl steht mit der Maßgabe, daß nicht mehr als zwei dieser Gruppen sterische Hinderung bewirken und R12 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder eine der beiden Gruppen R10 oder R11 eine Brücke bzw. einen Abstandshalter A darstellt an dem sich mindestens ein weiterer Phenolrest o'
befindet, bei dem die Substituenten RI und R12 dieselben Bedeutungen Bedeutungen besitzen, wie Rq und R12 und eines der beiden Symbole R10 oder R1I die Bindungsstelle mit A darstellt, während das andere mit R1Q oder R11 identisch ist, oder, worin R11 für einen Rest -(CH2) COOR1-. steht, worin η 1, 2 oder 3 und R^einen langkettigen Alkylrest, vorzugsweise C0 -'C22 bedeutet, oder für einen Rest
μ /SC8H17
SCgH17
Als Brücke bzw. Abstandshalter A kann z.B. eine Schwefelbrücke oder eine Gruppe
- C-i
. R15
worin Rj^ für Wasserstoff oder Methyl und R15 für Wasserstoff
ASi
'Ψ'
oder einen Alkylrest mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen steht, der mit einem Phenolrest mit sterisch hindernden Gruppen substituiert sein kann oder einen Rest
ρ
-CH2-C
- 0
Il
Γ* C\ ({
0
Ii
- CH2-C-S-CH2-
oder einen Rest
für 1
-(0Vm :H2}p- 2
worin m und ρ - 4 und Q für -0
einen Rest
-CH2 Λ CH2
oder einen Rest
20 -CW2 ,CH5 Reste
■ .<_ y
-C7H2 Λ H5
25 bedeuten oder es können vier
— A
an ein zentrales Kohlenstoffatom gebunden sein, wobei A ■30 vorzugsweise die Bedeutung
O
-Of2-OI2-C-O-CH2-
besitzt.
Der Anteil an den Estern des dreibindigen Phosphors oder an den sterisch gehinderten Phenolen liegt bei 0,05 bis 2 Gew.-% vorzugsweise 0,3 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Formmasse sind bei einer bevorzugten Ausführungsform - beide Komponenten d.h. Ester des dreibindigen Phosphors und sterisch gehinderte Phenole gleichzeitig vorhanden, so ergänzen sich ihre Anteile zu 0,05 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 1 Gew.-%.
Herstellung der Formmasse
Die Herstellung der flammhemmend ausgerüsteten Fonrmassen kann weitgehend in Anlehnung an die Herstellung der Formmassen des Standes der Technik erfolgen.
Die als Basispolymerisat infrage kommenden PMMA-Formmassen sind, wie bereits ausgeführt, Polymere mit hohem Msthylmethacrylat-Anteil (in der Regel über 80 Gew.-% MMA, vorzugsweise über 90 Gew.-%). Diese können z.B. zur Verbesserung der Fließeigenschaften bei der thermoplastischen Verarbeitung untergeordnete Mengen C1 ^-Alkylacrylate als Comonomere enthalten. In Spezialfällen ist auch die Copolymerisation mit anderen Vinylverbindungen, beispielsweise Styrol oder dessen Derivate, wie z.B. p-Methylstyrol bzw. Vinylestern oder -ethern möglich.
Da die erfindungsgemäß zugesetzten Flammschutzmittel in der Regel die Schmelzviskosität herabsetzen, wird hier im Interesse ■30 einer ausreichenden Wärmeformbeständigkeit der Zusatz von
-f-
weichmachenden Comonomeren auf ein Mindestmaß (unterhalb 10 Gew.-%) beschränkt bleiben.
Als Herstellungsverfahren für die beschriebenen flammhemmend ausgerüsteten Formmassen kommen alle für die Herstellung konventioneller Formmassen bekannten Polymerisationsverfahren in Betracht. Dies sind vor allem die diskontinuierliche und kontinuierliche Substanzpolymerisation (Winnacker-Kuchler: Chemische Technologie, Band 6, Organische Technologie II, Seite 414, Carl Hanser, 1982) und die Suspensionspolymerisation (Schildknecht/Skeist Polymerization Processes (Volume 29 of High Polymers, Wiley-Ihterscience 1977, S. 133).
Als Initiatoren werden Azoverbindungen (Prototyp A-IBN) oder organische Peroxide, wie Diacylperoxide oder Perester (nicht jedoch Peroxidicarbonate wegen Reaktivität gegenüber Mercaptanen bzw. Thioäthern) verwendet. Art und Menge des verwendeten Initiators sind im wesentlichen durch die Art des gewählten Polymerisationsverfahren abhängig, die Dosierung liegt in der Regel zwischen 0,01 und 1 Gew.-% bezogen auf die Gesamtheit der Monomeren. Zur Molekulargewichtseinstellung werden wie bei. allen PMMA-Formmassen Mercaptane, z.B. Alkylmercaptane oder Ester der Thioglykol- oder Mercaptopropionsäure mit ein- oder mehrfunktionellen Alkoholen in Mengen zwischen 0,1 und 1 % in der Regel zwischen 0,2 und 0,5 %, verwendet. Als Gleit- oder Formtrennmittel dienen wie üblich längerkettige Alkohole, Ester oder Carbonsäuren, z.B. Steary!alkohol bzw. Stearinsäure. Auch bezüglich sonstiger Zusätze, wie Antioxidantien, UV-Absorber usw. liegen bei den flammhemmend ausgerüsteten PMMA-Formmassen keine besonderen Einschränkungen vor.
Die Polymerisationshilfsmittel werden in der Regel vor Beginn der Polymerisation im Nbnomeren gelöst, stabilisierende Zusätze können auch mit dem fertigen Polymerisat abgemischt werden. Die Zugabe der Flammschutzmittel kann zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, also vor, während oder nach der Polymerisation.
Letzteres ist zweckmäßig, wenn, wie es bei manchen kontinuierlichen Verfahren der Fall ist, eine monomerhaltige Polymerschmelze anfällt, die in einem nachgeschalteten Schneckenverdampfer unter Vakuum entgast wird, oder das angefallene ο Polymerisat auf einem Extruder granuliert wird.
Vorteilhafte Wirkungen
Die erfindungsgemäß flammhemmend ausgerüsteten Formmassen zeichnen sich Im allgemeinen unter Beibehaltung aller wesentlichen, vorteilhaften Eigenschaften durch ein besonders günstiges Brandverhalten aus. Die erfindungsgemäß ausgerüsteten Formmassen lassen sich auf (normal ausgestatteten) Betriebsmaschinen auch über längere Zeit hinweg problemlos verarbeiten.
Es treten z.B. keine Korrosionsschäden auf. Die Lichtdurchlässigkeit (nach DIN 5036) entspricht im wesentlichen derjenigen der Basispolymerisate. Auch der Gelbwert (nach DIN 6167) und optische Qualität der Formmassen entsprechen denen der Basispolymerisate.
Die für Verglasungsmaterialien erforderliche Stabilität bei Freibewitterung ist ebenfalls gegeben. So bleibt das Gesamtbild der Eigenschaften nach bisher 5000 h Xenotestbewitterung (nach DIN 53387) praktisch unverändert. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die über ein Jahr laufende Freibewitterung.
Die günstigen Eigenschaften zeigen sich z.B. in einer deutlichen Erhöhung des LOI (Low Oxygen Index nach ASIM 2863) im Vergleich mit dem nicht flammhemmend ausgerüsteten. Basismaterial (für PMMA-Basismaterial LOI = 17,2). in folgenden seien die Eigenschäften anhand der beispielhaft hergestellten Materialien diskutiert. in Test auf Normalentflammbarkeit erreichen die Materialien die Einstufung B2 nach DIN 4102, wobei sie vor Erreichung der Meßmarke von selbst verlöschen.
Im Brandtest nach DIN 53438 werden die Materialien in Klasse K1 und F1 eingestuft (während nicht flammfest ausgerüstetes Material den Klassen K2 und F2 angehören). Für größerflächige Verglasungen spielt gerade die Flammausbreitungsgeschwindigkeit bei höherer Brandlast eine maßgebliche Rolle.
in Kleintunnel-Flammenausbreitungstest (dieser Test ähnelt in der Konzeption ASTM E84, Steiner-Tunnel) zeigt sich eine verringerte Flammausbreitungsgeschwindlgkeit gegenüber dem Basismaterial.
Die gute Verarbeitbarkeit bildet die Voraussetzung für die Herstellbarkeit von Halbzeugen auch mit komplizierter Geometrie z.B. von Stegdoppel- bzw. Stegdreifachplatten mittels Extrusion.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Beispiel 1:(Herstellung der Formmasse) 5.. Eine Mischung aus
88,54 Gew.-T. Methylmethacrylat
1 Gew.-T. Methylacrylat
. 10 .Gew.-T, Tris(2-chlorethyl)phosphat
0,05 Gew.-T. Dilauroylperoxid
0,31 Gew.-T. 2-Ethylhexylthioglykolat
0,1 Gew.-T. Stearinsäure
wird in einem Folienbeutel 3 Std. bei 650C, anschließend 20 Std. bei 550C und 10 Std. bei 11O0C polymerisiert. Die Formmasse, deren mittleres Molekulargewicht 1,7 - 10 beträgt, wi anschließend zerkleinert, zur Stabilisierung mit 0,5 % Weston MDW 626 (Borg-Warner) und 0,1 % Irganox 1076 abgemischt und auf einem Entgasungsextruder homogenisiert und granuliert. 20
Aus dem resultierenden Gleichkorngranulat wurden ebene 3 ram-Platten und Stegdoppelplatten hergestellt (farblos und glasklar). Bei der Verarbeitung traten keine Probleme, wie Ansatzbildung,. Korrosion oder Verfärbung auf. Eigenschaften der Platten
Schlagzähigkeit 11 kJ/m2
Kerbschlagzähigkeit 1,0 kJ/m2
beide nach DIN 53^53, die Werte entsprechen reinem PMMA.
Vicat-Erweichungstemperatur 930C (nach DIN 53460) Wasseraufnahme (Sättigungswert) 1,9 % (nach DIN 53495) Lichtdurchlässigkeit 91,7 % (nach DIN 5036) Gelbwert 0,4 (nach DIN 616.7)
5
Beispiel 2
In analoger Weise wie in Beispiel 1 wird auch eine Mischung aus
83,45 Gew.-T. Msthylmethacrylat
6,0 Gew.-T. Msthylacrylat
10,0 Gew.-T. Iris(2-chlorethyl)phosphat 0,05 Gew.-T. Dilauroylperoxid
0,1 Gew.-T. Cetylalkohol
' .
polymerisiert. Die Formmasse, deren mittleres Molekulargewicht von 1,2 χ 10 beträgt wird anschließend zerkleinert, zur Stabilisierung mit 0,3 Gew.-% SANDOSTAB P-EPCr (Sandoz AG) und
(R)
0,05 Gew.-% Irganox 1076^ abgemischt und auf einem Entgasungsextruder homogenisiert und granuliert. Aus dem resultierenden Gleichkorngranulat wurden ebene 3 mm Platten extrudiert. Die Eigenschaften entsprechen denen des in Beispiel 1 hergestellten Materials (bis auf die Vicat-Erweichungstemperatur,
' die hier bei 830C liegt), das Material erreicht aber die Einstufung B1 im Brandtest nach DIN 4102.
Beispiel 3
wird in analoger Weise wie Beispiel 1 durchgeführt 30
84,15 Gew.-T. Msthylmethacrylat
2,0 Gew.-T. Ethylacrylat
2,0 Gew.-T. Styrol
10,0 Gew.-T. TMs(2-chlorethyl)phosphat 0,03 Gew.-T. tert.-Butylperneodecanoat 0,02 Gew.-T. tert.-Butylperoctoat 0,3 Gew.-T. Ethylhexylthioglycolat 1,5 Gew.-T. Chlormethanphosphonsäurediisopropylester
polymerisiert.
Die Formmasse besitzt ein mittleres Molekulargewicht von 1,6 χ 10 und wird anschließend zerkleinert. Zur Stabilisierung wird mit 0,5 Gew.-% Naugard P^abgemischt und auf einem Entgasungsextruder homogenisiert und granuliert. Die Vicat-Erweichungstemperatur liegt bei 880C. Verarbeitung und Brandeigenschaften entsprechen dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Nkterial. ün Kleintunnel-Brandausbreitungstest zeigt sich eine gegenüber Beispiel 1 verminderte Brandausbreitungsgeschwindigkeit.

Claims (1)

  1. Flammhemmend ausgerüstete Polymethylmethacrylat-Fonnmasse Patentansprüche
    Flammhemmend ausgerüstete Formmasse auf Basis von PoIymethylmethacrylat mit einem durchschnittlichen Molekular-
    5 5
    gewicht M von 1 χ 10 bis 2 χ 10 in Kombination mit an
    sich bekannten Flammschutzmitteln, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formmasse zwischen 8 und 15 Gew.-% an mindestens einem Ghloralkylphosphorsäureester der Formel I 0
    Cl-CH0-CH-O-P-(OR1)o I
    worin R- für einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest -CH-CH-Cl
    ι d
    R2 und Rp für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Chlor substituierten Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen steht, enthält.
    2. Flammhemmend ausgerüstete Formmasse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rp in Formel I für einen Msthylrest oder einen Chlormethylrest steht.
    3. Flammhemmend ausgerüstete Formmasse gemäß den Ansprüchen •30 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -OR. mit dem weiteren Esterrest -OCH-CH2-Cl in Formel I identisch ist.
    R2
    4. Flammhemmend ausgerüstete Formmasse gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse neben den Chloralkylphosphorsäureestern der Formel I noch einen oder mehrere chlorierte Phosphonsäureester der Formel II R3 0
    Cl-(C )n-P-(OR5)2 .II
    K ·
    worin R- und R>. für Wasserstoff oder Chlor und η für 1, 2 ' 10 oder 3 stehen und R,- für einen sekundären Alkylrest oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen steht in Anteilen von 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% enthalten.
    5. Flammhemmend ausgerüstete Formmasse gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich noch einen oder mehrere Ester des dreibindigen Phosphors der Formel III
    R8°-p\ ιτι
    worin Rg für einen 14 bis 24 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkyl- oder Alkylsubstituierten Phenylrest steht und worin Rg und R7 gemeinsam mit dem Phosphor einen Ring ,0—\ /—0
    P-OR8
    er
    ■30 bilden oder worin R,- identisch ist mit -OR0 und R7 für
    O Of
    *) Wasserstoff oder
    einen Rest
    OR
    l8
    steht, oder sofern -Rg für einen alkylsubstituierten Phenylrest steht, Rg und R7 jeweils auch für -ORq stehen können und/oder an sich bekannte sterisch gehinderte Phenole in Anteilen von 0,05 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,3-1 Gew.r-%, bezogen auf die Formmasse, enthalten.
    Flammhemmend ausgerüstete Formmasse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Formel III ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus
    ia
    <Z>°tp
    IUA
    nie
    Flammhemmend ausgerüstete Formmassen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten,
    sterisch gehinderten Phenole aus einem Phenylrest mit mindestens einer und höchstens zwei tertiären Gruppen in ortho- oder para-Position zur OH-Gruppe und gegebenenfalls weiteren Substituenten am Phenylrest, wobei die Summe der Kohlenstoffatome aller Substituenten mindestens. 9 beträgt, aufgebaut sind.
    8. Flammhemmend ausgerüstete Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den flammhemmend ausgerüsteten Formmassen durch Extrudieren hergestellt worden sind.
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