DE3310940A1 - Brillenreinigungsgeraet - Google Patents

Brillenreinigungsgeraet

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DE3310940A1
DE3310940A1 DE19833310940 DE3310940A DE3310940A1 DE 3310940 A1 DE3310940 A1 DE 3310940A1 DE 19833310940 DE19833310940 DE 19833310940 DE 3310940 A DE3310940 A DE 3310940A DE 3310940 A1 DE3310940 A1 DE 3310940A1
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DE
Germany
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glasses
housing
cleaning device
collecting funnel
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Application number
DE19833310940
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English (en)
Inventor
Andreas 2805 Stuhr Finkmann
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C13/00Assembling; Repairing; Cleaning
    • G02C13/006Devices specially adapted for cleaning spectacles frame or lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

BB84/jb/sn
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Herr Andreas Finkmann, Handelshof 1, 2805 Stuhr 1
Brillenreinigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Brillenreinigungsgerät.
Die Reinigung von Brillen ist wegen der Verschmutzung durch Staub, Partikeln der allgemeinen Hautausscheidungen, Berührung und Umwelteinflüsse ein Problem, das dem Brillenträger täglich mehrmals Zeit und mühewolle Pflege abverlangt.
Bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung dringt von den Einfassungsrändern, insbesondere von oben immer wieder ein neuer
Schmutzfilm nach. Aus diesen Rändern kann nur durch intensive
Wäsche, kaum aber mit den bekannten Putz verfahren durch Reinigungstücher etc. der Schmutz entfernt werden.
Dieses Problem tritt in erhöhtem Maße bei superentspiegelten Gläsern auf. Ebenso sind auch Berufstätige in solchen Betrieben betroffen, in denen durch die Umgebungsluft und erhöhten Schweißanfall mehrmals täglich eine intensive Reinigung erforderlich ist. Hier können verschmutzte Gläser sogar die normale Arbeitsleistung mindern und eine erhöhte Unfallgefahr bedeuten .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und somit kostengünstiges Brillenreinigungsgerät zu schaffen.
CGPY
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Brillenreinigungsgerät im Oberbereich seines Gehäuses einen von einer Gehäusewand nach innen vorspringenden Brillen- " Auflagernocken hat, dem zwei in der gegenüberliegenden Gehäuseuand angeordnete Weichdichtungen aufweisende Ausnehmungen zum Aufnehmen der Brillen-Seitenbügel zugeordnet sind, daß das Gehäuse eine Flüssigkeitssprüheinrichtung mit auf die Brillengläser ausgerichteten Sprühdüsen aufweist, und daß es ein Trocknungsgebläse aufweist, dessen schräg von oben auf die Brillengläser ausgerichteten Luftleitdüsen im Gehäusedeckel angeordnet sind.
Mit diesem Gerät können Brillen auf einfache Weise optimal gereinigt werden. Das Gerät kann in Haushalten, an Arbeitsplätzen usw. im Bad oder WC installiert werden. Schon di'e für eine einfache Handwäsche benötigte Zeit reicht aus, nebenher die Brille im Reinigungsgerät v/ollautomatisch zu reinigen. Da keine mechanische Beanspruchung der Brille oder der Gläser erfolgt, ist dies ein weiterer erheblicher Vorteil.
Erfindungsgemäße Weiterbildungen des Brillenreinigungsgeräts sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein Brillenreinigungsgerät längs der Linie A - A in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Schnittansicht des Geräts längs der
Linie B - B in Fig. 1 .
Das Brillenreinigungsgerät hat ein Gehäuse 4a, das oben
durch einen in einem Deckelscharnier 18 gelagerten Deckel 4b
mit Handgriff 19 hat. Mit 4c ist ein seitlicher Gehäuseansatz bezeichnet. Nach unten ist das Gehäuse 4a offen, und an seinem unteren Ende ist ein Auffangbehälter 6 für die Reinigungsflüssigkeit 16 angeordnet, der beim Ausführungsbeispiel auf einen Geuindeabschnitt 14 des Gehäuses 4a aufschraubbar ist.
Im Oberbereich des Gehäuses 4a springt von der Gehäuseujanc nach innen ein Brillen-Auf lagernocken 2a v/or, der eine Lagerausnehmung 2b zum Aufnehmen des Brillen-Mittelbügels hat. Die der vorgenannten Gehäusemand gegenüberliegende Gehäuseiuand
weist zwei Ausnehmungen 3 zum Aufnehmen der Brillen-Seitenbügel auf. Die Ausnehmungen 3 sind mit Weichdichtungen derart ausgerüstet, daß die Ausnehmungen bei eingelegter Brille sich an die Brillen-Seitenbügel wasserdicht anlegen.
Die Flüssigkeitssprüheinrichtung des Gerätes hat eine in
den Auffangbehälter hineinragende Ansaugleitung 7, die zu einer in dem Gehäuseansatz 4c befindlichen elektrischen Spülmittel-Pumpe 5 geführt ist. Von der Pumpe 5 verläuft -eine Drucklei - j
i tung 8 zu den Sprühdüsen 1. Die Sprühdüsen sind in den Genau- ; seinnenseiten so angeordnet, daß jeder Seite jedes der Brillenglaser eine Sprühdüse zugeordnet ist.
Die Trocknungseinrichtung des Gerätes hat ein in dem Ge-
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1 33109Α0
häuseansatz 4c angeordnetes Trocknungsgebläse 17, das über einen Luftkanal 12 mit den im Deckel angeordneten schräg von oben auf die Brillengläser ausgerichteten Luftleitdüsen 11 verbunden ist. In seinem unteren Bereich weist das Gehäuse 4a einen koaxial angeordneten, abwärts gerichteten Tropfiuas ser-Sammeltrichter 9 auf. In einem Abstand unterhalb des Sammertrichters 9 ist gleichfalls koaxial und abwärts ausgerichtet ein Auffangtrichter 10 angeordnet, dessen obere Ulandungskanten höher liegen als der untere Rand des Sammeltrichters Die Wandungen des Gehäuses weisen in dem Bereich oberhalb der oberen Wandungskanten des Auffangtrichters 10 angeordnete Luftaustrittsöffnungen 15 auf.
Die zu reinigende Brille wird im normal geöffneten Zu stand so in das Gerät eingelegt, daß die Gläser vertikal (wie normal getragen) zwischen den paarig gegenüberliegenden Sprühdüsen 1 arretiert sind. Dabei liegt die Brille mit ihrem Flittelbügel auf der Lagerausnehmung 2b des Auflagernockens 2a auf und mit den Seitenbügeln in den durch Weichdichtungen abgedichteten Ausnehmungen 3 in der Gehäusewand. Dann wird das Gerät mit dem Deckel 4b wasserdicht geschlossen.
Die Reinigung selbst erfolgt durch einen Waschgang und einen nachfolgenden Trocknungsgang.
" Mit dem Verschluß des Deckels 4b und einer dabei erfolgenden Schließung elektrischer Kontakte läuft automatisch die Kleinpumpe 5 an. Sie saugt aus dem Auffangbehälter 6 über die Ansaugleitung 7 eine Reinigungsflüssigkeit (vornehmlich Wasser mit nicht schäumendem Lösungsmittel) an und fördert es
über Druckleitungen 8 mit dem erforderlichen Vordruck zu den · Sprühdüsen 1. Durch den auf die Brille einwirkenden Strahl druck, die angedeuteten Wasser-Sprühkegel sind mit 13 bezeichnet, in Verbindung mit dem fettlösenden Reinigungsmittel wird die Brille allseitig und insbesondere in den Rändern intensiv gewaschen. Das Reinigungsmittel läuft zusammen mit den gelö sten Schmutzteilen über den unteren Brillenrand ab.
Der obere Bereich des Gehäuses 4a schließt unten mit dem Sammeltrichter 9 ab. Von dessen unterer Öffnung läuft die Reinigungsflüssigkeit über den Auffangtrichter 10 in den unter dem Gerät abnehmbar angeordneten Auffangbehälter 6. Von hier aus wird es dem Kreislauf wieder zugeführt.
Der abnehmbare Behälter hat den Vorteil, daß ein leichter Austausch der Reinigungsflüssigkeit verbunden mit der Gerätepflege ermöglicht wird.
Im zweiten Reinigungsgang, der unmittelbar nach der zeitlich mit 30 bis 40 sek. zu begrenzenden Wäsche einsetzt, wird vorzugsweise Warmluft durch die Luftdüsen 11 im Deckel Ab über die Brille geführt. Diese Warmluft wird schräg von oben nach >0 unten so geführt, daß Lösungsmittel und Schmutzreste der Schwerkraft und dem Luftstrom folgend über den unteren Brillenrand ablaufen. Hierbei wird gleichzeitig die Brille getrocknet.
Die Luftabführung erfolgt derart, daß die Strömung durch den Sammeltrichter 9 und dann an den erhöhten Seitenmänden !5 des Auffangtrichters 10 entlang zunächst nach oben umgelenkt und dann seitlich durch die Luftaustrittsöffnungen 15 aus dem Gerät in Freie tritt. Durch diese Umlenkung wird erreicht, daß
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möglichst wenig Feuchtigkeit mit dem Luftstrom nach außen gerissen wird.
Nach einer vorgegebenen Trockenzeit von ca. 90 sek. schaltet das Gerät ab. Nach Öffnung des Deckels 4b kann die Brille entnommen und ohne weitere Nachbehandlung mieder benutzt werden .
Gebläse und Heizquelle können je nach Konstruktionsweise und Design im Deckel 4b oder im Gehäuse 4a eingebaut sein.
Bei einer anderen Ausführung des Gerätes können Vereinfachungen zur preiswerteren Herstellung des Gerätes vorgenommen werden. Danach ist es möglich, unter Fortlassung der Pumpe 5 und des Auffangbehälters B das Gerät direkt an eine Wasserleitung als Druckquelle anzuschließen und das Wasser mit einem Ablauf zum Ausguß oder in die Kanalisation zu leiten. Ersatzweise kann dann eine herkömmliche Dosiereinrichtung für Lösungsmittel in die Druckleitung eingebaut werden.
Weiterhin kann auf die Lufttrocknung verzichtet werden, wenn man in Kauf nimmt, daß dann nach dem Waschvorgang eine manuelle Nachtrocknung erforderlich ist. Die Warmlufttrocknung kann auch durch eine erhöhte Luftströmung bei Raumtemperatur ersetzt werden.
Je nach Uerschmutzungsgrad können 50 bis 100 Reinigungen mit nur einem Liter Wasser im Umlaufvorrat durchgeführt werden, ohne daß eine Beeinträchtigung der Reinheit zu erkennen ist.
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Claims (5)

Ansprüche;
1. Brillenreinigungsgerät,
dadurch gekennzeichne t,'
daß es im Oberbereich seines Gehäuses (4a) einen von einer Gehäuseujand nach innen vorspringenden Brillen-Auflagernocken (2a) hat, dem zwei in der gegenüberliegenden Gehäusewand zugeordnete UJeichdichtungen aufweisende Ausnehmungen (3) zum Aufnehmen der Brillen-Seitenbügel zugeordnet sind, daß das Gehäuse eine Flüssigkeitssprüheinrichtung mit auf die Brillengläser ausgerichteten Sprühdüsen (1) aufweist, und daß es ein Trocknungsgebläse (17) aufweist, dessen schräg von oben auf die Brillengläser ausgerichteten Luftleitdüsen (11) im Gehäusedeckel (Ab) angeordnet sind.
2. Brillenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite jedes der Gläser einer in das Gehäuse eingelegten Brille eine Sprühdüse (1) zugeordnet ist.
3. Brillenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner offenen Unterseite ein Flüssigkeits-Auffangbehälter (6) angeordnet ist, und daß vorzugsweise in einem Gehäuseansatz (4c) eine elektrische Pumpe (5) für das Spülmittel und ein Trockengebläse (17) angeordnet sind, die mit den jeweils zugeordneten Sprühdüsen (1) und Luftleitdüsen (11) verbunden sind.
4. Brillenreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden An-
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sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des schwenkbar gelagerten Gehäusedeckels (4b) Schaltkontakte zum Anlaufen der Pumpe (5) und des Trocknungsgebläses (17) geschlossen · werden.
5. ^Brillenreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4a) oberhalb des Auffangbehälters (6) einen abwärts gerichteten Tropf u/asser-Sammeltrichter (9) hat, und daß in einem Abstand unter dem Sammeltrichter (9) ein gleichfalls abwärts gerichteter Auffangtrichter (10) angeordnet ist, dessen obere UJandungskanten höher liegen als der untere Rand des Sammeltrichters (9), und daß das Gehäuse (4a) oberhalb der oberen Uandungskanten des Auffangtrichters (10) angeordnete Luftaustrittsöffnungen (15) aufweist.
DE19833310940 1983-03-25 1983-03-25 Brillenreinigungsgeraet Withdrawn DE3310940A1 (de)

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DE (1) DE3310940A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994022041A1 (en) * 1993-03-19 1994-09-29 Surita Oy Spectacle washing device
WO2003044589A1 (en) * 2001-11-19 2003-05-30 Joseph Mbi Tihngang A washer-dryer for spectacles and similar eyewear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994022041A1 (en) * 1993-03-19 1994-09-29 Surita Oy Spectacle washing device
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