DE3310925A1 - Verfahren zur herstellung von strangziegeln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von strangziegeln

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DE3310925A1
DE3310925A1 DE19833310925 DE3310925A DE3310925A1 DE 3310925 A1 DE3310925 A1 DE 3310925A1 DE 19833310925 DE19833310925 DE 19833310925 DE 3310925 A DE3310925 A DE 3310925A DE 3310925 A1 DE3310925 A1 DE 3310925A1
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DE19833310925
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Andreas Ing.(grad.) 7904 Erbach Häßler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strangziegeln
  • Die Erfindung betrifft ein Formgebungsverfahren für gelochte Strangziegel zum Erreichen schnellerer Brenn- und/oder Trockenzeiten.
  • Die Bestrebungen, gelochte Nauerziegel im Strangverfahren hergestellt, einem Schnelltrocken- und Brennprozess zu unterziehen, scheitern oft nicht so sehr an entsprechenden günstigen Rohstoffeigenschaften, sondern an der beatehenden Gestaltung der Formlinge. Beim Brennprozess bestehen außerdem Probleme, wenn Brennstoff eingeziegelt wird, hinsichtlich der schnellen Entgasung der gelochten Formlinge infolge großer Scherbenstärke.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, gelochte stranggezogene Formlinge so zu gestalten, daß schnellere Behandlungszeiten möglich werden, sodaß wirtschaftlichere Anlagen gebaut werden können. -2- Seite zur Patentanmeldang 2'torfahren--zur Herstellung ..
  • Da es sich beim Brennprozess im wesentlichen um einen Wärme-, beim Trocknen um einen Wärme- und StoffUbergangsvorgang handelt, sind außer der Setzweise die Oborflächenverhältnisse für die Brenn- und Trockenzeiten bestimmend.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, bei stranggezogenen Ziegeln die Innenflächen der Lochung mit Verzahnungen und/oder Rippen auszubilden. Dadurch kann die Innenoberfläche der Lochung beträchtlich erhöht werden, sodaß schnellere Brenn- und Trockenzeiten gegenüber geraden oder glatten Oberflächen erreicht werden. Bislang hatte man nur an den äußeren Umrandungen solcher Ziegel versucht, die Oberfläche zu vergrößern durch Nuten, Höcker oder einem zahnförmigen Kämmen der Außenflächen, zwecks besserer Putzhaftung aber auch beim porosierten Ziegel Reduktionsflekken an den Außenflächen der Formlinge während des Brennens zu vermeiden. Bei dieser nur außenseitig angewandten Maßnahme wird das Voreilen der ohnehin schnelleren Trocknung der Außenbereiche von gelochten Formlingen noch beschleunigt, gegenüber dem Innenbereich derselben. Ebenso verhält es sich beim Brennen von porosierten Lochziegeln mit nicht allzu großem Lochantell. Reduktionsflecken werden zwar außen vermieden, jedoch sind solche Formlinge in ihrem Innenbereich Inur schwer zu entgasen, oft nur unter unwirtschaftlich langen Brennzeiten.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem durch die neuartige Oberflächenkonfiguration der Formlingslöcher eine wesentliche Trocken- und Brennbeschleunigung erreicht wird.
  • Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in unterschiedlichen Querschnittsbereichen der Formlinge unterschiedliche Oberflächenkonfiguartionen angewandt werden, um ein möglichst gleichmäßiges Verhalten des Formlings während der Trocken- und/oder Brennbehandlung zu erreichen.
  • -3- Seite zur Patentanmeldung SerfaBrten zar-Heratellung Die erfindungagemäße, zahnförmige Oberflächenkonfiguration der quadratischen, dreieckigen, runden, ovalen, vieleckigen, oder rechteckigen Formlingslöcher können erfindungsgemäß verschieden ausgebildet werden, z.B. sägenförmig, wellen-, trapez- oder mäanderförmig.
  • In Figur (1) ist erfindungsgemäß ein Formling mit rechteckigen Löchern, in Figur (2) ein Formling mit runden Löchern dargestellt. Figur (3) zeigt einen Eckausschnitt eines Formlings mit versetzten Löchern. In Figur (4) eine unterschiedlich verteilte Zahnkonfiguration dargestellt, wie sie z.B. für die Herstellung von sogenannten Plankenziegeln von Nutzen ist. Hierbei werden nur die Lochbereiche (1) nahe der Auflagefläche (2) des Formlings (3) nur einer Innenverzahnung versehen, welche sonst in Trockenprozess stark benachteiligt wären, was zu unwirtschaftlichen Trockenzeiten führen würde.
  • Die Trocken- und Brennoberfläche kann bei gelochten Formlingen in vielen Fällen auf das Doppelte und mehr vergrößert werden, gegenüber glatten Lochwandungen.
  • Zur Störung von unerwünschten Laminarstrukturen können die Außenseiten der Mundstückskerne als Schrägverzahnung ausgebildet werden. Damit lassen sich Texturen bei der Verformung von Lochziegeln mindestens stören.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE Anspruch 1 Verfahren zur Herstellung von stranggepreßten Lochziegeln dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Löcher zahnförmige oder rippenförmige Konturen aufweisen.
    Anspruch 2 Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die runden, rechteckigen, viereckigen, vieleckigen oder ovalen Löcher der Formlinge im wesentlichen parallel zur Strangrichtung verlaufende trapezförmige, spizförmige, runde oder mäanderförmige Lochwandungsoberflächen aufweisen.
    AnsPruch 3 Verfahren nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Lochwandungen der Formlinge eine zahnförmige Ausbildung erfahren.
    -2- Seite zu t'AnsprUche" -Anspruch 4 Vorrichtung nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der die Formlingskerne bildenden metallischen oder keramischen Mundstückskerne mit einer Verzahnung oder Verrippung gegebenenfalls unterschiedlicher Art untereinander ausggebildet werden.
    Anspruch 5 Vorrichtung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Zähne an den Mundstückskernen zur Strangrichtung oder einen Winkel dazu verlaufen.
    Anspruch 6 Vorrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die schrägverzahnten Mundstückskerne innerhalb eines Mundstücks rechts und linksgängig ausgebildet min;.
DE19833310925 1983-03-25 1983-03-25 Verfahren zur herstellung von strangziegeln Withdrawn DE3310925A1 (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE248589C (de) *
DE68862C (de) * MONTANWERKE Niedersachswerfen , Aktiengesellschaft, in Niedersachswerfen, Kreis Zellerfeld, Landdrostei Hildesheim Hohle Dielen aus Gips, Thon, Cement oder dergl. mit wellenförmig gestalteten Wandungen der Hohlräume
US1524612A (en) * 1923-01-24 1925-01-27 Adolph I Anderson Building block
US1764798A (en) * 1928-10-01 1930-06-17 Koch Fritz Hollow tile for building purposes
US2022928A (en) * 1934-05-07 1935-12-03 Enos A Stewart Perforated building brick or block
US2810286A (en) * 1953-10-26 1957-10-22 Vern A Barnhart Cored masonry brick
DE6912794U (de) * 1969-03-28 1969-09-04 Wilhelm Gail Sche Tonwerke Kom Keramische platte

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