DE2119903A1 - Verfahren zum Herstellen verzweigter Steinzeugrohre - Google Patents

Verfahren zum Herstellen verzweigter Steinzeugrohre

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DE2119903A1
DE2119903A1 DE19712119903 DE2119903A DE2119903A1 DE 2119903 A1 DE2119903 A1 DE 2119903A1 DE 19712119903 DE19712119903 DE 19712119903 DE 2119903 A DE2119903 A DE 2119903A DE 2119903 A1 DE2119903 A1 DE 2119903A1
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pipe
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pipe parts
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DE19712119903
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auf Nichtnennung. B29d 19-00 Antrag
Original Assignee
Paul Teeuwen N.V., Tegelen (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/70Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
    • B28B21/74Producing pipe bends, sockets, sleeves; Moulds therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen verzweigter Steinzeugrohre Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen verzweigter Steinzeugrohre durch Zusammenfügen wenigstens eines Zweigrohrteiles mit einem anderen Rohrteil.
  • Solche, z.B. für Kanalisation und ähnliche Zwecke bestimmte, verzweigte Steinzeugrohre wunden bisher dadurch hergestellt, daß man die einzelnen Rohrteile in noch plastischem Zustand mit aufgerauhten Rändern aneinandermodellierte, indem man die miteinander zu verbindenden Materialgebiete zusammenknetete.
  • Die Rohrteile wurden dazu zunächst aus dem Rohrwerkstoff, im allgemeinen Ton, durch eine vertikale oder horizontale Presse extrudiert und in die sogenannte Aufnahmematrize gelegt.
  • Darauf wurde mit Hilfe einer Lehre in die Wand des einen Teiles ein Loch geschnitten, während das Material noch plastisch war und das andere Teil an seinem Ende entsprechend zugeschnitten.
  • Die Verbindungsflächen beider Teile wurden daraufhin gewöhnlich mit. einer Art Kralle aufgerauht. Die zu dem gewünschten verzweigten Rohr zu vereinigenden Teile wurden dann mit den so aufgerauhten Verbindungsflächen passend aneinandergelegt und zusammengepreßt. Daraufhin wurden mit einem Stahlstift in die Oberflächen in den Bereichen beidseitig der aneinander anliegenden Verbindungsflächen der Teile Rillen gezogen, die zick-zack jeweils die durch die aneinander anliegenden Verbindungsflächen bestimmte gedachte Verbindungsebene passierten. Sodann wurde von Hand ein rund gerollter Strang desselben plastischen Tonwerkstoffs, wie der, aus dem auch die Rohrteile selbst bestanden, mit Daumen und Zeigefinger fest in den gerillten Bereich gedrückt und mit beiden Rohrteilen verknetet, um so einen homogenen und gut ausgearbeiteten Übergang zwischen den noch plastischen Teilen zu erhalten. Entsprechend wurde der Übergang zwischen den Rohrteilen auch auf der Innenseite ausgearbeitet. Das in dieser Weise im wesentlichen endgültig geformte Gefüge aus den beiden Teilen, deren Material jedoch noch plastisch war, wurde dann aus der Aufnahmematrize auf eine Trockenpalette gelegt und zum Trocknen in die Trockenkammer befördert. Dabei mußte vorsichtig verfahren werden, damit die erreichte Haftung der Teile nicht verlorenging und die gewünschte Form möglichst beibehalten wurde. Nach dem Trocknen wurde das Gefüge gegebenenfalls in ein Glasurbad eingetaucht und sodann in einen Ofen gelegt. Dieser Arbeitsgang mußte auch wieder mit größter Vorsicht durchgeführt werden. Darüberhinaus war das Gefüge sperrig und nahm deshalb im Ofen viel Platz ein.
  • Es versteht sich, daß diese bekannte Methode zu arbeitsintensiv ist, als daß damit noch wirtschaftlich der heutigen großen Nachfrage nach solchen verzweigten Rohren entsprochen werden könnte. Vor allem das Aneinandermodellieren erfordert große Fachkenntnisse sowie gründliche Ausbildung.
  • Versuche, solche verzweigten Rohre auf maschinellem Wege herzustellen, scheiterten bisher in der Praxis vor allem wegen der verhältnismäßig komplizierten Form des Gefüges.
  • Außerdem wird eine sehr große Auswahl an verzweigten Rohren verlangt, so daß man über eine entsprechend große Auswahl an Matrizen verfügen müßte. Diese müßten dann geteilt sein und ineinander übergehende Matrizenkerne aufweisen. Wegen der pastösen Eigenschaften des zu verarbeitenden Tonmaterials müßten extrem hohe Preßdrücke angewendet werden, was für Material, Matrizen und Maschinen von Nachteil wäre. Auch bereitete die Entlüftung der Matrizen viel Schwierigkeiten.
  • Die maschinelle Herstellung bietet mithin bisher noch keine endgültige Lösung des vorhandenen Problems, wirtschaftlich die große Nachfrage nach weitgehend verschiedenen verzweigten Rohren der betreffenden Art zu befriedigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen verzweigter Steinzeugrohre zu schaffen, mit welchem die oben genannten Schwierigkeiten überwunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rohrteile nach dem Trocknen einzeln gebrannt werden und durch Verkleben mit einem Kleber einer verhältnismäßig viskosen, zweckmäßigen Art vereinigt werden. Vorzugsweise ist erfindungsgemäß die Viskosität dieses Klebers so, daß er sich aus seiner aufgetragenen Dicke heraus nicht weiter als zu einer Dicke von etwa 4 mm setzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Maßbeständigkeit - die sich bei keramischen Produkten infolge der wechselnden Schrumpfprozentsätze während des Trocknens und Erwärmens besonders schwierig beherrschen läßt - innerhalb bestimmten Grenzen gehalten werden muß, damit die Teile erfolgreich verklebt werden können. Damit diese Grenzen mit Sicherheit eingehalten werden, sind sowohl beim Pressen wie beim Trocknen besondere Vorkehrungen zu treffen. Entsprechend einer weiteren Maßnahme der Erfindung wird die Maßbeständigkeit erfolgreich innerhalb der erforderlichen Grenzen gehalten, indem die Verbindungsflächen der beiden nach dem Brennen zu vereinigenden Teile während des Trocknens aneinanderanliegend gehalten werden.
  • Weiter werden erfindungsgemäß die besten Ergebnisse mit dem Verfahren erzielt, wenn die Verbindungsflächen schräg zu den entsprechenden Rohrteilmittellinien ausgerichtet derart einander entsprechend geformt werden, daß ihre gesamte Wandstärke in der Anschlußlage der normalen Rohrwandstärke möglichst nahe kommt.
  • Vorzugsweise wird dabei im Hinblick auf gute Haftung des Klebers an den zu verklebenden Flächen, entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung vor dem Eintauchen in das Glasurbad eine Substanz wie Paraffin oder dgl. auf diese Verbindungsflächen aufgetragen, die beim Brennen der Rohrteile verbrennt, so daß die Verbindungsflächen dabei glasurfrei bleiben.
  • Das Verkleben erfolgt entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorzugsweise indem auf die miteinander zu verklebenden Flächen der Teile ein Kleber aufgetragen wird, der aus einem sich für den vorliegenden Zweck eignenden Epoxydharz des Zweikomponententyps besteht, und die Verklebung in einem Muffelofen wenigstens teilweise ausgehärtet wird. Außer der Eigenschaft, daß sich der Kleber dieser Art in Form eines Ringes auftragen läßt, der sich nicht weiter als erforderlich setzt, besitzt er auch die selbstverständlich zu dem vorliegenden Anwendungszweck erforderliche Adhäsionskraft zur Haftung am nicht glasierten gebrannten Tonmaterial, und nach dem Aushärten die erforderliche mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß sich, wenn die Rohrteile nach dem Brennen verklebt, anstatt wie bisher üblich vor dem Brennen aneinandermodelliert werden, überraschenderweise mindestens gleichwertige Ergebnisse erzielen lassen, und zwar durch Anwendung eines Kunstharzes, das nicht nur die selbstverständlich erforderlichen mechanischen und chemischen Eigenschaften aufweist, sondern auch in bezug auf seine Verarbeitungsviskosität bestimmten Forderungen entspricht, so daß dieses Harz die Spalte, die sich infolge der zwischen den einandergelegten Verbindungsflächen auftretenden Verformungen nicht vermeiden lassen, gut auszufttllen vermag. Selbstverständlich soll ein Harz dieser Art auch die erforderliche mechanische und chemische Beständigkeit nach dem Aushärten besitzen.
  • In Weiterverfolgung dieser Erkenntnis werden besondere1 zu treffende Maßnahmen vorgeschlagen, wodurch sich die beim Trocknen und Brennen nun einmal unvermeidlich ergebenden Verformungen, insbesondere an der Stelle der zu verklebenden Flächen, innerhalb solcher Grenzen halten lassen, daß die Klebverbindungen optimale Festigkeit erhalten. Im weiteren Verlauf dieser Erkenntnis werden dann vorzugsweise anwendbare Maßnahmen dafür angegeben, auf welche jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. Außer daß man die Verbindungsflächen der noch in plastischem Zustand befindlichen Rohrteile während der Trocknung in Anschließlage halten kann, ist es z.B. auch möglich, innerhalb der zulässigen Verformungsgrenzen zu bleiben, indem man für die einzelnen Rohrteile besondere Trocken- und/oder Brennbedingungen wählt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein verzweigtes Steinzeugrohr, das unter Anwendung des vorbeschriebenen Verfahrens hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausrührungsbeispiels näher erläutert.
  • Es wird on einem keramischen, d.h. aus Ton bestehenden, ersten Rohrteil ausgegangen, das in noch plastischem Zustand durch eine übliche horizontale oder vertikale Rohrpresse extrudiert wird. Nach der Extrusion wird dieses Rohrteil unter Verwendung einer Matrize mit einer Öffnung versehen, an welche ein zweites Teil, dasZweigrohrteil, angeschlossen werden soll. Dieses wird in ähnlicher Weise zunächst extrudiert und unter Verwendung einer Matrize so zugeschnitten, daß es sich am ersten Rohrteil an die entsprechenden Verbindungsflächen genau anpassen läßt. Die Verbindungsflächen sind schräg zu den entsprechenden Rohrmittellinien ausgerichtet und verlaufen so, daß die Gesamtwandstärke an der Verbindungsstelle in Anschlußlage möglichst der normalen Rohrwandstärke der Rohrteile entpricht. Die beiden Rohrteile werden nun in Anschlußlage getrocknet.
  • Durch Anordnung zweckmäßiger Stützen wird dafür gesorgt, daß sich die zu trocknenden Teile während der Trocknung nicht voneinander lösen. Bevor die einzelnen Rohrteile nunmehr nach Beendigung der gemeinsamen Trocknung je in ein Glasurbad eingetaucht und dadurch mit einer Glasurschicht überzogen werden, wird auf die Verbindungsflächen flüssiges Paraffin aufgetragen. Beim Brennen verbrennt das Paraffin, wodurch eine Glasur an den Verbindungsflächen vermieden wird; die aus dem Glasurbad entnommenen Teile werden nun einzeln auf einen Ofenwagen gelegt. Sie beanspruchen dabei selbstverständlich weniger Raum als das nach dem bekannten Verfahren zusammenmodellierte Gefüge. In dem Ofen wird so eine nicht unwesentliche Raumersparnis und dadurch ein Leistungsgewinn erzielt.
  • Nachdem die Rohrteile im Ofen gebrannt sind, wobei das Paraffin von den Verbindungsflächen abbrennt, werden die zueinander gehörenden Rohrteile zusammengebracht und miteinander verklebt. Dazu wird eines der Rohrteile auf eine sog.
  • Aufnahmematrize gelegt, die z.B. auf einem Stahlbandförderer montiert ist. Die Verbindungsfläche dieses Rohrteiles wird nun ringsum zwecks Anschluß des Zweigrohrteiles mit einem etwa 4 mm dicken Ring aus geeignetem, durch Wärne aushärtbaren Epoxydharz versehen. Das Harz wird auf die glasurfreie Verbindungsfläche jedes Teiles mit einer Druckspritze aufgetragen, welche mit einer dazu geeigneten, z.B. ovalen Düse versehen ist.
  • Die beharzten Verbindungsflächen werden nunmehr aneinander gepreßt. Auf dem Stahlbandförderer wird das so erhaltene Gefüge in einen Muffelofen befördert, in dem wenigstens die erste Phase der Aushärtung rasch erfolgt. Die übrige Aushärtung erfolgt dann bei Normaltemperatur, ggf. an einer Lagerstätte. Das verzweigte Steinzeugrohr ist dann gebrauchs-oder versandfertig.
  • Mit dem erfundenen Verfahren lassen sich Rohre herstellen, die in jeder Hinsicht den Anforderungen genügen. Insbesondere sind die Klebverbindungen nicht nur den zu erwartenden mechanischen Kräften, sondern auch starkem Temperaturwechsel gewachsen, sowie auch den che-mischen und bakteriologischen in der Kanalisation herrschenden Einflüssen. Die Festigkeit der Klebverbindungen ist an der Übergangsstelle der Teile des verzweigten Rohres wenigstens ebenso groß wie die des Steinzeugs an anderen Stellen.
  • Es er versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich sind.
  • Zum besseren Verständnis wird im folgenden ein Aus£hrungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten verzweigten Steinzeugrohres im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Rohrteiles mit einer Ausnehmung zum Anschließen eines schrägen Zweigrchrteils, und Fig. 2 einen Schnitt durch zwei zu einem vollständigen verzweigten Rohr verklebte Rohrteile.
  • In der Zeichnung ist ein verzweigtes Steinzeugrohr 1 dargestellt, welches aus einem Rohrteil 2 und einem damit verleimten, schrägen Zweigrohrteil 5 besteht.
  • Das Rohrteil 2 ist an seinem gemäß tig. 2 oberen Ende und das Zweigrohrteil 3 an seinem freien, nicht an das Rohrteil 2 angeschlossenen Ende mit einer Muffe 4 versehen.
  • Das gemäß Fig. 2 untere Ende des Rohrteils 2 bildet das Einsteckende 5 zum Pnschließen des dargestellten verzweigten Steinzeugrohrs 1 an das Muffenende des letzten vorvelegten Steinzeugrohrs.
  • Die Rohrteile 2 und 7 sind, nachdem sie zunächst gebrannt und ausgehärtet sind, huber eine mit der Bezugsziffer 6 bezeichnete Klebverbindung miteinander verklebt.
  • In Fig.1 ist mit der Bezugsziffer 7 die für den Anschluß des Zweigrohrteils 5 an das Rohrteil 2 ausgesparte oeffnung bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 8 der schräge Offnungsrand der den Übergang zwischen den Innenwänden des Zweigrohrteils und des Rohrteils 2 bildet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zum Herstellen verz sei gter Steinzeugrohre durch ZusatrmenfUgen wenigstens eines Zweigrohrteiles mit einem anderen Rohrteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohr teile nach dem trockners einzeln gebrannt werden, und durch Verkleben mit einem Kleber einer verhältnismäßig viskosen, zweckmäßigen Art vereinigt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Viskosität dieses Klebers so ist daß er sich aus seiner aufgetragenen Dfce heraus nicht weiter als zu einer Dicke von etwa 4 mm setzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g zu e " k e n n z e i c zu h n e t , daß während des Trocknens die dadurch verursachte Verformung der Schnittflächen der Rohrteile innerhalb gewisser Grenzen gehalten wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Verformung der Schnittflächen der nach dem Brennen zu vereinigenden Rohrteile dadurch vermieden wird, daß die Flächen dieser beiden zu verbindenden Rohrteile während der Trocknung aneinanderliegend gehalten werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schnittflächen stark schräg zu den entsprechenden Rohrteilmittellinien ausgerichtet und derart einander entsprechend geformt werden, daß die Gesamtwandstärke an den Verbindungsstellen in der Anschlußlage wenigstens im wesenfflchen der normalen Rohrwandstärke nahe kommt.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die zum Anschluß bestimmten Schnittflächen der Rohrteile vor ihrem Eintauchen in das Glasurbad eine Substanz wie Paraffin oder dgl. aufgetragen wird, die beim Brennen der Rohrteile verbrennt, so daß die Schnittflächen glasurfrei bleiben.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verklebung erfolgt, indem auf die aneinander anzuschließenden Flächen der Teile Kleber aufgetragen wird, der aus einem sich für den vorliegenden Zweck eignenden, durch Wärme aushärtbaren Kunststoff, z.B. aus einem aus zwei Komponenten bestehenden Epoxydharz besteht, und die Teile in einem Muffelofen wenigstens teilweise ausgehärtet werden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051712A1 (de) * 2004-10-23 2006-05-04 Erlus Aktiengesellschaft Verfahren und Geopolymer-Mörtel zur Herstellung von Ergänzungs-Formstücken an keramische Grundkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051712A1 (de) * 2004-10-23 2006-05-04 Erlus Aktiengesellschaft Verfahren und Geopolymer-Mörtel zur Herstellung von Ergänzungs-Formstücken an keramische Grundkörper
DE102004051712B4 (de) * 2004-10-23 2006-11-16 Erlus Aktiengesellschaft Verfahren und Geopolymer-Mörtel zur Herstellung von Ergänzungs-Formstücken an keramische Grundkörper

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