DE3310251A1 - Betondecke fuer ein bauwerk - Google Patents

Betondecke fuer ein bauwerk

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DE3310251A1
DE3310251A1 DE19833310251 DE3310251A DE3310251A1 DE 3310251 A1 DE3310251 A1 DE 3310251A1 DE 19833310251 DE19833310251 DE 19833310251 DE 3310251 A DE3310251 A DE 3310251A DE 3310251 A1 DE3310251 A1 DE 3310251A1
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
edge area
concrete ceiling
along
compressible material
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Ceased
Application number
DE19833310251
Other languages
English (en)
Inventor
Frank 8500 Nürnberg Höhne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIAS FRANKEN LEICHTBAU GmbH
Original Assignee
LIAS FRANKEN LEICHTBAU GmbH
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Publication date
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Publication of DE3310251A1 publication Critical patent/DE3310251A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Titel: Betondecke für ein Bauwerk
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Betondecke für ein Bauwerk, mit Armierung, einem Auflagerandbereich und einer Aufschüssel -Einrichtung zur Bildung von Spiel entlang einem Streifen beim oberen äußeren Ende des Auflagerandbereiches und einem Streifen beim unteren inneren Ende des Auflagerandbereiches.
  • Damit ist sowohl eine Betondecke gemeint, die vorort, d. h.
  • im Bauwerk hergestellt bzw. gegossen ist, als auch eine Betondecke gemeint, die als Fertigteil hergestellt und zum Bauwerk gebracht wird. Die Betondecke besteht aus Leichtbeton oder aus Normalbeton. Da eine armierte Betondecke im Bauwerk nach einiger Zeit um etwa zwei bis drei Milimeter aufschüsselt, d. h. sich mit der äußeren oberen Endkante entlang dem Auflagerandbereich nach oben biegt, wobei sie den oberen Randbereich der tragenden Mauer nach außen drückt, werden Maßnahmen zur Verhütung des Alfschüsselns oder Maßnahmen zur Vermeidung der schädlichen Folgen des Aufschüsselns verwendet.
  • Bei einer durch die Praxis bekannten Betondecke der eingangs genannten Art ist zur Vermeidung der schädlichen Folge des Aufschüsselns entlang der Oberseite und der Unterseite des Auflagerandbereiches, etwa mittig in diesem, je ein fester, nicht komprimierbarer Streifenklotz vorgesehen. Die Betondecke ruht also nur über den unteren Streifenklotz auf der tragenden Mauer und wird von obenher nur über den oberen Streifenklotz belastet, so daß durch das Aufschüsseln weder die von oben wirkende Last noch die tragende Mauer nachteilig beeinflußt werden. Da das Aufschüsseln nur wenige Millimeter ausmacht, ist das Spiel seitlich neben den Stufenklötzen sehr niedrig. In den für das Spiel vorgesehenen freien Raum, seitlich neben den Streifenklötzen gelangen leicht Betonreste, die aushärten, oder Steinteile, wodurch das Spiel überbrückt wird und die Betondecke entlang dem oberen äußeren Streifen auf die obere Last und entlang dem unteren inneren Streifen auf die tragende Mauer in unerwünschter Richtung drückt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Betondecke der eingangs genannten At zu schaffen, bei der die Möglichkeit einer stellenweisen festen Überbrückung der Spiel- bzw.
  • "Luft"-Streifen vermieden ist. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, eine Betondecke der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß entlang dem oberen äußeren Streifen und dem unteren inneren Streifen eine Nut vorgesehen ist, die mit einem kompressiblen Materie ausgefüllt ist.
  • Da die Spiel-Streifen entlang ihrer gesamten Länge von dem zusammendrückbaren Material ausgefüllt sind, können sie keine stellenweisen festen Überbrückungen mehr aufnehmen und verhindern trotzdem beim Aufschüsseln den unerwünschten Druck auf die tragende Mauer oder die obere Last. Das kompressible Material, das sich entlang der gesamten Länge des Auflagebereiches erstreckt, wird bereits bei der Herstellung der Betondecke eingelegt und wird hierbei in die Schalung eingelegt, in der die Betondecke gegossen wird.
  • Die nach außen gewendete Fläche des kompressiblen Materials wird gegenüber der oberen bzw. unteren Fläche des Auflagerandbereiches in der Regel nicht zurückversetzt sein und nur ausnahmsweise vorspringen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es also, wenn die nach außen gewendete Fläche des kompressiblen Materials mit der oberen bzw. unteren Fläche des Auflagerandbereiches fluchtet. Die Herstellung dieser Betondecke ist vereinfacht. Auch ist kein Überstand vorhanden, der abbrechen kann, und keine Höhlung vorhandendie Teilchen aufnehmen kann.
  • Das kompressible Material ist z. B. Gummi oder ein anderes stauchbares Material. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das kompressible Material Kunststoff-Schaumstoff ist. Der Kunststoff-Schaumstoff ist dauerhaft und einfach zu verarbeiten und ist z.B. ein Hartschaumstoff.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Breite der Nut bzw. des kompressiblen Materials bis zu ein Drittel, vorzugsweise bis zu ein Viertel der Breite des Auflagerandbereiches beträgt. Diese Nutbreite genügt völlig, um die Folgen des Aufstellens aufzufagen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil einer Betondecke für ein Mauerwerk im Mauerverbund und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Betondecke-Teil gemäß Fig. 1.
  • Gemäß Zeichnung ist eine vertikale Mauer 1 vorgesehen, deren oberer Endbereich eine durchgehend plane Stirnfläche bzw.
  • Anlagefläche 2 bildet. Auf dieser Anlagefläche 2 liegt eine plane Anlagefläche 3 eines Auflagerandbereiches 4 einer Betondecke 5 auf. Auf dem Auflagerandbereich 4 steht eine Lastmauer 6 und der Auflagerandbereich bildet auch nach obenhin eine plane Anlagefläche 7. Die Betondecke 5 endet mit Abstand von der äußeren Seite der Mauer 1 und der Lastmauer 6 und dieser Abstand ist mit einem Füllstein 8 und einer Kunststoffeinlage 9 gefüllt, die der Wärmedämmung und dem Abfangen von Bewegungen dient.
  • An der Oberseite und an der Unterseite der Betondecke 5 ist im Auflagerandbereich 4 je eine Nut 10,11 im Betonmaterial vorgesehen. Die obere Nut 10 ist ganz außen vorgesehen und auch nach außenhin offen. Die untere Nut 11 ist bei der inneii Grenze des Auflagerandbereiches 4 vorgesehen und ragt über die nach vertikale Mauer der Breitebeachtlich hinaus. Die beiden Nuten 10,11 sind in etwa gleich breit und weisen jeweils eine Tiefe auf, die kleiner als die Hälfte und auch kleiner als ein Viertel der Breite der Nut ist. Die beiden Nuten sind mit Hartschaum 12 gefüllt. Die untere Anlagefläche 3 erstreckt sich von der unteren Nut 11 bis zum äußeren Ende der Betondecke durchgehend plan und die obere Anlagefläche 7 erstreckt sich von der oberen Nut 11 bis zum inneren Ende des Auflagerandbereiches durchgehend plan.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Betondecke für ein Bauwerk, mit Armierung, einem Auflagerandbereich und einer Aufschüssel-Einrichtung zur Bildung von Spiel entlang einem Streifen beim oberen äußeren Ende des Auflagerandbereiches und einem Streifen beim unteren inneren Ende des Auflagerandbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem oberen äußeren Streifen und dem unteren inneren Streifen eine Nut (10, 11) vorgesehen ist, die mit einem kompressiblen Material (12) ausgefüllt ist.
  2. 2. Betondecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gewendete Fläche des kompressiblen Materials (12) mit der oberen bzw. unteren Fläche (3, 7) des Auflagerandbereiches (4) fluchtet.
  3. 3. Betondecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kompressible Material (12) Kunststoff-Schaumstoff ist.
  4. 4. Betondecke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (10, 11) bzw. des kompressiblen Materials (12) bis zu ein Drittel, vorzugsweise bis zu ein Viertel der Breite des Auflagerandbereiches (4) beträgt.
DE19833310251 1983-03-22 1983-03-22 Betondecke fuer ein bauwerk Ceased DE3310251A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012018430A1 (de) * 2012-09-18 2014-03-20 Wienerberger Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Wärmedämmung und Bauwerk mit einer Wärmedämmung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784092C3 (de) * 1968-07-06 1978-06-22 Woermann Chemische Bautoffe Gmbh, 4796 Salzkotten Gleitlager für in Ortbeton hergestellte Betondecken von Bauwerken

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DE1784092C3 (de) * 1968-07-06 1978-06-22 Woermann Chemische Bautoffe Gmbh, 4796 Salzkotten Gleitlager für in Ortbeton hergestellte Betondecken von Bauwerken

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DE102012018430B4 (de) * 2012-09-18 2014-09-25 Wienerberger Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Wärmedämmung und Bauwerk mit einer Wärmedämmung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA20584A (de) 1986-06-15

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