DE3309676C1 - Schwerthaltevorrichtung für Falzmaschinen - Google Patents

Schwerthaltevorrichtung für Falzmaschinen

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Publication number
DE3309676C1
DE3309676C1 DE19833309676 DE3309676A DE3309676C1 DE 3309676 C1 DE3309676 C1 DE 3309676C1 DE 19833309676 DE19833309676 DE 19833309676 DE 3309676 A DE3309676 A DE 3309676A DE 3309676 C1 DE3309676 C1 DE 3309676C1
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DE
Germany
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sword
holding device
holding
holding piece
profile strip
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Expired
Application number
DE19833309676
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 7165 Fichtenberg Weller
Klaus Dr.-Ing. 7155 Oppenweiler Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MBO Postpress Solutions GmbH
Original Assignee
Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders

Landscapes

  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Die erfindungsgemäße Schwerthaltevorrichtung hat den Vorteil, daß unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Steifigkeit ihre Masse sehr gering gehalten werden kann, wobei die Parallellage des Schwerts und seine Neigung um seine Längs- und Querachse nach Einstellung lediglich mit den beiden Stellschrauben sicher fixiert werden kann. Der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Schwerthaltevorrichtung ist äußerst einfach, wobei billige I formkörper, wie Strangprcßprof ilteiie und l)ruckgußteilc verwendet werden. Als Werkstoffe eignen sich Aluminium, Aluminiumlegierungen oder an- dere l.cichtmetallc und l,cichtmetallegicrungen.
  • Die Masse der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch noch weiter verringert werden, wenn sich der schmale langgestreckte Ansatz der Profilleiste zum Schwert hin verjüngt.
  • Der Aufbau der Haltevorrichtung kann dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß das Schwert in einem Stück mit der Profilleiste aus Leichtmetall ausgeformt ist. Dabei sind zweckmäßigerweise die Schwertflanken und die Schwertkante durch Bestrahlung mit Plasma oder Teilchen oder auf andere Weise verschleißfest gemacht, beispielsweise durch Aufbringen einer Beschichtung aus verschleißfestem Material auf die Schwertflanken und die Schwertkante.
  • Zur Massenreduzierung trägt, ohne daß Steifigkeit verlorengeht, bei, wenn sich die Längsaussparung zum zylindrischen Außenflächenabschnitt der Profilleiste erweitert, was auch die Einstellung des Schwenkwinkels des Schwerts erleichtert.
  • Zur Gewichtsreduzierung bei Aufrechterhaltung der erforderlichen Steifigkeit trägt auch bei, wenn die dem Kopf der Stellschraube zugewandte Seite des Haltestücks ein zur zylindrischen Außenfläche der Profilleiste konzentrischer Zylindermantelabschnitt ist Bei Verwendung von flachen Beilagscheiben müssen in diesem Fall auf dem Zylindermantelabschnitt ebene Ansätze für die Auflage der Beilagscheibe ausgeformt sein. Es kann jedoch auch zwischen dem Zylindermantelabschnitt und dem Kopf der Stellschrauben eine Beilagscheibe angeordnet werden, deren profilleistenseitige Auflagefläche an dem Zylindermantelabschnitt anliegend ausgebildet ist.
  • Das Haltestück ist zweckmäßigerweise ein Druckgußteil aus Aluminium.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Schwerthaltevorrichtung in der Seitenansicht und Fig.2 die Schwerthaltevorrichtung in der Stirnansicht.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Schwerthaltevorrichtung hat ein Haltestück in Form eines Druckgußteils 2 mit einem Bolzensockel 3, in welchem ein Schwertbolzen 1 verdrehungssicher befestigt ist. Das Druckgußteil 2 hat zwei parallele Seitenwände 4, die sich ausgehend vom Bolzensockel 3 auf einer Seite in Längsrichtung zur Bodenfläche des Druckgußteils verjüngen, die als Zylindermantelabschnitt 5 ausgebildet ist. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist in Längsrichtung auf jeder Seite des Bolzensockels 3 eine Stellschraube 8 angeordnet. Der Gewindeschaft jeder Stellschraube 8 erstreckt sich durch eine Durchbrechung 26 in dem Zylindermantelabschnitt 5. Zwischen dem Kopf jeder Stellschraube 8 und einem Anguß 6 mit ebener Oberfläche am Zylindermantelabschnitt 5 ist eine Beilagscheibe 7 angeordnet. Wenn der Anguß 6 nicht vorgesehen ist, hat die Beilagscheibe 7 eine an den Zylindermantelabschnitt 5 angepaßte Unterseite. Die Unterseite des Druckgußteils 3 bildet einen zylindrischen lnnenflächenabschnitt 15, der zum Zylindermantelabschnitt 5 koaxial ist, wobei die gemeinsame Achse die Längsachse 18 eines Profilteils 10 ist.
  • Das Profilteil 10 hat auf der Unterseite einen langgestreckten schmalen Ansatz 11, der einen sich verjüngenden Abschnitt 24 aufweist, in dem eine Längsnut 23 vorgesehen ist, in welche ein Schwert 20 eingeklebt ist.
  • Das Schwert 20 kann auch in einem Stück mit der Profilleiste 10 aus dem gleichen Material wie diese ausgeformt werden, wobei in diesem Fall die Schwertflanken 21 und die Schwertkante 22 verschleißfest gemacht werden.
  • Die Profilleiste 10 hat sich von dem schmalen Ansatz 11 aus seitlich erstreckende Führungsleisten 12, von deren dem Druckgußteil 2 zugewandten Fuß 13 ein Profilteil 25 ausgeht, das sich zu einem zylindrischen Außenflächenabschnitt 14 hin erweitert, dessen Radius dem des Innenflächenabschnitts 15 des Druckgußteils 2 entspricht. In dem Profilteil 25 ist eine durchgehende Längsaussparung 16 ausgebildet, die sich von ihrem Boden zum zylindrischen Außenflächenabschnitt 14 hin erweitert. Am Boden der Längsaussparung 16 sind Gewindebohrungen 17 vorgesehen, in die die nicht gezeigten Gewindeschäfte der Stellschrauben 8 so weit eingeschraubt werden, bis die gewünschte Neigung des Schwerts 20 um die Querachse 19 erreicht ist.
  • Die Führungsleisten 12 wirken mit ihren Stirnseiten mit nicht gezeigten Führungsblöcken der Falzmaschine zusammen, wodurch die Paralleleinstellung des Schwerts 20 sichergestellt ist.
  • Das Druckgußteil 2 und das Profilteil 10 mit oder ohne angeformtem Schwert 20 werden aus einem Leichtmetall, einer Leichtmetallegierung, beispielsweise Aluminium gefertigt. Für die Einstellung und Festlegung der Position des Schwerts hinsichtlich der Querachse 19 und der Längsachse 18 genügen die beiden Stellschrauben 8.
  • - Leerseite --

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schwerthaltevorrichtung für Falzmaschinen mit einem an der Falzmaschine auf- und abbewegbar geführten Schwertbolzen, mit einem am Schwertbolzen befestigten Haltestück, das auf seiner dem Schwert zugewandten Seite einen zylindrischen Innenflächenabschnitt aufweist, mit einer profilartigen Halteschiene, die das Schwert trägt und die auf der dem Schwert gegenüberliegenden Seite im Haltebereich mit einem zylindrischen Außenflächenabschnitt versehen ist, der anliegend an den zylindrischen Innenflächenabschnitt des Haltestücks dazu verschwenkbar gehalten ist, und mit einer dem Haltestück zugeordneten Stelleinrichtung für die Neigung des Schwerts um seine Querachse, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Halteschiene als Profilleiste (10) aus Leichtmetall mit einem schmalen langgestreckten schwertseitigen Ansatz (11), mit einer davon auf jeder Seite abstehenden, mit einem falzmaschinenseitigen Führungsblock zusammenwirkenden Führungsleiste (12) und mit einem jeweils vom Fuß der Führungsleisten (12) ausgehenden, sich zum zylindrischen Außenflächenabschnitt (14) erweiternden Profilteil (25) ist, in dem eine Längsaussparung (16) ausgebildet ist, und daß das Haltestück (2) ebenfalls aus Leichtmetall besteht und mit zwei im Abstand angeordneten Durchbrechungen (26) versehen ist, durch die sich jeweils eine in die Längsaussparung (16) ragende Stellschraube (8) erstreckt, die in eine vom Boden der Längsaussparung (16) ausgehende Gewindebohrung (17) in der Profilleiste (10) auf eine die Schwertneigung um die Querachse bestimmende Tiefe eingeschraubt ist.
  2. 2. Schwerthaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der schmale langgestreckte Ansatz (11) der Profilleiste (10) zum Schwert (20) hin verjüngt.
  3. 3. Schwerthaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (20) in einem Stück mit der Profilleiste (.10) aus Leichtmetall ausgeformt ist.
  4. 4. Schwerthaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwertflanken (22) und die Schwertkante (23) verschleißfest gemacht sind.
  5. 5. Schwerthaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schwertflanken (22) und die Schwertkante (23) eine Beschichtung aus verschleißfestem Material aufgebracht ist.
  6. 6. Schwerthaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsaussparung (16) zum zylindrischen Außenflächenabschnitt (14) der Profilleiste (10) erweitert.
  7. 7. Schwerthaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopf (9) der Stellschrauben (8) zugewandte Seite des Haltestücks (2) ein zur zylindrischen Außenfläche der Profilleiste (10) konzentrischer Zylindennantelabschnitt (5) ist.
  8. 8. Schwerthaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylindermantelabschnitt (5) und dem Kopf (9) der Stellschrauben (8) eine Beilagscheibe angeordnet ist, deren profilleistenseitige Auflagefläche an dem Zylindermantelabschnitt (5) anliegend ausgebildet ist.
  9. 9. Schwerthaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (2) ein Druckgußteil aus Aluminium ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schwerthaltevorrichtung für Falzmaschinen mit einem an der Falzmaschine auf-und abbewegbar geführten Schwertbolzen, mit einem am Schwertbolzen befestigten Haltestück, das auf seiner dem Schwert zugewandten Seite einen zylindrischen lnnenflächenabschnitt aufweist, mit einer profilartigen Halteschiene, die das Schwert trägt und die auf der dem Schwert gegenüberliegenden Seite im Haltebereich mit einem zylindrischen Außenflächenabschnitt versehen ist, der anliegend an den zylindrischen Innenflächenabschnitt des Haltestücks dazu verschwenkbar gehalten ist, und mit einer dem Haltestück zugeordneten Stelleinrichtung für die Neigung des Schwerts um seine Querachse.
    Bei einer solchen bekannten Schwerthaltevorrichtung ist das Schwert in eine Längsnut in die profilartige Halteschiene eingeklebt. Das Haltestück besteht aus mehreren Teilen, durch die sich quer verlaufende Klemmschrauben erstrecken, welche die Halteschiene in der eingestellten Position festlegen, wobei vorher mit Hilfe einer vertikal auf das Haltestück einwirkenden Schraube die Neigung des Schwerts um seine Querachse fixiert ist (DE-OS 25 04 489).
    Die bekannte Schwerthaltevorrichtung hat den Nachteil, daß ihre Masse sehr groß und ihre Herstellung relativ aufwendig ist.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Schwerthaltevorrichtung der eingangs genannten Art unter Gewährleistung der erforderlichen Steifigkeit konstruktiv einfach und leicht zu bauen.
    Diese Aufgabe wird ausgehend von der Schwerthaltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halteschiene als Profilleiste aus Leichtmetall mit einem schmalen langgestreckten schwertseitigen Ansatz, mit einer davon auf jeder Seite abstehenden, mit einem falzmaschinenseitigen Führungsblock zusammenwirkenden Führungsleiste und mit einem jeweils vom Fuß der Führungsleisten ausgehenden, sich zum zylindrischen Außenflächenabschnitt erweiternden Profilteil ist, in dem eine Längsaussparung ausgebildet ist, und daß das Haltestück ebenfalls aus Leichtmetall besteht und mit zwei im Abstand angeordneten Durchbrechungen versehen ist, durch die sich jeweils eine in die Längsaussparung ragende Stellschraube erstreckt, die in eine vom Boden der Längsaussparung ausgehende Gewindebohrung in der Profilleiste auf eine die Schwertneigung um die Querachse bestimmende Tiefe eingeschraubt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114309A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-05 Brehmer Buchbindereimaschinen Vorrichtung zum verschwenken des falzmessers an messerfalzmaschinen hinsichtlich seiner laengsachse
DE19922097A1 (de) * 1999-05-17 2000-11-30 Roland Man Druckmasch Falztrommel einer Falzvorrichtung
EP1197458A1 (de) * 2000-10-12 2002-04-17 MASCHINENBAU OPPENWEILER BINDER GmbH & CO. Falzschwert für eine Bogenfalzmaschine
DE102008001246A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-29 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Falzmesser

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DE2504489A1 (de) * 1975-02-04 1976-08-05 Oppenweiler Binder & Co Maschb Schwertfalzmaschine

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