DE3309611A1 - Einrichtung mit einem hydraulischen widder - Google Patents
Einrichtung mit einem hydraulischen widderInfo
- Publication number
- DE3309611A1 DE3309611A1 DE3309611A DE3309611A DE3309611A1 DE 3309611 A1 DE3309611 A1 DE 3309611A1 DE 3309611 A DE3309611 A DE 3309611A DE 3309611 A DE3309611 A DE 3309611A DE 3309611 A1 DE3309611 A1 DE 3309611A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- drive
- control
- push
- ram
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F7/00—Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
- F04F7/02—Hydraulic rams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Actuator (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Einrichtung mit einem hydraulischen Widder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einem hydraulischen Widder gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Insbesondere in trockenen Ländern mit Wassermangel tritt oft der Fall ein, dass sich die Pumpvorrichtungen sehr stark
schwankenden Quellschüttungen anpassen müssen, wobei ausserdem kein Wasserverlust durch Ueberlauf am Hochbehälter geduldet
werden kann. In diesen Gegenden steht ausserdem meist keine elektrische Kraft zur Verfügung, um Niveauschalter
und dgl. betätigen zu können, ganz abgesehen von den hohen Kosten solcher Geräte.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in welcher insbesondere das Anstossen
des hydraulischen Widders, aber auch sein Anhalten, ohne Zu-
hilfenahme von Fremdenergie in Abhängigkeit vom Wasserstand
im Trieb- oder Hochbehälter gesichert werden kann.
Erfindungsgemäss weist die Einrichtung die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf. Die Speisung des Hilfsventilkolbens mit dem Steuerdruck hängt
hierbei von der jeweiligen Steuerungsart ab, von welcher einige Möglichkeiten Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen
bilden.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes anhand der Zeichnung erläutert, in welcher drei
triebseitige Steuerungsvarianten des Hilfsventilkolbens, nämlich eine Variante A mit schräger Triebleitung, eine Variante
B mit Triebschacht und eine Variante C mit Zentrifugalpumpe, sowie eine Variante D mit Hoch- bzw. Druckbehältersteuerung
gleichzeitig dargestellt sind.
Den erwähnten Steuerungsvarianten gemeinsam ist gemäss Zeichnung
ein mit einem Windkessel 1 versehener Widderkörper 2, in welchem eine Stosskammer 3 ausgebildet ist, die zu ihrer
Wasserspeisung mit einem Triebanschluss 4 für die Verbindung mit einer schematisch dargestellten Triebleitung 5 versehen
ist. In einer in einen Auslassraum 6 mündenden Oeffnung der
Stosskammer 3 ist ein auslasseitiges Stossventil 7 angeordnet,
das eine mit einem Hubendpuffer 8 versehene Stossventilwelle
9 hat- Die Federkraft einer auf die Stossventilwelle
wirkenden Stossventilfeder 10 ist mittels eines Gewindezapfens 11 und einer Gegenmutter 12 einstellbar. Im Gewindezapfen
11 ist ferner ein axial verschiebbarer Anwurfstift 13 für die Stossventilwelle 9 gelagert. In einer weiteren,
in den Windkessel 1 mündenden Oeffnung der Stosskammer 3 ist ein druckseitiges Rückschlagventil 14 mit einer Druckventilfeder
15 angeordnet, das auf einem Stiftfortsatz 16 des Stossventils 7 axial beweglich gelagert ist. Zwischen der
Stosskammer 3 und der Aussenseite des Widderkörpers 2 befindet sich eine ein Schnüffelloch bildende Bohrung 17 zur
Belüftung des Windkessels 1. Die Grosse des Luftkissens im Windkessel 1 ist durch ein Druckrohr 18 festgelegt. Ein
Steiganschluss 19 erlaubt die Verbindung des im Windkessel 1 befindlichen Wassers mit einer schematisch dargestellten
Steig- oder Druckleitung 20.
Um den dargestellten hydraulischen Widder ohne Betätigung des Anwurfstiftes 13 und ohne Fremdenergie automatisch anstossen
zu können, ist im Widderkörper 2 zusätzlich ein Hilfsventilkolben 21 zwischen dem Auslassraum 6 und einem
Steueranschluss 22 angeordnet. Der Ventilkolben 21 ist axial
-S-
gleitend in einer zylindrischen Vertiefung 23 des Widderkörpers 2 und auf der Stossventilwelle 9 gelagert. In seiner
dargestellten Schliesslage liegt er mit einer hülsenförmigen Verlängerung 24 an einem Anschlagbund 25 des Stossventils 7
an.
Da der Ventilkolben 21 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine grössere Fläche als der Ventilteller des Stossventils 7
aufweist, wird beim Anlegen eines Wasserdrucks am Steueranschluss 2 gemäss einer der nachfolgend erläuterten Steuerungsvarianten die Wirkung der Stossventilfeder 10 derart verstärkt,
dass auch bei Druckgleichheit zwischen der Stosskammer 3 und dem Steueranschluss 22 das Stossventil 7 von
seinem Sitz abhebt, indem der Ventilkolben·21 mit seiner
hülsenförmigen Verlängerung 24 auf den Anschlagbund 25 des Stossventils 7 presst. Lange bevor durch das Stossventil
7 der volle Strömungsquerschnitt für die am Triebanschluss 4 anstehende Wassersäule freigegeben wird, kreuzt die Unterkante
des Ventilkolbens 21 die Kantenebene 26 des Auslassraums 6 und lässt das Steuerwasser ausfliessen, wodurch die
Steuerdruckbeaufschlagung des Ventilkolbens 21 verschwindet. Die wirksame Federkennlinie reduziert sich für die verbleibende
Hubbewegung somit auf diejenige der Stossventilfeder 10. Anschliessend wird das Stossventil 7 in an sich bekannter
-β-
Weise durch die bei offenem Stossventil nun beschleunigte Wassersäule der Triebleitung gegen die Kraft der Stossventilfeder
10 schlagartig in Richtung ihrer Schliesslage gedrückt. Sobald die Unterkante des Ventilkolbens 21 - nun in
Abwärtsbewegung des Ventilkolbens in der Zeichnung - die Kantenebene 26 des Auslassraums 6 erneut kreuzt, wirkt auf
den Ventilkolben 21 der am Steueranschluss 22 immer noch anstehende Steuerdruck. Somit wirkt der Ventilkolben 21 als
hydraulischer Hilfspuffer, indem er die auf das Stossventil
7 wirkende Federkraft in einem von der Schliesslage des Stossventils sich in Richtung zu seiner Oeffnungslage erstreckenden
Teilabschnitt des gesamten Hubs des Stossventils künstlich erhöht und damit ein das Anlaufen des Widders beeinträchtigendes
"Kleben" des Stossventils verhindert.
Diese Wirkung des Ventilkolbens 21 liegt aber nur so lange vor, bis sich nach dem sich über eine bestimmte Anzahl von
Hubbewegungen des Stossventils 7, z.B. etwa zwanzig Hubbewegungen, erstreckenden Anstossen des Widders die am
Steueranschluss 2 mündende Steuerleitung in nachstehend noch erläuterter Weise entleert hat. Dann, d.h. bei Wegfall des
Steuerdrucks, wird der Ventilkolben 21 durch sein eigenes Gewicht in der unteren Stellung gehalten, ohne die Bewegungen
des Stossventils 7 mitzumachen. Er dient dann lediglich
als zusätzliche Führung der Stossventilwelle 9, was ausserdem
die genaue Zentrierung des druckseitigen Rückschlagventils 14 durch den aus dem Stossventil 7 austretenden
Stiftfortsatz 16 erleichtert und die dort oft auftretenden Druckabfälle durch optimale Strömungsführung reduziert.
Ausser dem beschriebenen Betriebsabschnitt des Anstossens des Widders und einem nachfolgend noch erläuterten Betriebs
abschnitt des Anhaltens des Widders funktioniert der vorliegende Widder in bekannter Weise, auf die nicht näher ein
zugehen ist.
Die folgenden Steuerungsvarianten werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
A) Triebseitige Steuerung mit schräger Leitung aus Triebbehälter:
Bei dieser Steuerungseinrichtung ist in einem Triebbehälter 28 ein abgewinkeltes Triebrohr 29 angeordnet, das ein
Schnüffelloch 30 hat und das über eine schräge Triebleitung 31 mit dem Triebanschluss 4 des Widders verbunden ist. Ferner
ist am Triebbehälter 28 ein Ueberlauf 32 angeordnet, der über eine Steuerdruckleitung 33 mit dem Steuerdruckanschluss
22 des Widders verbunden ist.
-P-
Dies ist die einfachste Steuerungsart, da sie ausser dem beschriebenen Widder keine weiteren bewegten Teile benötigt.
Erreicht der Wasserspiegel im Triebbehälter 28 den Ueberlauf 32, so füllt sich die mit dem Steueranschluss 22 verbundene
Leitung 33, bis der statische Druck am Ventilkolben 21 den Widder anwirft. Sobald der Widder arbeitet, sinkt der
Wasserspiegel und die Leitung 33 entleert sich. Angehalten in geschlossener Stellung des Stossventils 7 wird der Widder,
sobald der Wasserspiegel das Schnüffelloch 30 im abgewinkelten Triebrohr 29 erreicht. Im Verhältnis des Rohrbogen-Druckabfalles
zum Schnüffelloch-Durchmesser saugt nun die Triebleitung 31 ein Luft/Wasser-Gemisch an, das infolge
Elastizitätserhöhung in der Stosskammer 3 den Stossventil-Saugeffekt durch den Entspannungs-Rückfluss unterbindet. Das
Stossventil 7 bleibt demzufolge in geschlossener Stellung stehen.
B) Triebseitige Steuerung mit Triebschacht:
Bei dieser Steuerungsvariante weist der Triebbehälter 28 einen Triebschacht 34 auf, in welchen eine Triebleitung
mündet, welche demnach etwa waagrecht verläuft. Zum Anstossen des Widders ist wie bei der Steuerungsvariante A der
Ueberlauf 32 mit der Steuerdruckleitung 33 vorgesehen. Der Widder kann jedoch nur dadurch angehalten werden, dass der
Entspannungsrückfluss und der dazugehörige Saugeffekt unterbunden werden. Hierzu ist in der in den Triebschacht 34 mündenden
Triebleitung 35 ein bei einem Rückfluss schliessendes Rückschlagventil 36 angeordnet, das bei höherem Wasserspiegel
durch einen Schwimmer 36' ausser Funktion gesetzt wird.
C) Triebseitige Steuerung mit Zentrifugalpumpe:
Zur Speisung einer Triebleitung 37 ist eine Zentrifugalpumpe 38 in Kombination mit einem Speicher 39 vorgesehen. Der
Druck der Zentrifugalpumpe 38 ist zudem dem Steueranschluss 22 des Widders über eine Steuerdruckleitung 40 und ein Differenzventil
41 zugeführt. Zur Steuerung des Differenzventils 41 ist im Widderkörper 2 ein in die Stosskammer 3 mündender
Betriebszustand-Sensor angeordnet, der aus einer Rückschlagkugel 42 und einer dazu parallelgeschalteten Drossel 43 besteht
und der über eine Pilotleitung 44 mit dem Differenzventil 41 verbunden ist.
Springt nach dem Einschalten der Zentrifugalpumpe 38 der Widder bei offenem Differenzventil 41 an, so baut sich in
der Pilotleitung 44 der gleiche Druck wie im Windkessel 1 auf, da die Rückschlagkugel 42 wohl die Druckspitze durchlässt,
deren Abbau aber nur langsam über die Drossel 43 möglich ist. Das Differenzventil 41 versperrt also die Ver-
a ft ·
bindung vom Pumpendruck zum Ventilkolben 21, solange der
Widder läuft, d.h. die Kombination Rückschlagkugel 42/Drossel 43 dient als Betriebszustand-Sensor des Widders, der
bei laufendem Widder den Förderdruck und bei stehendem Widder den Triebdruck als Signal abgibt. Das Anhalten des
Widders wird hier durch das Abschalten der Zentrifugalpumpe 38 besorgt.
D) Druckseitige Steuerung durch Hochbehälter oder Druckspeicher:
Der Hochbehälter, in welchen durch den beschriebenen Widder Wasser gefördert wird, befindet sich oft in einer Entfernung
von mehreren Kilometern vom Widder. Es ist deshalb von Bedeutung, den Wasserstand im Hochbehälter an den Ort des
Widders signalisieren zu können, und insbesondere von ausschlaggebender Bedeutung, die Steig-, Druck- oder Förderleitung
auch als Signalleitung für die Steuerung des Widders (Anlassen und Anhalten) verwenden zu können.
Gemäss der Zeichnung dient in einem Hochbehälter 45 ein
Nadelschwimmer 46 oder ein sonstiges Sperrorgan, das ein mit der Steig- oder Druckleitung 20 verbundenes Förderrohr 47
dicht schliesst, als Signalgeber. Die Steig- oder Druckleitung 20 ist über ein Differenzventil 48 und über eine
Steuerleitung 49 mit dem Steueranschluss 22 des Widders verbunden.
Der Widder ist wiederum mit dem für die Steuerungsvariante C bereits erwähnten, die Rückschlagkugel 42 und die
dazu parallele Drossel 43 enthaltenden Betriebszustand-Sensor versehen, welcher über eine Pilotleitung 50 mit dem Differenzventil
48, das eine Vorspannfeder 51 und einen Ventilstift 52 hat, verbunden ist. Am Windkessel 1 des Widders ist
zudem ein in dessen Luftkissen mündendes Ueberdruckventil 53 angeordnet, welches mit der Triebleitung 5 verbunden ist,
über xvelche der Widder aus einem Triebbehälter oder Triebschacht mit Wasser gespeist wird.
Erreicht in dieser Einrichtung der Wasserstand den Schliesspegel
des Schwimmers 46, so steigt der Druck in der Steigoder Druckleitung 20, bis das Ueberdruckventil 53 anspricht
und aus dem Luftkissen des Windkessels 1 in die Triebleitung 5 abbläst, so dass der Widder zum Stillstand kommt. Der erhöhte
Druck in der Steig- oder Druckleitung 20 hält auch das durch die Feder 51 auf Betriebsdruck vorgespannte Differenzventil
48 trotz des Verschwindens des Pilotdruckes des Betriebszustand-Sensors 42, 43, so dass der Steueranschluss
22 des Widders drucklos ist.
Fällt der Wasserpegel im Hochbehälter 45, so wird die Steigoder Druckleitung 20 vorerst auf den Betriebsdruck entspannt
Die Vorspannfeder 51 des Differenzventils 48 hebt den Ventil stift 52 von seinem Sitz, wodurch eine Verbindung zwischen
der Leitung 20 und dem Ventilkolben 21 hergestellt und der Widder dementsprechend angestossen wird. Die Betriebsaufnahme
des Widders erzwingt über den Pilotdruck des Betriebszustand-Sensors 42, 43 das Schliessen des Differenzventils
48 und somit den gewünschten stationären Betriebszustand.
Anstelle des Hochbehälters 45 kann auch ein Druckspeicher 54 (ein Expansionsgefäss) sinngemäss eingesetzt werden, wobei
dann der Nade!schwimmer 47 ebenfalls entfällt.
Neben den beschriebenen Steuerungsmöglichkeiten sind weitere Kombinationen, Fremdsteuerungen und Berücksichtigungen anderer
Parameter denkbar; alle sind jedoch auf den abkoppelnden Ventilkolben mit Hilfspuffercharakteristik angewiesen.
Leerseite
copy
Claims (9)
1. Einrichtung mit einem hydraulischen Widder, der in einer mit einem Triebanschluss versehenen Stosskammer ein
ausflusseitiges, federbelastetes Stossventil und ein druckseitiges, zu einem mit einem Steiganschluss versehenen Windkessel
führendes Rückschlagventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass.sich das Stossventil (7) auf einen einem
Steuerdruck aussetzbaren Hilfsventilkolben (21) abstützt, welcher als ein über einen Teil des Hubs des Stossventils
(7) wirksamer Hilfspuffer ausgebildet und nach dem Anstossvorgang des Widders von der Bewegung des Stossventils (7) abkoppelbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsventilkolben (21) koaxial zum Stossventil
COPY
-J-
(7), z.B. zu einer federbelasteten Stossventilwelle (9), frei beweglich angeordnet ist und eine Auflagefläche (24)
für das Stossventil (7) aufweist, wobei die eine Seite des Hilfsventilkolbens (21) mit einem Steuerdruckanschluss (22)
und seine andere Seite mit einem Auslassraum (6) des Stossventils (7) in Verbindung stehen, und wobei der Hub des Hilfs
ventilkörpers (21) von seiner Schliessendlage bis zu seiner Oeffnungslage, in welcher der Steuerdruckanschluss (22) mit
dem Auslassraum (6) in Verbindung steht, kleiner ist als der Hub des Stossventils von seiner Schliesslage bis zu
seiner Oeffnungsendlage.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das druckseitige Rückschlagventil (14) durch einen Stiftfortsatz (16) des Stossventils (7) zentriert
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Triebbehälter (28)
angeordneter Ueberlauf (32) über eine Steuerleitung (33) mit einem bzw. dem Steuerdruckanschluss (22) des Hilfsventilkolbens
(21) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass zum Anhalten des Widders bei Schliesslage des
Stossventils (7) ein im Triebbehälter (28) angeordnetes, mit dem Triebanschluss (4) des Widders über eine schräge Triebleitung
(31,5) verbundenes, abgewinkeltes Triebrohr (29) mit einem Schnüffelloch (30) versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass eine mit dem Triebanschluss (4) des Widders verbundene,
in einem Triebschacht (34) mündende Triebleitung (35) mit einem bei einem Rückfluss in der Triebleitung (35)
schliessenden Rückschlagventil (36) versehen ist, das bei höherem Wasserspiegel durch einen Schwimmer (26') ausser
Funktion setzbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Triebleitung (37) einer
Zentrifugalpumpe (38,39) mit dem Triebanschluss (4) des Widders verbunden ist, dass der Triebdruck der Zentrifugalpumpe
(38,39) einem bzw. dem Steuerdruckanschluss (22) des Hilfsventilkolbens (21) über eine Steuerleitung (40) und
ein Differenzventil (41) zugeführt ist, und dass ein aus einer Rückschlagkugel (42) und einer dazu parallel geschalteten
Drossel (43) bestehender Betriebszustand-Sensor in
der Stosskammer (3) angeordnet und über eine Pilotleitung
(44) mit dem Differenzventil (41) zu dessen Steuerung verbun den ist, um das Differenzventil (41) und damit die Steuerleitung
(40) zu schliessen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am Steiganschluss (19) vorliegende förderseitige Druck über ein vorgespanntes Differenzventil
(48) und eine Steuerleitung (49) dem Steueranschluss (22) des Hilfsventilkörpers (21) zugeführt ist, und dass ein
aus einer Rückschlagkugel (42) und einer dazu parallel geschalteten Drossel (43) bestehender Betriebszustand-Sensor
in der Stosskammer (3) angeordnet und über eine Pilotleitung (50) mit dem Differenzventil (48) zu dessen Steuerung verbunden
ist, um das Differenzventil (48) und damit die Steuerleitung (49) zu schliessen.
9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anhalten des Widders bei Schliesslage
des Stossventils (7) am Windkessel (1) ein mit dem Triebanschluss (4) verbundener Luftkissen-Druckbegrenzer (53) angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1927/82A CH656435A5 (de) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Pumpeinrichtung mit einem hydraulischen widder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3309611A1 true DE3309611A1 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=4221843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3309611A Withdrawn DE3309611A1 (de) | 1982-03-29 | 1983-03-17 | Einrichtung mit einem hydraulischen widder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH656435A5 (de) |
DE (1) | DE3309611A1 (de) |
ES (1) | ES8403576A1 (de) |
OA (1) | OA07357A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107675758B (zh) * | 2017-08-25 | 2019-09-24 | 安徽亿洁环保科技有限公司 | 一种智能一体化供水设备 |
-
1982
- 1982-03-29 CH CH1927/82A patent/CH656435A5/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-03-17 DE DE3309611A patent/DE3309611A1/de not_active Withdrawn
- 1983-03-28 ES ES521066A patent/ES8403576A1/es not_active Expired
- 1983-03-29 OA OA57956A patent/OA07357A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
OA07357A (fr) | 1984-08-31 |
CH656435A5 (de) | 1986-06-30 |
ES521066A0 (es) | 1984-03-16 |
ES8403576A1 (es) | 1984-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2946765C2 (de) | Entsperrbares Rückschlagventil | |
DE102009026273A1 (de) | Hydraulisches Pressgerät | |
DE2512731A1 (de) | Hydraulisches schlaggeraet | |
DE2108202C3 (de) | Hubfahrsteuereinrichtung für einen hydraulischen Aufzug | |
DE3801374C2 (de) | ||
DE2803706C2 (de) | ||
DE3309611A1 (de) | Einrichtung mit einem hydraulischen widder | |
DE2424973A1 (de) | Einrichtung zum steuern von hydroantrieben | |
EP0286940B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Schlagobers | |
DE2742424C2 (de) | Hydraulische Hubeinrichtung an Erntemaschinen | |
DE2704986C2 (de) | ||
DE2655966B2 (de) | Hydraulisches Fördermengenstellsystem für die Stellpumpe eines hydrostatischen Getriebes | |
EP0163098B1 (de) | Senkbremsventil | |
EP0110210A1 (de) | Einrichtung zum Steuern eines Sicherheitsventils | |
DE1054328B (de) | Membranpumpe mit selbsttaetiger Vorlagesteuerung | |
DE2817057C2 (de) | Hydraulisches Wegeventil mit hydraulischer Servobetätigung | |
DE2753601A1 (de) | Konstantstromteilerventil | |
AT164981B (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Schaltung der Förderpumpen von Wasserversorgungsanlagen | |
DE1998797U (de) | Entlastungsventil | |
DE2450115C3 (de) | Selbsttätige Vorrichtung zum Kondensatablaß aus Druckgasanlagen | |
DE2750199C2 (de) | Entlastungsventil für von einem Drehstrom-Elektromotor angetriebenes Drehkolbengebläse | |
DE1162636B (de) | Vorrichtung zum Entleeren der Brennstoffruecklaufleitungen von Gasturbinentriebwerken | |
DE11394C (de) | Selbstthätiger Dampf kessel - Speiseapparat | |
AT350229B (de) | Rohrbruchsicherung | |
AT255180B (de) | Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen Pfluges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARTELS, H. FINK, H., DIPL.-ING. HELD, M., DIPL.-I |
|
8141 | Disposal/no request for examination |