DE3309592A1

DE3309592A1 - Installationsgeraet in aufputzausfuehrung

Info

Publication number: DE3309592A1
Application number: DE19833309592
Authority: DE
Inventors: Leo Dipl.-Ing. 5892 Meinerzhagen Mittler; Günter Dipl.-Ing. 5880 Lüdenscheid Schulte-Lippern; Frank Voss
Original assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Current assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date: 1983-03-17
Filing date: 1983-03-17
Publication date: 1984-09-20

Description

Installationsgerät in Aufput%ausführung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Installationsgerät in Aufputzausführung, das ein Gehäuse mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel aufweist. Unter Installationsgeräte sind die in der Hausinstallation üblichen Schalter, Taster, Steckdosen usw. zu verstehen.
In einigen Anwendungsfällen wird eine Möglichkeit zur Beschriftung der Installationsgeräte gewünscht. Solche Beschriftungsmöglichkeiten sind bei Unterputzgeräten bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschriftungsmöglichkeit fUr AufDut7JgerSte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Instailationsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausgestaltungen sind in den Unteransprechen angegeben.
Der Vorteil der Erfindung hesteht darin, daß ohne konstruktive änderung am Gehäuse bekannter Aufputzgeräte ein Beschriftungsschild angebracht werden kann. Das Schild kann auch nachträglich angebracht oder ausgetauscht werden. Es beeinträchtigt weder die Funktion noch die ästhetische Erscheinung des Gerätes. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Schild aus einer Folie bestehen, die mittels verschiedener Schreibgeräte beschriftet werden kann. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung trägt das Schild eine transparente Schutzkappe oder Tasche, in die z.B. Papierstreifen eingeschoben werden können, wodurch eine änderung der Beschriftung erleichtert wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 Beschriftungsschild, Fig. 2 Detail-Darstellungen des zwischen Gehäuse und Gehäusedeckel eingelegten Beschriftungsschildes, Fig. 3 bis 5 Ansichten eines Installationsgerätes mit Beschriftungsschild.
Fig. 1 zeigt ein Beschriftungsschild 1 mit einem großen Durchbruch 2. Das Schild 1 ist also als Rahmen ausgebildet, der in seinen inneren und Sußeren Abmessungen und auch in seinen Abrundungen an das Gehäuse des Installationsgerätes angepaßt ist, für das das Schild 1 vorgesehen ist. An einer Seite ist der Rahmen nach außen hin verbreitert, so daß ein Beschriftungsfeld entsteht, das nach der Montage am Gehäuse übersteht. Das Schild 1 kann aus beliebigem Material bestehen und auf verschiedene Weise bedruckt, geprägt oder beschriftet sein. Es kann auch zunachst keine Beschriftung tragen und für eine spätere Beschriftung vorgesehen sein. Dazu ist z.B. besonders eine Folie geeignet, die mit verschiedenen Schreibgeräten bzw. Medien beschriftet werden kann. Anstelle einer direkten Beschriftung kann das Beschriftungsfeld auch mit einer transparenten Schutzkappe als Tasche versehen sein, in die beschriftete Streifen, z.B.
aus Papier, eingeschoben werden können.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen drei verschiedene Ansichten eines Gehäuses 4 mit einem Gehäusedeckel 3, wobei zwischen das Gehäuse 4 und den Gehäusedeckel 3 das Beschriftungsschild 1 eingelegt ist. Das Beschriftungsschild kann dabei einfach zwischen glatte Flächen, zwischen Gehäuse 4 und Deckel 3 eingepreßt sein. Besonders einfach läßt sich das Schild in den Rand eines Gehäuses II einlegen und justieren, das am Rand einen Ansatz 5 aufweist, wie in Fig. 2 dargestellt. Das rahmenförmige Schild liegt dann in dem Schlitz, der zwischen Gehäuse 4 und Gehäusedeckel 3 entsteht.

Claims

A n s p r ü c h e U InstallationsgerSt in Aufputzausführung, das ein Gehause mit abnehmbaren GehSusedeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschriftungsschild (1) vorgesehen ist, das - den äußeren Abmessungen und der Form des Gehäuses (4) angepaßt ist, jedoch an einer Seite als Beschriftungsfeld Ubersteht, - einen großen Durchbruch (2) hat, mit dem es auf dem Rand des Gehäuses (4) justierbar ist und - zwischen das Gehause (4) und den Gehäusedeckel (3) eingelegt ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschriftungsschild t1) als Folie ausgebildet ist, die mit einem Filzschreiber, Kugelschreiber, Tusche oder Tintenschreiber oder anderen Schreibgeräten oder mit Hilfe von Abreibebuchstaben beschriftbar ist.
3. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschriftungsschild (1) eine transparente Schutzkappe mit einer rffnung aufweist, in die beschriftete Streifen aus Papier oder anderen Materialien eingeschoben werden können.