DE3309119C2 - - Google Patents
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- DE3309119C2 DE3309119C2 DE3309119A DE3309119A DE3309119C2 DE 3309119 C2 DE3309119 C2 DE 3309119C2 DE 3309119 A DE3309119 A DE 3309119A DE 3309119 A DE3309119 A DE 3309119A DE 3309119 C2 DE3309119 C2 DE 3309119C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstfahrendes Bau
fahrzeug gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Durch die britische Patentschrift 12 84 231 ist bereits
ein selbstfahrendes Baufahrzeug der vorstehend genannten
Art bekannt. Auch hier weist die hintere Tragkonstruktion
einen in der Längsmittelachse verlaufenden Zentralträger
auf, der sich aus einem waagerecht und einem geneigt ver
laufenden Trägerteil zusammensetzt, das dem unteren bzw.
oberen Teil des Knickgelenks zugeordnet ist. Das Hinter
achsgehäuse wird durch einen weiteren, rahmenförmig aus
gebildeten Träger aufgenommen, der mit dem Zentralträger
über zwei Lager drehbar verbunden ist, von denen je eines
mit dem vorderen und hinteren Ende des Zentralträgers ver
bunden ist.
Nachteiligerweise bedingt die vorstehend beschriebene Rahmen
konstruktion für die Tragteile ersichtlich einen hohen Ma
terialeinsatz. Weiterhin ist der Zugang zu Wartungsteilen
aufgrund ihrer Anordnung zwischen den Trägern umständlich,
d. h. zeitaufwendig und damit montage- und wartungsaufwen
dig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, bei
zweiteiligen Tragkonstruktionen selbstfahrender Bau
fahrzeuge mit Knickrahmenlenkung eine Optimierung hin
sichtlich des baulichen Aufwands und der Zugänglichkeit
von Einzelaggregaten für die Montage- und Wartungszwecke
zu erreichen. Dabei soll eine hohe Standstabilität durch
eine Dreipunktabstützung des Fahrwerkes mit möglichst
großer Fläche des entsprechenden Standdreieckes erhalten
bleiben.
Eine Lösung der vorstehenden Aufgabe ist durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gegeben.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindung
beschrieben.
Anhand einer Zeichnung wird ein schematisches Ausführungs
beispiel der Erfindung erläutert.
Es zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht und es ist in der
Fig. 2 die Draufsicht auf ein selbstfahrendes
Baufahrzeug nach der Erfindung dargestellt.
Sich entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist ein selbstfahrendes Baufahrzeug in zweiteiliger
Tragkonstruktion mit Knickrahmenlenkung dargestellt. Die hin
tere Tragkonstruktion weist hierbei einen in der Längsmittel
achse des Fahrzeuges vorgesehenen Zentralträger (3) auf,
vom dem das eine Ende unterseitig mit dem Pendelgelenk (1)
der Hinterachse (2) verbunden ist. Der Zentralträger (3)
weist am vorderen Ende das Knickgelenklager (4) auf. Der
Lenkzylinder (5) ist außerhalb der Tragkonstruktion mit
seinem einen Ende am Zentralträger (3) über eine Befesti
gungslasche (6) und mit dem anderen Ende an dem die starre
Vorderachse (7) aufnehmenden Teil der Tragkonstruktion ange
lenkt.
Die Fig. 1 verdeutlicht weiterhin, daß der Zentralträger (3)
im Bereich der Hinterachse durch eine senkrecht zur Längs
achse des Zentralträgers angeordnete Trenn- und Stützwand (8)
abgeschlossen ist. Auf der Gegenseite zum Zentralträger (3)
an der Trenn- und Stützwand (8) ist eine die Versorgungs
aggregate aufnehmende Wanne (9) fest angeordnet, die durch
eine schalldämpfende Haube 10 abgedeckt werden kann.
Der Zentralträger (3) weist etwa im Bereich des Knickgelen
kes einen Querträger (11) auf, der Auflager (12) für die
Befestigung des Fahrerhauses (13) hat. Mindestens eine wei
tere Befestigungsvorrichtung für das Fahrerhaus (13) oder
zwei Befestigungsvorrichtungen (14 a und 14 b) sind noch an
der Trenn- und Stützwand (8) vorhanden.
Die Fig. 1 läßt des weiteren erkennen, daß am Fahrerhaus
boden (15), außerhalb des Bereiches der Tragkonstruktion,
Stellglieder (16) leichtzugänglich angeordnet sind.
Die Fig. 2 als Draufsicht auf das selbstfahrende Baufahr
zeug verdeutlicht den mit dem Pendelgelenk der Hinterachse
verbundenen Teil der Tragkonstruktion, wie er durch den Zen
tralträger (3) dargestellt ist. Deutlicher sind hier die
Lage des Lenkzylinders (5) und seine Anlenkungen zu erkennen.
Dabei sei klargestellt, daß der die starre Vorderachse auf
nehmende Teil der Tragkonstruktion in bekannter Rahmenform
ausgebildet ist. Klarer erkennbar ist auch in dieser Figur
die geräuschmäßige Isolierung des Fahrerhauses (13) mit
Hilfe der Trennwand (8) von dem nicht näher dargestellten
Versorgungs- und Antriebsaggregaten in der an der Trenn
wand fest angeordneten Wanne (9). Bei einem hydrostatischen
Antrieb des selbstfahrenden Baufahrzeuges ist eine gedrungene
Bauweise darüber hinaus dadurch möglich, daß ein die Hydrau
likpumpen antreibender Motor in der Wanne (9) quer zur Fahrt
richtung vorgesehen werden kann.
Im Bereich der Vorderachse (7) befinden sich in nicht näher
dargestellter Weise die Arbeitselemente, seien es eine Lade
schaufel oder eine Schüttgutmulde.
Der Zentralträger (3) wird zweckmäßigerweise in Hohlprofil
form ausgebildet. Baut man ihn in einer Sonderbauform zur
Veränderung des Radstandes aus zwei teleskopartig ineinander
greifenden Einzelteilen auf, so wird man die Trennlinie
beider Teile im Bereich zwischen dem Pendellager (1) und Be
festigungslasche (6) vorsehen.
Claims (7)
1. Selbstfahrendes Baufahrzeug mit einer durch ein Knick
gelenk verbundenen vorderen und hinteren Tragkonstruk
tion, wobei die hintere ein erstes und ein zweites
Tragelement aufweist, von denen das erste ein in der
Längsmittelachse des Fahrzeugs verlaufender Zentral
träger ist, der mit seinem vorderen Ende mit dem Knick
gelenk verbunden ist, ferner mit Knickrahmenlenkung so
wie einem Hinterachs-Pendelgelenk, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pendelgelenk (1) der Hinterachse mit dem hinteren
Ende des Zentralträgers (3) verbunden ist und daß das
zweite Tragelement eine den Zentralträger (3) abschließen
de, mit diesem verbundene und zur Längsmittelachse senk
rechte Trenn- und Stützwand (8) ist, an der eine die Ver
sorgungsaggregate aufnehmende Wanne (9) fest angeordnet
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Lenkzylinder (5) außerhalb der Tragkonstruktion einends di
rekt oder indirekt über eine Befestigungslasche (6) am Zen
tralträger (3) und andernends an dem die starre Vorderachse
(7) aufnehmenden Teil der Tragkonstruktion angelenkt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wanne (9) durch eine schallgedämpfende Haube (10) abdeck
bar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentralträger (3) einen Querträger (11) mit Auflagern (12)
für die Fahrerhausbefestigung aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenn- und Stützwand (8) mindestens eine Befestigungs
vorrichtung (14) für das Fahrerhaus (13) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralträger (3) in Hohlprofilform ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralträger (3) aus zwei teleskopartig ineinander
greifenden Einzelteilen aufgebaut ist.
Priority Applications (5)
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- 1984-03-14 SE SE8401403A patent/SE468552B/sv not_active IP Right Cessation
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- 1984-03-14 FR FR848403916A patent/FR2542687B1/fr not_active Expired - Lifetime
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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