DE3308930A1

DE3308930A1 - Vorrichtung zum halten von zylinderischen treibgasbehaeltern in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3308930A1
Application number: DE19833308930
Authority: DE
Inventors: Heinz-Albert 6589 Achtelsbach Reiter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-03-12
Filing date: 1983-03-12
Publication date: 1984-09-13

Description

Bezeichnung: Vorrichtung zum Halten von zylinderischen
Treibgasbehältern in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von zylinderischen Treibgasbehältern in Kraftfahrzeugen.
Bei der Verwendung von Au to gas zum Betreiben des Kraftfahrzeugmotors muß ein genügend großer Treibgasbehälter im Kraftfahrzeug mitgeführt werden. Dieser Treibgasbehalter muß derart befestigt sein, daß er sicher gehalten ist und bei Benutzung des Kraftfahrzeuges keine Beschädigung erfährt.
Die bekannten Treibgasbehälter werden durch Metallbänder oder ähnliche Befestigungsmittel vornehmlich im Kofferraum des Kraftfahrzeuges gehalten. Dies hat jedoch den Nachteil, daß durch die laufenden Erschütterungen während der Fahrt eine Lockerung der Befestigungsmittel eintreten kann und daß der Treibgasbehälter den Fahrstößen ausgesetzt ist, was zu seiner Beschädigung führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Halten von zylinderischen Treibgasbehältern in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die den Treibgasbehälter sicher hält und dennoch die auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Stöße auffängt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art durch je eine in der Mitte der beiden Stirnwände des Treibgasbehölters angeordnete Gewindebuchse, einen in die Gewindebuchse einschraubbaren Zentralbolzen und einen am Kopf des Zentralbolzens angeordneten, Befestigungsorgane tragenden Halteblock aus schockschluckendem Material gekennzeichnet.
Vorteilhaft weist die Gewindebuchse im Abstand von ihrem Buchsenrand einen umlaufenden Befestigungsflansch auf, dessen der Behälterstirnwand zugewandte Seite eine der Behälterstirnwand entsprechende Ausformung hat.
Vorzugsweise ist die zum Buchsenrand weisende Seite des Befestigungsflansches als Befestigungsfläche ausgebildet, und der zwischen Buchsenrand und Befestigungsflansch gebildete Kragen durchragt eine in der Behälterstirnwand befindliche Durchbrechung paßgerecht nach außen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind der Befestigungsflansch an seinem Außenrand mit der Behälterinnenwand und der Kragen an seiner Außenseite mit der Behölteraußenwand verschweißt.
Vorteilhaft weist der Zentralbolzen eine Distanzmuffe auf, die sich gegen eine Kontermutter abstützt. Der Zentralbolzen weist ferner vorzugsweise zwei im Abstand angeordnete Ringflansche auf, zwischen denen der Halteblock gehalten ist.
Der Halteblock hat vorteilhaft nahe seiner Peripherie Durchbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung, die die Haltevorrichtung an einer Stirnwand eines zylinderischen Treibgasbehälters im Schnitt zeigt, beispielhaft dargestellt.
Ein nicht gezeigter zylinderischer Treibgasbehälter, der liegend an einem Kraftfahrzeug gehalten werden soll, weist zwei einander gegenüberliegende Stirnwände 1 auf, die als Tankkappe bogenförmig nach außen gerundet ausgebildet sind.
In der Mitte der Stirnwand 1 befindet sich eine Durchbrechung 2, in der eine Gewindebuchse 3 angeordnet ist.
Die Gewindebuchse 3 ragt mit ihrem größten Teil 4 in das Innere 5 des Treibgasbehälters. Im Abstand von ihrem Buchsenrand 6 ist ein umlaufender Befestigungsflansch 7 angeordnet, dessen der Innenseite der Behälterstirnwand 1 zugewandte Seite als Befestigungsfläche ausgebildet ist und eine der Behälterstirnwand entsprechende Ausformung hat, so daß die Außenseite des Befestigungsflansches 7 formschlüssig an der Innenseite der Behälterstirnwand 1 anliegt.
Zwischen Buchsenrand 6 und Befestigungsflansch 7 ist ein Kragen 8 gebildet, der die in der Behälterstirnwand 1 befindliche Durchbrechung paßgerecht nach außen durchragt. Der Befestigungsflansch 7 ist an seinem Außenrand mit der Behälterinnenwand und der Kragen ist an seiner Außenseite mit der Behälteraußenwand verschweißt.
In die Gewindebuchse 3 ist ein Zentralbolzen 9 einschraubbar. Dieser Zentralbolzen 9 hat an seinem Kopf zwei im Abstand angeordnete Ringflansche 10 und 11, zwischen denen ein Halteblock 12 gehalten ist. Dieser Halteblock 12 besteht aus schockschluckendem Material beispielsweise Gummi, Kunststoff, Holz, Blei oder änlichem.
Auf dem Zentralbolzen 9 sitzt vorteilhaft eine Distanzmuffe 13, die sich einerseits gegen eine Kontermutter 14 und andererseits gegen den zur Behälterstirnwand 1 gerichteten Ringflansch 10 abstützt.
Der Halteblock 12 weist nahe seiner Peripherie Durchbohrungen auf, durch die Befestigungsschrauben 15 oder andere Befestigungsmittel gehalten sind. Diese Befestigungsschrauben 15 werden mit nicht gezeigten Teilen der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden.
Da die Haltevorrichtung in der Mitte der beiden Behälterstirnwände angreift, erfolgt die Halterung dort, wo der auf die Behälterwandung einwirkende Druck am geringsten ist. Die Montage zum Einbau eines Treibgasbehälters ist schnell und einfach zu bewerkstelligen. Die Kosten der Halterung sind gering, und durch die Ausbildung des Halteblockes 12 aus stoßaufnehmenden Material ist eine stoßsichere Befestigung gewährleistet.
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Claims

Patentansprüche : Vorrichtungzum Halten von zylinderischen Treibgasbehältern in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch je eine in der Mitte der beiden Stirnwände (1) des Treibgasbehälters angeordnete.Gëwindebuchse (3), einen in die Gewindebuchse einschraubbaren Zentralbolzen (9) und einen am Kopf des Zentralbolzens angeordneten, Befestigungsorgane (15) tragenden Halteblock (12) aus schockschluckendem Material.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (3) im Abstand von ihrem Buchsenrand (6) einen umlaufenden Befestigungsflansch (7) aufweist, dessen der Behälterstirnwand (1) zugewandte Seite eine der Behälterstirnwand entsprechende Ausformung hat.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Buchsenrand (6) weisende Seite des Befestigungsflansches (7) als Befestigungsfläche ausgebildet ist und daß der zwischen Buchsenrand und Befes4igungsflansch gebildete Kragen (8) eine in der Behälterstirnwand (1) befindliche Durchbrechung (2) paßgerecht nach außen durchragt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (7) an seinem Außenrand mit der Behälterinnenwand (1) und der Kragen (8) an seiner Außenseite mit der Beholteraußenwand verschweißt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralbolzen (9) eine Distanzmuffe (13) aufweist, die sich gegen eine Kontermutter (14) abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralbolzen (9) zwei im Abstand angeordnete Ringflansche (10, 11) aufweist, zwischen denen der Halteblock (12) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (12) nahe seiner Peripherie Durchbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (15) aufweist.