DE2834270A1 - Mittels deckel dichtend verschliessbare oeffnung an lagertanks - Google Patents

Mittels deckel dichtend verschliessbare oeffnung an lagertanks

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DE2834270A1
DE2834270A1 DE19782834270 DE2834270A DE2834270A1 DE 2834270 A1 DE2834270 A1 DE 2834270A1 DE 19782834270 DE19782834270 DE 19782834270 DE 2834270 A DE2834270 A DE 2834270A DE 2834270 A1 DE2834270 A1 DE 2834270A1
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Harry Haase
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Harry Haase, Gadelander Straße 172, 2350 Neumünster 1.
  • Mittels Deckel dichtend verschließbare Öffnung an Lagertanks.
  • Die Erfindung betrifft eine abdichtend verschließbare Öffnung an Lagertanks, insbesondere unterirdischen Tanks für Flüssigkeiten wie Heizöl, mit einem gegenüber dem Tankgehäuse verspannten Deckel.
  • Gemäß den DIN-Vorschriften war es bei Lagertanks zunächst notwendig, den Deckel mit 32 Schrauben am Tank festzuziehen, jedoch wurde diese Zahl inzwischen auf 24 reduziert. Solche Schraubbefestigungen sind sehr umständlich, zeitraubend und materialmaßig aufwendig.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man eine kraftschlüssige Deckelbefestigung in Form eines Schnellverschluß-Spannringes vorgesehen, der jedoch konstruktiv recht aufwendig ist und dessen Lösen und Wiederaufsetzen fachmännische Fertigkeiten voraussetzt. Bei Kunststoff-ausgekleideten Tanks ist das Aufsetzen eines zusätzlichen bzw. von der Auskleidung zunächst getrennten Kragens, der dann mit der Auskleidung verbunden werden muß, und vor allem eine sehr exakte Fertigung erforderlich, da nur geringe Toleranzen zwischen Deckel und Kragen zulässig sind. Auch muß der Spannring äußerst genau angepaßt werden. Endlich hat man eine relativ große Zahl von Formteilen, die es zusammenzufügen gilt.
  • Zur weiteren Vereinfachung ist inzwiscnen ein rein kraftschlüssiger Verschluß für Tanköffnungen vorgeschlagen worden (DE-Pt-Anm. P 27 51 331), bei der der Lagerbehälter im Bereich der Einstiegöffnung mit einer Sollbruchstelle au*,gebildet ist, die eine Verklebung zwischen Deckel und Tank umfaßt. Ein solcher Tankverschluß ist sehr einfach herzustellen, jedoch stößt er infolge der bisher vorgeschriebenen formschlüssigen Schraubverbindungen bei den für die Zulassung zuständigen Behörden auf Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der Nachteile aller bekannten Verschlußkonstruktionen und -vorschläge eine Tanköffnung zu schaffen, die einen einfach handhabbaren und konstruktiv sinnvollen, dabei vor allen Dingen auch schnell lösbaren Verschluß umfaßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel in der Öffnung verspannt ist, wobei in diese reichende mit dem Deckel wirkverbundene Verspannungsmitteln als im wesentlichen radial gegen die Öffnungswandung abstützbar und verspannbar vorgesehen sind und den Deckel gegen seinen dichtenden Sitz auf der Öffnung ziehen. Auf diese Weise erhält man einen konstruktiv und funktionell vorteilhaften Verschluß, der mit einfachen mechanischen Mitteln eine wirksame Abdichtung der Tanköffnung und durch die radiale Abstützung und Verspannung zugleich eine zentrierende Wirkung ermöglicht.
  • Auch kann durch diese Ausbildung der öffnung die Zugänglichkeit des Tanks wesentlich verbessert werden.
  • Vorzugsweise umfassen die Verspannungsmittel eine im wesentlichen in einer zu Deckel und Öffnung parallelen Ebene liegende, gegen die Öffnungswandung unter Druck anlegbare Traverse, d.h.
  • ein verhältnismäßig einfaches Element, das unter Druck und zentrierend gegen die Öffnungswandung verspannt werden kann.
  • Um die auftretenden Verschlußkräfte aufnehmen zu können, hat die Traverse vorteilhaft ein biegesteifes Profil. Sie kann an ihren gegen die Öffnungswandung anliegenden Endflächen mit je einer Abdeckkappe aus gegen das Lagergut und Korrosion widerstandsfähigem und glattflächigem Material wie polyamid od.dgl.
  • versehen sein, um so, insbesondere bei Ausbildung der Traverse aus Metall, einerseits Beschädigungen der Öffnungswandung zu vermeiden, andererseits aber auch einen genügend hohen Anpreßdruck und damit eine ausreichende Verspannkraft zu gewährleisten.
  • In besonders zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung kann die Traverse mittels einer Gewinde stange gegen die öffnung wandung verspannbar sein. So ist eine Möglichkeit geschaffen, die Verspannung zentral am Deckel anzuordnen und auszuführen, indem allein die Gewindestange zu betätigen ist, die ihrerseits über geeignete Mittel, ggf. über einen Zwischentrieb, die Traverse betätigt, um so das Verspannen des Deckels zu bewirken. Dabei kann die Gewindestange vorzugsweise als Rohr ausgebildet sein, das in einem am Deckel angeordneten Zentralstutzen sitzt und beispielsweise einen Peilstab, Leitungen od.dgl. aufnehmen kann. So erhält die Gewindestange zugleich eine doppelte Funktion. In besonders einfacher Weise kann die Betätigung der Verspannungsmittel erfolgen, wenn die Gewindestange gegenüber der Traverse bzw. einer in oder an dieser angeordneten Gewindemutter über einen Innensechskant an ihrem oberen Ende bewegbar ist. Dieser Innensechskant kann von der Außenseite des Deckels her leicht betätigt werden. Die Funktion des Peilstabes oder irgendwelcher anderen, für die Tankfunktion wicntigen, in der Gewindestange untergebrachten Elemente oder Teile wird durch die Gewindestange nicht beeinträchtigt.
  • Um zu vermeiden, daß die Gewindestange entweder in das Tankinnere fallen kann, wenn sie zu tief in ihre obere Verschraubung hineingedreht wird, oder daß sie, ggf. ungewollt, nach oben herausgezogen wird, kann sie an ihren beiden Enden mit einem zu Zwecken der Montage bzw. Demontage vorzugsweise zumindest einseitig abnehmbaren kragenförmigen Anschlag versehen sein, der am oberen Ende vorteilhaft von dem Innensechskant gebildet wird.
  • Um die Verspannung des Deckels besonders wirksam zu gestalten, kann diese nach einer anderen Ausbildung der Erfindung gegenüber der Öffnungswandung form- und kraftschlüssig erfolgen. Der Formschluß wird dabei durch eine einander entsprechende Ausbildung von Öffnungswandung und Traverse erzeugt, während der Kraftschluß durch das Verspannen auf dem Wege über die Gewindestange hervorgerufen wird. Als besonders günstige Ausbildung ist zu diesem Zweck vorgesehen, die Öffnungswandung, vom Tankinneren her betrachtet, nach außen hin konisch zusammenlaufend auszubilden und die Traverse mit entsprechenden konischen Endflächen zu versehen, so daß bei Betätigung der Gewindestange die Traverse von unten her fest in die öffnungswandung hineingezogen und der Deckel entsprechend gegen die Außenwandung des Tanks gepreßt werden kann. Mit anderen Worten ergibt sich ein enges Zusammenwirken zwischen Deckel, Gewindestange, Traverse und Öffnung, wobei gerade diese konische Ausbildung in besonderer Weise die zentrierende Wirkung des Deckelverschlusses unterstützt.
  • Es ist aber auch möglich und kann in gewissen Fällen zweckmäßig sein, wenn die öffnungswandung durchgehend zylindrisch gestaltet ist, wobei dann die Traverse zum Zwecke der flächigen Anlage mit ebenfalls teil-zylinderförmigen Außenflächen und mit Mitteln zum Spreizen ausgebildet sein sollte, die für eine ausreichende Verspannkraft sorgen. Solche Mittel können die verschiedensten Federkonstruktionen, Spanntriebe z.B. über eine Schnecke od.dgl.
  • sein. Um bei zylindrischer Wandungsausbildung ein Herausbewegen der Traverse aus der öffnung z.B. bei Druckzunahme im Tankinneren zu vermeiden, können von der Traverse hintergreifbare Vorsprünge in Form von Noppen, Nasen, Teilring-Rändern nach Art z.B. von Kfz-Tanks her bekannter Drehverschlüsse vorgesehen sein.
  • Die Erfindung macht es möglich, eine Auskleidung der Tanköffnung vorzusehen, die einstückig mit einer Tankauskleidung ausgebildet ist. Ebenso kann die Auskleidung der Öffnung einstückig mit einer Außenwandung des Tanks ausgebildet sein, was ggf. durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen kann, um so eine durchgehende feste äußere Verkleidung sicherzustellen. Durch diese Möglichkeiten der Wandungsausbildung ist die Anwendung der Erfindung besonders für Lagertanks vorteilhaft, die mit Innen- und/oder Außenummantelung versehen sind und bei denen man auf diese Weise die Anordnung eines besonderen Tankkragens vermeidet. So eignet sich die Erfindung in besonderem Maße für Lagertanks, wie sie in der DE-OS 25 58 737 beschrieben sind, und es wird bei solchen Tanks die Anordnung des dort gezeigten Tankkraqens in Form eines Öffnungsrings überflüssig. Vielmehr können Innenwandung und Außenwandung in dem öffnungsbereich fest und unlösbar miteinander verbunden sein, wodurch die Tanköffnung den bei solchen Tanks angestrebten Leckkontrollraum-Effekt überhaupt nicht beeinträchtigt, und es ist möglich, eine absolut glatte Außenfläche vorzusehen, gegen die der Tankdeckel dichtend anliegt. Dieser Deckel kann dabei nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer gegen die Außenwandung des Tanks gerichteten durchgehenden Anpreßdichtung, vorzugsweise in Form eines in einer Nut liegenden Rundschnurrings, versehen sein.
  • Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, den Deckel zur Verhinderung von Überdruck im Tankinneren zu verwenden und ihn nach Art einer Membran oder eines Uberdruckventils auszubilden. Zu diesem Zweck kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Deckel eine konvexe Form haben und aus einem elastisch federnden Material bestehen.
  • Dadurch ist es möglich, durch die Verspannung mittels der Gewindestange den Deckel mit einer bestimmten Vorspannung zu beaufschlagen, die bei einem Druckanstieg im Tankinneren aufgehoben wird, wodurch es zu einem Anheben des Deckelrandes und damit zu einem Druckausgleich kommen kann. Ein gleicher oder ähnlicher Vorspannungseffekt, wie er durch die konvexe Deckelausbildung erzielt wird, kann auch oder zusätzlich nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung dadurch erzielt werden, daß ein zwischen Traverse und Deckel als Zugfeder wirksames Federelement angeordnet wird. In konstruktiv besonders einfacher Weise ist dies möglich, wenn das Federelement als eine die Gewindestange umgebende Schraubenfeder vorgesehen ist, die sich zwischen der unterhalb des Oberrandes der Traverse befindlichen Gewindemutter und dem Oberrand der Traverse abstützt. Dadurch wird die Gewindestange und damit letzten Endes auch der Deckel mit einer nach innen gerichteten Vor spannung beaufschlagt, der ein eventueller Überdruck im Tankinneren entgegenwirkt, so daß beim Auftreten eines solchen Überdruckes über zulässige Grenzwerte hinaus ein Anheben des Deckelrandes erfolgen kann. Ein solches Anheben des Deckelrandes erfolgt übrigens momentan, und der Deckel schließt sich nach erfolgtem Druckausgleich selbsttätig.
  • Die verschiedenen Ausbildungsformen der Erfindung gewährleisten, daß durch die Verspannung sowie die zu diesem Zweck vorgesehenen Mittel ein gleichmäßiger Anpreßdruck des Deckels gegen seinen Sitz entlang des Außenrandes der Tanköffnung gewährleistet ist, da die Verspannkraft gleichmäßig auf den Deckelumfang verteilt wird. Um eine in jeder Beziehung gleichmäßige Verteilung sicherzustellen, können öffnung und der sie verschließende Deckel in an sich bekannter Weise kreisrund ausgebildet sein, wodurch überdies ein Durchfallen des Deckels in den Tank ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Tanköffnung im Querschnitt.
  • Ein Tank 1 für Heizöl, der natürlich auch als Lagerbehälter für andere lagerfähige Materialien in Betracht kommt, ist aus porösem Kunst- oder Reaktionsharzbeton, der zwischen einer inneren GfK-Wandung 111 und einer äußeren GfK-Wandung 14 angeordnet ist, hergestellt. Solche doppelwandigen Reaktionsharz-Tanks mit Leckkontrolle innerhalb der Reaktionsharzschicht sind in der DE-OS 25 58 737 beschrieben. Der Tank 1 hat im Bereich seiner Einstiegs- und Kontrollöffnung 12 einen Kragenbereich 11, in dem, im wesentlichen entsprechend der DE-Pt-Anm. P 27 51 325.3-22, der über den übrigen Tankumfang durchgehend luft- und flüssigkeitsdurchlässige Reaktionsharzbeton derart verdichtet ist - wie in der Zeichnung durch die Schraffur angedeutet - , daß im Kragenbereich 11 eine völlige Luft- und Flüssiigkeitsundurchlässsigkeit erzielt und damit der Leckkontrollraum wirksam nach außen hin abgeschlossen ist.
  • Die öffnung 12 ist nach außen hin konisch zusammenlaufend ausgebildet und hat damit eine stumpfkegelförmige öffnungswandung 121, die mit einer GfK-Auskleidung 13 ausgestattet ist. Diese GfK-dffnungsauskleidung 13 ist einstückig an die GfK-Innenauskleidung 111 angeformt und durch Verkleben entlang der äußeren Offnungskante - damit praktisch ebenfalls einstückig - mit der äußeren GfK-Wandung 14 verbunden.
  • ist Die öffnung 12 kreisrund ausgebildet und wird von einem Deckel 2 verschlossen. Dieser Deckel ist, wie erkennbar, nach außen gewölbt, d.h. konvex, und liegt unter Druck, dessen Erzeugung weiter unten noch beschrieben wird, dichtend gegen seinen Sitz auf dem Außenrand der Öffnung 12 an. Zu diesem Zweck ist eine Anpreßdichtung 21 vorgesehen, die von einem Rundschnurring bekannter Beschaffenheit, beispielsweise aus Moosgummi, gebildet wird. Dieser Dichtungsring liegt in einer im Deckelrand 25 ausgebildeten umlaufenden Nut 251. Der Deckel 2 hat weiterhin einen sich von der Nut 251 nach unten erstreckenden Flanschrand, durch den die Lagebestimmung innerhalb der öffnung 12 möglich und vereinfacht ist.
  • In dem Deckel ist zentrisch ein Zentralstutzen 22 in einer Deckelbohrung 232 angeordnet. Dieser Zentralstutzen nimmt eine in das Innere von öffnung 12 und Tank 1 reichende Gewindestange 23 in Form eines Rohrs auf. Diese Gewindestange ist in einer Gewindemutter 241 drehbar, die drehfest in einer Traverse 24 angeordnet ist. Die Gewindemutter 241 sollte zweckmäßigerweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben, um in konstruktiv einfacher Weise eine Verdrehsicherung gegenüber der Traverse herzustellen. Die Gewindestange 23 trägt an ihrem oberen Ende einen Innensechskant 231, mit dessen Hilfe ein Verschrauben in der Gewindemutter 241 über das an der Außenseite der Gewindestange 23 vorgesehene Gewinde möglich ist. Der Innensechskant 231 und ein unterer Anschlag 233 in Form eines Konterrings sorgen dafür, daß die Gewinde stange 23 einerseits nicht in das Tankinnere hineinfallen und andererseits nicht ungewollt herausgezogen werden kann. Die Ausbildung der Gewindestange 23 als Rohr ist vorgesehen, damit sie einen Peilstab 31 oder ggf. weitere Funktionselemente, z.B. Leitungen od.dgl. aufnehmen kann.
  • Der Zentralstutzen 22 und damit die Gewindestange 23 bzw. deren Innensechskant 231 sowie der Peilstab 31 werden nach außen von einer Abdeckung 26 abgedeckt.
  • Die von der Gewindestange durchgriffene Traverse 24 ist als biegesteifes Profil ausgebildet und an ihren gegen die Öffnungswandung 121 bzw. die Auskleidung 13 der öffnung anliegenden Flächen mit je einer Abdeckkappe 242 aus Polyamid versehen.
  • Diese Schutzkappen verhindern eine eventuelle Beschädigung der Auskleidung. Die Endflächen bzw. die Abdeckkappen 242 sind so ausgebildet, daß sie flächig gegen die Öffnungswandung anliegen.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist folgende: Der Deckel 2 wird mit der aus der Traverse 24 bis zum unteren Anschlag 233 herausgedrehten Gewindestange 23 sowie allen sonst erforderlichen Anschlußarmaturen, die in bekannter Weise am Deckel 2 vorgesehen sind, auf den ebenen Randbereich der hoffnung 12 aufgelegt, wobei die Traverse 24 einseitig leicht geneigt in die Öffnung 12 eingeführt wird. über die Gewindestange 23 werden mit einem handelsüblichen Sechskantschraubendreher die Traverse 24 und der Deckel 2 zentrisch bis zur Herstellung der Gas- und Flüssigkeitsabdichtung durch die Anpreßdichtung 21 zusammengezogen. Die konvexe Form des Deckels 2 gewährleistet dabei die gewünschte und erforderliche Elastizität, während sich die Abdeckkappen 242 gegen die Öffnungswandung 121 abstützen. Die zentrisch auf den Deckel 2 auf gebrachte Kraft preßt den Deckelrand gleichmäßig auf dem gesamten Umfang gegen seinen Sitz.
  • Mit dem Sechskantschlüssel läßt sich ggf. die Gewindestange 23 wieder bis zum unteren Anschlag 233 lösen. Durch einseitiges Anheben des Deckels 2 samt der Gewindestange 23 und der Traverse 24 wird die Öffnung 12 wieder frei zugänglich.
  • Montage und Demontage sind, wie man erkennt, beliebig oft wiederholbar.
  • Die durch Konvenxität des Deckels erzielte Vorspannung sorgt dafür, daß bei Entstehen eines zu hohen überdrucks im Tankinneren ggf. ein momentanes Anheben des Deckels 2 in seinem Randbereich möglich ist und damit ein Druckausgleich vollzogen werden kann.
  • Die Abmessung der Öffnung 12 kann für die verschiedensten Tankgrößen gleich vorgesehen werden. Auf diese Weise benötigt man dann nur noch einen Deckeltyp. Der umlaufende Flanschrand 252 verhindert das Verrutschen des Deckels auf dem Tankkopf und gewährleistet einen zentrischen Sitz. Durch die kreisrunde Ausbildung ist ein Durchfallen des Deckels in den Tank ausgeschlossen.
  • Zur Verbesserung der Vorspannung kann zwischen der Gewindemutter 241 und dem Oberrand der Traverse 24 eine Schraubenfeder angeordnet werden, die praktisch den gleichen Effekt wie der vorgespannte konvexe Deckel 2 hat oder ggf. dessen Wirkung ergänzen kann. Zu diesem Zweck muß dann die Gewindemutter 241 im Gegensatz zur Darstellung in der Zeichnung im Abstand zum Oberrand der Traverse angeordnet sein.
  • Ebenso ist es möglich, im Gegensatz zu der dargestellten Ausführungsform die Öffnungswandung zylindrisch auszubilden und in ihrem Umfang vorspringende Halteelemente vorzusehen, die von der Traverse bzw. deren Endrändern hintergriffen werden.
  • Zwar ist in einem solchen Fall die zentrierende Wirkung, wie sie bei einer konischen Öffnung erzielt wird, u.U. nicht so gut, jedoch können durch eine Verspannung mittels solcher Vorsprünge konstruktive und herstellungstechnische Vorteile erreicht werden. Natürlich sollten in einem solchen Fall die Abdeckkappen 242 als Teile von Zylindern ausgebildet sein, um eine flächige Anlage zu gewährleisten.
  • Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allen Dingen darin, daß ein schnell lösbaarer Tankdeckelverschluß verwirklicht werden kann, der in zentrierender Weise mit genügender Anpreßkraft eine Tanköffnung verschließt und ggf. sogar noch einen Überdruckausgleich ermöglicht.

Claims (9)

  1. Mittels Deckel dichtend verschließbare Öffnung an Lagertanks.
    Patentanspruche: 1. Abdichtend verschließbare öffnung an Lagertanks, insbesondere unterirdischen Tanks für Flüssigkeiten wie Heizöl, mit einem gegenüber dem Tankgehäuse verspannten Deckel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (2) in der öffnung (12) verspannt ist, wobei in diese reichende, mit dem Deckel wirkverbundene Versannungsmittel (23, 24) als im wesentlichen radial gegen die Offnungswandung (121) abstützbar und verspannbar vorgesehen sind und den Deckel gegen seinen dichtenden Sitz auf der öffnung ziehen.
  2. 2. öffnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verspannungsmittel eine im wesentlichen in einer zu Deckel (2) und Öffnung (12) parallelen Ebene liegende, gegen die Öffnungswandung (121) unter Druck anlegbare Traverse (24) umfassen.
  3. 3. öffnung nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Traverse (24) ein biegesteifes Profil aufweist.
  4. 4. Öffnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Traverse (24) an ihren gegen die Öffnungswandung (121) anliegenden Endflächen mit je einer Abdeckkappe (242) aus einem widerstandsfähigem, glattflächigem Material wie Polyamid od.dgl. versehen ist.
  5. 5. Öffnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Traverse (24) mittels einer Gewindestange (23) gegen die Öffnungswandung (121) verspannbar ist.
  6. 6. öffnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gewindestange (23) als Rohr ausgebildet ist.
  7. 7. öffnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gewindestange (23) in einem am Deckel (2) angeordneten Zentralstutzen (22) sitzt und als Aufnahme für einen Peilstab (31) ausgebildet ist.
  8. 8. öffnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Gewindestange (23) gegenüber der Traverse (24) bzw. einer in oder an dieser angeordneten Gewindemutter (241) über einen Innensechskant (231) an ihrem oberen Ende bewegbar ist.
  9. 9. Öffnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c n g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gewindestange (23) an ihren beiden Enden mit einem vorzugsweise zumindest auf einer Seite der Gewindestange (23) kragenförmigen Anschlag (231, 233) versehen ist.
    lo. Öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verspannung des Deckels (2) gegenüber der Öffnungswandung (121) form-und kraftschlüssig ist.
    11. öffnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Öffnungswandung (121) vom Tankinneren her nach außen hin konisch zusammenlaufend ausgebildet ist und die Verspannungsmittel (23, 24) gegen die Öffnungswandung gerichtete teil-konische Außenflächen (242) haben.
    12. Öffnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die öffnungswandung (13) durchgehend zylindrisch ist, während die Traverse (24) mit ebenfalls teilzylinderförmigen Außenflächen und mit Mitteln zum Spreizen ausgebildet ist und/oder in der zylindrischen Offnungswandung von der Traverse hintergreifbare Vorsprünge vorgesehen sind.
    13. öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Auskleidung (13) aufweist, die einstückig mit einer Tankauskleidung (111) ausgebildet ist.
    14. öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Auskleidung (13) aufweist, die einstückig mit einer Außenwandung (14) des Tanks (1) ausgebildet ist.
    15. Öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis L4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittels der Verspannungsmittel (23, 24) festgelegte Deckel (2) entlang seines Randes (25) mit einer gegen die Außenwandung (14) des Tanks (1) gerichteten durchgehenden Anpreßdichtung (21) versehen ist.
    16. öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß der Deckel (2) eine konvexe Form hat und aus einem elastisch federnden Material besteht.
    17. öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zwischen Traverse (24) und Deckel (2) als Zugfeder wirksames Federelement angeordnet ist.
    18. öffnung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement eine die Gewindestange (23) umgebende Schraubenfeder ist, die sich zwischen der unterhalb des Oberrandes der Traverse befindlichen Gewindemutter (241) und dem Oberrand der Traverse (24) abstützt.
    49. öffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung (12) und der sie verschließende Deckel (2) kreisrund ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0488885A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-03 La Buvette Vorrichtung zum Entleeren eines mit einer Entleerungsöffnung versehenen Behälters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0488885A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-03 La Buvette Vorrichtung zum Entleeren eines mit einer Entleerungsöffnung versehenen Behälters
FR2669903A1 (fr) * 1990-11-30 1992-06-05 Buvette Dispositif de vidange pour recipient presentant une ouverture de vidange.

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