DE3308272C2 - - Google Patents

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DE3308272C2 DE19833308272 DE3308272A DE3308272C2 DE 3308272 C2 DE3308272 C2 DE 3308272C2 DE 19833308272 DE19833308272 DE 19833308272 DE 3308272 A DE3308272 A DE 3308272A DE 3308272 C2 DE3308272 C2 DE 3308272C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drahtseilbearbeitungsgerät mit einem in einem Ständer angeordneten Unterwerkzeug, einem mit diesem zusammenwirkenden, von einem vertikal geführten Schlag­ bolzen getragenen Oberwerkzeug und einem am Ständer vorgesehe­ nen Schnäpper mit einem federbelasteten, sperrend in eine achsparallel am Schlagbolzen vorgesehene Zahnung eingreifenden Einrastelement.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-PS 22 16 954 entnehmen. Der hier offenbarte Drahtseilschneider weist eine an dem Ständer angelenkte Hubvorrichtung in Form eines Schwenk­ hebels auf, der einen der Zahnung zugeordneten Hubdaumen auf­ weist und mit seiner Schwenkachse so mit Spiel in einer Führung gehalten ist, daß in inaktiver Stellung des Schwenkhebels der Hubdaumen außer Eingriff mit der Zahnung ist und sich mit sei­ ner Unterseite gegen den Ständer abstützt, jedoch bei einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels nach Art eines Pumpschwengels der Hubdaumen in die Zahnung eingreift und sich angenähert auf einer Lotrechten nach oben bewegt. Das Oberwerkzeug besteht aus einem angenähert sichelförmig ausgebildeten Obermesser, das un­ lösbar im unteren Ende des Schlagbolzens festgelegt ist. Das Unterwerkzeug ist als Untermesserpaar ausgebildet, in das das Obermesser beim Absenken des Schlagbolzens eintaucht; das Un­ termesserpaar ist ein integrierter Bestandteil des Ständers und kann von diesem nicht gelöst werden.
Das zu durchtrennende Seil wird auf das Untermesserpaar aufge­ legt. Durch Hammerschläge auf den Schlagbolzen wird das Ober­ messer durch das Drahtseil getrieben. Dabei verhindert die in die Zahnung unter Federbelastung eingreifende Kugel ein Tanzen des Werkzeuges unter den Schlägen. Bei einem gegenseitigen Verklemmen der Messer wird der Schwenkhebel wie ein Pump­ schwengel betätigt. Dadurch greift der Hubdaumen in die Zah­ nung ein, so daß bei jeder Schwenkbewegung der Schlagbolzen ein Stück angehoben wird. In seiner inaktiven Stellung wird der Schwenkhebel von einer Druckfeder nach außen gedrückt, so daß der Hubdaumen außer Eingriff mit der Zahnung kommt. Dieser Vorgang kann zur stufenweisen Anhebung des Schlagbolzens wie­ derholt werden, bis die Messer wieder frei sind.
Zum Stand der Technik zählen auch Drahtbearbeitungsgeräte, de­ ren Ober- und Unterwerkzeuge jeweils mit einem Abschnitt lös­ bar in dem entsprechenden Teil des Gerätes eingesetzt und so­ mit austauschbar sind (US-PS 22 36 833).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erläu­ terte Drahtseilbearbeitungsgerät so umzugestalten, daß es sich unter Beibehaltung seiner grundsätzlichen Vorteile noch für andere Bearbeitungsvorgänge einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Un­ terwerkzeug mit einem unteren Abschnitt lösbar in eine ange­ paßte Ausnehmung im Unterteil des Ständers eingesetzt ist, während das Oberwerkzeug mit einem oberen Abschnitt lösbar in eine angepaßte Ausnehmung des Schlagbolzens eingreift, wobei das Oberwerkzeug ein Stempel und das Unterwerkzeug ein Amboß sind, die jeweils eine im Querschnitt angenäherte halbkreis­ förmige Nut zur Beaufschlagung einer Drahtseilklemme aufwei­ sen, und die Länge des jeweils eingesetzten Stempels gerade so bemessen ist, daß nach Abschluß des Klemmvorganges die beiden Randbereiche der Klemme beidseitig des Werkzeuges aus diesem etwas herausgedrückt sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Drahtseilbearbeitungsgerätes sind Gegenstand der Unteransprüchen.
Das vorbekannte Drahtseilbearbeitungsgerät läßt sich somit nicht nur als Drahtseilschneider, sondern auch als Drahtseil­ klemmpresse einsetzen. In den einschlägigen Handwerksbetrieben kann also ein Drahtseilbearbeitungsgerät eingespart werden. Für jeden Klemmdurchmesser bzw. für bestimmte Durchmesserbe­ reiche können Stempel und Amboß mit entsprechend angepaßter Nut zur Aufnahme der Drahtseilklemmen eingesetzt werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß die Länge des jeweils einge­ setzten Stempels gerade so bemessen ist, daß nach Abschluß des Klemmvorganges die beiden Randbereiche der Klemme beidseitig des Werkzeuges aus diesem etwas herausgedrückt sind. Die Be­ dienungsperson des Werkzeuges kann somit optisch feststellen, wann eine ausreichende Klemmpressung erreicht ist.
Um die Klemme in Längsrichtung innerhalb des Werkzeuges genau ausrichten zu können, ist es vorteilhaft, wenn im Amboß ent­ sprechende Markierungen vorgesehen sind.
Die Klemmpressung wird normalerweise durch Einsatz einer übli­ chen Hydraulik durchgeführt, hierfür ist dann am Schlagbolzen eine Handhabe für seine Rückholung vorgesehen. Überraschend ist es jedoch auch möglich, die Klemmpressung mit einem Vor­ schlaghammer durchzuführen. Versuche haben ergeben, daß hier­ durch entsprechende Kräfte aufgebracht werden können.
Einschlägige Vorschriften verlangen ein Kennzeichnen der Seil­ klemmen mit Herstellerkurzzeichen, Tragkraft, Seildurchmesser o. dgl. Bekannt sind Markierungsplaketten, die in die Seilklem­ men eingepreßt oder anderweitig mit ihnen verbunden werden. Dieses System ist verhältnismäßig teuer und aufwendig. Bei Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Klemmwerkzeuge ist es in einfacher Weise möglich, unmittelbar in der halbkreisförmigen Nut des Stempels und/oder des Ambosses Markierungen vorzusehen, die er­ haben über die Nutfläche hervorstehen, oder aber unter die Nut­ fläche abgesenkt sind. Während des Klemmpreßvorganges werden dann die vorgesehenen Markierungen sozusagen automatisch in die Seil­ klemme eingeprägt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der die Markierungen aufnehmende Abschnitt der Nutwandung als aus­ wechselbare Markierungsplatte ausgebildet ist. In das gleiche Klemmwerkzeug lassen sich dann wahlweise Markierungsplatten mit unterschiedlichen Daten einsetzen. In jedem Fall bildet die ein­ gesetzte Markierungsplatte einen Teil der die Seilklemme beauf­ schlagenden Preßfläche.
Um die Verbindung zwischen Drahtseil und Drahtseilklemme noch weiter zu verbessern und für die Herstellung der Verbindung weni­ ger Schläge zu benötigen, ist es vorteilhaft, wenn in der Nut des Stempels und/oder des Amboß flache, sich radial nach innen im Querschnitt verjüngende Erhebungen vorgesehen sind. Diese Erhe­ bungen können Riffelungen, Raupen o. dgl. sein, die z. B. gegossen werden können. Durch die Verjüngung dieser Erhebungen soll sichergestellt werden, daß sich die Drahtseilklemme nach ihrer Verbindung mit dem Drahtseil ohne Schwierigkeit aus der Nut des Stempels bzw. des Ambosses löst.
In der unteren Stirnfläche des Schlagbolzens kann außermittig ein Spannstift angeordnet sein, der in eine Bohrung des Stempels oder der Messerhalterung eingreift und so als Verdrehsicherung dient.
Da bei der Drahtverarbeitung insbesondere auf der Baustelle meist keine Lehren zur Feststellung der Drahtseilstärke vorhan­ den sind, ist es vorteilhaft, wenn ein am Drahtseilbearbeitungs­ gerät vorhandener Schwenkhebel mit einem Kaliber zur Feststel­ lung unterschiedlicher Drahtseilstärken versehen ist.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Drahtseilbearbeitungsgerät in Vorderansicht und teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Stempel mit einem zugeordneten Amboß;
Fig. 3 in einer Darstellung gemäß Fig. 2 ein Obermesser mit einem zugeordneten Untermesserpaar;
Fig. 4 einen Amboß gemäß Fig. 2 mit einer auswechsel­ baren Markierungsplatte;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Schwenkhebel mit einem Kaliber und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 6.
Das in Fig. 1 dargestellte Drahtseilbearbeitungsgerät besteht aus einem Gußständer 1, auf dessen Fußplatte ein Untermesser­ paar 2 und an dessen Oberteil eine vertikale Führungshülse 3 für einen Schlagbolzen 4 befestigt sind. Letzterer trägt an sei­ nem unteren Ende ein Obermesser 5 und weist auf seiner Mantel­ fläche eine zahnstangenartige Zahnung 6 auf.
An dem Gußständer 1 ist eine Hubvorrichtung angelenkt in Form eines Schwenkhebels 9, der zwischen zwei Haltelappen 7 des Ständers 1 gelagert ist und zwar über eine Schwenkachse 8, die in einer Bohrung 10 geführt ist, die entweder als Langloch aus­ gebildet ist, oder aber einen größeren Durchmesser aufweist als die Schwenkachse selbst. Der Schwenkhebel 9 greift mit einem Hubdaumen 11 in die Zahnung 6 des Schlagbolzens 4 ein.
In die Zahnung 6 greift ferner ein als Kugel ausgebildetes Ein­ rastelement 13 ein, das unter der Wirkung einer Druckfeder 12 steht, die sich an dem Schwenkhebel 9 abstützt. Letzterer liegt in seiner inaktiven Stellung unter dem Druck dieser Feder 12 mit einer stirnseitigen Anschlagfläche 14 am Gußständer 1 an.
In die Führungshülle 3 ist eine Schraube 15 eingeschraubt, deren freies Ende in eine Nut 16 des Schlagbolzens 4 ragt und dadurch dessen Drehung sowie Herausnahme aus der Führungshülse verhin­ dert.
Das zu durchtrennende Seil wird auf das Untermesserpaar 2 aufge­ legt. Durch Hammerschläge auf den Schlagbolzen 4 wird das Ober­ messer 5 durch das Drahtseil getrieben. Dabei verhindert die in die Zahnung 6 unter Federbelastung eingreifende Kugel ein Tanzen des Werkzeuges unter den Schlägen. Bei einem gegenseitigen Ver­ klemmen der Messer 2 und 5 wird der Schwenkhebel 9 wie ein Pump­ schwengel betätigt. Dadurch greift der Hubdaumen 11 in die Zahnung 6 ein, so daß bei jeder Schwenkbewegung der Schlagbol­ zen 4 ein Stück angehoben wird. In seiner inaktiven Stellung wird der Schwenkhebel von der Druckfeder 12 nach außen gedrückt, so daß der Hubdaumen 11 außer Eingriff mit der Zahnung 6 kommt. Dieser Vorgang kann zur stufenweisen Anhebung des Schlagbolzens wiederholt werden, bis die Messer 2, 5 wieder frei sind.
Das Untermesserpaar 2 ist, wie die Fig. 1 und 3 erkennen las­ sen, in einem unteren Abschnitt 2a festgelegt, der lösbar in eine angepaßte Ausnehmung 35 im Unterteil des Ständers 1 einge­ setzt ist. Das Obermesser 5 besteht aus einer Halterung 21, in der ein Messerblatt 22 lösbar festgelegt ist, wobei ein Spann­ stift 23 durch eine Öffnung im Messerblatt 22 gesteckt ist. Die Halterung 21 weist einen oberen Abschnitt 24 in Form eines Zapfens auf, der in eine entsprechende Bohrung in das untere Ende des Schlagbolzens 4 eingeschoben und durch einen Spann­ stift 25 gesichert ist.
Obermesser 5 und Untermesserpaar 2 können ausgetauscht werden gegen einen Stempel 17 und einen Amboß 18 (siehe Fig. 2), die jeweils eine im Querschnitt angenähert halbkreisförmige Nut 19, 20 zur Beaufschlagung einer Drahtseilklemme aufweisen. Der Stempel 17 ist ebenfalls mit einem Zapfen 24 versehen. Auch der Amboß 18 weist einen unteren Abschnitt 18a auf, der lösbar in die genannte Ausnehmung 35 im Unterteil des Ständers 1 einsetz­ bar ist. Dabei wird das Unterwerkzeug 2, 18 durch mehrere Spann­ stifte 26 in der Ausnehmung 35 im Ständer 1 festgelegt (siehe Fig. 1).
Um die Klemme in Längsrichtung innerhalb des Werkzeuges genau ausrichten zu können, sind im Amboß 18 entsprechende Markierun­ gen 27 vorgesehen.
Gemäß Fig. 5 sind in der halbkreisförmigen Nut 20 des Am­ bosses 18 Markierungen 28 vorgesehen, die erhaben über die Nut­ fläche hervorstehen, oder aber unter die Nutfläche abgesenkt sein können. Gemäß Fig. 4 ist der diese Markierungen 28 auf­ nehmende Abschnitt der Nutwandung als auswechselbare Markierungs­ platte 29 ausgebildet.
Fig. 1 läßt erkennen, daß in der unteren Stirnfläche 4a des Schlagbolzens 4 außermittig ein Spannstift 30 angeordnet ist, der in eine Bohrung 31, 32 (siehe Fig. 2 und 3) des Stem­ pels 17 oder der Messerhalterung 21 eingreift.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in verschiedenen Ausführungsformen jeweils einen Schwenkhebel 9 mit einem Kaliber 33 bzw. 34 zur Feststellung unterschiedlicher Drahtseilstärken.

Claims (9)

1. Drahtseilbearbeitungsgerät mit einem in einem Ständer (1) angeordneten Unterwerkzeug (2, 18), einem mit diesem zusammenwirkenden, von einem vertikal geführten Schlag­ bolzen (4) getragenen Oberwerkzeug (5, 17) und einem am Ständer vorgesehenen Schnäpper mit einem federbe­ lasteten, sperrend in eine achsparallel am Schlagbolzen vorgesehene Zahnung (6) eingreifenden Einrastelement (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (2, 18) mit einem unteren Abschnitt (2a, 18a) lösbar in eine angepaßte Ausnehmung (35) im Unterteil des Ständers (1) eingesetzt ist, während das Oberwerkzeug (5, 17) mit ei­ nem oberen Abschnitt (24) lösbar in eine angepaßte Aus­ nehmung des Schlagbolzens (4) eingreift, wobei das Ober­ werkzeug ein Stempel (17) und das Unterwerkzeug ein Am­ boß (18) sind, die jeweils eine im Querschnitt ange­ nähert halbkreisförmige Nut (19, 20) zur Beaufschlagung einer Drahtseilklemme aufweisen, und die Länge des je­ weils eingesetzten Stempels (17) gerade so bemessen ist, daß nach Abschluß des Klemmvorganges die beiden Randbe­ reiche der Klemme beidseitig des Werkzeuges aus diesem etwas herausgedrückt sind.
2. Drahtseilbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Oberwerkzeuges (5, 17) ein Zapfen (24) ist, der in eine entsprechende Bohrung in das untere Ende des Schlagbolzens (4) einge­ schoben und durch zumindest einen Spannstift (25) o. dgl. gesichert ist.
3. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (2, 18) durch zumindest einen Spannstift (26) in seiner Ausnehmung (35) im Ständer (1) festgelegt ist.
4. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite des Unterwerkzeuges (2, 18) eine von außen zugängliche Einschuböffnung für ein Aushebelwerkzeug vorgesehen ist.
5. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der halbkreis­ förmigen Nut (19, 20) des Stempels (17) und/oder des Am­ bosses (18) Markierungen (28) vorgesehen sind, die erha­ ben über die Nutfläche hervorstehen, oder aber unter die Nutfläche abgesenkt sind.
6. Drahtseilbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Markierungen (28) aufnehmende Abschnitt der Nutwandung als auswechselbare Markierungs­ platte (29) ausgebildet ist.
7. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (19, 20) des Stempels (17) und/oder des Amboß (18) flache, sich radial nach innen im Querschnitt verjüngende Erhe­ bungen vorgesehen sind.
8. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Stirnfläche (4a) des Schlagbolzens (4) außermittig ein Spannstift (30) angeordnet ist, der in eine Bohrung (31, 32) des Stempels (17) oder der Messerhalterung (21) ein­ greift.
9. Drahtseilbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkhebel (9) mit einem Kaliber (33, 34) zur Feststellung unter­ schiedlicher Drahtseilstärken versehen ist.
DE19833308272 1982-03-13 1983-03-09 Drahtseilbearbeitungsgeraet Granted DE3308272A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2236833A (en) * 1940-09-30 1941-04-01 Phil S Pell Cable and structural shape cutter
DE2216954C3 (de) * 1972-04-08 1981-02-05 Geller, Carl F., 3140 Lueneburg Drahtseilschneider

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DE3308272A1 (de) 1983-09-22

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