DE3308214C2 - Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes von schweren Salzlösungen mit einem Gehalt an Zinkbromid - Google Patents
Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes von schweren Salzlösungen mit einem Gehalt an ZinkbromidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlusts von schweren Salzlösungen mit einem
Gehalt an Zinkbromid und an mindestens einem löslichen
Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren nahm die praktische Anwendung
klarer Salzlösungen in der Öl- und Gasindustrie durch
den Einsatz löslicher Zinksalze, insbesondere von
Zinkbromid, deutlich zu, so daß die Vorteile solcher
Lösungen nun bei Flüssigkeiten mit Dichten von
2,30 g/cm3 (19,2 ppg) bei Umgebungstemperatur und
Umgebungsdruck erhalten werden können.
Die klaren Salzlösungen mit hoher Dichte werden in
breitem Umfang verwendet, beispielsweise als Ergän
zungsflüssigkeiten zum Vermindern des Verstopfens von
Perforationstunnels für den Schutz einer Formations
durchlässigkeit sowie zur Verminderung mechanischer
Probleme, als Flüssigkeiten zum Umarbeiten für die
gleichen Zwecke, als Packungsflüssigkeiten zum Er
reichen einer leichten Bewegung und Wiederherstellung
von Stopfbüchsenpackungen, als Flüssigkeiten zum
Nachbohren und zum Verfestigen von Kiespackungen und
Sand, als Beruhigungs- oder Ballastflüssigkeiten, als
Flüssigkeiten für Arbeiten mit Drahtleitungen und als
Bohrflüssigkeiten.
Klare Salzlösungen mit einer Dichte von 1,70 g/cm3
(14,2 ppg) oder weniger werden im allgemeinen mit
einem Gehalt an Natriumchlorid, Natriumbromid, Kalium
chlorid, Calciumchlorid, Calciumbromid oder Gemischen
dieser Salze formuliert. Klare Salzlösungen mit einer
Dichte bis zu etwa 1,81 g/cm3 (15,1 ppg) können mit
Calciumchlorid und Calciumbromid formuliert werden.
Wenn jedoch die Salzlösung eine niedrige Kristalli
sationstemperatur aufweisen muß, wird die Lösung in
diesem Dichtebereich im allgemeinen mit einem Gehalt
an einem löslichen Zinksalz hergestellt. Zinkbromid
wird bevorzugt, weil dieses Salz enthaltende Lösungen
weniger korrosiv wirken als Zinkchlorid enthaltende
Lösungen. Klare Salzlösungen mit einer Dichte von mehr
als 1,81 g/cm3 werden mit einem Gehalt an Zinkbromid
formuliert.
Im allgemeinen sind Hydroxyethylcellulose (HEC) und
Xanthan-Gummi als Polymere mit den Flüssigkeiten
verträglich, die keine Zinksalze enthalten, jedoch
verläuft bei höheren Dichten die Hydratation der
Viskositätseinsteller deutlich langsamer. HEC wird im
allgemeinen für eine Verwendung in Zinksalze enthal
tenden Flüssigkeiten als unbefriedigend betrachtet.
GB-A 2 075 041 beschreibt eine Zusammensetzung zum
Eindicken von Salzlösungen, die Hydroxyethylcellulose, eine
wäßrige Flüssigkeit und eine wasserlösliche polare
organische Flüssigkeit enthält, wobei durch eingehendes
Vermischen in einem Gewichtsverhältnis von
Hydroxyethylcellulose zu polarer organischen Flüssigkeit
von 1 : 2 nach einwöchigem Stehenlassen bei
Umgebungstemperatur in einem verschlossenen Behälter ein
Gemisch mit einer freien Flüssigkeit entsteht. Diese
Zusammensetzung wird vor allem als die Viskosität
erhöhendes Mittel für Bohrflüssigkeiten mit einer Dichte
von über 1,438 g/cm3 verwendet, die entweder kein
Zinkbromid oder aber eine sehr hohe Konzentration an
Zinkbromid und eine Dichte von 2,301 g/cm3 aufweisen ( z. B.
57% ZnBr2).
FR-A 2 488 325 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
wäßrigen, viskosen, homogenen Bohrflüssigkeit, die
mindestens ein hydrophiles Polymer enthält, das bei
Umgebungstemperatur in der wäßrigen Lösung nicht
hydratisiert. Dabei wird die wäßrige Lösung zuerst mit
einem die Viskosität bei Raumtemperatur erhöhenden
hydrophilen Polymer und dann mit einem die Viskosität bei
höherer Temperatur erhöhenden hydrophilen Polymer versetzt
und an die Einsatzstelle gepumpt, wo sie altern gelassen
wird. Als zweites, bei höherer Temperatur wirkendes Polymer
wird, wie oben beschrieben, aktivierte
Hydroxyethylcellulose gemäß GB-A 2 075 041 eingesetzt,
allerdings enthalten die Lösungen kein Zinkbromid. Ist in
der Lösung Zinkbromid vorhanden, so bildet sich beim
Vermischen der Lösung mit Hydroxyethylcellulose (HEC) auf
der Oberfläche der Lösung eine Masse an hydratisierter HEC,
die eine weitere Erhöhung der Viskosität und/oder
Verminderung des Flüssigkeitsverlustes verhindert. Erst
durch die weitere Zugabe von HEC und aktivierter HEC zur
Lösung wird eine viskose Flüssigkeit erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist somit, den Flüssigkeitsverlust
auch bei schweren Salzlösungen zu vermindern, die Zinksalze
enthalten, da in diesen Lösungen Hydroxyethylcellulose
nicht befriedigend wirkt und es daher bisher nicht möglich
war, die Viskosität von schweren Zinkbromid enthaltenden
Salzlösungen zu erhöhen, es sei denn, sie enthalten
Zinkbromid in sehr hoher Konzentration.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1
gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte
Ausführungsformen.
Im Verfahren der Erfindung liegt die
Konzentration des Zinkbromids bei etwa 16 bis etwa 20
Gewichtsprozent. Vorzugsweise ist die Konzentration
des Zinkbromids 18% und die Konzentration des
Calciumchlorids 5 · (x -17) %, wobei x den
Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
enthält die Salzlösung mehr als 20 Gewichtsprozent
Zinkbromid und Calciumchlorid in einer Konzentration
von mindestens (2x -33) Gewichtsprozent, wobei x den
Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Im allgemeinen werden schwere Salzlösungen durch
Zusammenmischen verschiedener, im Handel erhältlicher
Standard-Salzlösungen wie folgt hergestellt: Calcium
chloridlösungen mit einer Dichte von etwa 1,31 bis
etwa 1,38 g/cm3 (etwa 11,0 bis 11,6 ppg); Calcium
bromidlösungen mit einer Dichte von 1,70 g/cm3;
Calciumbromid-Zinkbromid-Lösungen mit einer Dichte von
2,30 g/cm3 und einem Gehalt an etwa 20% Calciumbromid
und etwa 57% Zinkbromid. In Verbindung mit diesen
Salzlösungen werden auch festes Calciumchlorid und
festes Calciumbromid eingesetzt, um zu schweren
Salzlösungen für die Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung zu kommen. Es ist jedoch bevorzugt, nur
flüssige Lösungen zu benutzen, um im Zusammenhang mit
der Erfindung die Salzlösungen zu formulieren. Tabel
len zum Mischen und Herstellen von Standardlösungen
sind von den verschiedenen Herstellern und Lieferanten
dieser auf dem Markt befindlichen Salzlösungen erhält
lich.
Die im Rahmen der Erfindung als Mittel zum Einstellen
des Flüssigkeitsverlustes eingesetzten HEC-Polymere
sind feste Stoffe, die wasserlöslich sind oder in
Wasser dispergierbare Gummiarten darstellen sowie beim
Lösen oder Dispergieren in einem wässerigen Medium die
Viskosität des Systems erhöhen. HEC-Polymere sind im
allgemeinen in hoher Ausbeute anfallende, wasserlösli
che, nichtionische Stoffe, die durch Behandeln von
Cellulose mit Natriumhydroxid und nachfolgender Reak
tion mit Ethylenoxid hergestellt werden. Jede Anhydro
glucoseeinheit in dem Cellulosemolekül weist drei
reaktionsfähige Hydroxylgruppen auf. Die durchschnitt
liche Anzahl an Molen Ethylenoxid, die an jede
Anhydroglucoseeinheit der Cellulose gebunden ist, wird
als "Molzahl der verbundenen Substituenten" bezeich
net. Die durchschnittliche Anzahl an Hydroxylgruppen
jeder Anhydroglucoseeinheit, die mit Ethylenoxyd
reagiert, wird als "Substitutionsgrad" bezeichnet. Im
allgemeinen ist es bevorzugt, HEC-Polymere mit einer
Mol- Substitution von mehr als 1 einzusetzen. Übli
cherweise unterliegen trockene, pulverförmige hydro
phile Polymere, wie HEC, in Wasser einer Hydratation,
wobei das Innere der Polymerteilchen an einem guten
Hydratisieren, Solvatisieren oder anderweitigen Dis
pergieren in dem wässerigen Medium gehindert wird.
Dementsprechend müssen hohe Scherkräfte, lange Mi
schungszeiten und/oder erhöhte Temperaturen angewandt
werden, um ein homogenes System zu erhalten.
Es wurde gefunden, daß HEC und andere hydrophile
Polymere derart aktiviert werden können, daß die
Polymeren die Viskosität von schweren Salzlösungen bei
Umgebungstemperaturen einstellen bzw. erhöhen.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Gemisch mit aktivierter HEC besteht aus:
HEC, einer wässerigen Flüssigkeit und einer wasser
löslichen, polaren organischen Flüssigkeit, die beim
gleichförmigen Mischen mit HEC in einem Gewichts
verhältnis von HEC zu polarer organischer Flüssig
keit von 1 : 2 nach einwöchigem Stehen bei Umge
bungstemperatur in einem verschlossenen Behälter
ein Gemisch mit einer freien Flüssigkeit bildet.
Vorzugsweise liegt der pH-Wert der wässerigen
Flüssigkeit bei über 7,0.
Die polare organische Flüssigkeit bringt im allgemeinen
HEC-Polymeren nicht wesentlich zum Quellen,
das heißt sie bilden keine halbfesten oder viskosen
Gemische, welche nach einer einwöchigen Solvatations
zeit keine freie Flüssigkeit enthalten.
Spezielle Bei
spiele für polare organische Flüssigkeiten dieser Art sind flüssige ali
phatische und aromatische Kohlenwasserstoffe mit fünf
bis zehn Kohlenstoffatomen, Kerosin, Dieselöl, Isopro
panol, Alkylenglykolether und Pflanzenöle. Besonders
bevorzugt werden organische Flüssigkeiten, die in
Wasser löslich oder damit mischbar sind, insbesondere
Alkanole mit mindestens drei Kohlenstoffatomen, Ethy
lenglykolmonoalkylether und Dialkylen
glykolmonoalkylether. Bei etwa 20°C hält das Ver
dünnungsmittel das polymere Gemisch in einem flüssi
gen, gießbaren Zustand. Gewünschtenfalls können jedoch
kleinere Mengen des Verdünnungsmittels verwendet
werden. Die kleinste Menge an eingesetztem Verdün
nungsmittel wird von der Art der Scherkraft abhängen,
die zum Dispergieren des Verdickungsmittels zur
Verfügung steht. Es wurde gefunden, daß zweckmäßige
Verdicker, welche gießbare Flüssigkeiten darstellen,
aus Gemischen hergestellt werden können, die etwa 10
bis etwa 25 Gewichtsprozent HEC-Polymer und etwa 2 bis
etwa 70 Gewichtsprozent Verdünnungsmittel
enthalten.
HEC ist schweren Salzlösungen zur Erhöhung der
Viskosität in der Weise zugegeben worden, daß die
Geschwindigkeit des Verlustes der Salzlösung an die
Formation, mit der die Salzlösung in Berührung
gebracht wurde, vermindert werden konnte. Normaler
weise führt Hydroxyethylcellulose in Abwesenheit von
überbrückenden Teilchen zu einer schlechten Einstel
lung des Flüssigkeitsverlustes in jenen Salzlösungen,
in denen die HEC voll hydratisiert ist.
Es wurde gefunden, daß bei einer Konzentration des
Zinkbromids von weniger als 20 Gewichtsprozent die
Salzlösung durch die HEC nicht wirksam geliert oder in
ihrer Viskosität erhöht wird. Während es möglich ist,
die Viskosität einer Zinkbromid-freien Lösung oder
einer Salzlösung mit einer hohen Konzentration an
Zinkbromid mit HEC zu erhöhen, hat sich gezeigt, daß
beim Mischen der beiden verdickten Lösungen zu einem
Lösungsgemisch mit einer Konzentration an Zinkbromid
von weniger als 20 Gewichtsprozent die Viskosität des
Gemisches im wesentlichen die gleiche ist, wie wenn
kein HEC anwesend wäre.
Wie vor stehend erwähnt, ist es ein Merkmal der
Erfindung, daß aktivierte HEC als hervorragender Hilfsstoff
zum Einstellen des Flüssigkeitsverlustes in bestimmten
schweren Salzlösungen fungiert, in denen die HEC ein
sehr unwirksamer Viskositätseinsteller bzw. Viskosi
tätserhöherer ist. Die aktivierte HEC enthaltenden erfindungs
gemäßen Salzlösungen sind trübe und undurchsichtig,
verglichen mit den klaren Salzlösungen, welche beim
vollständigen oder fast vollständigen Hydratisieren
von HEC erhalten werden. Offensichtlich wird die HEC
in diesen Salzlösungen nicht vollständig solubili
siert, und mindestens ein Teil der HEC wirkt als
Überbrückungsmittel, um den Flüssigkeitsverlust bei
diesen Salzlösungen herabzusetzen.
Im Verfahren der Erfindung ist es
bevorzugt, die HEC so aktivieren, daß sie in diesen
schweren Salzlösungen bei Umgebungstemperatur hydrati
siert.
Die Konzentration der HEC braucht nur dafür aus zu
reichen, daß der Flüssigkeitsverlust der Salzlösung
vermindert wird. Vorzugsweise liegt die Konzentration
der HEC bei etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter (etwa
0,25 bis etwa 5,0 ppb), insbesondere bei etwa 0,713
bis etwa 8,56 g/Liter (etwa 0,25 bis etwa 3,0 ppb).
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wurden schwere Salzlösungen mit den in der nach
folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen
durch Mischen der angegebenen Mengen folgender Stoffe
hergestellt: Eine Calciumbromid-Zinkbromid-Lösung
(2,30 g/cm3) mit einem Gehalt an 20% Calciumbromid
und 57% Zinkbromid; eine Calciumbromidlösung
(1,70 g/cm3) mit 53% Calciumbromid; eine Calcium
chloridlösung (1,39 g/cm3; 11,6 ppg) mit 37,6%
Calciumchlorid; Calciumchlorid-Pellets mit einem
Gehalt an 95% Calciumchlorid. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurden entweder 8,56 g/Liter (3 ppb)
Hydroxyethylcellulose (NATROSOL 250 HHR) oder akti
vierte Hydroxyethylcellulose (NATROSOL 250 HHR, d. h.,
42,80 g/Liter (15 ppb) eines Gemisches aus 20% HEC,
25% Glycerin, 54,6% Isopropanol und 0,4% CAB-O-SIL
M5) zugegeben. Anschließend wurden die schweren
Lösungen 16 Stunden bei Raumtemperatur gedreht und die
rheologischen Daten gemäß API RP 13B sowie der
Flüssigkeitsverlust bestimmt. Die schweren Salzlösun
gen wurden dann 16 Stunden bei einer Temperatur von
65,6°C gedreht, auf Raumtemperatur abgekühlt und
erneut auf die Daten gemäß API RP 13B untersucht. Die
erhaltenen Daten sind in der nachfolgenden Tabelle II
zusammengefaßt.
Die angegebenen Daten zeigen, daß die HEC enthaltenden
schweren Salzlösungen so formuliert werden können, daß
sie gemäß API einen sehr geringen Flüssigkeitsverlust
aufweisen, vorausgesetzt, daß der Prozentsatz an
Zinkbromid in der Salzlösung im Bereich von etwa 16
bis etwa 20 Gewichtsprozent liegt oder der Prozentsatz
an Zinkbromid größer als 20% und der Prozentsatz an
Calciumchlorid größer als (2x -33) % ist, wobei x den
Prozentsatz des Zinkbromids in der Salzlösung bedeu
tet. Vorzugsweise liegen der Prozentsatz des Zinkbro
mids bei etwa 18 bis etwa 20% sowie der Prozentsatz
des Calciumchlorids bei weniger als 5 · (x -17) %. Bei
diesem bevorzugten Bereich solubilisiert die HEC in
einem solchen Umfang, daß die schwere Salzlösung eine
beträchtliche Viskosität erhält. Die Versuchsdaten
zeigen auch, daß es bevorzugt ist, irgendein festes
Calciumchlorid in den schweren Salzlösungen wegzulas
sen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei
schweren Salzlösungen mit einer Dichte von 1,70 bis
1,92 g/cm3, die Zinkbromid und mindestens ein
lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder
Calciumbromid enthalten, durch Verwendung einer den
Flüssigkeitsverlust vermindernden Menge an
Hydroxyethylcellulose, die aktiviert worden ist durch
eingehendes Vermischen mit einer wäßrigen Flüssigkeit
mit einem pH-Wert über 7
und einer wasserlöslichen polaren organischen
Flüssigkeit in einem
Gewichtsverhältnis von Hydroxyethylcellulose zu
polarer organischer Flüssigkeit von 1 : 2, so daß sie
nach einwöchigem Stehenlassen bei Umgebungstemperatur
in einem verschlossenen Behälter ein Gemisch mit einer
freien Flüssigkeit bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Zinkbromids vor dem Vermischen mit der Hydroxyethylcellulose auf 16 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, oder
wenn der Gehalt an Zinkbromid größer als 20 Gew.-% ist, die Konzentration an Calciumchlorid auf mindestens (2x -33) Gew.-% eingestellt wird, wobei x den auf das Gewicht bezogenen Prozentsatz an Zinkbromid bedeutet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Zinkbromids vor dem Vermischen mit der Hydroxyethylcellulose auf 16 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, oder
wenn der Gehalt an Zinkbromid größer als 20 Gew.-% ist, die Konzentration an Calciumchlorid auf mindestens (2x -33) Gew.-% eingestellt wird, wobei x den auf das Gewicht bezogenen Prozentsatz an Zinkbromid bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration an Zinkbromid auf unter 18 Gew.-%
eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration an Calciumchlorid auf unter 5 · (x-17)
% eingestellt wird, wobei x der Prozentsatz an
Zinkbromid ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration an
Hydroxyethylcellulose auf 0,713 bis 14,26 g/l
eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration an Hydroxyethylcellulose auf
0,713 bis 8,56 g/l eingestellt wird.
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Legal Events
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Owner name: BAROID TECHNOLOGY, INC., HOUSTON, TEX., US |
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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