DE3308214A1 - Schwere salzloesungen und verfahren zum vermindern des fluessigkeitsverlustes bei solchen loesungen - Google Patents

Schwere salzloesungen und verfahren zum vermindern des fluessigkeitsverlustes bei solchen loesungen

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bromide
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Description

Die Erfindung betrifft schwere Salzlösungen mit einem Gehalt an Zinkbromid und an mindestens einem löslichen Salz in Form von Calciumchlorid und/oder . Calciumbromid. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen niedrigen Flüssigkeitsverlust aufweisende Salzlösungen mit einem Gehalt an Hydroxyathylcellulose.
In den letzten Jahren nahm die praktische Anwendung klarer Salzlösungen in der Öl- und Gasindustrie durch den Einsatz löslicher Zinksalze, insbesondere von Zinkbromid, deutlich zu, so daß die Vorteile solcher Lösungen nun bei Flüssigkeiten mit Dichten von 2,30 g/cm (19,2 ppg) bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck erhalten werden können.
Die klaren Salzlösungen mit hoher ■ Dichte werden in breitem Umfang verwendet, beispielsweise als Ergänzungsflüssigkeiten zum Vermindern des Verstopfens von Perforationstunnels für den Schutz einer Formations-
^υ durchlässigkeit sowie zur Verminderung mechanischer Probleme, als Flüssigkeiten zum Umarbeiten für die gleichen Zwecke, als Packungsflüssigkeiten zum Erreichen einer leichten Bewegung und Wiederherstellung
von Stopfbüchsenpackungen, als Flüssigkeiten zum nc
i<J Nachbohren und zum Verfestigen von Kiespackungen und
Sand, als Beruhigungs- oder Ballastflüssigkeiten, als
Flüssigkeiten für Arbeiten mit Drahtleitungen und als Bohrflüssigkeiten.
3
Klare Salzlösungen mit einer Dichte von 1,70 g/cm (14,2 ppg) oder weniger werden im allgemeinen mit €?inem Gehalt an Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Calciumbromid oder Gemischen dieser Salze formuliert. Klare Salzlösungen mit einer
35 3
Dichte bis zu etwa 1,81 g/cm (15,1 ppg) können mit Calciumchlorid und Calciumbromid formuliert werden.
«ο
«β » « « i * β · ο a α
3308 2U
Wenn jedoch die Salzlösung eine niedrige Kristallisationstemperatur aufweisen muß, wird die Lösung in diesem Dichtebereich im allgemeinen mit einem Gehalt an einem löslichen Zinksalz hergestellt. Zinkbromid wird bevorzugt, weil dieses Salz enthaltende Lösungen weniger korrosiv wirken als Zinkchlorid enthaltende Lösungen. Klare Salzlösungen mit einer Dichte von mehr als 1,81 g/cm werden mit einem Gehalt an Zinkbromid
formuliert. 10
Im allgemeinen sind Hydroxyäthylcellulose (HEC) und Xanthan-Gummi als Polymere mit den Flüssigkeiten verträglich, die keine Zinksalze enthalten, jedoch verläuft bei höheren Dichten die Hydratation der Viskositätseinsteller deutlich langsamer. HEC wird im allgemeinen für eine Verwendung in Zinksalze enthaltenden Flüssigkeiten als unbefriedigend betrachtet.
Es wurde nun gefunden, daß HEC als den Flüssigkeits-
verlust regulierender Hilfsstoff in gewissen schweren Salzlösungen wirkt, in denen HEC nicht wirksam als Viskositätseinsteller fungiert. Diese schweren Salzlösungen enthalten entweder
1. etwa 16 bis etwa 18 Gewichtsprozent Zinkbromid oder
2. mehr als 20 % Zinkbromid und Calciumchlorid in einer Konzentration von mindestens (2x -33). Gewichtsprozent, wobei χ den Prozentsatz des Zink-
bromids bedeutet. 30
Die Erfindung stellt gewisse schwere Salzlösungen zur Verfügung, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid sowie eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge an Hydroxyäthylcellulose enthalten.
33082H
Die Erfindung schlägt auch schwere Salzlösungen mit einer Dichte im Bereich von etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm (etwa 14,2 bis etwa 16,0 ppg) vor, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid sowie eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge an Hydroxyäthylcellulose enthalten.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen mit einer Dichte von etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm zur Verfügung, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid
enthalten. 15
Die im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzen schweren Salzlösungen enthalten Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Konzentration des Zinkbromids bei etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent. Vorzugsweise ist die Konzentration
des Zinkbromids - 18 % und die Konzentration des s
Calciumchlorids - 5 . (x -17) %, wobei χ den
Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Salzlösung mehr als 20 Gewichtsprozent Zinkbromid und Calciumchlorid in einer Konzentration von mindestens (2x -33) Gewichtsprozent, wobei χ den Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Die bevorzugten Salzlösungen haben eine Dichte von etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm -
:..n..·· v-.„—·..· ..· ■ 33082 H
-a-
Im allgemeinen werden schwere Salzlösungen durch Zusammenmischen verschiedener, im Handel erhältlicher Standard-Salzlösungen wie folgt hergestellt: Calciumchloridlösungen mit einer Dichte von etwa 1,31 bis
etwa 1,38 g/cm (etwa 11,0 bis 11,6 ppg); Calciumbromidlösungen mit einer Dichte von 1,7 0 g/cm" Calciumbromid-Zinkbromid-Lösungen mit einer Dichte v>n 2,30 g/cm und einem Gehalt an etwa 20 % Calci.urnbroir.: d und etwa 57 % Zinkbromid. In Verbindung mit die-son Salzlösungen werden auch festes Calciumchlorid und festes Calciumbromid eingesetzt, um zu schweren Salzlösungen für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zu kommen. Es ist jedoch bevorzugt, nur flüssige Lösungen zu benutzen, um im Zusammenhang mit der Erfindung die Salzlösungen zu formulieren. Tabollen zum Mischen und Herstellen von Standardlösungen sind von den verschiedenen Herstellern und Lieferanten dieser auf dem Markt befindlichen Salzlösungen erhältlich.
20
Die im Rahmen der Erfindung als Mittel zum Einstellen des Flüssigkeitsverlustes eingesetzten HEC-Polymere sind feste Stoffe, die wasserlöslich sind oder in Wasser dispergierbare Gummiarten darstellen sowie beim
Lösen oder Dispergieren in einem wässerigen Medium die Viskosität des Systems erhöhen. HEC-Polymere sind im allgemeinen in hoher Ausbeute anfallende, wasserlösliche, nichtionische Stoffe, die durch Behandeln von Cellulose mit Natriumhydroxid und nachfolgender Reaktion mit Äthylenoxid hergestellt werden. Jede Anhydroglucoseeinheit in dem Cellulosemolekül weist drei reaktionsfähige Hydroxylgruppen auf. Die durchschnittliche Anzahl an Molen Äthylenoxid, die an jede Anhydroglucoseeinheit der Cellulose gebunden ist/ wird als "Molzahl der verbundenen Substituenten" bezeichnet. Die durchschnittliche Anzahl an Hydroxylgruppen
jeder Anhydroglucoseeinheit, die mit Äthylenoxyd reagiert, wird als "Substitutionsgrad" bezeichnet. Im allgemeinen ist es bevorzugt, HEC-Polymere mit einer Mol- Substitution von mehr als 1 einzusetzen. Üblicherweise unterliegen trockene', pulverförmige hydrophile Polymere, wie HEC, in Wasser einer Hydratation, wobei das Innere der Polymerteilchen an einem guten Hydratisieren, Solvatisieren oder anderweitigen Dispergieren in dem wässerigen Medium gehindert wird. Dementsprechend müssen hohe Scherkräfte, lange Mischungszeiten und/oder erhöhte Temperaturen angewandt werden, um ein homogenes System zu erhalten.
Es wurde gefunden, daß HEC und andere hydrophile Polymere derart aktiviert werden können, daß die Polymeren die Viskosität von schweren Salzlösungen bei Umgebungstemperaturen einstellen bzw. erhöhen.
Gemische mit aktivierter HEC umfassen folgendes: 20
1. HEC, ein Solvatisierungsmittel mit einer mit Wasser mischbaren polaren organischen Flüssigkeit, die beim gleichförmigen Mischen mit HEC in einem Gewichtsverhältnis von HEC zu Solvatisierungsmittel
von 1 : 2 ein Gemisch bildet, das nach einwöchigem Stehen bei Umgebungstemperatur in einem verschlossenen Behälter im wesentlichen kein flüssiges Solvatisierungsmittel bildet, sowie ein Verdünnungsmittel mit einer organischen Flüssigkeit, die
kein Solvatisierungsmittel ist, und
7. HEC, eine wässerige Flüssigkeit und eine wasserlösliche polare organische Flüssigkeit, die beim gleichförmigen Mischen mit HEC in einem Gewichtsverhältnis von HEC zu polarer organischer Flüssigkeit von 1 : 2 nach einwöchigem Stehen bei Umge-
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bungstemperatur in einem verschlossenen Behälter ein Gemisch mit einer freien Flüssigkeit bildet. Vorzugsweise liegt der pH-Wert der wässerigen
Flüssigkeit bei über 7,0. 5
Es wurde gefunden, daß im wesentlichen jede organi sehe Verbindung, die den vorgenannten Solvatationstent besteht, bis zu einem brauchbaren Umfang als Solvatutionsmittel wirkt. Spezielle Beispiele für bevorzugte Solvatationsmittel sind aliphatische Glykole mit zwei bis fünf Kohlenstoffatomen, wie Äthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol und 1,3-Pentandiol, Alkylentriole mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen,, wie Glycerin, 1, 2, 3-Butantriol und 1, 2, 3-Pentantri.ol., Amide mit eins bis vier Kohlenstoffatomen, wie Formamid, Acetamid und Dimetylformamid, sowie Gemische aus mindestens zwei der vorstehenden Verbindungen.
Das Verdünnungsmittel ist im allgemeinen irgendeine
flüssige organische Verbindung oder ein flüssiger organischer Stoff, die beide nicht als Solvatisierungsmittel wirken. Im allgemeinen handelt es sich bei den Verdünnungsmitteln um Flüssigkeiten, welche die HEC-Polymeren nicht wesentlich zum Quellen bringen,
das heißt sie bilden keine halbfesten oder viskosen Gemische, welche nach einer einwöchigen Solvatationszeit keine freie Flüssigkeit enthalten, wie in dem obengenannten Test zur Bestimmung der
Solvatisierungsmittel beschrieben ist. Spezielle Beispiele für Verdünnungsmittel sind flüssige aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe mit fünf bis zehn Kohlenstoffatomen, Kerosin, Dieselöl, Isopropanol, Alkylenglykoläther und Pflanzenöle. Besonders bevorzugt werden organische Flüssigkeiten, die in Wasser löslich oder damit mischbar sind, insbesondere Alkanole mit mindestens drei Kohlenstoffatomen, Äthy-
- 11 -
lenglykolmonoalkylather und Dialkylenglykolmonoalkyläther. Bei etwa 20° C hält das Verdünnungsmittel das polymere Gemisch in einem flüssi-. gon, gießbaren Zustand. Gewünschtenfalls können jedoch kleinere Mengen des Verdünnungsmittels verwendet werden. Die kleinste Menge an eingesetztem Verdünnungsmittel wird von der Art der Scherkraft abhängen, die zum Dispergieren des Verdickungsmittels zur Verfügung steht. Es wurde, gefunden, daß zweckmäßige Verdicker, welche gießbare Flüssigkeiten darstellen, aus Gemischen hergestellt werden können, die etwa 10 bis etwa 2 5 Gewichtsprozent HEC-Polymer, etwa 2 bis etwa 70 Gewichtsprozent Verdünnungsmittel und etwa 5
bis etwa 88 % Solvatisierungsmittel enthalten. 15
HEC ist schweren Salzlösungen zur Erhöhung der
■Viskosität in der Weise zugegeben worden, daß die Geschwindigkeit des Verlustes der Salzlösung an die Formation, mit der die Salzlösung in Berührung
gebracht wurde, vermindert werden konnte. Normalerweise führt Hydroxyäthylcellulose in Abwesenheit von überbrückenden Teilchen zu einer schlechten Einstellung des Flüssigkeitsverlustes in jenen Salzlösungen,
in denen die HEC voll hydratisxert ist. 25
Es wurde gefunden, daß bei einer Konzentration des Zinkbromids von weniger als 20 Gewichtsprozent die Salzlösung durch die HEC nicht wirksam geliert oder in ihrer Viskosität erhöht wird. Während es möglich ist, die Viskosität einer Zinkbromid-freien Lösung oder oinor Salzlösung mit einer hohen Konzentration an ZLnkbromid mit HEC zu erhöhen, hat sich gezeigt, daß beim Mischen der beiden verdickten Lösungen zu einem
Lösungsgemisch mit einer Konzentration an Zinkbromid 3r-
von weniger als 20 Gewichtsprozent die Viskosität des Gemisches im wesentlichen die gleiche ist, wie wenn
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CO OO P. π *■ Λ -ΐ η ί
ö Γ» «■ C - t ■ » ιψ <> β
kein HEC anwesend wäre.
Wie vorstehend erwähnt, ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die HEC als hervorragender Hilfsstoff zum Einstellen des Flüssigkeitsverlustes in bestimmten schweren Salzlösungen fungiert, in denen die HEC ein sehr unwirksamer Viskositätseinsteller bzw. Viskositätserhöherer ist. Die HEC enthaltenden erfindungsgemäßen Salzlösungen sind trübe und undurchsichtig, verglichen mit den klaren Salzlösungen, welche beim vollständigen oder fast vollständigen Hydratisieren von HEC erhalten werden. Offensichtlich wird die HEC in diesen Salzlösungen nicht vollständig solubilisiert, und mindestens ein Teil der HEC wirkt als Überbrückungsmittel, um den Flüssigkeitsverlust bei diesen Salzlösungen herabzusetzen.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung ist es bevorzugt, die HEC so aktivieren, daß sie in diesen
20
schweren Salzlösungen bei Umgebungstemperatur hydrati-
siert.
Die Konzentration der HEC braucht nur dafür auszureichen, daß der Flüssigkeitsverlust der Salzlösung vermindert wird. Vorzugsweise liegt die Konzentration der HEC bei etwa 0,713 bis etwa 14,2 6 g/Liter (etwa 0,25 bis etwa 5,0 ppb), insbesondere bei etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter (etwa 0,25 bis etwa 3,0 ppb).
Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid enthalten, wobei die Salzlösung mit einem Gehalt an etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent Zinkbromid formuliert und eine den Fl üssigkeitsvoi lu«;t.
- 13 -
C* ♦ k J 4 * * t ww Ot)
vermindernde Menge von HEC mit der Salzlösung gemischt wird.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung hat ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen zum Gegenstand, die Zinkbromid, ' Calciumchlorid und Calciumbromid enthalten, wobei die Salzlösung mit einem Gehalt an Zinkbromid von mehr als 20 % und mit einer Konzentration an Calciumchlorid von mindestens (2x -33) Gewichtsprozent formuliert wird und χ den Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet, sowie mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge von HEC gemischt wird.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele
Es wurden schwere Salzlösungen mit den in der nach-
folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen durch Mischen der angegebenen Mengen folgender Stoffe hergestellt: Eine Calciumbromid-Zinkbromid-Lösung
(2,30 g/cm ) mit einem Gehalt an 20 % Calciumbromid und 57 % Zinkbromid; eine Calciumbromidlösung 3
(1,70 g/cm ) mit 53 % Calciumbromid; eine Calciumchloridlösung (1,39 g/cm ; 11,6 ppg) mit 37,6 % Calciumchlorid; Calciumchlorid-Pellets mit einem Gehalt an 95 % Calciumchlorid. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden entweder 8,56 g/Liter (3 ppb) Hydroxyäthylcellulose (NATROSOL 250 HHR) oder aktivierte Hydroxyäthylcellulose (NATROSOL 250 HHR, d.h., 42,80 g/Liter (15 ppb) eines Gemisches aus 20 % HEC, 25 % Glycerin, 54,6 % Isopropanol und 0,4 % CAB-O-SIL M5) zugegeben. Anschließend wurden die schweren Lösungen 16 Stunden bei Raumtemperatur gedreht und die rheologischen Daten gemäß API RP 13B sowie der
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Flüssigkeitsverlust bestimmt. Die schweren Salzlösungen wurden dann 16 Stunden bei einer Temperatur von 65,6 C gedreht, auf Raumtemperatur abgekühlt und erneut auf die Daten gemäß API RP 13B untersucht. Die erhaltenen Daten sind in der nachfolgenden Tabelle ΊΙ zusammengefaßt.
Die angegebenen Daten zeigen, daß die HEC enthaltenden schweren Salzlösungen so formuliert werden können, daß sie gemäß API einen sehr geringen Flüssigkeitsverlust aufweisen, vorausgesetzt, daß der Prozentsatz an Zinkbromid in der Salzlösung im Bereich von etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent liegt oder der Prozentsatz an Zinkbromid größer als 20 % und der Prozentsatz an Calciumchlorid größer als (2x -33) % ist, wobei χ den Prozentsatz des Zinkbromids in der Salzlösung bedeutet. Vorzugsweise liegen der Prozentsatz des Zinkbromids bei etwa 18 bis etwa 2 0 % sowie der Prozentsatz des Calciumchlorids bei weniger als 5.(x -17) %. Bei
diesem bevorzugten Bereich solubilisiert die HEC in einem solchen Umfang, daß die schwere Salzlösung eine beträchtliche Viskosität erhält. Die Versuchsdaten zeigen auch, daß es bevorzugt ist, irgendein festes Calciumchlorid in den schweren Salzlösungen wegzulas-
sen.
- 15 -
33082H
1 Tabelle I
* t> 6 O · 1
15 20
30 35
LoGing, 1 Dachte, Dichte, % % % T9 30 g/cm" γ 15,2 ffg,
Nr. 2 g/an ffg ZnESr2 CaCl2 CaBtT2 liter fcbl
3 1,78 35,0 0 16,3 43,3 0 0
4 1,78 15,0 0 16,3 43,3 0 0
5 1,82 15,3 5,1 14,9 41,2 31,3 0,0714
6 1,82 15,3 5,1 14,9 41,2 31,35 0,0714
7 1,78 15,0 31,7 0 46,2 25,43 0,160
8 1,78 35,0 11,7 0 46,2 25,43 0,160
9 1,88 15,8 33,2 32,5 38,0 30,20 0,390
10 1,88 35,8 13,2 32,5 38,0 30,20 0,390
31 1,82 35,3 15,7 0 43,9 34,97 0,220
12 1,82 15,3 15,7 0 43,9 34,97 0,220
13 1,82 15,3 16,0 0 43,7 35,a 0,224
14 1,76 14,8 16,0 5,0 36,8 34,49 0,217
15 1,71 14,4 16,0 10,0 29,6 33,46 0,2105
16 1,90 16,0 16,3 11,6 36,7 37,83 0,238
17 1,90 16,0 16,3 31,6 36,7 37,83 0,238
18 1,83 15,4 17,0 0 43,1 37,99 0,239
19 1,77 14,9 17,0 5,0 36,1 36,83 0,2317
20 1,84 15,5 18,0 0 42,5 40,54 0,255
21 1,78 35,0 18,0 5,0 35,5 39,18 0,2465
22 1,75 14,75 18,0 7,5 32,0 38,58 0,2427
23 1,72 14,5 18,0 10,0 28,5 37,99 0,239
24 1,84 15,5 18,4 0 42,4 41,33 0,260
25 1,84 15,5 18,4 0 45,4 41,33 0,260
26 1,84 35,5 39,0 0 42,1 42,92 0,270
27 1,79 35,1 39,0 5,0 34,8 41,57 0,2635
28 1,73 14,6 19,0 10,0 28,0 40,30 0,2535
29 1,69 14,25 19,0 14,0 22,3 39,33 0,2474
30 · 1,85 35,6 20,0 0 41,5 45,38 0,2855
31 1,76 14,8 20,0 8,0 30,2 43,14 0,2714
32 1,76 14,8 20,0 8,0 30,2 43,14 0,2714
33 1,70 14,3 20,0 14,0 21,7 41,55 0,2&4
34 1,70 14,3 20,0 14,0 21,7 41,55 0,2614
35 1,90 16,0 22,0 31,7 31,0 51,09 0,3214
36 1,90 16,0 22,0 11,7 31,0 51,09 0,3214
37 1,73 14,6 22,0 12,0 23,4 46,78 0,2943
38 1,73 14,6 22,0 12,0 23,4 46,43 0,2943
1,71 14,4 22,0 14,0 20,7 46,10 0,290
1,71 14,4 22,0 14,0 20,7 46,10 0,290
- 16 -
1 1,39 g/cm3 ύ
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5214 2 liter - 4* . V4 f. ϊ> ί 3 liter fcbl 103
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4 4,53 Tabelle I - Fortsetzung 137,30 0,8637 95% CsCL0. 95,7
Iräng, 5 4,31 11,6 jpg, 127,39 0,8014 9V/
Nr. 6 4,31 tu 127,39 0,8014 46,72 0
7 0 0,0285 133,53 0,840 46,72 0
8 0 0,0285 133,53 0,840 43,41 83,4
9 3,64 0,0271 111,28 0,700 43,41 83,4 ■
10 3,64 0,0271 111,28 0,700 0 0
11 0 0 123,99 0,780 0 0
12 0 0 123,99 0,780 37,83 0
13 0 0,0229 123,36 0,776 37,83 0
14 27,02 0,0229 97,45 0,613 0 0
15 52,46 0 73,04 0,4595 0 78,5
16 3,40 0 104,60 0,658 0 78, Γ;
17 3,40 0 104,60 0,658 0 0
18 0 0,170 120,97 0,761 O 0
19 27,18 0,330 94,95 0,5973 35,60 0
20 0 0,0214 118,43 0,745 35,60 0
21 27,34 0,0214 92,44 0,5815 0 0
22 40,33 0 80,05 0,5036 0 0
23 53,09 . 0,171 67,88 0,427 0 0
24 0 0 117,63 0,740 0 0
25 0 0,172 117,63 0,740 0 0
26 0 0,2537 116,05 0,730 0 0
27 27,58 0,334 89,82 0,565 0 0
28 53,01 0 65,65 0,413 0 0
29 72,69 0 46,94 0,2953 0 0
30 0 0 113,58 0,7145 0 0
31 43,38 0,1735 72,44 0,4557 0 0
32 43,38 0,3335 72,44 0,4557 0 0
33 73,12 0,4573 44,29 0,2786 0 0
34 73,12 0 44,29 0,2786 0 59,3
35 19,07 0,2729 78,80 0,4957 0 • 59,3
36 19,07 0,2729 78,80 0,4957 0 0
37 64,03 0,460 48,15 0,3029 0 0
38 64,03 0,460 48,15 0,3029 26,89 0
73,57 0,120 39,29 0,2472 26,89 0
73,57 0,120 39,29 0,2472 0
0,4028 0
0,4028 0
0,4628 0
0,4628
- 17 -
co 8,56 NJ 303 to OI ·—· Flüssig- 16 Stunden bei 65°C Te Daten garäß HHR) 3 cn
O 16 Stunden Ui >300 1 O O keitsrer- FJ-enlogisd· (150°F) 149
(35) ■ Tabelle II lust gan. 300 API (69)
gAiter (3 ppb) 29 Hydroxyathylcellulose(1^ (NATROSOL 250 X JL JLV C. /
23
600 >300 1
bei 23°C (74°F) (31) (20) >300 (>300) (D Flüssig-
RTealogisdne Daten qsmäß ÄPI 8 125 (>300) 34 0 teitsrer-
Icsung (7) (NC) · 67 (30) (0) lust gan.
TOT
Nr. 600 26 3 NC (60) 16 2 60
1 >300; (25) 30 (NC) 32 (8)· (0) (80)
2 (68) 12 (0) 131 (16) 32 1 NC
3 56 (7) 2 (NC) 63 (26) (2). (187)
4 (62) 23, (0) NC (51) 36 1 3
5 15 0 (NC) 98 (24) 0 (18)
6 (14) η' (0) 22 (40) 30 0 NC
7 51 25 0 NC 58 15 0 (150)
8 (49) (26) (0) NC 33 17 (0)
9 24 22 0 103 44 31 3 -(4)
10. (15) 16 (0) (NC) 63 (25) 2 1
11 44· 153 1 5 (49) 34 37 4
12 24'" 106 0 25 61 30 11 9,5
13 21 Π5 fO 1 55 198 nc'
14 50 0 1 283 127 (120)
15 (52) (0) 50 192 25 1
16 42 0 47 1
17 32 1 ■1
18 222 35 1
19 162 15 1
20 31 0
OO CD OO
(1) Die eingeklaittnerten Daten wurden unter Einsatz von trockener pulverförmiger Hydroxyathylcellulose
erhalten
(2) NC = kein Vergleich .
cn
ca σ
IO
to ο
8,56 g/Liter (3 ppb)
Stunden bei 23°C (74°F)
FteologiHJbe Daten garäß PPI
Icsqng 600
Nr. 57
21 205
22 (15)
23 111
24 193
25 158
26 41
27 202
28 230
29 (14)
30 152
31 ' (14)
32 46
33 (37)
34 234
35 (16)
36 229
37 (16)
38
300
31 158
(8) 196 161 104
21 218 161
101 (7)
.23
(19)
191 (8)
170 (8)
Tabelle II -■Fortsetzung HydroxyäthylcellulQse(1) (NATROSOL 250 HHR)
Stunden bei 65°C(15O°F)
FLüssigteitsverlust gatu
16
1
(NC)
0
(NC)
(NC)
29
(NC)
4
(NC)
2
(NC)
Ifoecilqpschs Daten
600
62
>300 (50)
>300
274
187
52
>300 264 (63)
>300 (48) 172 (47) 212
(103) 213 (77)
300
32
184
(25)
227
198
120 28
249
205
(33)
233
(24)
101
(24)
197
(59)
140
(41)
44
(D 59 46 10 1
76 41
(D 57
(D
(0)
44
(D
η (D
Flüssig-
teitsver-
lust gan.
WL
(2) 1 1 1 1 1 3
(D
(2)
(2)
4 (0,5
(0,2
OO GO O OO
α, Oie eingeKl^rten D.ten ^de„ unter Einsat, von «**
erhalten
(2) NC = kein Vergleich

Claims (20)

Patentansprüche
1. Schwere Salzlösung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinkbromid und an mindestens einem löslichen Salz in Form von Calciumchlorid und/ oder Calciumbromid sowie an einer den Flussiqkeitsverlust vermindernden Menge Hydroxyüthy I-cellulose, wobei die Lösung etwa 16 bis etwa 2i) Gewichtsprozent Zinkbromi.d enthält.
2. Salzlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Dichte etwa 1,70 bis etwa 1,92 y/cm" beträgt.
3. Salzlösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
β fc -■ ο *
330&2U
■4-
net, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose etwa 0,713 bis etwa 14,2.6 g/Liter beträgt.
4. Salzlösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter beträgt .
5. Salzlösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. daß die Hydroxyäthylcellulose derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur hydratisiert.
6. Schwere Salzlösung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinkbromid, Calciumchlorid und Calciumbromid sowie an einer den Flüssigkeitsverlust vermindernden Menge Hydroxyäthylcellulose, wobei die Salzlösung mehr als 20 Gewichtsprozent Zinkbromid enthält und eine Konzentration an Calciumchlorid von mindestens (2x—33) Gewichtsprozent aufweist und χ den auf das Gewicht bezogenen Prozentsatz des Zinkbromids in der Salzlösung bedeutet.
7. SaLz.lösung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Dichte etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm
beträgt.
8. Salzlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter
beträgt.
9. Salzlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Hydroxyathylcellulose etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter beträgt .
10. Salzlösung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxyäthy1-cellulose derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur hydrati-
10 siert.
11. Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration des Zinkbromids in der Salzlösung auf etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent einstellt und mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde
Menge Hydroxyathylcellulose mischt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Salzlösung mit einer Dichte von
3 etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyathylcellulose auf etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter
einstellt, 30
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyathylcellulose auf etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter
. ein stellt. 35
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
- If.
' dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxyäthylcellulose einsetzt, die derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur hydratisiert.
5
16. Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid, Calciumchlorid und Calciumbromid enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration des
'Ο Zinkbromids in der Salzlösung auf über 20 Gewichtsprozent und die Konzentration des Calciumchlorids in der Salzlösung auf mindestens (2x -33) Gewichtsprozent einstellt, wobei χ den auf das Gewicht bezogenen Prozentsatz des Zinkbromids
'5 bedeutet, und mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge Hydroxyäthylcellulose mischt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-™ net, daß man eine Salzlösung mit einer Dichte von
etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm einsetzt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyäthyl-
■" cellulose auf etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter einstellt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyäthyl-
cellulose auf etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter
einstellt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxyäthylcellulose einsetzt, die derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungs-
-A-
owe« ο*
ίΐ CO WOT. U
• - · * ϋ C ο α
temperatur hydratisiert
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8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

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8364 No opposition during term of opposition
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