DE3308214A1 - Schwere salzloesungen und verfahren zum vermindern des fluessigkeitsverlustes bei solchen loesungen - Google Patents
Schwere salzloesungen und verfahren zum vermindern des fluessigkeitsverlustes bei solchen loesungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft schwere Salzlösungen mit einem
Gehalt an Zinkbromid und an mindestens einem löslichen Salz in Form von Calciumchlorid und/oder . Calciumbromid.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen niedrigen Flüssigkeitsverlust aufweisende Salzlösungen
mit einem Gehalt an Hydroxyathylcellulose.
In den letzten Jahren nahm die praktische Anwendung klarer Salzlösungen in der Öl- und Gasindustrie durch
den Einsatz löslicher Zinksalze, insbesondere von Zinkbromid, deutlich zu, so daß die Vorteile solcher
Lösungen nun bei Flüssigkeiten mit Dichten von 2,30 g/cm (19,2 ppg) bei Umgebungstemperatur und
Umgebungsdruck erhalten werden können.
Die klaren Salzlösungen mit hoher ■ Dichte werden in breitem Umfang verwendet, beispielsweise als Ergänzungsflüssigkeiten
zum Vermindern des Verstopfens von Perforationstunnels für den Schutz einer Formations-
^υ durchlässigkeit sowie zur Verminderung mechanischer
Probleme, als Flüssigkeiten zum Umarbeiten für die gleichen Zwecke, als Packungsflüssigkeiten zum Erreichen
einer leichten Bewegung und Wiederherstellung
von Stopfbüchsenpackungen, als Flüssigkeiten zum nc
i<J Nachbohren und zum Verfestigen von Kiespackungen und
Sand, als Beruhigungs- oder Ballastflüssigkeiten, als
Flüssigkeiten für Arbeiten mit Drahtleitungen und als Bohrflüssigkeiten.
3
Klare Salzlösungen mit einer Dichte von 1,70 g/cm (14,2 ppg) oder weniger werden im allgemeinen mit
€?inem Gehalt an Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid,
Calciumchlorid, Calciumbromid oder Gemischen dieser Salze formuliert. Klare Salzlösungen mit einer
35 3
Dichte bis zu etwa 1,81 g/cm (15,1 ppg) können mit Calciumchlorid und Calciumbromid formuliert werden.
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3308 2U
Wenn jedoch die Salzlösung eine niedrige Kristallisationstemperatur
aufweisen muß, wird die Lösung in diesem Dichtebereich im allgemeinen mit einem Gehalt
an einem löslichen Zinksalz hergestellt. Zinkbromid wird bevorzugt, weil dieses Salz enthaltende Lösungen
weniger korrosiv wirken als Zinkchlorid enthaltende Lösungen. Klare Salzlösungen mit einer Dichte von mehr
als 1,81 g/cm werden mit einem Gehalt an Zinkbromid
formuliert. 10
Im allgemeinen sind Hydroxyäthylcellulose (HEC) und Xanthan-Gummi als Polymere mit den Flüssigkeiten
verträglich, die keine Zinksalze enthalten, jedoch verläuft bei höheren Dichten die Hydratation der
Viskositätseinsteller deutlich langsamer. HEC wird im
allgemeinen für eine Verwendung in Zinksalze enthaltenden Flüssigkeiten als unbefriedigend betrachtet.
Es wurde nun gefunden, daß HEC als den Flüssigkeits-
verlust regulierender Hilfsstoff in gewissen schweren
Salzlösungen wirkt, in denen HEC nicht wirksam als Viskositätseinsteller fungiert. Diese schweren Salzlösungen
enthalten entweder
1. etwa 16 bis etwa 18 Gewichtsprozent Zinkbromid oder
2. mehr als 20 % Zinkbromid und Calciumchlorid in einer Konzentration von mindestens (2x -33). Gewichtsprozent,
wobei χ den Prozentsatz des Zink-
bromids bedeutet. 30
Die Erfindung stellt gewisse schwere Salzlösungen zur Verfügung, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches
Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid sowie eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge
an Hydroxyäthylcellulose enthalten.
33082H
Die Erfindung schlägt auch schwere Salzlösungen mit einer Dichte im Bereich von etwa 1,70 bis etwa
1,92 g/cm (etwa 14,2 bis etwa 16,0 ppg) vor, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches Salz in Form
von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid sowie eine
den Flüssigkeitsverlust vermindernde Menge an Hydroxyäthylcellulose enthalten.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen
mit einer Dichte von etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm zur Verfügung, die Zinkbromid und mindestens ein lösliches
Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid
enthalten. 15
Die im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzen schweren Salzlösungen enthalten Zinkbromid und mindestens
ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegt die
Konzentration des Zinkbromids bei etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent. Vorzugsweise ist die Konzentration
des Zinkbromids - 18 % und die Konzentration des s
Calciumchlorids - 5 . (x -17) %, wobei χ den
Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Salzlösung mehr als 20 Gewichtsprozent
Zinkbromid und Calciumchlorid in einer Konzentration von mindestens (2x -33) Gewichtsprozent, wobei χ den
Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet.
Die bevorzugten Salzlösungen haben eine Dichte von etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm -
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-a-
Im allgemeinen werden schwere Salzlösungen durch Zusammenmischen verschiedener, im Handel erhältlicher
Standard-Salzlösungen wie folgt hergestellt: Calciumchloridlösungen mit einer Dichte von etwa 1,31 bis
etwa 1,38 g/cm (etwa 11,0 bis 11,6 ppg); Calciumbromidlösungen
mit einer Dichte von 1,7 0 g/cm" Calciumbromid-Zinkbromid-Lösungen mit einer Dichte v>n
2,30 g/cm und einem Gehalt an etwa 20 % Calci.urnbroir.: d
und etwa 57 % Zinkbromid. In Verbindung mit die-son Salzlösungen werden auch festes Calciumchlorid und
festes Calciumbromid eingesetzt, um zu schweren
Salzlösungen für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zu kommen. Es ist jedoch bevorzugt, nur
flüssige Lösungen zu benutzen, um im Zusammenhang mit der Erfindung die Salzlösungen zu formulieren. Tabollen
zum Mischen und Herstellen von Standardlösungen sind von den verschiedenen Herstellern und Lieferanten
dieser auf dem Markt befindlichen Salzlösungen erhältlich.
20
20
Die im Rahmen der Erfindung als Mittel zum Einstellen
des Flüssigkeitsverlustes eingesetzten HEC-Polymere sind feste Stoffe, die wasserlöslich sind oder in
Wasser dispergierbare Gummiarten darstellen sowie beim
Lösen oder Dispergieren in einem wässerigen Medium die
Viskosität des Systems erhöhen. HEC-Polymere sind im allgemeinen in hoher Ausbeute anfallende, wasserlösliche,
nichtionische Stoffe, die durch Behandeln von Cellulose mit Natriumhydroxid und nachfolgender Reaktion
mit Äthylenoxid hergestellt werden. Jede Anhydroglucoseeinheit in dem Cellulosemolekül weist drei
reaktionsfähige Hydroxylgruppen auf. Die durchschnittliche
Anzahl an Molen Äthylenoxid, die an jede Anhydroglucoseeinheit der Cellulose gebunden ist/ wird
als "Molzahl der verbundenen Substituenten" bezeichnet. Die durchschnittliche Anzahl an Hydroxylgruppen
jeder Anhydroglucoseeinheit, die mit Äthylenoxyd reagiert, wird als "Substitutionsgrad" bezeichnet. Im
allgemeinen ist es bevorzugt, HEC-Polymere mit einer Mol- Substitution von mehr als 1 einzusetzen. Üblicherweise
unterliegen trockene', pulverförmige hydrophile Polymere, wie HEC, in Wasser einer Hydratation,
wobei das Innere der Polymerteilchen an einem guten Hydratisieren, Solvatisieren oder anderweitigen Dispergieren
in dem wässerigen Medium gehindert wird. Dementsprechend müssen hohe Scherkräfte, lange Mischungszeiten
und/oder erhöhte Temperaturen angewandt werden, um ein homogenes System zu erhalten.
Es wurde gefunden, daß HEC und andere hydrophile Polymere derart aktiviert werden können, daß die
Polymeren die Viskosität von schweren Salzlösungen bei Umgebungstemperaturen einstellen bzw. erhöhen.
Gemische mit aktivierter HEC umfassen folgendes: 20
1. HEC, ein Solvatisierungsmittel mit einer mit Wasser mischbaren polaren organischen Flüssigkeit, die
beim gleichförmigen Mischen mit HEC in einem Gewichtsverhältnis von HEC zu Solvatisierungsmittel
von 1 : 2 ein Gemisch bildet, das nach einwöchigem Stehen bei Umgebungstemperatur in einem verschlossenen
Behälter im wesentlichen kein flüssiges Solvatisierungsmittel bildet, sowie ein Verdünnungsmittel
mit einer organischen Flüssigkeit, die
kein Solvatisierungsmittel ist, und
7. HEC, eine wässerige Flüssigkeit und eine wasserlösliche polare organische Flüssigkeit, die beim
gleichförmigen Mischen mit HEC in einem Gewichtsverhältnis von HEC zu polarer organischer Flüssigkeit
von 1 : 2 nach einwöchigem Stehen bei Umge-
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bungstemperatur in einem verschlossenen Behälter ein Gemisch mit einer freien Flüssigkeit bildet.
Vorzugsweise liegt der pH-Wert der wässerigen
Flüssigkeit bei über 7,0. 5
Es wurde gefunden, daß im wesentlichen jede organi sehe
Verbindung, die den vorgenannten Solvatationstent besteht, bis zu einem brauchbaren Umfang als Solvatutionsmittel
wirkt. Spezielle Beispiele für bevorzugte Solvatationsmittel sind aliphatische Glykole mit zwei
bis fünf Kohlenstoffatomen, wie Äthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol und 1,3-Pentandiol, Alkylentriole
mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen,, wie Glycerin, 1, 2, 3-Butantriol und 1, 2, 3-Pentantri.ol.,
Amide mit eins bis vier Kohlenstoffatomen, wie
Formamid, Acetamid und Dimetylformamid, sowie Gemische aus mindestens zwei der vorstehenden Verbindungen.
Das Verdünnungsmittel ist im allgemeinen irgendeine
flüssige organische Verbindung oder ein flüssiger organischer Stoff, die beide nicht als Solvatisierungsmittel
wirken. Im allgemeinen handelt es sich bei den Verdünnungsmitteln um Flüssigkeiten, welche die
HEC-Polymeren nicht wesentlich zum Quellen bringen,
das heißt sie bilden keine halbfesten oder viskosen Gemische, welche nach einer einwöchigen Solvatationszeit
keine freie Flüssigkeit enthalten, wie in dem obengenannten Test zur Bestimmung der
Solvatisierungsmittel beschrieben ist. Spezielle Beispiele für Verdünnungsmittel sind flüssige aliphatische
und aromatische Kohlenwasserstoffe mit fünf bis zehn Kohlenstoffatomen, Kerosin, Dieselöl, Isopropanol,
Alkylenglykoläther und Pflanzenöle. Besonders bevorzugt werden organische Flüssigkeiten, die in
Wasser löslich oder damit mischbar sind, insbesondere Alkanole mit mindestens drei Kohlenstoffatomen, Äthy-
- 11 -
lenglykolmonoalkylather und Dialkylenglykolmonoalkyläther.
Bei etwa 20° C hält das Verdünnungsmittel das polymere Gemisch in einem flüssi-.
gon, gießbaren Zustand. Gewünschtenfalls können jedoch
kleinere Mengen des Verdünnungsmittels verwendet werden. Die kleinste Menge an eingesetztem Verdünnungsmittel
wird von der Art der Scherkraft abhängen, die zum Dispergieren des Verdickungsmittels zur
Verfügung steht. Es wurde, gefunden, daß zweckmäßige
Verdicker, welche gießbare Flüssigkeiten darstellen, aus Gemischen hergestellt werden können, die etwa 10
bis etwa 2 5 Gewichtsprozent HEC-Polymer, etwa 2 bis
etwa 70 Gewichtsprozent Verdünnungsmittel und etwa 5
bis etwa 88 % Solvatisierungsmittel enthalten. 15
HEC ist schweren Salzlösungen zur Erhöhung der
■Viskosität in der Weise zugegeben worden, daß die Geschwindigkeit des Verlustes der Salzlösung an die
Formation, mit der die Salzlösung in Berührung
gebracht wurde, vermindert werden konnte. Normalerweise führt Hydroxyäthylcellulose in Abwesenheit von
überbrückenden Teilchen zu einer schlechten Einstellung des Flüssigkeitsverlustes in jenen Salzlösungen,
in denen die HEC voll hydratisxert ist.
25
Es wurde gefunden, daß bei einer Konzentration des Zinkbromids von weniger als 20 Gewichtsprozent die
Salzlösung durch die HEC nicht wirksam geliert oder in ihrer Viskosität erhöht wird. Während es möglich ist,
die Viskosität einer Zinkbromid-freien Lösung oder
oinor Salzlösung mit einer hohen Konzentration an ZLnkbromid mit HEC zu erhöhen, hat sich gezeigt, daß
beim Mischen der beiden verdickten Lösungen zu einem
Lösungsgemisch mit einer Konzentration an Zinkbromid 3r-
von weniger als 20 Gewichtsprozent die Viskosität des Gemisches im wesentlichen die gleiche ist, wie wenn
- 12 -
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kein HEC anwesend wäre.
Wie vorstehend erwähnt, ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die HEC als hervorragender Hilfsstoff
zum Einstellen des Flüssigkeitsverlustes in bestimmten schweren Salzlösungen fungiert, in denen die HEC ein
sehr unwirksamer Viskositätseinsteller bzw. Viskositätserhöherer ist. Die HEC enthaltenden erfindungsgemäßen
Salzlösungen sind trübe und undurchsichtig, verglichen mit den klaren Salzlösungen, welche beim
vollständigen oder fast vollständigen Hydratisieren von HEC erhalten werden. Offensichtlich wird die HEC
in diesen Salzlösungen nicht vollständig solubilisiert, und mindestens ein Teil der HEC wirkt als
Überbrückungsmittel, um den Flüssigkeitsverlust bei diesen Salzlösungen herabzusetzen.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung ist es bevorzugt, die HEC so aktivieren, daß sie in diesen
20
schweren Salzlösungen bei Umgebungstemperatur hydrati-
siert.
Die Konzentration der HEC braucht nur dafür auszureichen, daß der Flüssigkeitsverlust der Salzlösung
vermindert wird. Vorzugsweise liegt die Konzentration
der HEC bei etwa 0,713 bis etwa 14,2 6 g/Liter (etwa 0,25 bis etwa 5,0 ppb), insbesondere bei etwa 0,713
bis etwa 8,56 g/Liter (etwa 0,25 bis etwa 3,0 ppb).
Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein
Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid und mindestens
ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid enthalten, wobei die Salzlösung mit
einem Gehalt an etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent
Zinkbromid formuliert und eine den Fl üssigkeitsvoi lu«;t.
- 13 -
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vermindernde Menge von HEC mit der Salzlösung gemischt wird.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung hat ein
Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen zum Gegenstand, die Zinkbromid,
' Calciumchlorid und Calciumbromid enthalten, wobei die Salzlösung mit einem Gehalt an Zinkbromid von mehr als
20 % und mit einer Konzentration an Calciumchlorid von mindestens (2x -33) Gewichtsprozent formuliert wird
und χ den Prozentsatz des Zinkbromids bedeutet, sowie mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust
vermindernde Menge von HEC gemischt wird.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele
Beispiele
Es wurden schwere Salzlösungen mit den in der nach-
folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen durch Mischen der angegebenen Mengen folgender Stoffe
hergestellt: Eine Calciumbromid-Zinkbromid-Lösung
(2,30 g/cm ) mit einem Gehalt an 20 % Calciumbromid und 57 % Zinkbromid; eine Calciumbromidlösung 3
(2,30 g/cm ) mit einem Gehalt an 20 % Calciumbromid und 57 % Zinkbromid; eine Calciumbromidlösung 3
(1,70 g/cm ) mit 53 % Calciumbromid; eine Calciumchloridlösung (1,39 g/cm ; 11,6 ppg) mit 37,6 %
Calciumchlorid; Calciumchlorid-Pellets mit einem Gehalt an 95 % Calciumchlorid. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurden entweder 8,56 g/Liter (3 ppb) Hydroxyäthylcellulose (NATROSOL 250 HHR) oder aktivierte
Hydroxyäthylcellulose (NATROSOL 250 HHR, d.h., 42,80 g/Liter (15 ppb) eines Gemisches aus 20 % HEC,
25 % Glycerin, 54,6 % Isopropanol und 0,4 % CAB-O-SIL M5) zugegeben. Anschließend wurden die schweren
Lösungen 16 Stunden bei Raumtemperatur gedreht und die rheologischen Daten gemäß API RP 13B sowie der
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Flüssigkeitsverlust bestimmt. Die schweren Salzlösungen wurden dann 16 Stunden bei einer Temperatur von
65,6 C gedreht, auf Raumtemperatur abgekühlt und erneut auf die Daten gemäß API RP 13B untersucht. Die
erhaltenen Daten sind in der nachfolgenden Tabelle ΊΙ
zusammengefaßt.
Die angegebenen Daten zeigen, daß die HEC enthaltenden schweren Salzlösungen so formuliert werden können, daß
sie gemäß API einen sehr geringen Flüssigkeitsverlust aufweisen, vorausgesetzt, daß der Prozentsatz an
Zinkbromid in der Salzlösung im Bereich von etwa 16 bis etwa 20 Gewichtsprozent liegt oder der Prozentsatz
an Zinkbromid größer als 20 % und der Prozentsatz an Calciumchlorid größer als (2x -33) % ist, wobei χ den
Prozentsatz des Zinkbromids in der Salzlösung bedeutet. Vorzugsweise liegen der Prozentsatz des Zinkbromids
bei etwa 18 bis etwa 2 0 % sowie der Prozentsatz des Calciumchlorids bei weniger als 5.(x -17) %. Bei
diesem bevorzugten Bereich solubilisiert die HEC in
einem solchen Umfang, daß die schwere Salzlösung eine beträchtliche Viskosität erhält. Die Versuchsdaten
zeigen auch, daß es bevorzugt ist, irgendein festes Calciumchlorid in den schweren Salzlösungen wegzulas-
sen.
- 15 -
33082H
1 Tabelle I
* t> 6 O · 1
15
20
30
35
LoGing, | 1 | Dachte, | Dichte, | % | % | % | T9 30 g/cm" | γ 15,2 ffg, |
Nr. | 2 | g/an | ffg | ZnESr2 | CaCl2 | CaBtT2 | liter | fcbl |
3 | 1,78 | 35,0 | 0 | 16,3 | 43,3 | 0 | 0 | |
4 | 1,78 | 15,0 | 0 | 16,3 | 43,3 | 0 | 0 | |
5 | 1,82 | 15,3 | 5,1 | 14,9 | 41,2 | 31,3 | 0,0714 | |
6 | 1,82 | 15,3 | 5,1 | 14,9 | 41,2 | 31,35 | 0,0714 | |
7 | 1,78 | 15,0 | 31,7 | 0 | 46,2 | 25,43 | 0,160 | |
8 | 1,78 | 35,0 | 11,7 | 0 | 46,2 | 25,43 | 0,160 | |
9 | 1,88 | 15,8 | 33,2 | 32,5 | 38,0 | 30,20 | 0,390 | |
10 | 1,88 | 35,8 | 13,2 | 32,5 | 38,0 | 30,20 | 0,390 | |
31 | 1,82 | 35,3 | 15,7 | 0 | 43,9 | 34,97 | 0,220 | |
12 | 1,82 | 15,3 | 15,7 | 0 | 43,9 | 34,97 | 0,220 | |
13 | 1,82 | 15,3 | 16,0 | 0 | 43,7 | 35,a | 0,224 | |
14 | 1,76 | 14,8 | 16,0 | 5,0 | 36,8 | 34,49 | 0,217 | |
15 | 1,71 | 14,4 | 16,0 | 10,0 | 29,6 | 33,46 | 0,2105 | |
16 | 1,90 | 16,0 | 16,3 | 11,6 | 36,7 | 37,83 | 0,238 | |
17 | 1,90 | 16,0 | 16,3 | 31,6 | 36,7 | 37,83 | 0,238 | |
18 | 1,83 | 15,4 | 17,0 | 0 | 43,1 | 37,99 | 0,239 | |
19 | 1,77 | 14,9 | 17,0 | 5,0 | 36,1 | 36,83 | 0,2317 | |
20 | 1,84 | 15,5 | 18,0 | 0 | 42,5 | 40,54 | 0,255 | |
21 | 1,78 | 35,0 | 18,0 | 5,0 | 35,5 | 39,18 | 0,2465 | |
22 | 1,75 | 14,75 | 18,0 | 7,5 | 32,0 | 38,58 | 0,2427 | |
23 | 1,72 | 14,5 | 18,0 | 10,0 | 28,5 | 37,99 | 0,239 | |
24 | 1,84 | 15,5 | 18,4 | 0 | 42,4 | 41,33 | 0,260 | |
25 | 1,84 | 15,5 | 18,4 | 0 | 45,4 | 41,33 | 0,260 | |
26 | 1,84 | 35,5 | 39,0 | 0 | 42,1 | 42,92 | 0,270 | |
27 | 1,79 | 35,1 | 39,0 | 5,0 | 34,8 | 41,57 | 0,2635 | |
28 | 1,73 | 14,6 | 19,0 | 10,0 | 28,0 | 40,30 | 0,2535 | |
29 | 1,69 | 14,25 | 19,0 | 14,0 | 22,3 | 39,33 | 0,2474 | |
30 · | 1,85 | 35,6 | 20,0 | 0 | 41,5 | 45,38 | 0,2855 | |
31 | 1,76 | 14,8 | 20,0 | 8,0 | 30,2 | 43,14 | 0,2714 | |
32 | 1,76 | 14,8 | 20,0 | 8,0 | 30,2 | 43,14 | 0,2714 | |
33 | 1,70 | 14,3 | 20,0 | 14,0 | 21,7 | 41,55 | 0,2&4 | |
34 | 1,70 | 14,3 | 20,0 | 14,0 | 21,7 | 41,55 | 0,2614 | |
35 | 1,90 | 16,0 | 22,0 | 31,7 | 31,0 | 51,09 | 0,3214 | |
36 | 1,90 | 16,0 | 22,0 | 11,7 | 31,0 | 51,09 | 0,3214 | |
37 | 1,73 | 14,6 | 22,0 | 12,0 | 23,4 | 46,78 | 0,2943 | |
38 | 1,73 | 14,6 | 22,0 | 12,0 | 23,4 | 46,43 | 0,2943 | |
1,71 | 14,4 | 22,0 | 14,0 | 20,7 | 46,10 | 0,290 | ||
1,71 | 14,4 | 22,0 | 14,0 | 20,7 | 46,10 | 0,290 |
- 16 -
1 | 1,39 g/cm3 | ύ & |
» n tä ei | 1,70 g/cm3, | 14,2 fpg, | * '* * --- | 95% C=Cl Ib l |
|
5214 | 2 | liter | - 4* . | V4 f. ϊ> ί 3 | liter | fcbl | 103 | |
9 L·, \ " | 3 | 4,53 | 137,30 | 0,8637 | 103 | |||
4 | 4,53 | Tabelle I - Fortsetzung | 137,30 | 0,8637 | 95% CsCL0. | 95,7 | ||
Iräng, | 5 | 4,31 | 11,6 jpg, | 127,39 | 0,8014 | 9V/ | ||
Nr. | 6 | 4,31 | tu | 127,39 | 0,8014 | 46,72 | 0 | |
7 | 0 | 0,0285 | 133,53 | 0,840 | 46,72 | 0 | ||
8 | 0 | 0,0285 | 133,53 | 0,840 | 43,41 | 83,4 | ||
9 | 3,64 | 0,0271 | 111,28 | 0,700 | 43,41 | 83,4 ■ | ||
10 | 3,64 | 0,0271 | 111,28 | 0,700 | 0 | 0 | ||
11 | 0 | 0 | 123,99 | 0,780 | 0 | 0 | ||
12 | 0 | 0 | 123,99 | 0,780 | 37,83 | 0 | ||
13 | 0 | 0,0229 | 123,36 | 0,776 | 37,83 | 0 | ||
14 | 27,02 | 0,0229 | 97,45 | 0,613 | 0 | 0 | ||
15 | 52,46 | 0 | 73,04 | 0,4595 | 0 | 78,5 | ||
16 | 3,40 | 0 | 104,60 | 0,658 | 0 | 78, Γ; | ||
17 | 3,40 | 0 | 104,60 | 0,658 | 0 | 0 | ||
18 | 0 | 0,170 | 120,97 | 0,761 | O | 0 | ||
19 | 27,18 | 0,330 | 94,95 | 0,5973 | 35,60 | 0 | ||
20 | 0 | 0,0214 | 118,43 | 0,745 | 35,60 | 0 | ||
21 | 27,34 | 0,0214 | 92,44 | 0,5815 | 0 | 0 | ||
22 | 40,33 | 0 | 80,05 | 0,5036 | 0 | 0 | ||
23 | 53,09 . | 0,171 | 67,88 | 0,427 | 0 | 0 | ||
24 | 0 | 0 | 117,63 | 0,740 | 0 | 0 | ||
25 | 0 | 0,172 | 117,63 | 0,740 | 0 | 0 | ||
26 | 0 | 0,2537 | 116,05 | 0,730 | 0 | 0 | ||
27 | 27,58 | 0,334 | 89,82 | 0,565 | 0 | 0 | ||
28 | 53,01 | 0 | 65,65 | 0,413 | 0 | 0 | ||
29 | 72,69 | 0 | 46,94 | 0,2953 | 0 | 0 | ||
30 | 0 | 0 | 113,58 | 0,7145 | 0 | 0 | ||
31 | 43,38 | 0,1735 | 72,44 | 0,4557 | 0 | 0 | ||
32 | 43,38 | 0,3335 | 72,44 | 0,4557 | 0 | 0 | ||
33 | 73,12 | 0,4573 | 44,29 | 0,2786 | 0 | 0 | ||
34 | 73,12 | 0 | 44,29 | 0,2786 | 0 | 59,3 | ||
35 | 19,07 | 0,2729 | 78,80 | 0,4957 | 0 | • 59,3 | ||
36 | 19,07 | 0,2729 | 78,80 | 0,4957 | 0 | 0 | ||
37 | 64,03 | 0,460 | 48,15 | 0,3029 | 0 | 0 | ||
38 | 64,03 | 0,460 | 48,15 | 0,3029 | 26,89 | 0 | ||
73,57 | 0,120 | 39,29 | 0,2472 | 26,89 | 0 | |||
73,57 | 0,120 | 39,29 | 0,2472 | 0 | ||||
0,4028 | 0 | |||||||
0,4028 | 0 | |||||||
0,4628 | 0 | |||||||
0,4628 | ||||||||
- 17 -
co | 8,56 | NJ | 303 | to | OI | ·—· | Flüssig- | 16 Stunden bei 65°C | Te Daten garäß | HHR) | 3 | • | cn | |
O | 16 Stunden | Ui | >300 1 | O | O | keitsrer- | FJ-enlogisd· | (150°F) | 149 | |||||
(35) | ■ Tabelle II | lust gan. | 300 | API | (69) | |||||||||
gAiter (3 ppb) | 29 | Hydroxyathylcellulose(1^ (NATROSOL 250 | X JL JLV C. / 23 |
600 | >300 | 1 | ||||||||
bei 23°C (74°F) | (31) | (20) | >300 | (>300) | (D | Flüssig- | ||||||||
RTealogisdne Daten qsmäß ÄPI | 8 | 125 | (>300) | 34 | 0 | teitsrer- | ||||||||
Icsung | (7) | (NC) · | 67 | (30) | (0) | lust gan. TOT |
||||||||
Nr. | 600 | 26 | 3 | NC | (60) | 16 | 2 | 60 | ||||||
1 | >300; | (25) | 30 | (NC) | 32 | (8)· | (0) | (80) | ||||||
2 | (68) | 12 | (0) | 131 | (16) | 32 | 1 | NC | ||||||
3 | 56 | (7) | 2 | (NC) | 63 | (26) | (2). | (187) | ||||||
4 | (62) | 23, | (0) | NC | (51) | 36 | 1 | 3 | ||||||
5 | 15 | 0 | (NC) | 98 | (24) | 0 | (18) | |||||||
6 | (14) | η' | (0) | 22 | (40) | 30 | 0 | NC | ||||||
7 | 51 | 25 | 0 | NC | 58 | 15 | 0 | (150) | ||||||
8 | (49) | (26) | (0) | NC | 33 | 17 | (0) | |||||||
9 | 24 | 22 | 0 | 103 | 44 | 31 | 3 | -(4) | ||||||
10. | (15) | 16 | (0) | (NC) | 63 | (25) | 2 | 1 | ||||||
11 | 44· | 153 | 1 | 5 | (49) | 34 | 37 | 4 | ||||||
12 | 24'" | 106 | 0 | 25 | 61 | 30 | 11 | 9,5 | ||||||
13 | 21 | Π5 | fO | 1 | 55 | 198 | nc' | |||||||
14 | 50 | 0 | 1 | 283 | 127 | (120) | ||||||||
15 | (52) | (0) | 50 | 192 | 25 | 1 | ||||||||
16 | 42 | 0 | 47 | 1 | ||||||||||
17 | 32 | 1 | ■1 | |||||||||||
18 | 222 | 35 | 1 | |||||||||||
19 | 162 | 15 | 1 | |||||||||||
20 | 31 | 0 | ||||||||||||
OO CD OO
(1) Die eingeklaittnerten Daten wurden unter Einsatz von trockener pulverförmiger Hydroxyathylcellulose
erhalten
erhalten
(2) NC = kein Vergleich .
cn
ca
σ
IO
to ο
8,56 g/Liter (3 ppb)
FteologiHJbe Daten garäß PPI
Icsqng | 600 |
Nr. | 57 |
21 | 205 |
22 | (15) |
23 | 111 |
24 | 193 |
25 | 158 |
26 | 41 |
27 | 202 |
28 | 230 |
29 | (14) |
30 | 152 |
31 ' | (14) |
32 | 46 |
33 | (37) |
34 | 234 |
35 | (16) |
36 | 229 |
37 | (16) |
38 | |
300
31 158
(8) 196 161
104
21 218 161
101 (7)
.23
(19)
191 (8)
170 (8)
Stunden bei 65°C(15O°F)
FLüssigteitsverlust
gatu
16
1
(NC)
(NC)
0
(NC)
(NC)
(NC)
29
(NC)
4
(NC)
(NC)
2
(NC)
(NC)
600
62
>300 (50)
>300
274
187
52
>300 264 (63)
>300 (48) 172 (47) 212
(103) 213 (77)
300
32
184
(25)
227
198
120 28
249
205
(33)
233
(24)
101
(24)
197
(59)
140
(41)
44
(D 59 46 10 1
76 41
(D 57
(D
(0)
44
(D
η (D
Flüssig-
teitsver-
lust gan.
WL
(2) 1 1 1 1 1
3
(D
(2)
(2)
4 (0,5
(0,2
OO GO O OO
α, Oie eingeKl^rten D.ten ^de„ unter Einsat, von «**
erhalten
(2) NC = kein Vergleich
(2) NC = kein Vergleich
Claims (20)
1. Schwere Salzlösung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinkbromid und an mindestens einem
löslichen Salz in Form von Calciumchlorid und/ oder Calciumbromid sowie an einer den Flussiqkeitsverlust
vermindernden Menge Hydroxyüthy I-cellulose,
wobei die Lösung etwa 16 bis etwa 2i) Gewichtsprozent Zinkbromi.d enthält.
2. Salzlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Dichte etwa 1,70 bis etwa 1,92 y/cm" beträgt.
3. Salzlösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
β fc -■ ο *
330&2U
■4-
net, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose etwa 0,713 bis etwa 14,2.6 g/Liter
beträgt.
4. Salzlösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose
etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter beträgt .
5. Salzlösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. daß die Hydroxyäthylcellulose
derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur hydratisiert.
6. Schwere Salzlösung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinkbromid, Calciumchlorid und Calciumbromid
sowie an einer den Flüssigkeitsverlust vermindernden Menge Hydroxyäthylcellulose, wobei
die Salzlösung mehr als 20 Gewichtsprozent Zinkbromid enthält und eine Konzentration an Calciumchlorid
von mindestens (2x—33) Gewichtsprozent aufweist und χ den auf das Gewicht bezogenen
Prozentsatz des Zinkbromids in der Salzlösung bedeutet.
7. SaLz.lösung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Dichte etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm
beträgt.
beträgt.
8. Salzlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Hydroxyäthylcellulose
etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter
beträgt.
9. Salzlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration der Hydroxyathylcellulose etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter beträgt
.
10. Salzlösung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxyäthy1-cellulose
derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur hydrati-
10 siert.
11. Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid und
mindestens ein lösliches Salz in Form von Calciumchlorid und/oder Calciumbromid enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Konzentration des Zinkbromids in der Salzlösung auf etwa 16 bis etwa
20 Gewichtsprozent einstellt und mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust vermindernde
Menge Hydroxyathylcellulose mischt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Salzlösung mit einer Dichte von
3 etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Konzentration der Hydroxyathylcellulose auf etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter
einstellt, 30
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Konzentration der Hydroxyathylcellulose auf etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter
. ein stellt. 35
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
- If.
' dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxyäthylcellulose
einsetzt, die derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungstemperatur
hydratisiert.
5
5
16. Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsverlustes bei schweren Salzlösungen, die Zinkbromid, Calciumchlorid
und Calciumbromid enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration des
'Ο Zinkbromids in der Salzlösung auf über 20 Gewichtsprozent
und die Konzentration des Calciumchlorids in der Salzlösung auf mindestens (2x -33)
Gewichtsprozent einstellt, wobei χ den auf das Gewicht bezogenen Prozentsatz des Zinkbromids
'5 bedeutet, und mit der Salzlösung eine den Flüssigkeitsverlust
vermindernde Menge Hydroxyäthylcellulose mischt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-™
net, daß man eine Salzlösung mit einer Dichte von
etwa 1,70 bis etwa 1,92 g/cm einsetzt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyäthyl-
■" cellulose auf etwa 0,713 bis etwa 14,26 g/Liter
einstellt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration der Hydroxyäthyl-
cellulose auf etwa 0,713 bis etwa 8,56 g/Liter
einstellt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxyäthylcellulose
einsetzt, die derart aktiviert worden ist, daß sie in der Salzlösung bei Umgebungs-
-A-
owe« ο*
ίΐ CO WOT. U
• - · * ϋ C ο α
temperatur hydratisiert
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