DE330754C - Kartoffellegemaschine, bei der die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden Verteilvorrichtung fest verbunden ist - Google Patents

Kartoffellegemaschine, bei der die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden Verteilvorrichtung fest verbunden ist

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DE330754C
DE330754C DE1913330754D DE330754DD DE330754C DE 330754 C DE330754 C DE 330754C DE 1913330754 D DE1913330754 D DE 1913330754D DE 330754D D DE330754D D DE 330754DD DE 330754 C DE330754 C DE 330754C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Kartoffellegemaschinen, bei denen die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden, in bekannter Weise mit Ausgabebechern versehenen Verteilvorrichtung fest verbunden ist.
Bei den bekannten Kartoffellegemaschinen besteht der Übelstand, daß. die Ausgabe der Kartoffeln nicht in der erforderlichen regelmäßigen
ίο Weise erfolgt. Dies liegt darin begründet, daß entweder nur kleine, für den Austritt einzelner Kartoffeln bestimmte Öffnungen oder auch seitlich in der Trommel sitzende Öffnungen verwendet werden, wobei in allen Fällen ein Verstopfen dieser Öffnungen durch die Kartoffeln leicht eintritt.
Nach der Erfindung ist dieser Ubelstand durch die besondere Ausbildung und die Beschickung der Verteilvorrichtung behoben, indem dafür gesorgt ist, daß einerseits die Kartoffeln in dieser Vorrichtung sich auch bei gefüllter Vorratstrommel in der zum Füllen der Ausgabebecher erforderlichen Freiheit bewegen können, während anderseits stets die genügende Anzahl von Kartoffeln in die Verteilvorrichtung gelangt. Dies ist dadurch erreicht, daß die Verteilvorrichtung aus mit Abstand nebeneinanderliegenden Ringkammern besteht, die sich im Querschnitt nach außen verjüngen und durch Längs-Öffnungen in der Wand der Vorratstrommel mit deren. Innerem in Verbindung stehen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kartoffellegemaschine durch Fig. 1 im Querschnitt und durch Fig. 2 in Draufsicht-
schaulicht. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Auf der von den Rädern 1 getragenen, durchgehenden Welle 2 sitzt die zur Aufnahme der Kartoffeln bestimmte Vorratstrommel 3, an der verschließbare Klappen 4 zum Einführen der Kartoffeln angebracht sind. Mit der Vorratstrommel 3 sind ringförmige Verteilerkammern 5 fest verbunden, die, achsengleich zur Vorratstrommel angeordnet sind. Die Ringkammern 5 weisen in radialer Richtung gegenüber der Breite eine verhältnismäßig große Höhe auf und haben schräge Seitenwände, so daß die hineinfallenden Kartoffeln einzeln zu den Ausgabebechern 6 gelangen, die am äußeren Umfange der Kammern sitzen und an Scharnieren schwingbar skid. Die Becher 6 werden in dem unteren Teile ihres Kreisweges durch eine am Maschinengestell 12 befestigte, gebogene Schiene 7 gegen Blattfedern 8 gedrückt und schließen hierdurch die Ausgabeöffnungen 9 zeitweise ab.
An der inneren, durch die Außenwandung der Vorratstrommel gebildeten Bodenwand einer jeden Ringkammer 5 ist eine in der Trommelwand längslaufende Beschickungsöffnung 10 vorgesehen, die mit einer nach dem Innern der Vorratstrommel zu schwingenden Klappe 11 (Fig. 1) versehen ist, deren Schwingachse in der Drehrichtung der Trommel vorn liegt. Diese Beschickungsöffnungen für die Kartoffeln werden zweckmäßig so groß bemessen, daß gleichzeitig eine größere Anzahl von Ausgabeöffnungen 9 gefüllt werden kann.
Am hinteren Ende des Rahmengestells 12 sind
Einwurf trichter 13, kleine Schare 14 zum Ziehen der Furchen^und Streichbleche 15 angebracht, die zum Zudeckenjder gelegten Kartoffeln dienen. Zum Ein- und Ausrücken der Maschine ist eine Kupplung 16 bekannter Art vorgesehen. Die Schare 14 s^wie die Streichbleche 15 können beim'Nichtgebrauch der Maschine hochgeklappt werden.
Nach dem Einrücken der Kupplung 16 fallen beim Gange der Maschine die in der Vorratstrommel 3 befindlichen Saatkartoffeln bei der Drehung der Trommel in der in Fig.' 1 durch den Pfeil angegebenen Richtung durch die öffnungen 10 in die einzelnen Ringkammem 5 und gelangen von hier zu den Ausgabebechern 6. Durch die in der Trommelwand lärigslaufenden öffnungen 10 kann stets die genügende Anzahl von Kartoffeln hindurchtreten. Sind nämlich nur noch wenig Kartoffeln in *der Trommel 3 vorhanden, so rollen diese durch die Öffnungen 10 hindurch, wenn sich diese bei der Drehung der Trommel unten befinden; ist diese noch ziemlich gefüllt, so erfolgt der Austritt der Kartoffeln, sobald der Böschungswinkel erreicht ist, und dauert an, bis die Kartoffeln selbst die öffnungen 10 schließen, indem sie sichj^vor den öffnungen festsetzen; bei ganz gefüllter Trommel 3 sorgen die Klappen 11 dafür, daß nur die links von ihr bzw. über ihr befindlichen Kartoffeln an den öffnungen 10 zusammenrollen und regelt dadurch die auf Festsetzen gerichtete Wirkung der Kartoffeln in dem Sinne, daß auch bei völlig gefüllter Trommel die genügende Anzahl von Kartoffeln hindurchtreten, ehe die öffnungen durch die sich davor festsetzenden Kartoffeln selbst geschlossen werden.
In den Ringkammern 5 haben die nur in beschränkter Anzahl darin befindlichen Kartoffeln so viel freie'Bewegungsmöglichkeit, daß sie bei der Drehung der Trommel 3 mit Sicherheit in dem äußerenjschmalsten Teil der Kammern rollen und in die Ausgabebecher 6 gelangen. In jeden Becher 6 tritt immer nur eine Kartoffel ein, wird durch diesen hochgeführt und am Ende der gebogenen Schiene 7 infolge ihres Eigengewichts und durch die Wirkung der Feder 8 in den Einwurf trichter 13 geworfen. Von hier fällt die Kartoffel in die gezogene Furche und wird darauf von den Streichblechen 15 mit Erde zugedeckt.
Die aufgeklappten Ausgabebecher 6 fallen bei der weiteren Drehung der Vorratstrommel 3 infolge ihres Eigengewichts in die Schließlage und werden bei der Berührung mit der Schiene 7 von dieser gegen die Wirkung der Federn 8 geschlossen gehalten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Kartoffellegemaschine, bei der die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden Verteilvorrichtung fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung aus mit Abstand nebeneinander angeordneten Ringkammern (5) besteht, die sich im Querschnitt nach außen verjüngen und durch Längsöffnungen
    (10) in der Wand der Vorratstrommel (3) mit deren Innerm in Verbindung stehen.
  2. 2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den in der Drehrichtung der Vorratstrommel (3) vorn liegenden Längsseiten der Öffnungen (10) in das Trommelinnere ausschwingbare Klappen
    (11) angelenkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913330754D 1913-12-16 1913-12-16 Kartoffellegemaschine, bei der die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden Verteilvorrichtung fest verbunden ist Expired DE330754C (de)

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DE1913330754D Expired DE330754C (de) 1913-12-16 1913-12-16 Kartoffellegemaschine, bei der die umlaufende Vorratstrommel mit der achsengleich dazu liegenden Verteilvorrichtung fest verbunden ist

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DE (1) DE330754C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075363B (de) * 1960-02-11 Gesellschaft für Agrikultur und Technik m.b.H., Affmghausen über Bassum Kartoffellegmaschine mit umlaufenden Vereinzelungsorganen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075363B (de) * 1960-02-11 Gesellschaft für Agrikultur und Technik m.b.H., Affmghausen über Bassum Kartoffellegmaschine mit umlaufenden Vereinzelungsorganen

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