DE330706C - Kollektormaschine, die mit dem Sekundaerstrom einer gewoehnlichen Induktionsmaschine in Kaskadenschaltung liegt - Google Patents

Kollektormaschine, die mit dem Sekundaerstrom einer gewoehnlichen Induktionsmaschine in Kaskadenschaltung liegt

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DE330706C
DE330706C DE1917330706D DE330706DD DE330706C DE 330706 C DE330706 C DE 330706C DE 1917330706 D DE1917330706 D DE 1917330706D DE 330706D D DE330706D D DE 330706DD DE 330706 C DE330706 C DE 330706C
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Germany
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machine
collector
cascaded
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normal induction
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DE1917330706D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Kollektormaschine, die mit dem Sekundärstrom einer gewöhnlichen Induktionsmaschine - in Kaskadenschaltung liegt. Es ist bekannt, zur Regelung von Kollektormaschinen parallel zu dem Kollektor Drosselspulen einzuschalten (vgl. z. B. die Patentschrift x77255).
  • Für den .Fall der Kaskadenschaltung von Kollektormaschinen mit gewöhnlichen Induktionsmotoren werden die Drosselspulen zu groß, und zwar weil die Periodenzahl der Schlupfströme meistens gering. ist. -Nach der Erfindung werden in diesem Fall die Drosselspulen nicht an den Kollektor, sondern an feste Punkte der Läuferwicklung, z. B. mittels Schleifringe, angeschlossen.
  • In Fig. = ist in bekannter Weise die Kollektotmaschine K mechanisch und elektrisch mit dem Induktionsmotor M verbunden, wobei Ständer und Läufer von K am zweckmäßigsten in Reihe miteinander geschaltet sind und sich gegenseitig kompensieren.
  • Anstatt nun die Drosselspule D, wie gewöhnlich, parallel zu den Bürsten b des Kollektors anzuschliessen, werden nach der Erfindung feste Punkte der Läuferwicklung von K mit besonderen Schleifringen sk verbunden und an diese die Drosselspule D angeschlossen. Die Drosselspule kann dabei beispielsweise in an sich bekannter Weise durch die von der Batterie. B über den Widerstand w gespeiste Gleichstromwicklung f geregelt werden. Statt des Gleichstromes kann auch Wechselstrom geringer Frequenz zur Regelung verwendet werden.
  • Je größer die relative Geschwindigkeit des Läufers von $ gegen das eigene Drehfeld ist, desto größer- ist die Periodenzahl an den Schleifringen sk und desto kleiner kann die, Drosselspule D sein.
  • Man wird daher mit ljücksicht auf die Drosselspule die Polzahl der Kollektormaschine und die relative Geschwindigkeit des Läufers gegen das Drehfeld möglichst groß wählen.
  • Die Vergrößerung der relativen Geschwindigkeit kann z. B. dadurch erfolgen, daß man die Kollektormaschine nicht direkt mit der Hauptmaschine M kuppelt, sondern vermittels einer Übersetzung, etwa eines Riemen- oder Zahnradantriebes.
  • Unter Umständen kann es sich zu diesem Zweck sogar empfehlen; den Drehsinn des Läufers von K entgegengesetzt zum Drehsinn des eigenen Feldes zu wählen.
  • In Fig: 2 ist die Anwendung der Erfindung auf die bekannte Scherbins-Schaltung dargestellt.
  • I bedeutet hier den asynchronen Generator und si dessen Schleifringe. Der zur Regelung der Drosselspule - dienende Gleichstrom wird hier beispielsweise der Erregermaschine g entnommen, die mit dem Hinteraggregat gekuppelt ist.
  • Die -Erfindung bietet besondere Vorteile, wenn, wie erwähnt, die Drosselspule vermittels überlagerten Gleichstromes bzw. Wechselstromes geringer Periodenzahl geregelt wird, da bei gegebener Spannung und Größe der Drosselspule die zur Regelung notwendige Gleichslromerregung desto kleiner ist, j e gröAer die Periodenzahl des zu regelnden Wechselstrom- I kreises ist.

Claims (2)

  1. PATENT-AN5PRÜcHE: i. Kollektormaschine, die mit dem Sekundärstrom einer gewöhnlichen Induktionsmaschine in Kaskadenschaltung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Geschwindigkeitsregelung bei Motoren und Spannungs- und Periodenzahlregelung bei Generatoren die Läuferwicklung mittels fester Punkte, z. B. über Schleifringe, an eine regelbare Drosselspule angeschlossen ist.
  2. 2. Kollektormaschine nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspulen mittels überlagerten Gleichstromes bzw. mittels Wechselstromes einer von der Frequenz des zu regelnden Wechselstromkreises verschiedenen Frequenz geregelt werden.
DE1917330706D 1917-01-09 1917-01-09 Kollektormaschine, die mit dem Sekundaerstrom einer gewoehnlichen Induktionsmaschine in Kaskadenschaltung liegt Expired DE330706C (de)

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