DE330659C - Bremsschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremsschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE330659C
DE330659C DE1919330659D DE330659DD DE330659C DE 330659 C DE330659 C DE 330659C DE 1919330659 D DE1919330659 D DE 1919330659D DE 330659D D DE330659D D DE 330659DD DE 330659 C DE330659 C DE 330659C
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brake shoe
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DE1919330659D
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OTTO HEBENSTREIT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es sind Bremsschuhe für Eisenbahnfahrzeuge bekannt, bei denen die sich am schnellsten abnutzenden Teile, nämlich die Spitze der Sohle und die Bremsbacke, auswechselbar angeordnet sind. Wenn dagegen ein anderer Teil, die Sohle selbst, der Bock oder der Handgriff reparaturbedürftig ist, so müssen diese Teile des Bremsschuhes erst durch Herausbohren der sie verbindenden Niete zerlegt
ίο und nach dem Auswechseln des beschädigten Teiles wieder zusammengenietet werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bremsschuh, der ohne große Mühe und ohne besondere Werkzeuge und Einrichtungen an Ort und Stelle in seine sämtlichen einzelnen Bestandteile zerlegt und nach dem Austausch der ersatzbedürftigen Teile gegen unbeschädigte leicht und schnell wieder zusammengesetzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Bock des Bremsschuhes mit der Sohle durch Keilverbindungen derart vereinigt ist, daß dadurch gleichzeitig die Verbindung des Handgriffe^ mit dom Bocke und der Sohle und außerdem hierdurch wiederum die Verbindung der Bremsbacke mit dem Bocke gesichert ist.
In der Zeichnung sind drei als Beispiele
dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist die aus einem Stück mit der Spitze hergestellte Sohle a mit zwei bügeiförmigen Auskröpfungen b versehen, die in entsprechende Ausnehmungen c1 des Bremsschuhbockes c hineinragen. Durch seitliche Öffnungen d dieses Bockes c können .
Keile e eingeschlagen werden, die die Sohle α , fest mit dem Bock c verbinden. Bevor diese Verbindung hergestellt wird, ist ein Handgriff f in ein Auge k des Bockes c einzuschieben und das andre Ende des Griffes mit einer Nase g in eine Aussparung h in der Sohle a einzusetzen. Das durch das Auge k hindurchreichende Ende i des Handgriffes f sichert die ordnungsmäßige Lage der in eine schwalbenschwanzförmige Nut m im Bremsschuhbock c eingeschobenen Bremsbacke. Durch die Herstellung der Keilverbindung c, e, b wird also auch gleichzeitig der Handgriff f und die Backen festgehalten.
Fig. 2 zeigt einen Bremsschuh nach der Erfindung mit auswechselbarer Spitze 0, die eine mit einer bügeiförmigen Auskröpfung p versehene Verlängerung q aufweist. In der Sohle α ist eine Öffnung r angeordnet, durch die der Bügel f von unten hindurchgesteckt und oberhalb der Sohle α durch einen Keil s befestigt werden kann.
Werden die bügeiförmigen Auskröpfungen b in der Sohle α und gegebenenfalls auch in der Spitze 0 quer zur Längsrichtung des Bremsschuhes angeordnet, wie dies Fig. 3 zeigt, so kann man die Verbindung des Bockes c mit ^ der Sohle α und gegebenenfalls auch die Ver- * bindung der Spitze 0 mit der Sohle α durch einen einzigen Keil t bewirken.
Die bügeiförmigen Auskröpfungen der Sohle a mit der Spitze 0 können auch durch besondere, von unten einsetzbare Bügel u (Fig. 4) ersetzt werden, die eine abgeschrägte, verbreiterte Grundplatte ν besitzen und die in entsprechende Ausschnitte der Sohle α hineinpassen.

Claims (4)

  1. - Anspruchs:
    ι. Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der B ck (c) des Bremsschuhes mit der Sohle («) duroh Keilverbindungen (c, e, b) derart vereinigt ist, daß dadurch gleichzeitig die Verbindung des Handgriffes (/") mit der Sohle (α) und dem Bocke (c) und außerdem hierdurch wiederum die Verbindung der Bremsbacke («) mit dem« Bocke (c) gesichert ist.
  2. 2. Bremsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der auswechselbaren Spitze (o) mit der ; Sohle (a) durch eine bügelförnrge Auskröpfung (p) der Spitze (o) erfolgt, die durch ι eine entsprechende Öffnung (r) der Sohle («) hindurchgesteckt und oberhalb der Sohle (a) durch einen Keil (s) festgezogen ist.
  3. 3. Bremsschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der bügeiförmigen Auskröpfungen (b, φ) der Sohle (a) und Spitze (0) besondere, von unten in die Sohle {a) einsetzbare Bügel (») mit verbreiterter und seitlich abgeschrägter Grundplatte (v) -angeordnet sind.
  4. 4. Bremsschuh nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bügeiförmigen Auskröpfungen (δ, p) oder die eingesetzten Bügel (») quer zur Längsrichtung des Bremsschuhes angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919330659D 1919-11-23 1919-11-23 Bremsschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE330659C (de)

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