CH215681A - Skibindung. - Google Patents

Description

  Skibindung.    Vorliegende Erfindung     betrifft    eine Ski  bindung, die aus zwei Teilen     besteht,    wovon  der eine Teil am Schuh und der andere Teil  am Ski befestigt ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Bindung,  wobei die beiden Teile auseinander gezogen  sind;       Eig.    2 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht; die beiden  Teile sind ineinander geschoben;       Fig.    4 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.    3.  Die gezeichnete Skibindung besteht aus  zwei     Teilen,    wobei der eine Teil 1 vermittelst       Schrauben    auf dem Skiholz 2 und der andere  Teil 3 an dem Schuh befestigt ist.

   Die beiden  Teile sind vorzugsweise aus Stahlblech ange  fertigt. Der Teil 1 ist am     vordern    Ende bei 6  aufwärts gebogen, wobei auf beiden Seiten  je ein Lager 5 für die Lagerung einer Quer  achse 4 angeordnet ist. 7 ist eine     Verstärkung     dieses Vorderteils und verbindet die zwei La-         ger    5 miteinander.

   Der an dem Schuhvorder  teil befestigte     Teil    3 ist am     vordern    Ende  ebenfalls aufwärts gebogen und bildet bei 8  eine Lagerstelle für die     Aufnahme    der Quer  achse 4. 9 ist eine Feder, welche an dem  aufwärts gebogenen Teil 3 so     gestaltet    und  angeordnet ist, dass sie die Lagerstelle über  greift, derart, dass wenn der Teil 3 in den  Teil 1 eingeschoben wird, die Querachse 4  nach Überwindung des     Biegungswiederstan-          des    der Federzunge 9a in die Lagerstelle 8  einschnappt.

   Auf der Hinterseite des     Teils    3  ist auf jeder     Seite    eine Führungsbacke 10 für  den     Schuhsohlenrand    vorgesehen. Nachdem  der     Teil    3 in den Teil 1 eingeschoben worden  ist, hält die Achse 4 und das Gewicht des  Skifahrers,     gesichert    durch die Feder 9, den  Schuh am Ski fest.

   Kommt durch irgend  einen Umstand der Skifahrer nach vorn zu  Fall, das heisst wird der Schuh in der Rich  tung des Pfeils in     Fig.    3 verschoben, so  drückt die Querachse 4 gegen die Feder 9  und nach     Überwindung    des 'Federdruckes  aus der Lagerstelle 8     hinausgleiten,    so     .dass         der Teil A mit dem Schuh vom Ski losgelöst  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skibindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung aus zwei Teilen besteht, wovon der eine Teil auf dem Skiholz und der andere Teil an der Schuhsohle befestigt ist, wobei der am Skiholz befestigte Teil am vordern Ende aufwärts gebogen ist und auf beiden Seiten .je ein Lager aufweist, in welchen La gern eine Querachse festgelagert ist, während der am Schuh befestigte Teil am vordern Ende ebenfalls aufwärts gebogen ist und eine zur Aufnahme der Querachse dienende Lagerstelle aufweist, die von einer Feder übergriffen wird, das Ganze so,

   dass wenn der am Schuh befestigte Teil nach vorwärts gegen den am Ski befestigten Teil bewegt wird, die Querachse nach Überwindung des Federdruckes in die Lagerstelle einschnappt und durch die Federzunge gegen Heraus fallen gesichert wird, während beim Vor wärtsfallen des Skifahrers die Querachse, den Federdruck überwindend, aus der Lagerstele austreten kann, wodurch der am Schuh be festigte Teil vom Ski losgelöst wird. UNTERANSPRUCH: Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schuh befestigte Teil auf beiden Seiten Führungsbacken für den Schuhsohlenrand aufweist.