DE3305903A1 - Behaelter zum transport von fluessigen oder fliessfaehigen medien - Google Patents

Behaelter zum transport von fluessigen oder fliessfaehigen medien

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DE3305903A1
DE3305903A1 DE19833305903 DE3305903A DE3305903A1 DE 3305903 A1 DE3305903 A1 DE 3305903A1 DE 19833305903 DE19833305903 DE 19833305903 DE 3305903 A DE3305903 A DE 3305903A DE 3305903 A1 DE3305903 A1 DE 3305903A1
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DE19833305903
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Gerhard 2110 Buchholz Skirde
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SKIRDE AQUA NORT
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SKIRDE AQUA NORT
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von flüssigen oder fließfähigen Medien.
Behälter für den Transport von flüssigen oder fließfähigen Gütern sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Neben Containern finden auch siloartige Transportbehälter Verwendung. Alle diese Transportbehälter sind jedoch nur geeignet für den Transport gleicher bzw. gleichartiger Transportgüter, so daß bei einem Wechsel der Art des Transportgutes der Transportbehälter einer gründlichen Reinigung unterzogen werden muß. In den meisten Fällen ist jedoch eine derartige Reinigung der Transportbehälter dann kaum möglich, wenn in diesen z.B. Öl transportiert worden ist und dann die Behälter für den Transport beispielsweise von Milch verwendet werden sollen. Insbesondere dann, wenn flüssige oder fließfähige Güter transportiert werden sollen, werden Transportbehälter verwendet, die ausschließlich nur für den Transport der einen Art des Transportgutes oder der anderen Art des Transportgutes vorgesehen sind. Da jedoch oftmals für den Rücktransport kein geeignetes Transportgut zur Verfügung steht, werden die Transportbehälter leer zurücktransportiert, so daß dann keine ausreichende Wirtschaftlichkeit durch derartige Transportbehälter gegeben ist. Auch in denjenigen . Fällen, in denen eine gründliche Reinigung des Transportbehälters
2b vorgenommen wird, um ein andersartiges Transportgut transportieren zu können, sind diese Reinigungen mit relativ hohen Kosten verbunden.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zu schaffen, der den Transport von zwei oder mehreren verschiedenartigen flüssigen oder fließfähigen Gütern ermöglicht, ohne daß nach dem Transport des einen Transportgutes der Behälter für den Transport eines anderen Transportgutes gereinigt zu werden braucht, so daß eine größtmögliche wirtschaftliche Ausnutzung der Transportkapazität gewährleistet und eine hohe Wirtschaftlichkeit insofern gegeben ist, als ein Rücktransport leerer Behälter durch die Möglichkeit der Aufnahme eines andersartigen Transportgutes vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter zum Trapsport von flüssigen oder fließfähigen Medien vorgeschlagen, dessen Behälterkörper erfindungsgemäß in seinem Innenraum mindestens eine flexible Trennwand aufweist, die von einem etwa schlauchförmigen, einendseitig verschlossen ausgebildeten Formkörper aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff gebildet ist, dessen offenes, der Querschnittsfläche und -form des Behälterkörpers entsprechendes Ende mit seinem umlaufenden Rand an der Innenwandfläche des Behälterkörpers befestigt ist, der zu beiden Seiten des Anschlußbereiches der Trennwand an der Behälterkörperinnenwandfläche je einen verschließbaren Füll- und Entnahmestutzen aufweist.
Ein derart mit einer-flexiblen und schlauchförmigen Trennwand versehener Behälter ermöglicht nicht nur den
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gleichzeitigen Transport von Transportgütern unterschiedlicher Art, wie z.B. einer Flüssigkeit und einem fließfähigen Gut , wie Zement, sondern ermöglicht darüber hinaus den wechselseitigen Transport von Transportgütern unterschiedlicher Art, ohne daß bei einem Wechsel von dem einen Transportgut auf ein andersartiges Transportgut der Behälterinnenraum gereinigt zu werden braucht.
Ist der schlauchförmige Formkörper,der die Trennwand im Innenraum des Behälterkörpers des Transportbehälters bildet, mit seinem das offenseitige Formkörperende begrenzenden, umlaufenden Rand in der Mitte des Behälterkörpers an dessen Innenwandfläche befestigt, und weist dieser schlauchförmige Formkörper eine Länge auf, die der halben Länge des Innenraumes des Behälterkörpers entspricht, dann steht für den Transport eines flüssigen oder fließfähigen Gutes der gesamte Behälterinnenraum zur Verfügung, und zwar insofern, als beim Einfüllen des Transportgutes durch einen der beiden Füll- und Entnahmestutzen des Behälterkörpers sich der schlauchförmige Formkörper mit seiner ganzen Wandfläche an die Innenwandfläche des Behälterkörpersanlegt, so daß ,letztlich dann der gesamte Innenraum mit Transportgut angefüllt ist. Aufgrund der Flexibilität des schlauchförmigen Formkörpers, der somit die Trennwand im Innenraum des Behälter-5 körpers bildet, legt sich der schlauchförmige Formkörper
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vollflächig an die Innenwandfläche des Behälterkörpers an. Soll mit dem gleichen Transportbehälter ein Gut anderer (Art transportiert werden, so erfolgt das Einfüllen dieses Transportgutes dann durch den anderen Füll- und Entnahmestutzen des Behälters, so daß dann der schlauchförmige Formkörper sich über die Mitte des Behälters in den jeweiligen anderen Abschnitt des Behälterkörperinnenraumes bewegt, so daß die von der ersten Transportflüssigkeit beaufschlagte und berührte Innenwandfläche des schlauchförmigen Formkörpers dann die Außenwandfläche bildet, die sich dann wiederum beim Einfüllen des Transportgutes an der Innenwandfläche des Behälterkörpers anlegt. Auf diese Weise kommt der von dem ersten Transportgut benetzte Innenraum des Behälterkörpers nicht mit dem zweiten Transportgut in Berührung, vorausgesetzt, daß das Einfüllen des Transportgutes über den jeweiligen Füll- und Entnahmestutzen erfolgt.
Während auf diese Weise für den Transport von flüssigen oder fließfähigen Medien jeweils der gesamte Innenraum des Behälterkörper zur Verfugung steht, besteht auch die Möglichkeit, über die beiden Füll- und Entnahmestutzen gleichzeitig zwei verschiedene Transportgüter einzufüllen. Der schlauchförmige Formkörper nimmt dann Wandflächencharakter ein und teilt somit den Behälterkörperinnenraum in zwei Kammern,von denen dann unterschiedliches Transportgut aufgenommen werden kann. Aufgrund der Flexibilität des schlauchförmigen Formkörpers ist die-
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ser in der Lage, sich jeder eingefüllten Transportgutmenge anzupassen, auch dann, wenn von dem einen Transportgut gegenüber dem anderen Transportgut eine geringere Menge eingefüllt werden sollte.
Ist in dem Innenraum des Transportbehälters ein schlauchförmiger Formkörper als Trennwand vorgesehen, dann ist dieser Behälter geeignet für den gleichzeitigen Transport von zwei gleichartigen oder ungleichartigen Transportgütern und für den Transport nur eines einzigen Transportgutes, mit der Möglichkeit, aufgrund der wechselseitigen Anordnung des schlauchförmigen Formkörpers auch unterschiedliche Transportgüter bei voller Ausnutzung des Behälterinnenraumes zu befördern.
Nach einer weitteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter in seinem Innenraum zwei flexible Trennwände auf, von denen jede Trennwand von einem schlauchförmigen, einendseitig verschlossen ausgebildeten Formkörper aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff gebildet ist, wobei die beiden schlauchförmigen Formkörper mit ihren umlaufenden, die offenen, der Querschnittsfläche und -form des Behälterkörpers,entsprechenden Formkörperenden begrenzenden Rändern an der Innenwandfläche des Behälters befestigt sind. Die ,beiden schlauchförmigen Formkörper weisen dann unterschiedliche Längen auf, während der Behälter zu beiden Seiten der Anschlußbereiche und zwischen den beiden 'Anschlußbereichen der beiden Trennwände an der Behälterinnenwandfläche je
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einen verschließbaren Füll- und Entnahmestutzen aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung eines Behälters mit zwei Trennwänden,deren Anschlußbereiche an der Innenwandfläche desBehälterkörpers in einem Abstand voneinander liegen, ist die Möglichkeit gegeben, entweder unter voller Ausnutzung des Gesamtinnenraumes des Behälters nur ein einziges Transportgut oder zwei verschiedenartige Transportgüter oder drei verschiedenartige Transportgüter zu befördern, da sich die beiden schlauchförmigen Formkörper im Innenraum des Behälterkörpers der jeweils eingefüllten Menge der Transportgüter anpaßt. Die Wirtschaftlichkeit eines derart ausgebildeten Transportbehälters ist sehr groß, da eine Vielzahl von Transportmöglichkeiten gegeben ist, so daß ein derart ausgebildeter Transportbehälter kaum als Leergut rücktransportiert werden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Behälter für den Transport von flüssigen oder fließfähigen Gütern mit zwei Füll- und Entnahmestutzen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Behälter gemäß Fig. 1 mit einem in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörper als Trennwand in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 3 den Behälter gemäß Fig. 2, jedoch mit einer andersartigen Anordnung des schlauchförmigen Form-
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körpers im Behälterinnenraum in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 4 den Behälter mit in seinem Innenraurn angeordneten ,schlauchförmigen Formkörper in einer den Behälterinnenraum in zwei gleiche Kammern unterteilenden Stellung in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Behälters mit drei Füll- und Entnahmestutzen in einer Seitenansicht,
F i g. 6 den Behälter gemäß Fig. 5 mit zwei in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörpern als Trennwände in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 7 den Behälter gemäß Fig.6, jedoch mit einer andersartigen Anordnung der beiden schlauchförmigen Formkörper im Behälterinnenraum in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 8 den Behälter mit den beiden schlauchförmigen Formkörpern in einer den Behälterinnenraum in drei Kammern unterteilenden Stellung in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 9 den Behälter mit zwei in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörpern in einer Anordnung bei durch den mittleren der drei Füll- und Entnahmestutzen eingefüllter Flüssigkeit in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 10 den Behälter mit zwei in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörpern mit einer Zwei-
Kammern-Ausbildung in einem senkrechten Schnitt,
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.Fig. 11 den in einem Gitterrahmen mit Containermaßen angeordneten Behälter in einer Seitenansicht,
F i g. 12 einen Behälter mit einem in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörper mit endseitig andersartiger Werkstoffausgestaltung in einem senkrech ten Schnitt,
F i g. 13 einen siloartigen Behälter mit einem in seinem Innenraum angeordneten, schlauchförmigen Formkörper mit endseitig andersartiger Werkstoffausgestaltung in einei senkrechten Schnitt,
F i g. 14 einen zwei Füll- und Entnahmestutzen aufweisenden, kugelförmigen Behälter in einer Seitenansicht und
F i g. 15 den kugelförmigen Behälter gemäß Fig. 14 mit einer in seinem Innenraum angeordneten Trennwand aus einem halbkugelförmigen Formkörper in einem senkrechten Schnitt.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte und mit 10 bezeichnete Behälter besteht aus einem kastenförmigen oder siloartigen Behälterkörper 11, wobei der Behälterkörper mil den den handelsüblichen Containern entsprechenden Abmessungen versehen sein kann. Der Behälterkörper 11 kann auch in einem gitterförmigen Tragrahmen 70 angeordnet sein, der Containerabmessungen aufweist,und auch als Container ausgebildet sein (Fig. 11).
Der Innenraum des Behälterkörpers 11 des Behälters 10 ist mit 12 bezeichnet; seine beiden Stirnseiten mit
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13,14. Die Innenwandfläche des Behälterkörpers 11 ist mit 15 bezeichnet, deren stirnseitige Abschnitte 15a,15b sind.
In dem Innenraum 12 des Behälterkörpers 11 des Behälters 10 ist eine Trennwand 20 angeordnet, die als schlauchförmiger Formkörper 21 ausgebildet ist, dessen Ende 21a verschlossen ausgebildet ist. Der das offene Ende 21b begrenzende, umlaufende Rand 22 des schlauchförmigen Formkörpers 21 ist an der Behälterinnenwandfläche bei 23 befestigt (Fig. 2 bis 4).
" Dieser schlauchförmige Formkörper 21 besteht aus einem flexiblen und vorzugsweise faltbaren flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff, wobei für die Herstellung des Formkörpers 21 insbesondere solche Werkstoffe Verwendung finden werden, die auch gegenüber Chemikalien beständig sind.
Bei dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der schlauchförlnige Formkörper 21 mit seinem umlaufenden Rand 22 in der Mitte des Behälterkörpers 11 befestigt, so daß der schlauchförmige Formkörper 21 eine Länge aufweist, die der halben Länge des Innenraumes 12 des Behälterkörpers 11 entspricht. Der schlauchförmige Formkörper 21 weist einen Querschnitt und eine Querschnittsform auf, die dem Querschnitt und der Querschnittsform des Innenraumes 12 des Behälterkörpers 11 entspricht. Im übrigen ist der schlauchförmige Formkörper 21 so geformt, daß im gefüllten Zustand des Behälters 10 sich der Formkörper 21 an die Innenwandfläche 15^ des Be-
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hälterkörpers 11 anlegt. Der schlauchförmige Formkörper 21 kann auch eine dem halben Innenraum 12 des Behälterkörpers 11 entsprechende, vorgegebene Formgebung aufweisen; jedoch ist es erforderlich, daß der Formkörper 21 eine ausreichende Flexibilität aufweist. Diese Flexibilität kann auch durch eine vorgegebene ziehharmonikaartige Faltung erhalten werden.
Der schlauchförmige Formkörper 21 braucht mit seinem offenen Ende 21b nicht in der Mitte des Behälterkörpers ii angeordnet zu sein. Auch eine außermittige Anordnung undBefestigung an der Innenwandfläche 15 des Behälterkörpers 11 ist möglich.
Der Behälterkörper 11 ist mit zwei Füll- und Entnahmt stutzen 30, 31 versehen, die mit Entlüftungsventilen versehen sein können. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, besondere Entlüftungsventile 50 an dem Behälterkörper 11 vorzusehen (Fig. 13).
Die Anordnung der Füll- und Entnahmestutzen 30,31 erfolgt derart, daß auf jeder Seite des Anschlußbereiches 23 des schlauchförmigen Formkörpers 21 an der Behälterkörperinnenwandfläche 15 jeweils ein Füll- und Entnahmestutzen 30 bzw. 31 zu liegen kommt. Ist der Behälterkörper 11 als Container ausgebildet, dann ist es vorteilhaft, wenn die Füll- und Entnahmestutzen 30,31 in die Behälterkörperwand eingelassen sind, um die Containerabmessungen einzuhalten.
Ein entsprechendFig. 1 bis 4 ausgebildeter und mit
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einer Trennwand 20 versehener Behälter 10 wird wie folgt verwendet:
Wird über den Füll- und Entnahmestutzen 31 Transportgut dem Innenraum 12 des Behälterkörpers 11 zugeführt, dann legt sich jeweils in Abhängigkeit vom Füllstand des Transportgutes im Behälterkörperinnenraum 12 der schlauchförmige Formkörper 21 mit seiner Wandfläche an die Innenwandfläche 15 des Behälterkörpers 11 an, so daß auch der stirnseitige Abschnitt 21c des schlauchförmigen Formkörpers 21 an der stirnseitigen Innenwandfläche 15a des Behälterkörpers 11 zur Anlage kommt. Ist der Behälter 10 gefüllt, dann nimmt der schlauchförmige Formkörper 21 in etwa die inFig. 2 gezeigte Stellung ein. Die demTransportgut zugewandte Innenseite des Formkörpers 21 ist mit 24 bezeichnet.Die an der Innenwandfläche 15 des Behälterkörpers 11 anliegende Außenseite des Formkörpers 21 ist bei 25 angedeutet.
Soll nunmehr mit dem gleichen Behälter 10 ein andersartiges Transportgut befördert werden, dann erfolgt das Einfüllen dieses Transportgutes über den anderen Füll- und Entnahmestutzen 30, so daß sich beim Einfüllen des Transportgutes der schlauchförmige Formkörper 21 auf der anderen Seite des Behälterkörpers 11 an dessen Innenwandfläche 15 anlegt, so daß der endseitige Abschnitt 21c des Formkörpers 21 an der stirnseitigen Innenwandfläche 15b des Behälterkörpers 11 zur Anlage kommt (Fig. 3). Die sonst dem Transportgut zugekehrte Innenseite 24 des Form-
körpers 21 bei einem Einfüllen des Transportgutes über den Füll- und Entnahmestutzen 31 (Fig. 2) wird nach erfolgtem Einfüllen des Transportgutes über den Füll- und Entnahmestutzen 30 zur Außenseite und liegt an der Behälterkörperinnenwandfläche 15 an, während die vorher an der Innenwandfläche 15 anliegende Außenseite 25 des schlauchförmigen Formkörpers 21 bei dem erfolgten Einfüllen des Transportgutes über den Füll- und Entnahmestutzen 30 zur Innenseite wird und mit dem Transportgut in Berührung steht.
Aufgrund der Möglichkeit, wechselseitig Transportgut über die Füll- und Entnahmestutzen 30,31 dem Behälterkörperinnenraum 12 zuführen zu können, kommt das jeweils eingefüllte Transportgut einmal mit der Innenseite und einmal mit der Außenseite des Formkörpers in Berührung, so daß wechselweise unterschiedliches Transportgut mit einem derart ausgebildeten Behälter 10 transportiert werden kann, ohne daß es hierzu einer Reinigung bedarf, wenn von einem Transportgut auf ein völlig anderes Transportgut übergegangen wird. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise den Behälter 10 einmal für den Transport von flüssigen Chemikalien und zum anderen für den Transport von flüssigen Nahrungsmitteln, wie Milch od.dgl., zu verwenden, ohne daß das eine Transportgut mit der Innenwandfläche in Berührung kommt, die bereits von dem anderen Transportgut beaufschlagt war.
Werden, über die beiden Füll- und Entnahmestutzen 30,31 gleichzeitig zwei verschiedenartige Transportgüter dem Behälterkorperinnenraum 12 zugeführt, dann nimmt der schlauchförmige Formkörper 21 die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein und unterteilt den Behälterkorperinnenraum 12 in zwei Kammern AO,41, die gleiche oder unterschiedliche Größen aufweisen können. Aufgrund der Flexibilität der Trennwand 20 ist deren Anpassung an jede Transportgutmenge in dem Behälterkorperinnenraum 12 möglich.
Der schlauchförmige Formkörper 21 kann in seiner Gänze aus einem entsprechend geeigneten flexiblen Werkstoff bestehen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Endabschnitt 21c des schlauchförmigen Formkörpers 21 aus einem starren Werkstoff herzustellen, wobei auch eine plattenförmige Ausgestaltung, z.B. aus Kunststoffen od.dgl., möglich ist, während der verbleibende Formkörperteil, der die seitlichen Begrenzungswandflächen darstellt, aus flexiblem Werkstoff besteht oder eine entsprechende Faltung aufweist (Fig. 12). Der Formlcörperendabschnitt 21c kann auch eine der Formgebung der beiden Stirnseiten 13,14 des Behälterkörpers 11 entsprechende Form aufweisen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Behälter 10 siloartig ausgebildet ist (Fig. 13). Während bei dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Behälter 10 in seinem Innenraum 12 einen einzigen schlauchförmigen Formkörper 21 aufweist, ist der in Fig. 5 bis 10 dargestellte Behälter 100 in seinem In-
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nenraum 112 mit zwei Trennwänden 120,220 versehen, die ebenfalls als schlauchförmige Formkörper 121,221 ausgebildet sind.
Die beiden Stirnseiten desBehalterkörpers 111 des Behälters 100 sind mit 113,114 , die Behälterkörperinnenwandfläche mit 115 und die stirnseitigen Innenwandflächenabschnitte mit 115a, 115b bezeichnet.
Jede der beiden Trennwände 120,220 ist gleich und entsprechend der Trennwand 20 ausgebildet. Ihre schlauchförmigen Formkörper 121,221 sind an ihren Enden 121a,221a verschlossen ausgebildet. Die offenen Enden der beiden schlauchförmigen Formkörper 121,221 sind mit 121b,221b bezeichnet. Die Befestigung der beiden schlauchförmigen Formkörper 121,221 an der Innenwandfläche 115 desBehälterkörpers 111 erfolgt vermittels der die Öffnungen der beiden Formkörper 121,221 begrenzenden, umlaufenden Ränder 122,222. Die Befestigungspunkte der beiden Formkörper 121,221 an der Behälterkörperinnenwandfläche 115 sind mit 123, 223 gekennzeichnet.
Die Befestigung der beiden schlauchförmigen Formkörper 121,221 an der Behälterkörperinnenwandfläche 115 erfolgt derart, daß die Anschlußbereiche 123. 223 in einem Abstand voneinander liegen (Fig. 2 bis 10).
Der Behälterkörper 111 des Behälters 100 ist mit drei Füll- und Entnahmestutzen 130,131,132 versehen (Fig. 5). Die Anordnung dieser drei Füll- und Entnahmestutzen 130,131,132 erfolgt derart, daß der Füll- und Ent-
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nahmestutzen 130 zwischen dem Anschlußbereich 123 für den schlauchförmigen Formkörper 121 und der Stirnseite 113 des Behälterkörpers 111, der Füll- und Entnahmestutzen 131 zwischen dem Anschlußbereich 223 des schlauchförmigen Formkörpers 221 und der Stirnseite 114 des Behälterkörpers 111 und der Füll- und Entnahmestutzen 132 zwischen den beiden Anschlußbereichen 123 , 223 der schlauchförmigen Formkörper 121,221 angeordnet ist (Fig. 6 und 7).
Aufgrund der Anordnung von zwei Trennwänden 120,220 in dem Innenraum 112 des Behälterkörpers 111 ist eine Vielzahl won Möglichkeiten eines Transportes unterschiedlicher Transportgüter gegeben.
Wird Transportgut über den Füll- und Entnahmestutzen 131 dem Innenraum 112 des Behälters 100 zugeführt, dann nehmen die beiden schlauchförmigen Formkörper 121,221 die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein, wobei dann der Formkörper 121 zwischen dem Formkörper 221 und der Behälterkörperinnenwandfläche 125 zu liegen kommt. Die Innenseite 224 des Formkörpers 221 ist dann dem eingefüllten Transportgut zugekehrt. Die Außenseite 225 des Formkörpers 221 ist dann der Innenseite 124 des Formkörpers 121 zugekehrt, während der Formkörper 121 mit seiner Außenseite 125 an der Behälterkörperinnenwandfläche 115 anliegt (Fig. 6).
Erfolgt dagegen ein Befüllen des Behälters 100 über den Füll- und Entnahmestutzen 130, dann werden die beiden Trennwände 120,220 die in Fig. 7 gezeigte Stellung ein-
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nehmen. Die Wandfläche des Formkörpers 221, die in Fig.
6 die Innenseite 224 darstellt, bildet bei der Stellung • der beiden Formkörper 121,221 entsprechend Fig. 7 die der anderen Trennwand 120 zugekehrte Außenseite, während die Außenseite Ί25 des Formkörpers 421 in der Stellung entsprechend Fig. 6 in der "Stellung entsprechend Fig.
7 , die dem Transportgut zugewandte Seite darstellt.
Erfolgt ein gleichzeitiges Befüllen des Behälters 100 durch alle drei Füll- und Entnahmestutzen 130,131,132, dann nehmen die beiden schlauchförmigen Formkörper 121, 221 eine trennwandartige in Fig. 8 dargestellte Stellung ein und unterteilen somit den Behälterkörperinnenraum 112 in drei Kammern 40,41,42, in denen dann Transportgüter unterschiedlicher Art untergebracht und befördert werden können.
Erfolgt jedoch ein Befüllen des Behälters 100 über den mittleren Füll- und Entnahmestutzen 132, dann nehmen die beiden schlauchförmigen Formkörper 121, 221 der Trennwände 120,220 die in Fig. 9 gezeigten Stellungen ein. Auf dieöe" Weise steht der gesamte Behälterkörperinnenraum 112 zur Aufnahme eines Transportgutes zur Verfügung.
Werden über die Füll- und Entnahmestutzen 131,132 unterschiedliche Mengen an Transportgut dem Behälter 100 zugeführt, dann nehmen die beiden Trennwände 120,220 die in Fig. 10 gezeigte Stellung ein, was aufgrund ihrer FIexibilität möglich ist.
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Der Behälter 100 kann einteilig ausgebildet sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer dreiteiligen Ausbildung, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Bei dieser Ausführungsform besteht der Behälter 100 aus zwei stirnseitigen Behälterkörperteilen 101,102, die über ein Behälterkörpermittelteil 103 miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt über bei 104,105 angedeutete Flansche, so daß, falls erforderlich, die beiden stirnseitigen Behälterkörperteile 101,102 von dem Behälterkörpermittelteil 103 gelöst und selbst miteinander verbunden werden können, so daß auf diese Weise auch kleinere Behälter geschaffen werden können, falls dies erforderlich sein sollte. Die Anordnung der beiden Trennwände 120,220 ist dann vorteilhafterweise dergestalt, daß die Trennwand 120 mit dem stirnseitigen Behälterkörperteil 101 verbunden ist, während die andere Trennwand 220 an das Behälterkörpermittelteil 103 angeschlossen ist, so daß dann bei einem Zusammenfüg.eη der beiden Behälterkörperteile 101, 102 ein Behälter entsprechend Fig. 1 und 2 erhalten wird.
Neben Behältern mit einer oder mit zwei Trennwänden ist es auch möglich, in dem Innenraum eines entsprechend bemessenen Behälters mehrere derartige Trennwände aus schlauchförmigen Formkörpern anzuordnen, wobei dann die Zuordnung der Füll- und Entnahmestutzen derart sein muß, daß jede von den Trennwänden gebildete Kammer im Innenraum des Behälters über den ihr zugeordneten Füll- und
Entnahmestutzen zugänglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, in einem einzigen Behälter eine Vielzahl von unterschiedlichen flüssigen oder fließfähigen Transportgütern zu befördern, wobei auch die Möglichkeit besteht, nur ein einziges Transportgut zu befördern, welches in die von den Trennwänden gebildeten Kammern eingefüllt ist, so daß dann die etwa senkrecht zur Längsachse des Behälter verlaufenden Trennwände zur Erhöhung derStabilität der Ladung beitragen, was besonders vorteilhaft ist, wenn die beispielsweise mittels eines Kraftfahrzeuges oder eines Gütertransportwagens transportierten gefüllten Behälter starken Bremswirkungen ausgesetzt werden. Die Trennwände im Innenraum des Behälters verhindern dann , daß bei einem plötzlichen Abbremsen des denBehälter tragenden Fahrzeuges die gesamte Masse des Transportgutes im Innenraum des Behälters auf dessen Stirnseite drückt.
Der besondere Vorteil in der Verwendung von Trennwänden ist auch noch dadurch gegeben, daß bereits vorhandene Behälter, Container, Silos od.dgl., nachträglich mit derartigen Trennwänden aus schlauchförmigen Formkörpern ausgerüstet werden können.
Neben Behältern in Form von Containern, Silos od. dgl. können in gleicher Weise auch Behälter 150 mit ein oder mehreren Trennwänden versehen werden, deren Behälterkörper 151 kugelförmig ausgebildet sind (Fig. 14 undl5).
In dem Innenraum 152 eines derartigen kugelförmigen Be-
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hälterkörpers 151 ist dann eine Trennwand 160 angeordnet, die ebenfalls aus einem flexiblen Formkörper 161 besteht, der vorteilhafterweise eine der Form des Innenraumes des Behälterkörpers 151 vorgegebene Form aufweist. Vorteilhafterweise wird der Formkörper 161 haikugelförmig ausgebildet sein , so daß im qefüllten Zustand des Behälters sich der Formkörper 161 vollflächig an die Innenwandfläche 155 des Behälterkörpers 151 anlegt. Der geschlossene Abschnitt des Formkörpers 161 ist bei 161a angedeutet (Fi9. 15). Der die Öffnung am offenen Ende 161b des Formkörpers 161 begrenzende umlaufende Rand 162 dient gleichzeitig zur Befestigung des Formkörpers 161 an der Behälterkörperinnenwandfläche 155. Der Befestigungsbereich ist bei 163 angedeutet. Die Befestigung kann etwa in der Mitte- des Behälterkörpers 151 erfolgen, jedoch sind auch andere Befestigungsbereiche möglich. Der kugelförmige Behälterkörper 151, der bodenseitig auch mit einer Standfläche 150a versehen sein kann, ist mit zwei Füll- und Entnahmestutzen 170,171 versehen, so daß ein derart kugelförmiger Behälter 150 entsprechend dem Behälter 10 Verwendung finden kann. Es ist jedoch auch möglich, mehr als eine Trennwand 160 im Innenraum 152 des Behälters anzuordnen.
Die Befestigung der Trennwände 20, 120, 220, 160 an den Innenwandflächen der Behälter erfolgt mittels geeigneter technischer Mittel. Neben einer Flanschbefestigung können auch entsprechend profilierte Befestigungs-
K M "I
- 25 schienen Verwendung finden.
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Claims (11)

  1. D I PL.-1 NG. J. RICHTER -* : * * ' :* RA-TE NTANWALTE
    DIPL.-ING. F. WERDERMANN
    ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB
    2OOO HAMBURG 36 17.2.1983
    NEUER WALL 1O
    Φ (O 4O) 34 OO 45/34 OO B6
    TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    TELEX 2163 551 INTU D
    UNSER ZEICHEN/OUR FILE A. 83073-1·
    Anmelder
    Aquanort Ing. Skirde & Co.,
    2110 Buchholz-Trelde
    Titel
    Behälter zum Transport von flüssigen oder fließfähigen Medien
    Patentansprüche
    ( 1.) Behälter zum Transport von flüssigen oder fließfähigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (11;111;151) des Behälters (10; 100;150) in seinem Innenraum (12;112;152) mindestens eine flexible Trennwand (20;120,220;160) aufweist, die von einem etwa schlauchförmigen, einendseitig verschlossen ausgebildeten Formkörper (21; 121, 221; 161) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff gebildet ist, dessen offenes, der Querschnittsfläche und -form des Behälterkörpers (11;111;151) entsprechendes Ende (21b;121b,221b;161b) mit seinem umlaufenden Rand (22;122,222;162) an der In-
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    nenwandfläche (15;115;155) des Behälterkörpers befestigt ist, der zu beiden Seiten des Anschlußbereiches (23;123, 223;163) der Trennwand (20;120,220;160) an der Behälterkörperinnenwandfläche (15;115;155) je einen verschließbaren Füll- und Entnahmestutzen (30,31;130,131,132;170,171) aufweist .
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Formkörper (21) der Trennwand
    (20) mit seinem das offenseitige Ende (21b) begrenzenden umlaufenden Rand (22) in der Mitte des Behälterkörpers (11) an seiner Innenwandfläche (15) befestigt ist und eine Länge aufweist, die etwa der halben Länge des Innenraumes (12) des Behälterkörpers (11) entspricht.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (111) des Behälters (100) in seinem Innenraum (112) zwei flexible Trennwände (120,220) aufweist, von denen jede Trennwand (120;220) von einem schlauchförmigen, einendseitig verschlossen ausgebildeten Formkörper (121;221) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff gebildet ist, daß die beiden schlauchförmigen Formkörper (121,221) mit ihren umlaufenden, die offenen, der Querschnittsfläche und -form des Behälterkörpers
    (111) entsprechenden Formkörperenden (121b,221b) begrenzenden Rändern (122,222) an der Innenwandfläche (115) des Behälterkörpers (111) befestigt sind, wobei die beiden
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    schlauchförmigen Formkörper (121,221) unterschiedliche Längen aufweisen, und daß der Behälterkörper (111) zu beiden Seiten der Anschlußbereiche (123,223) und zwischen diesen Anschlußbereichen der beiden Trennwände (120,220) -* an der Behälterkörperinnenwandfläche (115) je einen verschließbaren Füll- und Entnahmestutzen (130,131,132) aufweist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden schlauchförmigen Formkörper (121,
    221) eine Länge aufweist, die etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des Behälterkörperinnenraumes (112) entspricht.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (111) des Behälters
    (100) aus zwei stirnseitigen Behälterkörperteilen (101, 102) und einem Biehälterkörpermittelteil (103) besteht, das mit den stirnseitigen Behälterkörperteilen (101,102) lösbar verbunden ist, daß jeder der beiden schlauchförmigen Formkörper (121,221) der beiden Trennwände (120, 220) mit seinem, das offenseitige Ende (121b,221b) begrenzenden, umlaufenden Rand (122,222) in einem der beiden Verbindungsbereiche der stirnseitigen Behälterkörperteile (101,102) mit dem Behälterkörpermittelteil (103) befestigt ist, und daß jeder stirnseitige Behälterkörperteil (101,102) und das Behälterkörpermittelteil (103) je einen verschließbaren Füll- und Entnahmestutzen (130,
    131,132) aufweist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Formkörper (21;121,221;
    161) einer jeden Trennwand (20;120,220;160) aus einem flexiblen, faltbaren Werkstoff besteht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (11;111) als Container oder siloartig ausgebildet ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (151) des Behälters (150) kugelförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der stirnseitigen Behälterkörperinnenwandfläche zugekehrte Abschnitt (21a) des schlauchförmigen Formkörper (21;121,221;161) einer jeden Trennwand (20; 120,220;160) aus einem starren Werkstoff besteht.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (150) aus einem kugelförmigen Behälterkörper (151) mit oder ohne bodenseitiger Standfläche (150a) besteht und daß im Innenraum (152) des kugelförmigen Behälterkörpers (151) eine Trennwand (160)
    ί angeordnet ist, die aus einem halbkugelförmigen Form-
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    körper (161) besteht, der mittels seines das offene Ende (161b) des Formkörpers (161) begrenzenden,umlaufenden Randes (162) an der Innenwandfläche (155) und etwa mittig zum Behälterkorperinnenraum (152) befestigt ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füll- und Entnahmestutzen (30,31;130, 131,132;170,171) mit einem Entlüftungsventil (50) versehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508294A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-18 Agintec AG, Pfäffikon Verbindung zwischen zwei behaelterabschnitten
EP0303417A1 (de) * 1987-08-09 1989-02-15 Amphora Investments Limited Tank
US5186354A (en) * 1990-04-05 1993-02-16 Harouniya Limited Tank and a support housing for supporting a bladder
DE102004014507A1 (de) * 2004-03-25 2005-10-13 Gerd Lukoschus Membrane in mobilen und stationären Tanksystemen zwecks Trennung verschiedenartiger flüssiger Güter
CN105416900A (zh) * 2015-11-30 2016-03-23 苏州固特斯电子科技有限公司 一种用于储存多种液体的储液槽

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