DE9303044U1 - Container - Google Patents
ContainerInfo
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Links
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/20—Wagons or vans adapted for carrying special loads for forwarding containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/007—Fixing containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
Contai ner
Die Erfindung betrifft einen auf einem Güterwagen transportablen und mit diesem Lösbar verbindbaren
Container.
Herkomm Liehe Container bzw. MuLden oder GroßraumbehäLter
der eingangs genannten Art haben eine oder mehrere Be- und
Ent Ladeöffnungen und sind auf dem Güterwagen regelmäßig
so anbringbar, daß sie sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Dies hat zum einen den Nachteil, daß der
Benutzer des Containers den auf dem Güterwagen angeordneten Container nicht ohne weiteres entnehmen kann. Befindet
sich der herkömmliche Container z.B. im mittleren Bereich des Güterwagens (Waggon), dann müssen zunächst die vor
ihm bzw. hinter ihm angeordneten Container entladen werden, um einen Zugang zu dem gewünschten Containern zu
ermöglichen. Dies ist zeitraubend und umständlich. Ein weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Container behaftet
ist, besteht darin, daß die effektive Transportmenge
bezogen auf die maximale Ladefläche des Güterwagens relativ gering ist, da zwischen den einzelnen Containern erhebliche
Abstände freigelassen werden müssen. Schließlich ist auch von Bedeutung, daß die Entleerung der handelsüblichen
Container regelmäßig nur einseitig erfolgen kann, so daß zusätzliche Maßnahmen getroffen, werden müssen, um den
Container in die gewünschte Arbeitsposition zu bringen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik Liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier AbhiLfe zu schaffen
und den gattungsgemäßen Container so weiterzubilden, daß
die Transportmenge des Güterwagens merklich erhöht und das Handling mit dem Container deutlich verbessert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mindestens
einen mit dem Güterwagen verbindbaren Positionierkörper
gelöst, durch den der auf den Güterwagen auflegbare und
quer zu diesem sich erstreckende Container auf der Ladefläche mit gleichem Abstand zu den seitlichen
Bordwänden des Güterwagens anorderbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Container handelt, der quer
zur Erstreckung des Güterwagens anorderbar und auf der Ladefläche des Güterwagens so positionierbar ist, daß
er in etwa den gleichen Abstand zu den längs verlauf enden Bordwänden aufweist. Durch diese Maßnahmen wird
sichergestellt, daß beim Beladen des Güterwagens der jeweilige Container sofort seine ordnungsgemäße und
optimale Lage mit Bezug auf den Güterwagen einnimmt. Da die Be- und Entladung des Güterwagens mit Einrichtungen
erfolgt, die mit Bezug auf den Güterwagen seitlich angeordnet sind, kann der Benuter den gewünschten Container
entnehmen, ohne dabei die übrigen zu versetzen oder zu verschieben.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unterans &rgr;rüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Positionierkörper im wesentlichen keilförmig sind
und sich nach oben zu verjüngen. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn
die Positionierkörper im vertikalen Querschnitt
dreieckförmig sind. Die dem Container zugekehrte Fläche
hat hierbei drei Abschnitte. Der erste und obere Abschnitt schließt mit der zugewandten Wand des Containers maximalen
Winkel ein. An diesen Abschnitt schließt sich ein Abschnitt an, der etwa parallel mit der Containerwand verläuft,
während der letzte und untere Abschnitt senkrecht verläuft.
Die Positionierkörper sind vorzugsweise mit der Ladefläche
des Güterwagens z.B. mittels Schrauben oder Nägeln verbindbar, sie könnten jedoch auch mit den in
Längsrichtung des Güterwagens sich erstreckenden Bordwänden
verbunden sein. Entscheidend ist, daß Positionierkörper
so geformt und mit dem Güterwagen derart fest verbunden sind, daß der Container, wird er von oben auf die
Ladefläche des Güterwagens herabgelassen, gleichzeitig
die gewünschte und ordnungsgemäße Position einnimmt. Ein zusätzliches Rangieren des Containers erübrigt sich somit.
Hat der Container seine ordnungsgemäße Position eingenommen, dann ist er mit Bezug auf die
Positionierkörper annähernd abstandsfrei angeordnet.
Die Positionierkörper können aus Holz, Metall oder
Kunststoff bestehen. Entscheidend ist, daß sie den Belastungen eines beladenen Containers, dessen effektives
Gewicht mehrere Tonnen betragen kann, standhalten. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die in Längsrichtung des
Güterwagens sich erstreckende Seitenwänden einen Neigungswinkel besitzen, der etwa dem Neigungswinkel der
Arbeitswand des Positionierkörpers entspricht.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Container ein symmetrischer Körper ist und
zwei einander gegenüberliegende Be- und Entladungsöffnungen
aufweist, die im Bereich oder oberhalb der Bordwände
angeordnet sind. Somit ist es möglich, den Container von beiden Seiten des Güterwagens zu Be- und Entladen.
Ferner ist vorgesehen, daß die quer zur Längsmi11eLach se
des Güterwagens sich erstreckenden Wände in etwa senkrecht
verlaufen, während die in Längsrichtung des Güterwagens
sich erstreckenden Seitenwände zur Längsmi11eL achse hin
abfaLLen. Durch die senkrechte Anordnung der Querwände, die Bet Stigungsmi11eL zum Verladen des Containers aufweisen
können, wird siehergesteLLt, daß der Abstand zwischen
jeweiLs zwei Container minimiert werden kann.
SchLießLich ist vorgesehen, daß die Lichte Länge des Güterwagens ein mehrfaches der Breite des Containers ist.
Ein AusführungsbeispieL der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargesteLLt und wird im foLgenden näher erLäutert. Es zeigen
Fig. 1 eine axiaLe Ansicht eines Güterwagens mit einem Container und
Fig. 2 den in Fig. 1 dargesteLLten Container in
Richtung des PfeiLes II.
In den Fig. 1 und 2 ist ein auf einem Güterwagen 12 transportabler und mit diesem Lösbarer Container 10
dargesteLLt. Dabei sind zwei mit dem Güterwagen 12 Lösbar verbindbare Positionierkörper 14 und 16 vorgesehen, durch
die der auf den Güterwagen 12 aufLegbare und quer zu diesem sich erstreckende Container 10 auf der Ladefläche 18 mit
gleichem Abstand zu den Bordwänden 20 und 22 des Güterwagens 12 anorderbar ist. Die Positionierkörper sind
im wesentlichen keilförmig und verjüngen sich nach oben zu. Man erkennt, daß deren vertikaler Querschnitt
dreieckförmig ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Positionierkör per 14 und 16 mit der Ladefläche 18 des
Güterwagens mittels Schrauben verbindbar. Allgemein könnten es Nägel oder andere Verbindungsmittel sein, die zum einen
gewährleisten, daß sie die in die Positionierkörper
eingeleiteten Kräfte auffangen, und zum anderen so
beschaffen sind, daß die Positionierkör per vom Güterwagen
gelöst werden können.
Ferner ist erkennbar, daß der Container 10 ein symmetrischer Körper ist und zwei einander
gegenüberliegende Be- und Entladungsöffnungen 24 und 26
aufweist, die oberhalb der Bordwände 20 und 22 angeordnet sind. Die quer zur Längsmittelachse 30 des Güterwagens
12 sich erstreckenden Wände 32 und 34 verlaufen in etwa
senkrecht, während die in Längsrichtung des Güterwagens
12 sich erstreckende Seitenwände 36 und 38 zur Längsmittelachse 30 hin abfallen. Dabei tragen die
Querwände 32 und 34 Betätigungsmittel 40 und 42 zum Verladen des Containers 10. Im Bodenbereich des Containers
10 ist eine Öse 31, in die ein nicht näher dargestellter
Haken eingehängt werden kann. Allgemein ist der Container so bemessen, daß die Lange des Güterwagens 12 ein
mehrfaches der lichten Breite des Containers 10 ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß es sich
um einen Container handelt, der von beiden Seiten gekippt und be- oder entladen werden kann. Der Behä 11ertransport
kann ohne zusätzliche Mittel erfolgen, wobei eine Kompatibilität beim Schienen- und Straßenverkehr
gewährleistet ist. Mit einem üblichen Güterwagen können
daher bis zu acht Container (Mulden) transportiert werden,
so daß ein effektives Tr anspo rtvo Lumen in Höhe von bis zu 68 qm3 erreicht wird.
Das Be- und Entladen des Güterwagen ist unabhängig von
der Positionierung des jeweiligen Containers.
Claims (10)
1. Auf einem Güterwagen (12) transportabler und mit
diesem Lösbar verbindbarer Container (10),
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
mindestens einen mit dem Güterwagen (12) verbindbaren Positionierkörper (14, 16), durch den der auf den
Güterwagen (12) aufLegbare und quer zu diesem sich erstreckende Container auf der Ladefläche mit gleichem
Abstand zu den Bortwänden (20, 22) des Güterwagens (12) anorderbar ist.
2. Container nach Anspruch 1 mit zwei oder mehreren Positionierkörpern (14, 16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierkörper (14, 16) im wesentlichen
keilförmig sind und sich nach oben zu verjüngen.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierkörper (14, 16)
Querschnitt dreieckförmig sind.
Querschnitt dreieckförmig sind.
&igr; m
vertikalen
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierkörper (14, 16) mit dem Güterwagen
(12) durch Verbindungskörper Lösbar verbindbar sind.
5. Container nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungskörper Schrauben, Nägel und
ähnliche VerbindungsmitteL sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (10) ein symmetrischer Körper ist
und zwei einander gegenüberliegende Be- und
Entladungsöffnungen (24, 26) aufweist, die im Bereich
der Bordwände (20, 22) angeordnet sind.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Längsmittelachse (30) des Güterwagens
(12) sich erstreckenden Wänden (32, 34) in etwa
senkrecht verlaufen, während die in Längsrichtung des Güterwagens (12) sich erstreckenden Seitenwände
(36, 38) zur Längsmittelachse (30) hin abfallen.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwände (32, 34) Betätigungsmittel zum
Verladen des Containers (10) aufweisen.
9. Container einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet.
daß die Lichte Länge des Containers (10) in etwa der Breite des Güterwagens (12) entspricht.
10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichte Länge des Güterwagens (12) ein mehrfaches der Lichten Breite des Containers (10)
i st .
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303044U DE9303044U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Container |
DE9403507U DE9403507U1 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-02 | Güterwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303044U DE9303044U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9303044U1 true DE9303044U1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6890088
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303044U Expired - Lifetime DE9303044U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Container |
DE9403507U Expired - Lifetime DE9403507U1 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-02 | Güterwagen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9403507U Expired - Lifetime DE9403507U1 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-02 | Güterwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9303044U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317574A1 (de) * | 1993-05-27 | 1994-12-01 | Linke Hofmann Busch | Tankwagen-Logistik-System |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29712382U1 (de) * | 1997-07-14 | 1997-09-11 | Böning, Jürgen, 67706 Krickenbach | Container für Bauschutt, Müll u.a. |
-
1993
- 1993-03-03 DE DE9303044U patent/DE9303044U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-02 DE DE9403507U patent/DE9403507U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317574A1 (de) * | 1993-05-27 | 1994-12-01 | Linke Hofmann Busch | Tankwagen-Logistik-System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9403507U1 (de) | 1994-06-01 |
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