DE3305059A1 - Vorrichtung zur veraenderung des zeitlichen ventilablaufs bei einer brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur veraenderung des zeitlichen ventilablaufs bei einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Vorrichtung zur Veränderung des zeitlichen Vent ilablau fs
bei einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur variierbaren
Ventilabstimmung bei einer Brennkraftmaschine, wobei
die Ventilabstimmung des Einlaß- und/oder Auslaßventils durch zwei mit der Kurbelwelle bzw. der Nockenwelle verbundene
Hülsenelemente gesteuert wird. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur leichtgängigen und
schnellen Änderung der Ventilabstimmung bei einer Brennkraftmaschine
.
Veränderliche Steuerung des zeitlichen Ventilablaufs ist
erforderlich, um maximale Leistung bei allen Betriebsbedingungen
des Motors, d.h., Motordrehzahl und Motnrlast, zu erhalten. Hierfür wurden verschiedene Vorrichtungen
vorgeschlagen. Diese enthalten Differential- oder
Planetengetriebe. Ihr Nachteil liegt jedoch dann, daß unvermeidlich ein gewisses Maß an Spiel auftritt, das
das Bptriebsgeräusch erhöht und den übertragungswirkungsgrad
und ÜbertragungszuverlässigkeLt vermindert.
/25
Drttdrar Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer Vereintbank (München) Kto. SOB 941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-5- DE 2765
Zur Beseitigung dieser dem Stand der Technik eigenen
Schwierigkeiten wurde vom Anmelder vor einiger Zeit eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zwei mit der Kurbolwell-e
bzw. der Nockenwelle des Motors verbundene Hülsen aufweist. In diesen sind zueinander geneigte Schlitze ausgebildeten
denen Lager so angeordnet sind, daß aufgrund
10. deren linearer Bewegung ein relativer Winkelversatz der
Hülsen hervorgerufen wird. Durch diesen relativen Winkelversatz
wird die Ventilabst:i;mmung variiert. Die Vorteile liegen hierbei, verglichen mit herkömmlichen Vorrichtungen
mit Differential- oder Planetengetrieben, darin, daß
keine Spiel vorhanden ist und dadurch Betriebsgeräusche vermindert und Übertragungswirkungsgrad sowie -Zuverlässigkeit
erhöht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Vorrichtung zur variierbaren Ventilabstimmung zu schaffen, durch welche der zeitliche Ventilablauf leiehtgängig
und schnell geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete
Vorrichtung gelöst. Hierbei ist eine erste Hülse fest mit einem von zwei rotierender, miteinander
koaxialen Körpern verbunden; eine zweite Hülse ist fest mit dem anderen verbunden. Zwischen beiden Hülsen ist
eine Einrichtung angeordnet, die relative Drehung zwischen ihnen ohne große Reibung gestattet. In beiden Hülsen erstrecken
.sich im wesentlichen entlang ihrer Achse benachbarte Schlitze, die zueinander geneigt sind und in denen
sich Anlageeinrichtungen befindet, die während ihrer Bewegung entlang der ersten Achse einen relativen Winkelver-35
-6- DE 2765
satz zwischen beiden Hülsen erzeugen. Sie sind durch eine
Trageeinrichtung drehbar um eine zweite Achse, die quer zur ersten verläuft, gelagert. Ferner ist eine Einrichtung
zur Bewegung der Trageeinrichtung entlang der ersten
Achse vorhanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird nachstehend ausführlich er-, läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kurbelwelle, die mit einer Nockenwelle verbunden ist, bei
einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt der erfindungsgemäGen Vorrichtung,
die ein von den Betriebsbedingungen des Motors abhängiges Antriebssystem hat,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie II-II in Fig. 2,
und
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Nockenwelle 2 dargestellt, die drehbar
an einem Zylinderkopf 1 (Fig. 2) gelagert ist. Eine Riemenscheibe
3 ist über eine Vorrichtung 50 zum Steuern der Winkelbeziehung zwischen zwei rotierenden Körpern
mit einem Ende der Nockenwelle 2 und durch einen Riemen 31 mit einer Riemenscheibe 52 auf einer Kurbelwelle 54
verbunden. Ein Kolben 56 ist über eine Pleuelstange 58
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mit der Kurbelwelle 54 verbunden. Ein Nocken 60 ist einstückig
mit der Nockenwelle 2 ausgebildet und wirkt mit einem Einlaß- und/oder Aus.l aßvent il 62 zusammen. Zwischen
dem Nocken 60 und dem Ventil 62 ist ein Kipphebel 63 angeordnet. Eine Feder 64 drückt den Ventilschaft auf
den Nocken 60, so daß das Ventil normalerweise geschlos-
sen ist.
Die Vorrichtung 50 kann die rela t ive'lWinke Ibezi ehung zwischen
der Nockenwelle 2 und dem Riemen 3 der Brennkraftmaschine
zum Steuern der zeitlich richtigen Betätigung
bzw. Abstimmung des Ventils 62 variieren. Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt die Vorrichtung eine innere Hülse 6, die
an die Nockenwelle 2 angesetzt und über eine Unterlegscheibe 4 sowie einen Bolzen 5 fest mit der Nockenwelle
2 verbunden ist. Ein Arretierstift 8 ist in die innere
Hülse 6 und die Nockenwelle 2 so eingesetzt, daß zwischen diesen Teile keine Relativdrehung stattfinden kann.
Eine äußere Hülse 10 ist durch einen Bolzen 9 fest mit der Riemenscheibe 3 verbunden, mit der durch einen Bolzen
11 ein Gehäuse 12 verbunden ist. Die äußere Hülse 10 ist
drehbar in die innere Hülse 6 eingesetzt.
Die innere Hülse 6 weist, wie Fig. 3 zeigt, zwei diametral
gegenüberliegende Schlitze 13 auf, während die äußere
Hülse 10 zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 14 besitzt, die benachbart zu den entsprechenden Schlitzen 13
in der inneren Hülse 6 angeordnet sind. Die benachbarten
SchJitze 13 und 14 sind gegeneinander geneigt, wie in
Fig. 4 gezeigt ist. Die Schlitze 13 weisen gegenüberlie-
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gende Innenkanten 13A und 13B auf und die Schlitze 14
haben gegenüberliegende Innenkanten 14A und 14B. Als Widerlager dienende Rollen 15 und 16 sind jeweils in den
Schlitzen 13 und 14 angeordnet und weisen eine gemeinsame Rotationsachse auf, von der die Mittelachsen der benachbarten
Schlitze 13 und 14 entgegengesetzt Abstand halten.
Somit berühren die benachbarten Rollen 15 und 16 die
Innenkanten 13A bzw. 14A und halten won den Innenkanten 13B bzw. 14B Abstand, so daß zwischen ihnen und den entsprechenden
letzteren Innenkanten jeweils Spiel Y vorhanden ist. Aufgrund dieses einzigen Kontakts der Rollen 15
und 16 wird der relative Winkelversatz zwischen den Hülsen
6 und 10 abgeschwächt, wenn sich die Rollen entlang den Schlitzen 13 bzw. 14 bewegen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Mittelachse der diametral
gegenüberliegenden Schlitze 13 an einer Seite der Achse der Rollen angeordnet, während sich die Mittelachse
der diametral gegenüberliegenden Schlitze 14 an deren gegenüberliegender Seite befindet. Aufgrund dieser Anordnung
tritt keinerlei Spiel auf, wenn die Nockenwelle in einer beliebigen Richtung belastet ist.
Die Rollen 15 und 16 sind auf einer gemeinsamen Welle 19 montiert, die durch eine Bohrung 18 in einem Gleitelement
17 geht. Klemmen 20 verhindern, daß die Rollen 15 und 16/ die eine Lagereinheit mit innerer und äußerer Laufbahn
sowie dazwischenliegenden Nadeln darstellen, von der Welle 19 wegfallen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist des Gleitelement 17
axial gleitend in die innere Hülse Z eingeseti-i- und hat
einen rineformigen Vorsprung 17A, der während der Bewegung
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des GleLtelements auf die Nockenwelle 2 zu die Hülse 6
und während der Bewegung des Gleitelements von der Nockenwelle
weg das Gehäuse 12 berührt. Das Gleitelement kann somit eine Axialbewegung innerhalb eines begrenzten Bereiches
bewirken.
IQ Erfindungsgemäß ist ein Antriebsmechanismus zur Erzeugung
dieser Axialbewegung des Gleitelements 17 vorgesehen.
Ein Rotationsmotor 21, beispielsweise ein Elektromotor
nddr ein Hydraulikmotor, ist mit Hilfe eines Bolzens
auf einer Abdeckung 70 der Riemenscheibe montiert. Er
besitzt eine Ausgangswelle 22, auf der ein äußeres Schraubengewinde
22A ausgebildet ist. Eine Überwurfmutter 23 hat ein inneres Schraubengewinde 23A, das sich mit dem
äußeren Schraubengewinde 22A in Eingriff befindet, und ZT"i;i diametral gegenüberliegende Führungsnuten 24,
2Q die sich in Axialviehbung erstrecken. Ein fest mit
dem Motorgehäuse verbundener Führungsring 25 besitzt zwei diametral gegenüberliegende Führungsvorsprünge 27,
die in die Führungsnuten 24 der Überwurfmutter 23 eingesetzt
sind. Somit wird die Rotationsbewegung der Welle 22 in eine axiale Gleitbewegung der Überwurfmutter 23 umgewandelt.
Auf dem Führungsring 25 ist eine Lagereinheit 26 zur drehbaren Lagerung im Gehäuse 12 montiert. Eine
Lagereinheit 28 ist auf der Überwurfmutter 23 angebracht.
Einerseits kann sie das Gleitelement 17 drehbar lagern, andererseits die Linearbewegung der Überwurfmutter 23
auf dieses übertragen.
Eine Lagereinheit 30 befindet sich zwischen der inneren
Hülse 6 und der äußeren Hülse 10 und hat einen inneren
-10- Dt 2 76
mit ersterer durch einen Klemmring 52 v/e rbundenen Lauf ·
^ ring 30-1, einen mit letzterer durch einen K I cmmr ι ng '■•'ι
verbundenen äußeren Laufring 30-2, sowie zwischen innerem und äußerem Lauf ring angeordnete Kugeln 30-3.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der er f'i ndungsqemäMen
Vorrichtung beschr lnben . Die Ro I a t ι onsbewequng der Kurbelwelle
54 wird über den Riemen M nuf die Riemenscheibe
übertragen, die somit zusammen mit der äußeren Hülse ID
rotiert, £5 0 daß auf die Rollen 16 eine Kraft einwirkt,
die diese um die Achse der Kurbelwelle 2 dreht, folglich
rotiert das Gleitelement 17 zusammen mit. der gemeinsamen
Welle 19, deren Drehbewegung di& Schlitze 13 der
inneren Hülse 6 mit den darin befindlichen Rollen 15 in An lage bringt gπd dadurch eine Drehung der Nockenwelle 2
büv/irkt. Somit ι si während Rotation die Kurbelwelle '.>4
mit der Nockenwelle 2 verbunden, (lit anderen Worten: die
R lennsnsche ibe 5 und die Nockenwelle 2 rotieren e ι nsl iick ι u
miteinander, t;o da Ii die vorgegebene W ι nke I be ζ ι ρ hung /uiachen
der Kurbelwelle 54 und der Nockenwelle 2 aufrecht
erhalten wird. Somit öffnet und schließt üich d;is mit dem
Nocken 60 auf der Nockenwelle 2 zusammenwirkende l-ent ij
6 2 innerhalb eines v-or gegebenen W ι nke Ibere lrhs der Kurbelwelle
54. Auf d j e se Weise wird die vorgegebene Variation des zeitlichen VentiI ab 1 aufs erhalten.
Wenn es erforderlich ι at, die Vent 11 abstimmung aufgrund
wechselnder Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine
zu ändern, wild der Rot at ionsmut or 2 1 aufgrund eines von
ßetr ι ebss igna1 fühIcrnr wie z.H. einem laslfühlpr 74, einem
Mo to rdrehzah 1 f'iih I e r 7'>
und einem Mo t ο r t enipe ra t ur f iih -
3'3 O 50 δ 3
-11- DE 2765
ler 76 abhängigen Steuersystems so betätigt, daß seine Ausgengswelle
22 in Drehungen versetzt wird. Deren Rotationsbewegung
wird aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen
den Teilen 22 und 23 in eine Axialbewegung der Überwurfmutter
23 umgewandelt. Somit bewegt sich das mit der
Überwurfmutter verbundene Gleitelement 17 entlang (fer
Achse der Nockenwelle (Fig. 2) abhängig von der Rotationsrichtung
der Ausgangswelle 22, wodurch sich die
Welle 19, die mit den Rollen 13 und 16 in den Schlitzen
13 bzw. 14 versehen ist, wie durch den Pfeil A in Fig.
gezeigt, bewegt. Aufgrund der Anordnung der Schlitze 13 und 14, die gegeneinander geneigt sind, wird die Linearbewegung
der Rollen 15 und 16 in eine relative Winkelbewegung
zwischen der inneren Hülse 6 und der äußeren Hülse 10 umgewandelt. Die relative Winkellage zwischen
der Kurbelwelle 54 und der Nockenwelle 2 wird daher geändert,
und folgLich die Vent ι labstimmung variiert. Das
Haß des Winke 1 Versatzes entspricht dem Rotationswinkel
des Motors 21. Da dessen Rotat lonswmkel bestimmt ist, wird eine vorgegebene Änderung der Ventilabstimmung erreicht.
Da die Rollen 15 und 16 in den benachbarten Schlitzen 13 und 14 mit Spiel angeordnet sind, d.h. sie
berühren die entsprechenden Schlitze 13 und 14 nur punktweise,
wird relativer Winkel versatz zwischen innerer und äußerer Hülse 6 bzw. 10 ohne Spiel erreicht.
Er f indungsgemäfl ist die Lagereinheit 30 zwischen in-nerer
und äußerer Hülse angeordnet. Somit ist zur relativen Drehung für eine Variation des zeitlichen Ventilablaufs
nur eine geringe Kraft erforderlich, wodurch die Belastung
des Rotationsmotors 21 vermindert wird. Zusätzlich
-12- DE 2765
wird Verschleiß der gegenüberliegenden Flächen in innerer
° und äußerer Hülse 6 bzw. 10 verhindert, wodurch sich die
Lebensdauer der Vorrichtung erhöht.
Verschiedenste Änderungen können durchgeführt werden,
ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
IO
Offenbart ist eine Vorrichtung zum Steuern der Ventilabstimmung
bei einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung
umfaßt zwei ineinander gesetzte Hülsen. Eine der Hülsen
ist mit der Nockenwelle verbunden, während die andere
Hülse mit einer Riemenscheibe in Verbindung steht, die mit der Kurbelwelle verbunden ist. Eine der Hülsen besitzt
diametral gegenüberliegende Schlitze, und die andere Hülse hat diametral gegenüberliegende Schlitze, die
zu den entsprechenden Schlitzen in der ersten Hülse benachbart
sind. In den Schlitzen befinden sich Anlagerollen, die auf einem axial gleitfähigen Gleitele.ment
montiert sind. Eine Bewegung dieses Gleitelements bringt
einen Winkelversatz zwischen den Hülsen mit sich, woraus
ein geänderter zeitlicher Ventilablauf resultiert. Zwisehen
innerer und äußerer Hülse ist eine Lagereinheit angeordnet.
Claims (6)
- T! _.-.—„r- _ D1-.,_,, ,kI_·L1 ·|^...t" j ·**/^JU.^.*»n* Patentanwälte und f»IEDTKE - DUHLING Γ:Ι\ΙΝΝΕI ".VHmPE. Vertreter beim EPA γ»^> f\ ··· * ^>««»« ·· ·· Dipl.-Ina. H.Tiedtke MDipl.-lng. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariarlng 4, Postfach 202402 8000 München 2Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent München14. Februar 1983 DE 2765Patentansprüche!./Vorrichtung zur Steuerung der relativen Winkelbeziehung zwischen zwei miteinander verbundenen rotierenden Körpern mit gemeinsamer Drehachse, gekennzeichnet durch ein erstes Hülsenelement (6), das fest mit einem der Körper verbunden ist, durch ein zweites Hülsenelement (10), das fest mit dem anderen Körper verbunden ist, eine zwischen erstem und zweitem Hülsenelement angeordnete Einrichtung (30) zur Ermöglichung relativer Drehung dazwischen ohne große Reibung, wobei erstes und zweites Hülsenelement sich im wesentlichen entlang ihrer Achse erstreckende benachbarte Schlitze (13, 14) haben, die zueinander geneigt sind, durch eine in den benachbarten Schlitzen angeordnete Anlageeinrichtung (15, 16) zur Erzeugung eines relativen Winkelversatzes zwischen erstem und zweitem Hülsenelement während der Bewegung dieser Anlageeinrichtung entlang der ersten Achse, eine Trageeinrichtung (19) zur drehbaren Lagerung der Anlageeinrichtung um eine zweite Achse, die zur ersten quer verläuft, und durch eine Einrichtung (21) zur Bewegung der Trageeinrichtung entlang der ersten Achse.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen erstem (6) und zweitem (10) Hülsenelement angeordnete Einrichtung (30) eine Lagereinheit (30) mit einem ersten Laufring (30-1), einem zweiten Laufring (30-2) und dazwischen angeordneten Rollelementen (30-3) um-Dresdner Bank (München) KIo. 3Θ3Θ 844 Btytr. Varotnibwk (München) Wo. «8 941 ' fott*ch«ek (MOnctar« ήα ·70-43-ΒΡ4-2- DE 2765faßt sowie Einrichtungen (32, 34) zur Verbindung der ° Lagereinheit mit erstem und zweitem Hülsenelement.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (32, 34) einen ersten Klemmring (32) zur Verbindung des ersten Laufrings (30-1) der Lagereinheit (30) mit dem ersten Hülsenelement (6) und einen zweiten Klemmring (34) zur Verbindung des zweiten Lauf rings (30-2) mit den zweiten Hülsenelement (10) umfaßt.
- 4. Anordnung bei einer Brennkraftmaschine zur Verbindung einer Kurbelwelle mit einer Nockenwelle, gekennzeichnet durch ein angetriebenes Element (3) mit einer ersten derjenigen der Nockenwelle (2) gemeinsamen Drehachse, ein kraftübertragendes Element (31) zur Verbindung der Kurbelwelle mit dem angetriebenen Element, ein erstes fest mit der Nockenwelle verbundenes Hülsenelement (6), ein zweites fest mit dem angetriebenen Element verbundenes Hülsenelement (10), wobei erstes und zweites Hülsenelement koaxial zueinander um die erste Achse angeordnet sind, durch eine zwischen erstem und zweitem Hülsenelement angeordnete Einrichtung (30), die relative Drehung dazwischen ohne große Reibung ermöglicht, wobei erstes und zweites Hülsenelement sich im wesentlichen entlang ihrer Achse erstreckende benachbarte Schlitze (13, 14) haben, die zueinander geneigt sind, durch eine Antriebseinrichtung (21) zur Bewegung der Trageeinrichtung (19) entlang der ersten Achse, und durch eine auf die Betriebsbedingungen der Maschine reagierende Einrichtung (73) zur Betätigung der Antriebseinrichtung, wodurch die relative Winkelposition der Nockenwelle be-OOUJUUO τ-3- DE 2765züglich der Kurbelwelle gesteuert wird und somit variier- ° barer Ventilablauf erreicht wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen erstem (6) und zwejtamn(10) Hülsenelement angeordnete Einrichtung (30) eine Lagereinheit(30) mit einem inneren Laufring (30-1), einem äußeren Laufring (30-2) und mit dazwischen angeordneten Rollenelementen (30-3) und eine Einrichtung (32, 34) zur Verbindung der Lagereinheit mit den beiden Hülsenelementen um faßt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (32, 34) einen ersten Klemmring (32) zur Verbindung eines der Laufringe (30-1) mit dem ersten Hülsenelement (6) und einen zweiten Klemmring (34) zur Verbindung des anderen Laufrings (30-2) mit dem zweiten Hülsenelement (10) umfaßt.
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