DE3305016A1 - Klemmverbindung mit abdichtung, insbesondere fuer tueren - Google Patents

Klemmverbindung mit abdichtung, insbesondere fuer tueren

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DE3305016A1
DE3305016A1 DE19833305016 DE3305016A DE3305016A1 DE 3305016 A1 DE3305016 A1 DE 3305016A1 DE 19833305016 DE19833305016 DE 19833305016 DE 3305016 A DE3305016 A DE 3305016A DE 3305016 A1 DE3305016 A1 DE 3305016A1
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DE
Germany
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legs
frame
hollow envelope
hollow
envelope
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Withdrawn
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DE19833305016
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English (en)
Inventor
Herbert DDR 9801 Brunn Lehmann
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GRUBE VEB KRAFTFAHRZEUG
Original Assignee
GRUBE VEB KRAFTFAHRZEUG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

33050 IG
Lehmann, Herbert; Karosseriebaumeister
Vertreter: VEB Kraftfahrzeugwerk "Ernst Grube" Werdau IFA-Kombinat Spezialaufbauten und Anhänger - Leit-BfSR -
Pat ent anme!dung
fitel der Erfindung
Klemmverbindung mit Abdichtung, insbesondere für Türen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmverbindung mit Abdichtang, insbesondere für Türen, Klappen und Luken von Karosserien für Nutζfahrzeuge, wo beispielsweise ein Rahmen mit einor Außenfläche verbunden wird und dabei ein Dichtelement aus einem ©lastischen Material vorgesehen ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, eine Außenfläche mit einem Rahmen durch Punktachweißen, Nieten, Schrauben oder Falzen zu verbinden und durch unterschiedliche Mittel wie Klemmen, Schrauben oder Kleben das Dichtelement zu befestigen.
Alle diese Konstruktionen haben den Nachteil, da.ß zum Verbinden von Außenfläche mit einem Rahmen sowie für das Anbringen
Λ.
eines Dichtelements mindestens zwei unterschiedliche und aufeinanderfolgende Techniken zur Anwendung gelangen müssen, zunächst das Verbinden von Außenfläche mit dem Rahmen und nachfolgend das Befestigen des Dichtelements. Das bedeutet einen hohen Montageaufwand sowie zusätzliche Materialien für die Befestigung des Dichtelements. Außerdem sind die genannten Techniken zeitaufwendig und damit kostenungünstig, weil neben dem höheren Zeit- und Materialaufwand auch noch ein Energieaufwand erforderlich ist»
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Klemmverbindung mit Abdichtung unter Vermeidung von aller Art mechanischen Verbindungselementen, Schweiß- oder Klebetechniken zu schaffen, wodurch Arbeitszeit und Material eingespart und die Herstellungskosten weitgehend gesenkt werden«
Weeen der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, die Verbindung von Außenfläche und Rahmen, insbesondere von Türen, Klappen und Luken von Karosserien und das Anbringen eines Dichtelements in einem Arbeitsgang ohne zusätzliche technische Mittel zu erreichen.
Merkmale der Erfindung
Die Merkmale der üirfindung bestehen darin, daß ein vorgefertigter Rahmen von einem geschlossenen Rahmenteil mit Abkröpfungen und daran anschließenden Schenkeln gebildet wird. Jeweils die an den zwei sich gegenüberliegenden Abkröpfungen anschließenden Schenkel sind nahezu gleich lang ausgebildet, während ein Paar sich gegenüberliegender Schenkel zum anderen Paar eine Längendifferenz aufweist. Die Außenfläche weist auf ihrem gesamten Umfang einen Hohlumschlag auf, der an zwei sich gegenüberliegenden Seiten im Bereich zweier sich gleichfalls gegenüberlie-
gender Enden jeweils einen Aufzug der Enden aufweist, der mindestens der Stärke des Materials der Schenkel des Rahmens entspricht. Dabei greift die um eine Differenz kürzere Seite der Schenkel hinter die ohne Aufzug versehenen Hohlumschläge. Die Länge der Enden des Hohlumschlages ist so ausgebildet, daß jeweils zwischen dem Ende und der Abkröpfung ein Mindestabstand entsteht, so daß in dieser Anordnung von Rahmen und Außenfläche zwischen den Schenkeln und den Enden ein über den
so gesamten Umfang des Hohlumschlages reichendes elastisches Profil angeordnet ist, dessen Dichtlippe über das Ende hinaus zum Rahmenteil abweisend gerichtet ist. Der Hohlumschlag beträgt an der Außenfläche vorzugsweise 180° und der Winkel zwischen Abkröpfung und Schenkel vorzugsweise 90°. Der Abstand zwischen
'5 dem Ende des Hohlumschlages und den Schenkeln des Rahmens ist kleiner als die Materialstärke des Profils.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt der Außenfläche; Pig. 2: einen Schnitt des Rahmens;
Pig. 3: einen Schnitt durch den Verbund von Rahmen und Außenfläche .
Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis 3 zeigt die erfindun^sgemäße Lösung in ihrer Gesamtheit. Eine Außenfläche 1 ist auf ihrem gesamten Umfang mit einem Hohlumschlag 2 versehen. Der Hohlumschlag 2 beträgt im Ausführungsbeispiel 180°. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten im Bereich zweier sich gegenüberliegender Enden 3 des Hohlumschlages 2 ist jeweils ein Aufzug 4 der Enden 3 vorgesehen, der nicht unter der Materialstärke der Schenkel 5 des Rahmens 6 liegen soll. Der Rahmen 6 weist ebenfalls auf seinem gesamten Umfang Schenkel 5 an Abkröpfungen 7 auf, die in das Rahmenteil 8 übersehen. .Jeweils die an den zwei sich gögenUboi'lIugemlen Abkröμfunken 7 tmoehlioUondoti
> Schenkel 5 sind gleich lang ausgebildet, während.ein Paar sich gegenüberliegender Schenkel 5 zum anderen Paar eine Längendifferenz aufweist. Die um eine Differenz kürzere Seite der Schenkel 5 greift hinter die ohne Aufzug 4 versehenen Hohlumschläge 2 (Fig. 3). Die Länge der Enden 3 des Hohlumschlages 2
) ist so gewählt, daß Jeweils zwischen dem Ende 3 und der Abkröpf ung 7 ein Mindestabstand 9 entsteht. Der Rahmen 6 ist dabei zur Außenfläche 1 zentriert. In dieser Lage von Rahmen β und Außenfläche 1 ist zwischen den Schenkeln 5 und den Enden 3 ein über den gesamten Umfang des Hohlumschlages 2 reichendes elastisches Profil 10 angeordnet und der Abstand zwischen Ende 3 des Hohlumschlages 2 und Schenkel 5 kleiner als die Materialstärke des Profils 10 in diesem Bereich. Das Profil 10 weist eine über das Ende 3 zum Rahmenteil 8 abweisend gerichtete Dichtlippe 11 auf. Das Profil 10 ist gleichzeitig Dichtelement zwischen der eben beschriebenen Tür und beispielsweise r zugehörigen Karosserie.
Bezugszeichen und technische Begriffsbestimmungen
Nachstehende Aufstellung enthält die Bezugszeichen und technischen Begriffsbestimmungen der vorstehend näher bezeichneten Erfindung:
1 Außenfläche
2 Hohlumschlag
3 Ende
4 Aufzug
5 Schenkel
6 Rahmen
7 Abkröpfung
8 Rahmenteil
9 Mindestabstand
Profil
Dichtlippe
Leerseite

Claims (1)

  1. Erfindungsansprüche
    Klemmverbindung mit Abdichtung, insbesondere für Türen, Klappen und Luken von Karosserien für Hutζfahrzeuge, wo beispielsweise ein Rahmen mit einer Außenfläche verbunden wird und dabei ein Dichtelement aus einem elastischen Material vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß ein vorgefertigter Rahmen (6) von einem geschlossenen Rahmenteil (8) mit Abkröpfungen (7) und daran anschließenden Schenkeln (5) gebildet wird, daß jeweils die an den zwei sich gegenüberlie-
    ^ genden Abkröpfungen (7) anschließenden Schenkel (5) nahezu gleich lang ausgebildet sind, während ein Paar sich gegenüberliegender Schenkel (5) zum anderen Paar eine Längendifferenz aufweist und daß die vorbereitete Außenfläche (1) auf ihrem gesamten Umfang einen Hohlumschlag (2) vorsieht, der
    ^5 an zwei sich gegenüberliegenden Seiten im Bereich zweier sich gleichfalls gegenüberlxegender Enden (3) jeweils einen Aufzug (4) der Enden (3) aufweist, der mindestens der Stärke des Materials der Schenkel (5) des Rahmens (6) entspricht, wobei die um eine Differenz kürzere Seite der Schenkel (5) hinter die ohne Aufzug (4) versehenen Hohlumschläge (2) greift und daß die Länge der Enden (3) des Hohlumschlages (2) so ausgebildet ist, daß jeweils zwischen dem Ende (3) und der Abkrö'pfung (7) ein Mindestabstand (9) entsteht, so daß in dieser Anordnung von Rahmen (6) und Außenfläche (1)
    -5 zwischen den Schenkeln (5) und den Enden (3) ein über den gesamten Umfang des Hohlumschlages (2) reichendes elastisches Profil (10) angeordnet und dessen Dichtlippe (11) über das Ende (3) hinaus zum Rahmenteil (8) abweisend gerichtet i5it.
    2-ψ Kleriuu.verbindu.ng nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hohlumschlag (2) an der Außenfläche (1) vorzugsweise 180° und der Winkel zwischen Abkröpfung (7) und Schenkel (5) vorzugsweise 90° beträgt.
    3. Kleramverbindung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen dem Ende (3) des Hohlumschlages (2) und den Schenkeln (5) des Rahmens (6) kleiner als die Materialstärke des Profils (10) ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19833305016 1982-07-05 1983-02-14 Klemmverbindung mit abdichtung, insbesondere fuer tueren Withdrawn DE3305016A1 (de)

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IT (1) IT1168202B (de)
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IT8348517A0 (it) 1983-06-16
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