DE3304741A1 - Verstaerkte besohlung fuer schuhwaren mit ledersohle und zusammengesetztem absatz - Google Patents

Verstaerkte besohlung fuer schuhwaren mit ledersohle und zusammengesetztem absatz

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DE3304741A1
DE3304741A1 DE19833304741 DE3304741A DE3304741A1 DE 3304741 A1 DE3304741 A1 DE 3304741A1 DE 19833304741 DE19833304741 DE 19833304741 DE 3304741 A DE3304741 A DE 3304741A DE 3304741 A1 DE3304741 A1 DE 3304741A1
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Germany
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soling
polyurethane
sole
leather
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DE19833304741
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Bruno Macerata Bisconti
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SIS SOC IT SUOLE SpA
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SIS SOC IT SUOLE SpA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verstärkte Besohlung für Schuhwaren mit Ledersohle und zu-
  • sammengesetztem Absatz Die Erfindung betrifft eine besonders leichte, verstärkte Besohlung für Sch@hwaren, welche mit einer Ledersohle ausgestattet sind, die unlösbar mit einem Absatz verbunden ist, welcher seinerseits aus Polyurethan gegossen ist und teilweise aus einer Kombination von Teilen aus unterschiedlichen Materialien besteht, für welche das Polyurethan als Bindemittel untereinander und mit der Sohle dient.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf ein Herstellungsverfahren der Besohlung in einem einzigen Herstellungsvorgang.
  • Besohlungen aus reinem Leder sind seit langem bekannt und offensichtlich die wertvollsten; es müssen jedoch die verschiedenen Einzelteile solcher Resohlungen einzeln hergestellt und manuell mit der Hilfe von Spezialausrüstungen zusammengesetzt werden, wobei zeitaufwendige Vorgänge wie Leimen, Pressen, Nähen usw. erforderlich sind.
  • Die Teile dieser Grundbesohlungen, welche notwendigerweise durch aufeinanderfolgende Bearbeitunqsvorgänge zur Erzielung der fertigen Schuhwaren vervollständigt werden müssen, sind zahlreich und reichen von der Sohle bis zum Absatz und umfassen im allgemeinen eine Mehrzahl von Lederlagen oder Lederimitationslagen am AbsatzoberfZeck aus Leder oder Gummi oder a-nderen Materialien, am Rahmen und an der Zwischensohle.
  • Insbesondere der Rahmen stellt eine nur schwer anzubringende Reliefkante dar; er verläuft peripher an der Oberseite der Verstarkungsanordnung und verbindet diese mit dem Oberleder des Schuhs; die Zwischensohle wird durch eine Lage aus unterschiedlichen Materialien gebildet und deckt die Oberseite der Sohle ab, um diese von direkten Kontakt mit dem Fuß des Trägers zu isolieren.
  • Vorgefertigte Besohlun'en, welche vollständig aus Leder hergestellt sind, wesen trotz ihres Gewichtes beträchtliche kommerzielle Vorteile auf, sind aber aufgrund ihrer hohen Kosten notwendigerweise auf einen abgegrenzten Bereich von Konsumenten beschränkt.
  • Dem steht die Herstellung von Sohle, Absatz und Rahmen einstückig aus geqossenem, synthetischem, thermoplastischem Material geUenübet . Ein solches Verfahren macht es möglich, eine sehr preisgünstige und trotzdem hoch belastbare Besohlung geringerer Qualität zu schaffen, welche trotzdem geeignet ist, den Bedürfnissen des unteren Marktbereiches gerecht zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verstärkungsanordnung zur Herstellung von Schuhwaren zu schaffen, welche sich am mittleren bis gehobenen Marktniveau orientiert und für dieses vorgesehen ist und die ästhetischen Merkmale einer ganzen Ledersohle und deren Qualität kombiniert, um eine Alternative zurGanzleder-Besohlung zu schaffen, wobei gleichzeitig ein leichtes Gewicht und eine wirtschaftliche Herstellung erzielt werden soll.
  • Dic Besohlung gemäß der erfindung zeichnet sich dadurch aus daß sie aus einer Ledersohle und einem aus mehreren Nichtledermaterialien in unterschiedlichen Kombinationen qebildeten Absatz besteht. Diese Teile sind mit der Sohle einstückig durch das Einspritzen von Polyurethan in eine geschlossene Form zus@mmengefügt, wobei die gewünschte Besohlung in einem einzigen Arbeitsgang erhalten wird.
  • Die zur Bildung des Absatzes zu di diesem Zweck vorzugsweise verwe@@@ten Elemente sind im wesentlichen die folgenden: a) Der Absatzoberfleck oder die Unterschicht des Absatzes selbst, welche in direktem Kontakt mit dem Boden kommt, muß eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen. Für diesen Teil des Absatzes besonders geeignete Materialien sind vulkanisierter Gummi oder Polyurethan mit Zusammensetzungen, welche von der des eingespritzten Polyurethans abweichen, wie z. B.
  • Polyvinylchloride (PVC) , Polyamide (Handelsname Nylon), Zellulosematerial usw.
  • b)Ein Uand oder eine Schicht, wodurch die Außenwand des Absatzes gebildet wird, welche aus Leder- oder Lederimitationsstrcifen begrenzter Dicke besteht, welche dem Absatz eine feste und anschnliche Erscheinung geben.
  • c) Verschiedene Arten von Einlagen, z.B. aus PVC, Nylon usw., welche am unteren Teil des Absatzes angebracht werden, wenn dieser durch das eingespritzte Polyurethan einstückig gebildet ist, und zwr zusätzlich zu unterschiedlichen Rennzeichnungen, welche aus kommerziellen oder ästhetischen Gründen aufgebracht werden .
  • Der zur Bildung des Absatzes eingespritzte Polyurethanschaum bildet auch aufgrund seiner optimalen Bindefähigkeit an Leder in einer einzigenGußphase den Außenrahmen der Besohlung, wobei ein w£sentlicher ökonorrischer Vorteil erzielt wird. Darüber hinaus bildet das Polyurethan ebenfalls aufgrund seiner Hafteigenschaften die Zwischensohle.
  • In diesem Fall erweisen sich die Wärmeisolierungseigenschaften von Polyurethanschaum ebenfalls als vorteilhaft, wobei die Dicke dtlr Zwischensohle in Abhängigkeit von der jeweiligen Schuhware zwischen 1 und 4 mm liegen kann.
  • Die optimale Haftfähigkeit des Polyurethans an verschiedenen Materialien verhindert auch, daß verschiedene Elemente, welche in die Forst vor dem Einspritzen eingeführt werden, jeweils gesondert durch Lösungen odr andere Mittel verleimt werden müssen. Dies vereinfacht die einzelnen Verfahrensschritte erheblich und über die wirtschaftlichen Vorteile hinaus wird die Zahl von möglichen Beanstandungen aufgrund von schlechter Haftung, Blasenbildung usw. aufgrund des Lösungsmittels in den lösungen auf ein Minimum beschränkt.
  • Letztlich wird durch das spezifische Gewicht von Polyurethanschaum eine außergewöhnliche Leichtigkeit der Schuhbesohlung erreicht. Es konnte insoweit eine Gewichtsersparnis von bis zu 200 g pro Sohlenpaar bei Größe 42 ermittelt werden, wobei Polyurethan mit einem spezifischen Gewicht von 0,3 bis 0, 8 g/cm3 (im Schnitt 0,6 bis 0,7 g/cm3) benutzt wurde.
  • Im Hinblick auf das Herstellungsverfahren hat die Verwendung von Polyurethan , hergestellt aus flüssigen Komponenten, zum ersten Mal den Einsatz von modernen Hochdruckschaurspritzvorrichtungen mit eingebauter Mixeinrichtung für Polyole und Di-Isocyanate im optimalen Verhältnis zum schnellen Einspritzen der Mischung in geschlossene Formen zur Herstellung von Schuhbesohlungen gestattet, wobei sehr hohe Herstellungsgeschwindigkeiten mit einer daraus resultierenden Verminderung der Herstellungskosten erzielbar sind. Dieser Vorteil wird nr:h dadurch erhöht, daß die Bewegung des Mixkopfes durch die Form elektrisch gest@uert wird, sobald die Form selbst schließt, so daß eine sofortige Einspritzung des Polyurethans erfolgen kann und Totzeiten vermieden werden.
  • Weitere Mt'rkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie S-X in Fig. 2 der Schuh-Besohlung gemäß der Erfindung, wobei der Absatz teilweise aufgebrochen ist; Fig. 2 eine Ansicht von unten der flesohlung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht von oben der Besohlung nach Fig. 1; Fig. 4 einen Fig. 1 entsprechenden Querschnitt längs der Linie Y-Y von Fig. 5 entsprechend einer ersten Ausführungsform; Fig. 5 eine Ansicht von unten der Darstellung nach Fiq. 4; und Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
  • Aus den Figuren 1, 2 und 3, wo entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ersichtlich, daß die Ledersohle 2 eine Einheit mit dem Absatz T und dem Rahmen 4, 4a bildet, welcher in Polyurethan eingegossen ist und auch die Zwischensohle 3, 3a bildet. In diesem Fall bildet das Poiyurethan den gesamt<n Absatz der Besohlung, welche eine Außenseite 8 aufweist, welche mit Vertiefungen 9 versehen ist, welche ei ne Schichtstruktur vortäuschen, während aus dem Querschnitt (gestrichelt gezeichnet) ersichtlich ist, daß der Absatzaufbau 10 Ausnehmungen 12 zur Gewichtsersparnis aufweist (vergl. auch ig. 3).
  • In Fig. 2 ist der Absatz T mit Blick auf seine Unterseite 14 dargestellt, welche aus Polvurethan besteht, welches an seinem äußersten Fnde mit Rillen 16 zur Verbesserung der Haftung am Boden versehen ist.
  • Fig. 4 und 5 zeigt Abwandlungen der durch die Ledersohle 2, 2a und den Polyurethankörper 10 des Absatzes T gebildeten Besohlung, welche Ausnehmungen.12 umfaßt, wobei der Absatz mit weiteren Teilen aus unterschiedlichen Materialien versehen ist und in einem einzigen Gießvorgang mit der Sohle 2 verbunden ist.
  • In Fig. 4, welche einen Zwischenbereich des Absatzes darstellt, stellen die Bezugszeichen 20 bzw. 20' eine Vorderansicht und einen Querschnitt eines Lederstreifens dar, durch welchen die Außenseite des Absatzes gebildet wird. Dabei ist 22 ein Gummistück an der Absatzunterseite, welches bei 22' im Querschnitt darqestellt ist. Das untere Gummiteil 22 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer PVC-Einl age 24 (welche getrennt vorher zusammengesetzt wird) versehen. Es wird in das Unterteil der Form eingefügt, nachdem in dieser das Band 20 und die Sohle 2 angeordnet wurden.
  • Mit einer einzigen Polyurethaneinspr@tzung wird dann die Besohlung mit allen ihren Teilen komplettiert und h@ rausgenommen, wobei der Rahmen 4 und die Zwischensohle 3 bereits komplett mit ausgebildet sind.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform von Fig.1, bei welcher i.n Kombination mit der Ledersohle 2 und dem Polyurethanabsatzkörper 10 (welcher das Absatzunterteil 10' bildet) der Rahmen 4 und die Zwischensohle 3 zusammengefaßt sind, ebenso wie ein äußeres Band 20 aus Lederstreifen und eine Einlage 26 aus PVC, Nylon oder anderen Materialien.
  • Die e vervollständigenden Teile, nämlich das Band 20 und die Einlaye 26, werden i.n der Form vorher zusammen mit der Ledersohle positioniert: und bilden die Besohlung, welche in einem einzigen Gießvorgang herstellbar ist, ohne daß Klebemittellösungen erforderlich wären. Dies beruht auf den ausgezeichneten Hafteigenschaften von Polyurethan an all dicsen unterschiedlichen Materialien.
  • Die Herstellung einer fertigen Besohlung in einem einzigen Herstel lungsvoranq umfassend komplett Rahmen, Zwischensohle und Absatz, gebildet durch die verschiedenen Teile,in Abhängigkeit von den in Betracht stehenden Erfordernissen erfolgt in der nachstehend beschriebenen Reihenfolge: 1.) Schneiden der Ledersohle aus einem Lederstück entsprechend der für die Größe der Schuhwaren erforderlichen Kontur.
  • 2.) Vorheizen und Vortrocknen der ledersohle mit einfachen Einrichtungen (z.B. Infrar@tstrahlung oder anderen bekannten Einrichtungen) unter Berücksichtigung der Arbeitsfolge des Produktionszyklus.
  • 3.) Einführen der Sohle in die vorgeheizte Form zusammen mit etwas Anti-Adhesionsmaterial und Aufrechterhaltung einer Temperatur zwischen 30 und 600,vorzuqsweise zwischen 35 und 400.
  • 4.) Schließen der Form und darauffolgendes Einspritzen des Polyurethans zur Ausbildung des Absatzes und - in der Regel - des Rahmens und der Zwischensohle.
  • 5.) ) Wiederöffnen der Form nach etwa 2 Minuten zur ErzPugung der Reaktion der Polyurethan-Komponenten und Herausnehmen der fertigen Besohlung.
  • Während des Gießvorgangs wird die Ledersohle so in Form gehalten, daß die Krümmung entsttht, wie sie dem Fuß des Benutzers entspricht.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren wird heranqezogen, um die einfachste Art von Besohlung zu erhalten, d. h. eine solche mit Ledersohle und Absatz, Rahrnen und Zwischensohle aus Polyurethan. In Abwandlung des erfindungsgemäßen Grundgedankens kann der Absatz, wie bereits erwähnt, aus anderen Elementen gebildet werden, welche eine dem Leder oder Polyurethan ähnliche Natur oder eine hiervon ganz verschiedene Natur aufweisen. Diese Elemente umfassen die Kombination von Absatzoberfleck und/oder Band und/oder Einlagen mit ästhetischem Charakter und/oder Erkennungszeichen usw. In diesem Fall werden in der Form ein oder mehrere Teile aus unterschiedlichen Mdtericilien angeordnet, und zwar zusammen mit der Ledersohle in Phase 3 des vorstehend beschriebenen Verfahrens, woran anschließend sich das Gießen der Besohlung identisch weitervollzieht, wobei in diesem Fall ebenfalls der Polyurethanschaum als Klebemittel zwischen den Zusatzteilen und der Ledersohle dient, um eine einstückige Besohlung für Schuhwaren zu erhalten, welche komplett Rahmen und Zwischensohle enthält, und zwar in einem einzigen Arbeitsgang.
  • Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile, welche vorstehend beschrieben wurden, liegen hinsichtlich der Herstellung einer ä:ßerst kostengünstigen Besohlung auf der Hand, da aufarund der Möglichkeit der Herstellung in einem Arbeitsgang die Bes@hlung mit einer Ledersohle als Basis einen beachtlichen wirtschaftlichen Wert darstellt und sich durch besondere Leichtigke i t aus/eichnet, was all gemein sehr geschätzt wird. Dabei kann clie Besohlung unter Verwendung eines Absatzes aufgebaut sein, der a*s unterschiedlichen Materialien von unterschiedlicher Art besteht und einen weiten Bereich von Kombinationen umfaßt, so daß deren Markterfordernissen sowohl in ästhetischer als auch funktioneller Hinsicht Rechnung getragen werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. A n 5 p r U ch e 1. Besohlung für Schuhwaren umfassend eine Ledersohle und einen Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (10) mit der Ledersohle (2) unlösbar durch Spritzgießen verbunden ist und aus Polyurethanschaum besteht, wobei verschiedene Teile aus unterschiedlichen Materialien durch das Polyurethan untereinander und mit der Ledersohle (10) zusammengehalten werden.
  2. 2. Besohlung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus Polyurethan.
  3. 3. Besohlung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zwischensohle (4) aus Polyurethan, welche die Oberseite (3) der Ledersohle (2) abdeckt.
  4. 4. Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (10) zusätzlich verschiedene Teile aus unterschiedlichen Materialien aufweist, welche untereinander und mit der Ledersohle (2) durch Polyurethan verbunden sind.
  5. 5. Besohlung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Teile aus Polyvinylchloriden, Polyamiden, Lederimitation, Zellulosematerial, vulkanisiertem Gummi, Polyäthylen, Fasern oder Kombinationen dieser Materialien bestehen.
  6. 6. Besohlung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Teile einen Absatzoberfleck, Einlagen, Bänder, oder Markierungen und Aufschriften umfassen, welche auf Unterlagen unterschiedlicher Art und Natur angebracht sind.
  7. 7. Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polyurethan ein spezifisches Gewicht von 0,5 bis 0,8 g/cm3 aufweist.
  8. 8. Besohlung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly@rethan cin spezifisches Gewicht von 0,6 bis 0,7 g/cm3 aufweist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Besohlung für Schuhwaren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ledersohle und andere getrennt hergestellte gemeinsam vorgewärmte und vorgetrocknete Teile in einer auf 30 bis 60 °C vorgewärmten Form anqeordnet werden, daß die Form geschlossen wird, daß eine Polyurethanmischung aus flüssigen Komponenten eingespritzt wird, und daß dabei eine einstückige Verbund-Besohlung llergestcllt wird, wuiauf in einem Arbeitsgang die fertige Besohlung entnommen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der Polyurethan-Komponenten in die Form über einen Mischkopf gleichzeitig mit dem Schließen der Form zur Vermeidung von Totzeiten eingespritzt wird.
    11, Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Form auf eine Temperatur von 35 bis 40 °C vorgeheizt wird.
DE19833304741 1982-02-26 1983-02-11 Verstaerkte besohlung fuer schuhwaren mit ledersohle und zusammengesetztem absatz Withdrawn DE3304741A1 (de)

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IT19875/82A IT1149698B (it) 1982-02-26 1982-02-26 Armatura per calzature con suola in cuoio e tacco composito da diversi materiali mutuamente collegati per stampatura con poliuretano e procedimento per la sua produzione in una sola fase di lavorazione

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813993A1 (de) * 1988-04-26 1989-11-09 Kloeckner Ferromatik Desma Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem material und zum anformen an schuhschaefte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813993A1 (de) * 1988-04-26 1989-11-09 Kloeckner Ferromatik Desma Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem material und zum anformen an schuhschaefte

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