-
Körperbestrahlungsgerät
-
Die Erfindung betrifft ein Körperbestrahlungsgerät zur Bestrahlung
des Körpers einer Person, bei welchem ein Gehäuse oberhalb einer liegenden Person
aufzuhängen ist, bei welchem in dem Gehäuse Strahlungslampen angeordnet sind, die
ihre Strahlung nach unten abgeben, bei welchem die Strahlungslampen als stabförmige
Strahler ausgebildet sind, die entlang einer im wesentlichen horizontalen, allenfalls
leicht gewölbten Fläche angeordnet sind, deren konkave Seite nach unten zeigt und
die eine Strahlenaustrittsöffnung festlegt, und bei welchem in dem Gehäuse eine
zur Kühlung der Strahlungslampen dienende Lüftungseinrichtung angeordnet ist.
-
Ein derartiges Körperbestrahlungsgerät ist allgemein bekannt und dient
in der Regel dazu, mit Hilfe von UV-Bestrahlungslampen, gegebenenfalls auch unter
Einsatz von IR-Strahlungslampen Personen zum Zwecke einer kosmetischen und/oder
medizinischen Behandlung zu bestrahlen. Meistens wird ein solches Körperbestrahlungsgerät
höhenverstellbar über einer liegenden Person derart angeordnet, daß der Abstand
zwischen der Strahlenaustrittsöffnung und der unter dem Gerät liegenden Person möglichst
gering ist. Insbesondere bei der Behandlung mit UV-Strahlen erscheint es sinnvoll,
den Abstand zwischen der Strahlenaustrittsöffnung und der Körperoberfläche möglichst
gering zu halten, da die Bestrahlungsstärke mit dem Quadrat des Abstandes abnimmt.
-
Es werden zwar allgemein Körperbestrahlungsgeräte mit einem Lüfter
ausgestattet, durch welchen den Bestrahlungslampen Kühlluft zugeführt wird, um sie
auf einer optimalen Betriebstemperatur zu halten. Der Wirkungsgrad der üblichen
Bestrahlungslampen ist nämlich in einem Temperaturbereich zwischen 40 und 45 0C
am höchsten. Deshalb wird allgemein angestrebt, durch geeignete Kühlung die Lampen
in diesem Temperaturbereich zu betreiben.
-
Wenn die Bestrahlungslampen ausreichend gekühlt werden, wird damit
zugleich zumindest in einem gewissen Ausmaß auch die Temperatur für die bestrahlte
Person erträglich gehalten. Da jedoch ein gewisser Wärmestau unterhalb des Körperbestrahlungsgerätes
kaum zu vermeiden ist und da andererseits auf den Körper einer bestrahlten Person
Strahlungswärme abgegeben wird, ist es bisher nicht befriedigend gelungen, die Temperatur
für eine unter dem Körperbestrahlungsgerät liegende Person so zu gestalten, daß
ein ausgesprochen gutes Wohlbefinden eintritt. Insbesondere bei solchen Geräten,
die eine Wölbung aufweisen und mit seitlich verhältnismäßig weit ausgedehnten und
herabgezogenen Randbereichen den Körper einer unter diesem Gerät liegenden Person
nach Art einer flachen Tunnelhaube übergreifen, treten Temperaturprobleme auf, die
bisher nicht befriedigend gelöst werden könnten.
-
Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, ein Körperbestrahlungsgerät
zur Bestrahlung des Körpers einer Person der eingangs näher genannten Art zu schaffen,
durch welches hinsichtlich der Temperatur ein besonders ausgeprägtes Wohlbefinden
der bestrahlten Person auch bei sehr hoher Leistung der Strahlungslampen über die
gesamte Bestrahlungszeit erreicht werden kann.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an dem Gehäuse
im Bereich seines Fußendes ein Körperkühllüfter angebracht ist, daß der Körperkühllüfter
wenigstens eine Luftaustrittsöffnung aufweist, die als Schlitz ausgebildet ist,
daß der Schlitz mit seiner Längsausdehnung im wesentlichen parallel zu und unmittelbar
unter der Strahlenaustrittsöffnung verläuft und daß in dem Körperkühllüfter ein
Gebläse angeordnet ist, durch welches ein unmittelbar unter der Strahlenaustrittsöffnung
austretender, zum Kopfende des Gehäuses gerichteter und unterhalb der Strahlenaustrittsöffnung
entlangstreichender Luftvorhang erzeugbar ist.
-
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß durch
eine Kühlwirkung, die unabhängig von und zusätzlich zu der Lampenkühlung vorgesehen
ist, die Körperoberfläche direkt mit einem Kühlluftstrom beaufschlagt wird. Genauer
gesagt, es wird gemäß der Erfindung entlang der Körperoberfläche ein Kühlluftstrom
in der Weise geführt, daß bei geeigneter Dosierung ein überraschend gutes Wohlbefinden
der gerade bestrahlten Person erreicht wird.
-
Es zeigt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung der überraschende
Effekt, daß die Kühlwirkung im Bereich der Füße und Beine verhältnismäßig gering
ist, jedoch am Oberkörper und im Gesicht eine besonders intensive Kühlung stattfindet.
Eine solche Wirkung kommt den Wünschen und Bedürfnissen der bestrahlten Person stark
entgegen, denn im allgemeinen ist die Erwärmung des Körpers am Oberkörper und im
Gesicht besonders stark, so daß auch in diesen Bereichen eine entsprechend große
Kühlwirkung als besonders angenehm empfunden wird. Im Bereich des Oberkörpers und
des Gesichtes tritt eine besonders starke Erwärmung der Körperoberfläche vor allem
dadurch auf, daß auf Grund des menschlichen Körperbaus der Abstand zwischen der
Strahlenaustrittsöffnung und der Körperoberfläche im Vergleich zu dem entsprechenden
Abstand im Bereich der Füße und Beine relativ gering ist.
-
Da somit im Bereich des Oberkörpers und des Gesichtes wegen des geringeren
Abstandes zwischen dem Bestrahlungsgerät und der Körperoberfläche für den Luftstrom
der Körperkühlluft ein gegenüber dem Bereich der Füße und Beine verengter Strömungskanal
gebildet wird, erhöht sich zwangsläufig in den verengten Bereichen die Strömungsgeschwindigkeit.
Dadurch ist die Geschwindigkeit, mit welcher die Körperkühlluft über die Haut der
bestrahlten Person streicht, verhältnismäßig hoch und somit die Kühlwirkung entsprechend
intensiv. Obwohl also der Körperkühllüfter gemäß der Erfindung am Fußende des Bestrahlungsgerätes
angebracht ist und somit gerade von denjenigen
Körperbereichen
einen verhältnismäßig großen Abstand aufweist, die besonders intensiv gekühlt werden
sollen, lehrt die praktische Erfahrung mit der erfindungsgemäßen Anordnung, daß
überraschenderweise trotz des großen Abstandes von dem Bereich, der besonders gut
gekühlt werden soll, die an sich erwünschte intensive Kühlwirkung überraschend gut
eintritt. Bei dieser überraschend guten Kühlwirkung mag der oben angesprochene Effekt
der Verengung des Strömungskanals eine Rolle spielen, sicherlich vermag dieser Effekt
die überraschend vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung nicht vollständig
zu erklären. Es müssen offenbar weitere technisch-physikalische Effekte maßgeblich
zu der überraschend guten Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung beitragen, die
bisher nicht geklärt werden konnten.
-
Weiterhin wird gemäß der Erfindung der Vorteil erreicht, daß auch
die Bestrahlungslampen zusätzlich gekühlt werden, und zwar vorwiegend von unten,
so daß die normalerweise vorhandene Lampenkühlung, die stärker von oben wirkt, sinnvoll
ergänzt wird.
-
Der gemäß der Erfindung vorgesehene Körperkühllüfter übernimmt eine
Doppelfunktion, da er zunächst einmal die Körperoberfläche der bestrahlten Person
in angenehmer Weise kühlt und darüber hinaus zugleich auch die Bestrahlungslampen
gerade auf der Unterseite kühlt, auf der sie normalerweise durch das in dem Gehäuse
eingebaute Kühlaggregat nicht besonders intensiv gekühlt werden können.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Körperkühllüfters
ist vorgesehen, daß die Luftaustrittsöffnung sich mindestens über die halbe Breite
der Strahlenaustrittsöffnung erstreckt. Die Anordnung kann vorzugsweise auch derart
getroffen
sein, daß die Luftaustrittsöffnung sich im wesentlichen über die gesamte Breite
der Strahlenaustrittsöffnung erstreckt. Mit einer derartigen Anordnung ist gewährleistet,
daß eine besonders intensive Kühlung auch in den seitlichen Randbereichen unterhalb
der Strahlenaustrittsöffnung erreicht werden kann.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
kann vorgesehen sein, daß mehrere Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, die gleichmäßig
über die Breite der Strahlenaustrittsöffnung verteilt sind. Diese Ausführungsform
eröffnet die Möglichkeit, dem Luftstrom, der aus den einzelnen Luftaustrittsöffnungen
austritt, nach individuellen Wünschen eine etwas unterschiedliche Richtung zu erteilen,
indem die einzelnen Luftaustrittsöffnungen entsprechend eingestellt werden. Auf
diese Weise läßt sich nach eigener Erfahrung eine optimale Kühlung erreichen,die
den individuellen Wünschen des Benutzers eines Körperbestrahlungsgerätes besonders
gut angepaßt werden kann.
-
Eine gute und angenehme Körperkühlung hat sich in der Praxis gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Anordnung erzielen lassen,
welche sich dadurch auszeichnet, daß bei einer Länge der Strahlenaustrittsöffnung
von etwa 2 m und einer Breite von etwa 80 cm die Luftaustrittsöffnung sich über
eine Breite von insgesamt etwa 30 cm erstreckt.
-
Es kann auch in manchen Fällen eine Breite von 20 oder auch von 18
cm bereits für eine angenehme Kühlung angemessen sein.
-
Um jegliche Störung durch Geräusche zu vermeiden, ist weiterhin vorzugsweise
vorgesehen, daß das Gebläse als Tangentialgebläse ausgebildet ist.
-
Wenn auch an sich zur praktischen Realisierung der Erfindung von Vorteil
ist, daß der aus dem Gebläse austretende Luftstrahl
aufgefächert
wird, erscheint im Bereich der Austrittsöffnung für die Kühlluft eine gute Richtwirkung
vorteilhaft.
-
Somit zeichnet sich eine entsprechend vorzugsweise Ausgestaltung der
Erfindung dadurch aus, daß das Gebläse einen Gleichrichter aufweist, durch den eine
im wesentlichen in einer einzigen Richtung aus der Luftaustrittsöffnung austretende
Luftströmung erzeugbar ist.
-
Um die Kühlung während der Bestrahlung ändern und jeweils individuellen
Wünschen anpassen zu können, ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, daß eine von
Hand betätigbare Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch welche die Drehzahl des
Gebläses einstellbar ist.
-
In der Praxis hat sich eine Anordnung gut bewährt, welche vorsieht,
daß das Gebläse einen Luftdurchsatz in der Größenordnung von 50 Liter pro Sekunde
aufweist.
-
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist vorgesehen, am Fußende eines
Bestrahlungsgerätes unterhalb der Strahlenaustrittsöffnung einen flach und breit
ausgebildeten Kühlluftstrom mit Hilfe eines Gebläses zu erzeugen, der durch den
Zwischenraum zwischen dem Bestrahlungsgerät und der Körperoberfläche einer unter
diesem Gerät liegenden Person hindurchgeblasen wird.
-
Durch die Auffächerung im Verlauf des Kühlluftstromes einerseits und
durch die Beschleunigung des Luftstromes im Bereich des Oberkörpers andererseits
ergibt sich eine überraschend angenehme Kühlung der Körperoberfläche, die zu einem#außerordentlich
großen Wohlbefinden der bestrahlten Person führt.
-
Gemäß einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
kann auch vorgesehen sein, daß an dem Gehäuse im Bereich seines Kopfendes ein Körperkühllüfter
angebracht ist, daß der Körperkühllüfter wenigstens eine Luftaustrittsöffnung aufweist,
die als Schlitz ausgebildet ist, daß der Schlitz mit seiner Längsausdehnung im wesentlichen
parallel zu und unmittelbar unter der Strahlenaustrittsöffnung verläuft und daß
in dem Körperkühllüfter ein Gebläse angeordnet ist, durch welches ein unterhalb
der Strahlenaustrittsöffnung austretender, zum Fußende des Gehäuses gerichteter
und unterhalb der Strahlenaustrittsöffnung entlangstreichender Luftfächer erzeugbar
ist.
-
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung dieser alternativen Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes wird dadurch erreicht, daß das Gebläse verstellbare Leitbleche
aufweist, durch welche die aus der Luftaustrittsöffnung austretende Luftströmung
aufgefächert und in vorgebbare Richtungen gelenkt wird.
-
Bei der hier in Rede stehenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
besteht der Vorteil, daß der Bereich von Gesicht und Oberkörper, der besonders gut
gekühlt werden soll, sehr nahe an der Luftaustrittsöffnung ist, so daß bei entsprechender
Auffächerung und Ausrichtung der Luftströmung eine intensive Anblasung der Körperoberfläche
und somit eine entsprechend wirksame Kühlung erreicht werden.
-
Im Bereich der Beine und Füße, in welchem nicht so stark gekühlt werden
muß, hat sich durch die Erweiterung des Strömungskanals die Luftgeschwindigkeit
soweit verringert, daß die Kühlungswirkung bestimmungsgemäß stark vermindert ist.
-
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische perspektivische
Gesamtdarstellung eines als Deckengerät ausgebildeten Körperbestrahlungsgerätes
mit der erfindungsgemäßen Körperkühleinrichtung und Fig. 2 eine vergrößerte schematische
Darstellung der erfindungsgemäßen Körperkühleinrichtung mit rein schematisch angedeuteten
Luftströmungen.
-
In der Fig. 1 ist an einer (nicht dargestellten) Decke eines Raumes
mit Hilfe einer Deckenkonsole 15 über drei Gurte 16 ein Gehäuse 10 eines Bestrahlungsgerätes
aufgehängt. Das Gehäuse 10 weist eine gewölbte Form auf, bei welcher an einen im
wesentlichen horizontalen Mittelbereich sich seitlich nach unten abgewinkelte Randbereiche
anschließen. Eine Strahlenaustrittsöffnung 11 ist an der Unterseite des Gehäuses
10 gebildet, so daß von den in dem Gehäuse 10 angeordneten Bestrahlungslampen abgegebene
Strahlung nach unten gerichtet ist.
-
An dem in der Fig. 1 im linken Teil der Darstellung angeordneten Fußende
des Gehäuses 10 ist ein Körperkühllüfter 12 mit einer Luftaustrittsöffnung 13 dargestellt.
In dem Körperkühllüfter 12 ist ein aus der Fig. 2 ersichtliches Gebläse 14 angeordnet.
-
Unterhalb des Bestrahlungsgerätes ist eine Liege 17 vorhanden, um
eine liegende Person zur Bestrahlung aufzunehmen. In der Fig. 1 ist das Gehäuse
10 in einer Höhe veranschaulicht, in welcher eine Person auf der Liege 17 Platz
nehmen und sich dann lang ausgestreckt hinlegen kann. Es kann von der liegenden
Person ein Bedienungselement 18 mit der Hand erfaßt werden, um das Gehäuse 10 so
weit herunterzufahren, bis zwischen der Körperoberfläche und der durch die Unterseite
des Gehäuses 10 gebildeten Strahlenaustrittsöffnung 11 nur noch ein geringer Zwischenraum
bleibt.
-
Mit Hilfe des Bedienungselementes 18 kann von der bestrahlten Person
auch die Drehzahl und damit die Kühlwirkung des Gebläses 14 in dem Körperkühllüfter
12 gesteuert werden.
-
Die Fig. 2 veranschaulicht in einer vergrößerten schematischen Darstellung
den Körperkühllüfter 12 mit dem darin angeordneten Tangentialgebläse 14. Ein solches
Gebläse kann auch als Querstromlüfter oder als Walzenlüfter bezeichnet werden. Derartige
Gebläse zeichnen sich durch außerordentlich große Laufruhe aus.
-
Es können solche Gebläse auch praktisch beliebig lang und schlank
ausgebildet werden oder es können im Bedarfsfall mehrere solcher Gebläse in einer
Reihe nebeneinander angeordnet werden.
-
Der durch das Gebläse 14 erzeugte Kühlluftstrom ist in der Fig. 2
durch den nach rechts unten weisenden Doppelpfeil 19 veranschaulicht. Dieser Doppelpfeil
19 veranschaulicht einerseits den aus der Luftaustrittsöffnung 13 des Körperkühllüfters
12 austretenden Luftteppich und zeigt zugleich, daß dieser Luftvorhang oder Luftteppich
leicht aufgefächert wird, nachdem er den Körperkühllüfter 12 verlassen hat.
-
Weiterhin wird in der Fig. 2 rein schematisch ein Ansaugluftstrom
20 durch einen von unten nach oben weisenden Pfeil dargestellt. Es wird .somit gemäß
der Darstellung in der Fig. 2 von dem Gebläse 14 Luft von unten angesaugt und in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung als flacher, breiter Luftvorhang oder
Luftteppich unter der Strahlenaustrittsöffnung 11 entlang ausgeblasen. Bei dieser
Anordnung wird erreicht, daß die unter dem Bestrahlungsgerät liegenden Person an
den Füßen und Beinen verhältnismäßig wenig gekühlt wird,.daß jedoch im Bereich des
Oberkörpers und im Gesicht eine verhältnismäßig starke Kühlung in einem breiten
Bereich erfolgt.
-
Zusätzlich zu der Oberfläche des Körpers der bestrahlten Person wird
durch den gemäß der Erfindung vorgesehenen Körperkühllüfter 12 auch eine zusätzliche
Lampenkühlung ermöglicht, so daß die Oberflächentemperatur der Lampen so weit stabilisiert
werden kann, daß in der Regel die Lampen mit optimalem Wirkungsgrad in einem Temperaturbereich
zwischen 40 und 45 0C betrieben werden können.
-
Insbesondere in Kombinationsgeräten, bei denen auch die Liege als
Körperbestrahlungsgerät oder Bräunungsgerät ausgebildet ist, und zwar insbesondere
dann, wenn durch verhältnismäßig stark gewölbte Bestrahlungsgeräte eine Art Röhre
gebildet wird, erweist sich die erfindungsgemäße Anordnung als besonders vorteilhaft,
zumal in derartigen Geräten die Wärmebelastung für den Körper der bestrahlten Person
relativ hoch werden kann.
-
Der erfindungsgemäße Körperkühllüfter kann auch leicht nachträglich
an vorhandenen Geräten angebracht werden. Ein Luftdurchsatz durch das Gebläse 14
in der Größenordnung von 50 Liter pro Sekunde hat sich bisher gut bewährt.
-
Insgesamt erweist sich die erfindungsgemäße Anordnung bei verschiedensten
Bestrahlungsgeräten oder Bräunungsgerätefl gegebenenfalls auch nachträglich eingebaut
zu werden und schafft die vorteilhafte Möglichkeit, daß die bestrahlte Person sich
ihr Temperatur-Klima auf der Körperoberfläche kurzfristig den jeweiligen individuellen
Wünschen anpassen kann.
-
- Leerseite -