DE3544832C2 - Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung - Google Patents
Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-BestrahlungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung
mit einer Liegeplatte aus transparentem
Acrylglas, mit darunter angeordneten UV-Strahlern, mit einer
Lüftervorrichtung unterhalb der Liegeplatte und mit Ausnehmungen
zum Durchtritt von auf den Körper der zu bestrahlenden
Person gerichteter Kühlluft, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Vorrichtungen zum UV-Bestrahlen, die auch als Bräunungsge
räte, Bräuner oder Sonnenfluter bezeichnet werden können,
werden bekanntlich zur Gesichts- und Körperbräunung einge
setzt, um einerseits eine kosmetische oder therapeutische
Wirkung auf der bestrahlten Haut zu erzielen und um anderer
seits in der dem Sonnenlicht nachempfundenen Strahlung zu
entspannen. Während Gesichts- und Teilkörperbräuner in der
Regel oberhalb oder seitlich neben der betreffenden Person
angeordnet sind, verwendet man zur Ganzkörperbräunung auch
Liegevorrichtungen mit einer transparenten Liegefläche, unter
welcher die Strahler angeordnet sind. Häufig wird eine derartige
Liegebank auch mit einem Oberteil kombiniert, so daß
eine Bräunung gleichzeitig von oben und unten erfolgen kann.
Wesentlich für die Wirksamkeit und den Erfolg einer Bestrah
lung ist die Strahlungsart, die Strahlungsstärke und der
Strahlungsverlauf. Als sehr gut geeignet haben sich UVA-
Strahlen erwiesen, die bei sachgemäßer Anwendung eine Haut
bräunung hervorrufen, ohne die Haut zu reizen. Als Strahler
werden dazu UVA-Niederdruckstrahler eingesetzt, welche die
Eigenschaft haben, daß sie relativ viel Wärme erzeugen.
Dieser Umstand ist einerseits deshalb nachteilig, weil UVA-Niederdruckstrahler
nur in einem ganz bestimmten, relativ
niedrigen Temperaturbereich ihre volle Leistung abgeben, und
weil andererseits die Temperatur der Liegefläche erhöht wird.
Eine weitere nachteilige Folge ist, daß die Körperoberflächen-Temperatur
einer Person, die auf der Liegefläche Platz
genommen hat, erhöht wird. Obwohl mit Hilfe eines Gebläses,
welches unter der Liegefläche im Bereich der Strahler angeordnet
ist, bereits in vielen Fällen eine gute Kühlung erreicht
werden kann, ist es für manche Anwendungsfälle noch
nicht möglich, die Körperoberfläche in der gewünschten Weise
zu kühlen.
Aus der DE 32 31 317 A1 ist ein gattungsgemäßes Gerät zur UV-Nahbestrahlung,
insbesondere eine Strahlungsliege, bekannt, das in einem Gehäuseraum
angeordnete Strahler aufweist. Der Gehäuseraum ist
durch eine strahlendurchlässige Platte begrenzt. Zur Kühlung
ist mindestens ein Gebläse vorgesehen, das erwärmte Luft
durch Austrittsöffnungen abgibt. Die Austrittsöffnungen weisen
in den Bereich auf dem Gehäuseraum abgewandten Seite
der Liegeplatte. Insbesondere können sie an der Innenseite
des Rahmens oder auf der dem Gehäuseraum abgewandten Seite
der Liegeplatte angeordnet sein.
Mit einem derartigen Gerät wird die Luft seitlich gegen den
Körper einer auf der Liege befindlichen Person geblasen, wodurch
nur eine lokale körperliche Kühlung bewirkt wird.
Eine ähnliche Anordnung ist aus dem DE 85 19 923 U1 bekannt.
In diesem Fall ist in einem Fußteil der Liege ein Lüftungsschlitz
vorgesehen, aus dem die Kühlluft der Strahler gegen
die Oberfläche der Liege gerichtet austritt. Auch in diesem
Fall wird nur eine lokale körperliche Kühlung bewirkt.
Schließlich ist es aus dem DE 84 07 626 U1 bekannt, unterhalb
der Liegefläche mittels einer strahlungsdurchlässigen Trennwand
Kühlkanäle für die Liegefläche auszubilden, wobei die
Kühlluft zuerst durch die Kühlkanäle strömt und dann zur Kühlung
der Strahler durch Öffnungen in der Trennwand in den darunter
befindlichen Strahlerraum eintritt. Nach der Kühlung
der Strahler verläßt die erwärmte Kühlluft den Strahlerraum
durch an der Unterseite des Gerätes angeordnete Öffnungen. In
diesem Fall findet lediglich eine Kühlung der Liegefläche
statt, die ebenfalls nur eine lokale körperliche Kühlung bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die Kühlung
der Körperoberfläche verbessert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß über die Liegeplatte
verteilt Ausnehmungen zum Durchtritt von Kühlluft vorhanden
sind.
Die Erfindung beruht also darauf, gleichzeitig mit der Herab
setzung der Liegeflächen-Temperatur auch den darüber liegenden
Bereich mit Kühlluft zu beaufschlagen. Auf diese Weise wird
die Körperoberfläche über die als Kühlkörper wirkende Liegeplatte
und unmittelbar durch Lüftung gekühlt. Da die Kühlwirkung
nicht ausschließlich von der Temperatur der Liegeplatte
abhängt, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Kühlplatte
stark unter die Körpertemperatur, d.h. in den Bereich von
etwa 25°, abzukühlen. Das hat den Vorteil, daß die Kühlwirkung
mit einer relativ kleinen Lüfterleistung erzielt werden
kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Ausnehmungen nach oben hin erweitert sind. Auf diese
Weise können die Ausnehmungen leichter gereinigt werden.
Außerdem wird vermieden, daß sich auf der Haut Druckstellen
ausbilden. Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen kreisrund
ausgebildet, so daß sie mit einem üblichen Bohrwerkzeug hergestellt
werden können. Die Herstellung wird ferner dadurch
vereinfacht, daß alle Ausnehmungen die gleichen Abmessungen
aufweisen.
Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, die Dichte und/oder Abmessung
der Ausnehmungen in den Aufliegebereichen relativ zu
den übrigen Bereichen zu vergrößern.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, die Verteilung der
Ausnehmungen an die Körperkontur anzupassen. Dabei werden die
Ausnehmungen bevorzugt in einer mumienförmigen Kontur angeordnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erhält man da
durch, daß die Ausnehmungen rasterartig und gleichmäßig über
die gesamte Liegeplatte verteilt angeordnet sind. Alternativ
dazu wird eine gute Kühlwirkung auch dadurch erzielt, daß die
Ausnehmungen nur in den Körper-Aufliegebereichen vorhanden
sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der von der Lüftervorrichtung erzeugte Luftstrom von
unten nach oben an den Strahlern vorbei durch die Ausnehmungen
geführt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß durch eine
zwischen den Strahlern und der Liegeplatte angeordnete Luft
führungsplatte ein unterer und ein oberer Lüftungskanal ge
bildet sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
die Lüftervorrichtung an einem Ende des unteren Lüftungskanals
anzuordnen und die Luftführungsplatte am anderen Ende
des unteren Kanals mit einer Durchtrittsöffnung zu versehen.
Diese separate Luftführung hat den Vorteil, daß der kühlende
Luftstrom zwangsweise an allen Strahlern gleichmäßig vorbeigeführt
wird. Ein Druckausgleich im oberen Lüftungskanal der
beispielsweise erforderlich sein kann, wenn einige Aussparungen
in der Liegefläche von einer darauf liegenden Person
abgedeckt sind, wird bevorzugt über eine mit einem Ventil
versehene Austrittsöffnung an dem der Durchtrittsöffnung
gegenüberliegenden Ende des oberen Lüftungskanals erreicht.
Die Vorteile einer separaten Luftführung können noch besser
dadurch ausgenützt werden, daß der obere und untere Lüftungskanal
vollkommen getrennt sind, und daß am Ende des oberen
Lüftungskanals eine weitere Lüftervorrichtung angeordnet ist.
Mit Hilfe der zweiten Lüftervorrichtung ist die Kühlung der
Liegeplatte und der Körperoberfläche im wesentlichen unabhängig
von der Strahlertemperatur, da die über die Strahler
geführte und von diesen erwärmte Luft über eine eigene Austrittsöffnung
abgeführt wird. Es ist besonders vorteilhaft,
daß die weitere Kühlvorrichtung als Radiallüfter ausgebildet
ist, und ferner, daß eine Anordnung zum Regeln der
Lüfterleistung vorhanden ist. Das hat den Vorteil, daß jeder
Benutzer der Bräunungsvorrichtung die Kühltemperatur individuell
einstellen kann.
Bezüglich der Eintritts- und Austrittsöffnungen erweist es
sich als besonders vorteilhaft, wenn diese an den Längsseiten
der Bräunungsvorrichtung angeordnet sind. Durch diese Maßnahme
werden die Lüftungskanäle relativ kurz, so daß der
Durchsatz von kühler Frischluft relativ groß ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in Figuren dar
gestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung;
Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils schematisch einen Querschnitt durch
drei unterschiedliche Vorrichtungen und
Fig. 5 bis 8 zeigen jeweils schematisch ein Beispiel für die An
ordnung von Ausnehmungen in einer Liegeplatte.
Fig. 1 zeigt rein schematisch eine Vorrichtung zur Ganzkörper-
UV-Bestrahlung, welche eine Liegeplatte 1 aus transparentem
Acrylglas und eine Trägervorrichtung 2 aufweist, auf welcher
die Trägerplatte 1 aufliegt. In der hier gewählten Darstellung
nicht sichtbar sind stabröhrenförmige UV-Strahler, die etwa vom
Kopf- bis zum Fußende der Vorrichtung verlaufen, und welche un
terhalb der Liegeplatte 1 angeordnet sind. Es kann sich dabei
beispielsweise um UVA-Niederdruckstrahler handeln. Die Liege
platte 1 ist so bemessen, daß eine erwachsene Person in aus
gestreckter Stellung darauf Platz nehmen kann, wobei das Strah
lenfeld der Strahler eine Bräunung der Haut bewirkt.
Eine unerwünschte Nebenwirkung der Strahler besteht jedoch darin,
daß sie auch die Liegeplatte 1 und die Körperoberfläche stärker
erwärmen als erforderlich ist, und daß sie nur in einem ganz
bestimmten relativ niedrigen Temperaturbereich ihre volle
Leistung abgeben.
Wie Fig. 2 zeigt, ist daher eine aus einem Radiallüfter be
stehende Lüftervorrichtung 3 vorhanden, die unterhalb der
Trägervorrichtung kühle Bodenluft ansaugt. Der Luftstrom wird
dann gleichmäßig über die Strahler 4 geleitet, wobei die Luft
innerhalb der aus einer Bodenplatte und Seitenwänden bestehen
den Trägervorrichtung 2 geführt wird. Nach oben wird diese Luft
führung von der Trägerplatte 1 abgedeckt. Wie der Querschnitt
der Fig. 2 schematisch veranschaulicht, ist die Trägerplatte 1
mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 5 versehen, durch welche
die Kühlluft nach oben geblasen wird. Sie trifft dort auf die
Körperoberfläche (nicht dargestellt). Der im übrigen durch
Pfeile veranschaulichte Luftstrom hat also eine dreifache Kühl
wirkung zur Folge: Er bestreicht zuerst die Strahler 4 und kühlt
dann die Körperoberfläche mittelbar über die Liegeplatte 1 und
unmittelbar durch den Austritt aus den Ausnehmungen 5. Es liegt
selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, daß nicht nur eine
einzige Lüftervorrichtung 3 vorhanden sein kann, sondern daß
mehrere Lüftervorrichtungen an der Trägervorrichtung 2 ange
ordnet sein können, wenn damit die Frischluftzuführung ver
bessert werden kann.
Wie die Fig. 3 in einem Querschnitt einer anderen Ausführungs
form der Vorrichtung zum Ganzkörper-UV-Bestrahlen zeigt, wird
die Luftführung mit Hilfe einer Luftführungsplatte 6 verbessert,
die ganzflächig zwischen den Strahlern 4 und der Liegeplatte 1
mit Ausnahme einer Durchtrittsöffnung 7 angeordnet ist. Auf
diese Weise wird ein unterer und ein oberer Luftführungskanal
8, 9 gebildet, die über die Durchtrittsöffnung 7 miteinander
verbunden sind.
In dem hier gezeigten Beispiel ist die Lüftervorrichtung 3
- die aus einem oder mehreren Radiallüftern bestehen kann -
in einer Seitenwand der Trägervorrichtung angeordnet. Davon
ausgehend verläuft der untere Lüftungskanal 8 zwischen der
Luftführungsplatte 6 und der Bodenplatte 10 der Trägervorrich
tung 2 bis zur gegenüberliegenden Seitenwand der Trägervorrich
tung 2 und mündet dort über die Durchtrittsöffnung 7 nach oben
in den oberen Lüftungskanal 9. Die Durchtrittsöffnung 7 erstreckt
sich in dem hier gezeigten Beispiel über die gesamte Länge der
Luftführungsplatte 6.
Der obere Luftführungskanal 9 erstreckt sich zwischen den beiden
Seitenwänden der Trägervorrichtung und ist an seinem der Durch
trittsöffnung 7 gegenüberliegenden Ende über ein Ventil 11 mit
einer Austrittsöffnung 12 verbunden. Das Ventil 11 tritt dann
in Funktion, wenn nicht genügend Luft über die Ausnehmungen 5
nach oben entweichen kann, beispielsweise weil eine auf der
Liegefläche 1 liegende Person einen Teil der Ausnehmungen 5
verdeckt und verschließt. Sowohl der untere als auch der obere
Luftführungskanal 8, 9 erstrecken sich senkrecht zur Zeichen
ebene vom Kopf- bis zum Fußende der gesamten Vorrichtung.
Der rein schematisch wiedergegebene Radiallüfter der Lüfter
vorrichtung 3 ist am Luftaustritt mit einer Düse 13 versehen,
welcher die Kühlluft bevorzugt in den unteren Bereich des un
teren Luftführungskanals 8 leitet.
Ein drittes Beispiel für eine Vorrichtung zum UV-Bestrahlen
zeigt in einem schematischen Querschnitt die Fig. 4. Dabei
sind gleiche Teile gemäß Fig. 2 und Fig. 3 mit gleichen Bezugs
zeichen versehen. Der wesentliche Unterschied zur Vorrichtung
gemäß Fig. 3 besteht darin, daß der obere und der untere
Luftführungskanal 8′, 9′ vollkommen voneinander getrennt sind.
Jeder der beiden Kanäle ist separat mit einer Lüftervorrich
tung 3 bzw. einer weiteren Lüftervorrichtung 20 ausgerüstet,
so daß der jeweilige Luftstrom separat geregelt werden kann.
Beim unteren Lüftungskanal 8′ wird die Kühlluft über eine
Eintrittsöffnung 14 in einer Seitenwand angesaugt und über
eine Austrittsöffnung 15 in der gegenüberliegenden Seiten
wand nach außen geleitet. Für den oberen Luftführungskanal
9′ ist eine weitere Eintrittsöffnung 16 vorgesehen. Die
Kühlluft wird jedoch ausschließlich über die Ausnehmungen 5
zur Körperkühlung nach außen geleitet.
Anstelle der in Querrichtung der Liegeplatte 1 verlaufenden
Luftführung ist es ohne weiteres auch möglich, die Kühl
luft in Längsrichtung der Liegeplatte 1 zu führen. In diesem
Fall sind die Ein- und Austrittsöffnungen 14, 15 im Bereich
der Schmalseiten der Liegeplatte 1 angebracht.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Lüfter
vorrichtung 3 und/oder 20 regelbar ist, um eine individuelle
Liegetemperatur zu ermöglichen. Vorrichtungen oder Anord
nungen zur Lüfterregelung sind jedoch nicht wiedergegeben,
um die Darstellung übersichtlich zu halten.
Wie alle Ausführungsbeispiele schematisch zeigen, ist die
Liegeplatte 1 leicht und ohne Werkzeug abnehmbar. Das kann im
Hinblick auf eine bequeme Reinigung der Liegeplatte von Vorteil
sein.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für eine Verteilung der Ausnehmungen
5 auf der Liegeplatte 1. Die Ausnehmungen 5 sind in einem
Raster gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt. Wie auch
in den Fig. 6 bis 8 sind die Ausnehmungen kreisrund mit nach
oben sich erweiternden Randausläufen. Es sind aber beispiels
weise auch schlitzförmige Ausnehmungen ohne weiteres realisier
bar.
In den Fig. 6 bis 8 sind die Ausnehmungen 5 unter ergono
mischen Gesichtspunkten verteilt. Fig. 6 zeigt schematisch,
daß die Ausnehmungen 5 in einem Fußbereich 17, in einem
Gesäßbereich 18 und in einem Schulter- und Kopfbereich 19
der Körperauflagefläche angeordnet sind.
In dem Beispiel der Fig. 7 ist in diesen Bereichen die Dichte
der Ausnehmungen 5 erhöht und außerdem sind Ausnehmungen 5 mit
unterschiedlichen Durchmessern vorhanden.
Fig. 8 zeigt anschaulich ein Beispiel, bei welchem die Aus
nehmungen 5 entlang einer Körperkontur reihenweise angeord
net sind. Anstelle des hier gewählten Beispiels mit einer
einzigen Reihe können aber ohne weiteres auch mehrere
Reihen gewählt werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung mit einer
Liegeplatte aus transparentem Acrylglas, mit darunter angeordneten
UV-Strahlern, mit einer Lüftervorrichtung unterhalb
der Liegeplatte und mit Ausnehmungen zum Durchtritt von auf
den Körper der zu bestrahlenden Person gerichteter Kühlluft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) über die Liegeplatte (1) verteilt
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) nach oben hin erweitert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) kreisrund ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) in den Körper-Aufliegebereichen vorhanden
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichte und/oder die Abmessungen der Ausnehmungen (5)
in den Aufliegebereichen relativ zu den übrigen Bereichen
vergrößert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilung der Ausnehmungen (5) an die Körperkontur
angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) in einer mumienförmigen Kontur ange
ordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (5) rasterartig und gleichmäßig über die
gesamte Liegeplatte (1) verteilt anageordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Lüftervorrichtung (3) erzeugte Luftstrom von
unten nach oben an den Strahlern (4) vorbei durch die Ausnehmungen
(5) geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine zwischen den Strahlern (4) und der Liegeplatte (1)
angeordnete Luftführungsplatte (6, 6′) ein unterer und ein
oberer Lüftungskanal (8, 8′; 9, 9′) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftervorrichtung (3) an einem Ende des unteren Lüftungskanals
(8) angeordnet ist, und daß die Luftführungsplatte
(6) am anderen Ende des unteren Lüftungskanals (8) mit
einer Durchtrittsöffnung (7) zum oberen Lüftungskanal versehen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Lüftungskanal (8′, 9′) vollkommen getrennt
sind, und daß am Ende des oberen Lüftungskanals (9′)
eine weitere Lüftervorrichtung (20) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Lüftungskanal (9, 9′) eine mit einem Ventil (11)
versehene Austrittsöffnung (12) zum Druckausgleich vorhanden
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Lüftervorrichtung (20) mit einer Anordnung
zum Regeln der Lüfterleistung versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Lüftervorrichtung (20) als Radiallüfter ausgebildet
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintritts- und Austrittsöffnungen (14, 16; 12, 15) des
oberen und unteren Lüftungskanals (8, 8′; 9, 9′) an den Längsseiten
der Vorrichtung angeordnet sind.
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1985-12-18 DE DE19853544832 patent/DE3544832C2/de not_active Expired - Fee Related
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