DE3303166A1 - Detektor fuer gammastrahlen - Google Patents

Detektor fuer gammastrahlen

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    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/20Measuring radiation intensity with scintillation detectors
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Description

  • Detektor für Gammastrahlen
  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Detektor für Gammastrahlen, der in einem Positions-CT (nämlich einem "position computed tomography scanner", d.h. einem positionsberechneten Tomografie-Meßstellenabtaster) eingesetzt werden kann, um die Verteilung eines ein Positron emittierenden Nuklides festzustellen, das in einen menschlichen Körper injiziert worden ist.
  • Wenn ein Positron in Materie zur Ruhe kommt, wird es schnell durch ein Elektron vernichtet und in ein Paar von Photonen, nämlich Gammastrahlen, zerstrahlt. Gammastrahlen-Detektoren, die in einem Positron-CT eingesetzt werden, weisen solche Gammastrahlen nach, und sie bestehen gewöhnlich aus Einkristall-Szintillatoren aus Wismuth-Germanat Bi4Ge3912 (im folgenden als "BGO" bezeichnet) und mit Fotomultipliern nachgewiesen. Wismuth-Germanat BGO hat eine effektive Ordnungszahl von 74, eine Dichte von 7,1 g/cm³ und einen großen Absorptionskoeffizienten für Gammastrahlen (von 511 KeV). Dementsprechend hat ein Positron-Computertomograph, der mit BGO-Szintillatoren ausgestattet ist, eine ausgezeichnete geometrische Auflösung. Jedoch ist die Lumineszenz-Zerfallskonstante von BGO lang, d.h. sie beträgt 300 ns (Nanosekunden), und daher ist die Zeitauflösung des Positron-CT nicht gut, d.h. sie hat einen Wert von 3 bis 4 ns. (Vgl. hierzu den Artiekl von Katsumi Takami, auf Seite 122 der Ausgäbe vom 18. Februar 1980 von Nikkei Electronics).
  • Um die Zeitauflösung eines Positron-CT zu verbessern, wird ein Gammastrahlen-Detektor gefordert, der einen Szintillator mit einer kurzen Lumineszenz-Zerfallskonstante besitzt.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Detektor für Gammastrahlen anzugeben, der einen Szintillator aufweist, dessen Lumineszenz-Zerfallskonstante kurz und dessen Absorptionskoeffizient für Gammastrahlen groß ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Detektor für Gammastrahlen gelöst, der erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung einen Detektor für Gammastrahlen vor, der einen einkristallinen Szintillator aufweist, der aus mit Cer aktiviertem Gadoliniumsilikat besteht, dessen allgemeine Formel Gd 2(1-x-y) Ln2Ce2Si05 besteht (wobei Ln ein beliebiges Element der Elemente Y und La bedeutet, und x und Z innerhalb der durch die folgenden Formeln 0 # x # 0,5 und 1 x 10-3 # y # 0,1 gegebenen Bereich liegen); weiterhin weist der erfindungsgemäße Gammastrahlendetektor einen Fotodetektor zum Nachweis der Lumineszenz des Szintillators auf.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und näher erläutert.
  • Die Figur 1 stellt einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel für einen Gammastrahlendetektor nach der vorliegenden Erfindung dar Die Figur 1 zeigt im Querschnitt eine Skizze eines Ausführungsbeispiels eines Gammastrahlendetektors nach der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Figur 1 befindet sich auf der Innenwand eines Aluminiumgehäuses 1 ein reflektierendes Material, vorzugsweise BaS04, und der Szintillator 3 ist in dieses Gehäuse 1 eingesetzt. Wenn Gammastrahlen, die durch das Aluminiumgehäuse 1 durchgetreten sind, auf den Szintillator 3 fallen, sp wird in diesem Licht erzeugt. Licht, das in Richtung auf das Aluminiumgehäuse 1 läuft, wird von dem reflektierenden Material 2 reflektiert.
  • Vorzugsweise ist der Szintillator 3 optisch mit einem Fotomultiplier 5 über ein Material gekoppelt, dessen Brechungsindex größer als 1 (in Worten:eins) ist, beispielsweise Silikonfett, damit eine Lichtreflexion an der Grenzfläche zwischen dem Szintillator und dem Eingangs fenster des Fotomultiplayers vermieden wird. Ein Vorverstärker 6 verstärkt das Ausgangssignal des Fotomultipliers 5.
  • Es ist bekannt, daß die Phosphore Y2Si05, Y3Al5012 und YAlO3, die alle mit Ce3+ aktiviert sind, eine kurze Lumineszenz-Zerfallskonstante (Abklingkonstante) aufweisen.
  • Jedoch zeigen diese Materialien einen kleinen Absorptionskoeffizienten für Gammastrahlen, da sie alle aus leichten Elementen aufgebaut sind. Wird ein aus diesen Materialien bestehender Szintillator in einem Positron-CT eingesetzt, so wird die geometrische Auflösung dieses Positron-CT extrem verschlechtert. Der Grund dafür liegt darin, daß der Massenabsorptionskoeffizient eines Elements für Gammastrahlen proportional zu pZ4 ist (wobei p die Dichte des Elements und Z seine Ordnungszahl bezeichnet). Aufgrund dieses Umstandes wurde Gadolinium als Hauptbestandteil von Phosphoren gewählt, weil Gadolinium eine hohe Atomzahl besitzt, kaum daß in den Phosphoren erzeugte Lumineszenzlicht absorbiert und weiterhin durch Cer ersetzt werden kann. Eine große Zahl von Cer-aktivierten Gadoliniumverbindungen sind hergestellt worden und es wurden Einkristalle dieser Verbindungen gezogen. Weiterhin wurde jeder Szintillator, der aus diesen Einkristallen hergestellt war, untersucht. Es hat sich herausgestellt, daß ein Szintillator, der der aus Gd2SiO5:Ce3+ besteht, bei Raumtemperatur eine Lumineszenz und weiterhin eine kurze Lumineszenz-Zer- fallskonstante (Abklingkonstante) zeigt. Ein Positron-CT, der mit einem Gammastrahlendetektor ausgestattet ist, der den oben angegebenen Szintillator enthält, zeigt sowohl eine ausgezeichnete Zeitauflösung sowie eine ausgezeichnete geometrische Auflösung.
  • Im folgenden wird die Erfindung nun auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Beispiel 1 Ein Einkristall wurde in der folgenden Weise gezüchtet. Rohmaterial-Pulver aus Cd203, Ce2O3 und SiO2 wurden für ein Sintermaterial mit der Zusammensetzung Gd1,99Ce0,01Si05 ausgewogen. Diese Rohmaterial-Pulver wurden miteinander gemischt und dann in die Form eines Plättchens gepreßt. Anschließend wurde die Sinterung bei einer Temperatur von 14000C über 3 Stunden ausgeführt.
  • In dem Sintermaterial blieb nur wenig Gd203 zurück, das nicht reagiert hatte.
  • Danach wurden 300 g des Sintermaterials in ein Iridiumschiffchen mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Tiefe von 40 mm gelegt und dann durch RF-Heizung (Radiofrequenz) geschmolzen. Es wurde ein Iridiumschiffchen verwendet, weil der Schmelzpunkt des Sintermaterials hoch war (d.h. 18000C). Ein Einkristall wurde aus der Schmelze in einer Stickstoffatmosphäre gezüchtet, um eine Oxidation des Schiffchens zu verhindern. Ein Zerfall und eine Verdampfung der Schmelze wurden selbst in der Stickstoffatmosphäre nicht beobachtet.
  • Auf diese Weise wurde ein Einkristall mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 50 mm gezüchtet.
  • Weiterhin war die a-Ebene (nämlich die (100)-kristallographische Ebene) des Einkristalles nicht nur die Habitus-Ebene, sondern auch die Spaltebene. Die charakteristischen Größen eines Szintillators, der aus diesem Einkristall besteht, sind in der folgenden Tabelle dargestellt, zusammen mit den charakteristischen Werten von Szintillatoren, die aus BGO, CsF und Nal bestehen.
  • Tabelle 1
    # # Lumineszenz- Löslichkeit
    Z Fx105
    Substanz #* (g/cm³) (-Nanosek.) Wellenlänge (nm) in Wasser
    Gd2SiO5 : Ce 16 6.7 58 60 430 12,773 unlöslich
    Bi4Ge3O12
    12 7.1 74 300 480 6,302 unlöslich
    (nämlich BGO)
    CsF 6 4.6 53 5 390 23,084 hygroskopisch
    NaI (T1) 100 3.7 50 250 415 4,625 hydroskopisch
    In der Tabelle 1 bezeichnet n die Szintiallations-Ausbeute für den Fall, daß die Szintillationsausbeute eines aus NaI bestehenden Szintillators auf 100 festgesetzt wird, p bezeichnet die Dichte, Z die effektive Ordnungszahl, T eine Lumineszenz-Abklingkonstante, und F eine Gütezahl, die sich aus der Gleichung F = pZ n /T ergibt und die unseren eigenen Standard darstellt.
  • Anhand der Tabelle 1 kann man erkennen, daß der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Szintillator eine hohe Szintillationsausbeute besitzt, eine große effektive Ordnungszahl aufweist und eine kürzere Lumineszenz-Zerfallskonstante (Abklingkonstante) zeigt als ein aus BGO bestehender Szintillator, und daß daher der Gütefaktor doppelt so groß ist als der eines BGO-Szintillators.
  • Die Zeitauflösung eines Positron-CT, der mit dem oben dargestellten Szintillator ausgestattet ist, ist auf 1 ns verbessert. Dementsprechend wird das Zeitfenster schmal und aus diesem Grunde erzielt man die folgenden Vorteile: (1) Die Häufigkeit von zufälligen Koinzidenzen wurde herabgesetzt. Dementsprechend wurden die Bilder schärfer und die Messungen wurden genauer ausgeführt.
  • (2) Es wurde ermöglicht, verschiedene Radio-Nuclide in einen menschlichen Körper zu injizieren, solange der Betrag der injizierten Radionuclide geringer als eine erlaubte Dosis war.
  • (3) Aufgrund des schnellen Ansprechens des Gammastrahlendetektors wurden in jedem Augenblick Konzentrationsänderungen des injizierten Radionuclides festgestellt, und damit konnten dynamische Messungen sehr gut ausgeführt werden.
  • Beispiel 2 Ein Einkristall wurde aus Ce0,01Gd1,00La0,99SiO5 hergestellt, indem man bei Ce0,01Gd1,99SiO5 die Hälfte des Gadoliniums durch Lanthan La ersetzt. Es wurden also vorgegebene Mengen von Oxiden Ce203, Gd203, La203 und SiO2 ausgewogen, miteinander vermischt und dann gesintert, um auf diese Weise ein -Sinter-Rohmaterial aus Ce0,01Gd1,00La0199 SiO5 zu erhalten. Der Herstellungsprozeß für das Rohmaterial und das Verfahren zum Wachsen des Einkristalles waren die gleichen wie bei dem Züchten eines Einkristalles aus Ce0,01Gd1,99SiO5. Der Schmelzpunkt der Zusammensetzung Ce0,01Gd1,00La0,99SiO5 betrung 1820°C und war damit etwas höher als der Schmelzpunkt der Zusammensetzung Ce0,01Gd 1,99SiO5, und zwar um etwa 200C. Der gezüchtete Einkristall aus Ce0,01Gd1,00La0,99SiO5 hatte im wesentlichen die gleichen Lumineszenzeigenschaften (d.h. die Lumineszenz-Zerfallskonstante und die Wellenlänge der Lumineszenz) wie der Einkristall aus Ce0,01Gd1,99SiO5, jedoch zeigte er nur eine 1,1 mal höhere Lumineszenzintensität als ein Einkristall aus BGO, d.h. seine Lumineszenzintensität war geringer als die des Einkristalls aus Ce0,01Gd1,99SiO5. Dies ist damit zu erklären, daß der aus Ce0,01Gd1,00 LaO ggSiO5 bestehende Einkristall aus einer festen Lösung gezüchtet wurde und damit innerhalb des Einkristalles ein Hohlraum (dder Hohlräume) entsteht, der das Lumineszenzlicht streuen oder absorbieren kann.
  • Da Gadoliniumsilikat Gd2SiO5 eine große effektive Ordnungszahl und eine hohe Dichte besitzt, eignet es sich ausgezeichnet als Wirtsmaterial für einen Cer-Aktivator.
  • Wie bereits beschrieben ist es weiterhin möglich, in dem Gadoliniumsilikat einen Teil des Gadoliniums durch Yttrium oder durch Lanthan zu ersetzen. Wenn jedoch mehr als die Hälfte des Gadoliniums in dem Gadoliniumsilikat durch Yttrium ersetzt wird, so erhält dieses Silikat die gleiche effektive Ordnungszahl (nämlich 53) wie der Phosphor CsF und bekommt weiterhin eine geringe Dichte. Damit wird dann, wenn ein Szintillator aus diesem Silikat in einem Positron-CT eingesetzt wird, dessen geometrische Auflösung reduziert. Das bedeutet, daß das oben erwähnte Silikat nicht in einem Positron-CT eingesetzt werden kann. Aufgrund der beschriebenen Tatsache ist es vorzuziehen, daß ein Silikat, das nur Gadolinium oder Gadolinium und Lanthan enthält, zur Bildung eines Einkristalles verwendet wird.
  • Wie im Zusammenhang mit dem Beispiel 2 erwähnt wurde, führt der Ersatz eines Teils des Gadoliniums des Gadoliniumsilikats durch Lanthan dazu, daß der Einkristall aus einer festen Lösung gezüchtet wird,und damit entstehen die folgenden Probleme, daß nämlich (1) in dem Einkristall leicht Fehler erzeugt werden, und (2) die Wachstumsgeschwindigkeit des Einkristalles klein gemacht werden muß.
  • Wird das Gadolinium in Gadoliniumsilikat weiterhin durch Lanthan ersetzt, so erhält das erzielte Silikat eine kleinere effektive Ordnungszahl als die von Gadoliniumsilikat. Aufgrund dieser Umstände ist es vorzuziehen, daß mehr als die Hälfte des Gadoliniums in dem Gadoliniumsilikat durch Lanthan ersetzt wird.
  • Demgegenüber wurde der Betrag von Cer, durch das Gadolinium in den oben genannten Silikaten ersetzt wurde, in dem Bereich von 0,2 bis 10 Atom-% des Gadoliniums variiert.
  • In diesem Bereich blieb die Lumineszenz-Zerfallskonstante der Silikate unverändert. War jedoch der Anteil von Cer groß, so erhielten die Einkristalle aus den Silikaten eine leichte braune Farbe und die Transparenz eines jeden Kristalls wurde verschlechtert. Stellt man die oben beschriebenen Silikate durch die allgemeine Formel Gd2(1~X y)Ln2xCe2ySiO5 dar, so hält man vorzugsweise den Wert von y in einem Bereich, der durch die Formel 1 x =< = 0,05 bestimmt ist.
  • Entsprechend der vorangehenden Beschreibung kann ein Positron-Computertomograph im Vergleich zu einem Positron-Computertomograph, bei dem ein konventioneller BGO-Szintillator verwendet wird, schärfere Bilder und präzisere Messungen ausführen, wenn der Positron-Computertomograph mit einem aus mit Cer aktivierten Gadoliniumsilikat bestehenden einkristallinen Szintillator ausgestattet ist, dessen Zusammensetzung durch die allgemeine Formel Gd2(1-x-y)Ln2xCe2ySiO5 gegeben ist und wobei Ln Yttrium oder Lanthan oder eine Mischung von beiden bezeichnet, x und y in Bereichen liegen, die durch die Formeln 0 # x # 0,5 und 1 x 10-3 # y # 0,1 bestimmt sind.
  • Wird weiterhin ein Szintillator aus Gadoliniumsilikat eingesetzt, so wird die Zeitauflösung des Positron-CT verbessert und damit können in günstiger Art und Weise dynamische Messungen ausgeführt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Detektor für Gammastrahlen, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Szintillator (3), der aus einem Einkrista-ll aus mit Cer aktiviertern Gadoliniumsilikat besteht, wobei das mit Cer aktivierte Gadoliniumsilikat durch die allgemeine Formel Gd2 (I-x-y) Ln2Ce2SiO5 gegeben ist, wobei Ln Yttrium und/oder Lanthan bezeichnet und x und y innerhalb von Bereichen liegen, die durch die Formel 0 # x # 0,5 und 1 x 10-3 # y # 0,1 gegeben sind, und daß ein Fotodetektor (5) vorgesehen ist zum Erfassen des Lichtes des Szintillators.
  2. 2. Detektor für Gammastrahlen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Element Ln in der allgemeinen Formel Lanthan ist.
  3. 3. Detektor für Gammastrahlen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der allgemeinen Formel x = 0 ist.
  4. 4. Detektor für Gammastrahlen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der allgemeinen Formel y durch den Bereich 1 x 10-3 # y # 0,05 bestimmt ist.
DE19833303166 1982-02-12 1983-01-31 Detektor fuer gammastrahlen Granted DE3303166A1 (de)

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