DE3302955C1 - Zusammenlegbare Leiter für Schiffsmasten - Google Patents

Zusammenlegbare Leiter für Schiffsmasten

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DE3302955C1
DE3302955C1 DE19833302955 DE3302955A DE3302955C1 DE 3302955 C1 DE3302955 C1 DE 3302955C1 DE 19833302955 DE19833302955 DE 19833302955 DE 3302955 A DE3302955 A DE 3302955A DE 3302955 C1 DE3302955 C1 DE 3302955C1
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DE
Germany
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mast
rungs
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ladder
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Expired
Application number
DE19833302955
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English (en)
Inventor
Joachim 5630 Remscheid Zerver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hazet Werk Hermann Zerver GmbH and Co KG
Original Assignee
Hazet Werk Hermann Zerver GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/20Arrangements or adaptations of ladders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/20Arrangements or adaptations of ladders
    • B63B29/205Arrangements or adaptations of ladders on masts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/52Ladders in general with non-rigid longitudinal members
    • E06C1/56Rope or chain ladders

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die biegsamen Zugelemente zur Verbindung benachbarter Sprossen als Tauwerk- oder Stahlseil-Abschnitte mit endseitigen Augen ausgebildet, durch welche zur Lagerung der Führungselemente an der Führungsleiste dienende Bolzen hindurchgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform können die Bolzen zur Lagerung der Führungselemente gleichzeitig zur Anlenkung der Tauwerk- oder Stahlseil-Abschnitte herangezogen werden, so daß sich eine kostengünstige und raumsparend unterzubringende Konstruktion ergibt.
  • Mit einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, durch die Enden der abwechselnd nach einer Seite auskragenden Sprossen jeweils eine als Handlauf dienende Leine hindurchzuführen, die in Längsrichtung der Leine frei beweglich an den Sprossen geführt ist. Diese als seitliche Randläufe dienenden Leinen dienen im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen nicht zur Festlegung des Abstandes zwischen benachbarten Sprossen und haben keinerlei tragende Funktion. Sie sind darüber hinaus frei beweglich an den Sprossen geführt, damit in dem voranstehend geschilderten Notfall der Klemmeffekt der nur einseitig auskragenden Sprossen mittels ihrer beiden Führungselemente in der Mastnut keinesfalls behindert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leiter dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Teils einer an einem Mast hochgezogenen Leiter, F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit gemäß der Einkreisung II in Fig. 1 und F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
  • In F i g. 1 ist mit strich-punktierten Linien ein Mast 1 einer Segelyacht angedeutet, der an seiner rückwärtigen Seite mit einer Mastnut 2 versehen ist, in der die Mastrutscher eines nicht dargestellten Segels geführt werden. Bei dem in F i g. 3 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel des Mastes 1 wird die Mastnut 2 durch eine auf den Mast aufgesetzte Nutleiste 2a gebildet Selbstverständlich kann die Mastnut 1 auch einstückig mit dem Mast 1 durch eine entsprechende Ausbildung des Querschnittprofils ausgeführt sein.
  • Die &m Mast 1 gemäß Fig 1 hochgezogene Leiter besteht a Is starren Sprossen 3, von denen in Fig. 1 nur vier Stück eingezeichnet sind. Jede Sprosse 3 ist T-förmig mit einer Trittleiste 4 und einer Führungsleiste 5 ausgebildet, wobei diese beiden Teile bei der dargestellten Ausführungsform miteinander durch ein zusätzliches Versteifungsteil 6 verbunden sind, das zwischen dem Unterteil der Führungsleiste 5 und der Unterseite der Trittleiste 4 verläuft.
  • In der Nähe der beiden Enden der Führungsleiste 5 ist jeweils mittels eines Bolzens 7 ein Führungselement 8 angeordnet, das entsprechend den zur Führung der Segel am Mast 1 dienenden Mastrutschern ausgebildet ist und in die Mastnut 2 am unteren Ende des Mastes eingesetzt wird. Dies ist in Fig. 3 zu erkennen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird auf diese Weise jede Sprosse 3 mittels zweier übereinanderliegender Führungselemente 8 in der Mastnut 2 des Mastes 1 geführt Die einzelnen Sprossen 3 sind miteinander durch ein in seiner Länge der Tritthöhe der Leiter entsprechendes biegsames Zugelement verbunden, das beim Ausführungsbeispiel aus einem Abschnitt 9 eines Stahlseiles besteht, wobei an beiden Enden dieses Stahlseil-Abschnittes 9 ein Auge 9a ausgebildet ist Durch diese Augen 9a der Abschnitte 9 sind die Bolzen 7 hindurchgeführt, mit denen die Führungselemente 8 an den Führungsleisten 5 der Sprossen 3 befestigt sind. Dies geht am besten aus den Fig. 2 und 3 hervor.
  • In den außen liegenden Enden der einseitig vom Mast auskragenden Trittleisten 4 sind Durchgangsbohrungen für als Handlauf dienende Leinen 10 ausgebildet. Diese Leinen 10 sind somit in ihrer Längsrichtung beweglich durch die Trittleisten 4 hindurchgeführt. Sie nehmen somit keinerlei Kräfte aus einer Belastung der Sprossen 3 durch eine den Mast 1 besteigende Person auf. Die Sprossen 3 werden ausschließlich durch die Drahtseil-Abschnitte 9 getragen, wenn die Leiter an ihrer obersten Sprosse 3 mittels eines auf der Zeichnung nicht gezeichneten Falls am Mast 1 hochgezogen und anschließend von einer.Person bestiegen wird.
  • Durch die voranstehend beschriebene Ausbildung der Leiter wird sichergestellt, daß auch beim Bruch des Falls oder eines Drahtseil-Abschnittes 9 die auf der Leiter stehende Person nicht schlagartig ihren Halt verliert Sollte das Fall oder ein Drahtseil-Abschnitt 9 brechen, bewirkt das auf der nur einseitig auskragenden Trittleiste 4 ruhende Gewicht der Person eine Verklemmung der beiden Führungselemente 8 in der Mastnut, weil das obere Führungselement 8 an der der Trittleiste 4 zugewandten und das untere Führungselement 8 an der Trittleiste 4 abgewandten Seitenfläche der Mastnut 2 angepreßt wird, so daß sich eine Art Verklemmung der beiden im Abstand voneinander liegenden Führungselemente 8 in der Mastnut 2 ergibt. Aufgrund dieser Verklemmung wird ein schlagartiges Herabfallen der belasteten Sprosse 3 verhindert. Die Sprosse 3 gleitet statt dessen so langsam an Deck zurück, daß sich die auf der Leiter stehende Person noch am Mast bzw. einer Saling festhalten kann. Da die seitlichen Leinen 10 nicht mit den Trittleisten 4 verbunden sind, werden über sie keine Kräfte auf die Sprossen 3 ausgeübt. Demgemäß können die ausschließlich als Handläufe dienenden Leinen 10 die voranstehend geschilderte Klemmwirkung nicht behindern.
  • Bezugsziffernliste: 1 Mast 2 Mastnut 2a Nutleiste 3 Sprosse 4 Trittleiste 5 Führungsleiste 6 Versteifungsteil 7 Bolzen 8 Führungselement 9 Abschnitt 9a Auge 10 Leine.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenlegbare Leiter für Schiffsmasten von Segelyachten, bestehend aus starren Sprossen, die miteinander durch biegsame Zugelemente, vorzugsweise aus Tauwerk oder Drahtseilen, verbunden und mit den Mastrutschern für den jeweiligen Mast entsprechenden Führungselementen zur Führung der Sprossen in der Mastnut versehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sprossen (3) T-förmig mit einer einseitig auskragenden Trittleiste (4) und einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungsleiste (5) ausgebildet sind, daß jede Sprosse (3) mit zwei an der Führungsleiste (5) im Abstand voneinander angeordneten Führungselementen (8) versehen ist und daß die Führungsleisten (5) benachbarter Sprossen (3) miteinander durch ein in seiner Länge der Tritthöhe entsprechendes biegsames Zugelement (9) verbunden sind.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Sprossen (3) einstückig mit einem zwischen dem Unterteil der Führungsleiste (5) und der Unterseite der Trittleiste (4) ausgebildeten Versteifungsteil (6) ausgebildet sind.
  3. 3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Zugelemente als Tauwerk- oder Stahlseil-Abschnitte (9) mit endseitigen Augen (9a) ausgebildet sind, durch welche zur Lagerung der Führungselemente (8) an der Führungsleiste (5) dienende Bolzen (7) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Enden der abwechselnd nach einer Seite auskragenden Sprossen (3) jeweils eine als Handlauf dienende Leine (10) in Längsrichtung der Leine (19) frei beweglich hindurchgeführt ist.
    Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Leiter für Schiffsmasten von Segelyachten, bestehend aus starren Sprossen, die miteinander durch biegsame Zugelemente, vorzugsweise aus Tauwerk oder Drahtseilen, verbunden und mit den Mastrutschern für den jeweiligen Mast entsprechenden Führungselementen zur Führung der Sprossen in der Mastnut versehen sind.
    Derartige zusammenlegbare Leitern sind aus den deutschen Gebrauchsmusterschriften 8101538 und 8110 627 bekannt Bei diesen bekannten Ausführungen ist jede Sprosse in ihrer Mitte mit einem Führungselement in der Art eines Mastrutschers versehen und an beiden jeweils nach einer Seite auskragenden Enden an einer Leine befestigt, wobei diese Leinen an ihren Enden miteinander verbunden sind. Die bekannten, bei Nichtgebrauch zusammenlegbaren Leitern werden mit Hilfe eines an einem der zusammengeführten Enden der beiden Leinen zu befestigenden Fall an dem zu besteigenden Mast hochgezogen, wobei die Führungselemente der Sprossen in der Mastnut gleiten, so daß die Leiter am Mast ausreichend festgelegt ist Obwohl die bekannten zusammenlegbaren Leitern gegenüber den bisher verwendeten Bootsmannstühlen eine erhebliche Verbesserung darstellen, so daß auf die Anordnung von festen Trittstufen am Mast verzichtet werden kann, weil diese Trittstufen nicht nur die Füh- rung der Segel behindern, sondern auch eine Schwächung des Mastes darstellen, besitzen sie noch einen entscheidenden Nachteil. Sie bieten nämlich einer in den Masttop steigenden Person keine Sicherheit, wenn das Fall, mit dem die Leiter am Mast hochgezogen worden ist, oder eine der beiden Leinen der Leiter reißt. In beiden Fällen verliert die auf der Leiter stehende Person schlagartig den Halt, so daß schwere Unfälle nicht auszuschließen sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammenlegbare Leiter der eingangs beschriebenen Art für Schiffsmasten von Segelyachten zu schaffen, die auch bei einem Bruch des Falls oder einer Leine der auf der Leiter stehenden Person noch genügend Halt gibt, um wieder unbeschädigt an Deck des Schiffes zu gelangen.
    Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen T-förmig mit einer einseitig auskragenden Trittleiste und einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungsleiste ausgebildet sind, daß jede Sprosse mit zwei an der Führungsleiste im Abstand voneinander angeordneten Führungselementen versehen ist und daß die Führungsleisten benachbarter Sprossen miteinander durch ein in seiner Länge der Tritthöhe entsprechendes biegsames Zugelement verbunden sind.
    Durch die Ausbildung der Sprossen mit nur einseitig auskragender Trittleiste und Führung jeder Sprosse mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Führungselemente in der Mastnut wird erreicht, daß bei einem Bruch des die Leiter tragenden Falls oder auch eines der benachbarte Sprossen miteinander verbindenden Zugelemente das Gewicht der auf der Sprosse stehenden Person dazu führt, daß die an der Führungsleiste angeordneten Führungselemente in entgegengesetzter Richtung an die Führungsflächen der Mastnut angepreßt werden und sich hierdurch so verklemmen, daß die belastete Sprosse nicht schlagartig ihren Halt verliert, sondern infolge des Klemmeffektes nur langsam in der Mastnut nach unten gleitet Die Bedienungsperson hat somit auch beim Bruch des Falls oder eines biegsamen Zugelementes die Möglichkeit, sich am Mast oder einer Saling festzuhalten und langsam an Deck herabzugleiten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird somit die Sicherheit der zusammenlegbaren Leiter erheblich vergrößert, und zwar ohne daß die Konstruktion der Leiter komplizierter wird.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die T-förmigen Sprossen einstückig mit einem zwischen dem Unterteil der Führungsleiste und der Unterseite der Trittleiste ausgebildeten Versteifungsteil ausgebildet.
    Hierdurch ist es möglich, trotz Verwendung leichter Materialien, insbesondere einer hohlen Ausführung der Sprossen aus Leichtmetall, eine größere Auskraglänge zu erzielen, welche die Unfallsicherheit durch Vergrößerung des Hebelarmes für den Klemmeffekt im Notfall erhöht.
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GB2218065A (en) * 1988-03-02 1989-11-08 Guy Stewart Morton Mast ladders for sailing vessels
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