DE3301973A1 - Mastfussanordnung fuer ein segelbrett - Google Patents

Mastfussanordnung fuer ein segelbrett

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DE3301973A1
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rail
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coupling
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Ernstfried 8120 Weilheim Prade
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Mistral Windsurfing AG
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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Description

  • Mastfußanordnung für ein Segel brett
  • Zusatz zu Patent .... ... (Patentanmeldung P 32 05 841.1) BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Mastfußanordnung für ein Segelbrett, bei welcher zur Herstellung der Verbindung zwischen Mast und Segel brett unterhalb eines ein Uni -versalgelenk tragenden Mastfußunterteils ein Verbindungsstück vorgesehen ist, und das Verbindungsstück in Ldngsrichtung des Segelbrettes gefesselt bewegbar und mindestens zu zwei Stellen bringbar und dort festlegbar ist, wobei nach Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 32 05 841.1) das Verbindungsstück auf einerSchiene geführt, gefesselt und parallel zur Decksfläche des Segelbrettes verschiebbar ist, und eine lösbare, formschlüssige Kupplung zum Festsetzen des VerbindungsstÜckes bezüglich der Schiene vorgesehen ist, welche mit einem von der Kupplung entfernt angeordnetem Betätigungsorgan verbunden ist.
  • Gemäß Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P -32 05 841.
  • 1) sollen die bei sämtlichen sonst bekannten Mastfußanordnungen mit in einer Schiene verschiebbaren Verbindungsstück verbundenen Nachteile vermieden werden, daß der Auslösemechanismus der Kupplung an den Schlitten oder das Verbindungsstück gebunden ist. Bei starkem Wind ist es hierbei nahezu unmöglich, die Kupplung mit dem Fuß zu erreichen, wenn sich der Schlitten in einer der vorderen Stellungen befindet. Die vielseitigen bekannten Konstruktionen bauen auf dem grundsätzlichen Prinzip auf, daß der Schlitten direkt gegenüber der Schiene verriegelt wird, wobei das Betätigungsorgan für die Kupplung ebenfalls an den Schlitten gebunden ist.
  • Gemäß Hauptpatent wird eine Mastfußanordnung vorgeschlagen, bei welcher das Lösen der Kupplungseinrichtung und deren erneute Verriegelung dadurch möglich ist, ohne das der Benutzer im wesentlichen seine Stellung auf dem Segel brett ändern muß. Hierzu ist gemäß Hauptpatent grundsätzlich vorgeschlagen, die Kupplung über ene Art Bowdenzug mit dem Betätigungsorgan zu verbinden, wobei das Betätigungsorgan selbst in Höhe des Gabelbaumes vorgesehen ist und mit der Hand betätigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Grundgedankens und löst die dem Hauptpatent zugrunde liegende Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Kupplung ein in oder unterhalb der Decksfläche des Segelbretts angeordnetes Antriebsteil aufweist, welches mit einem Fußbetätigungsorgan verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß dadurch, daß das Antriebsteil mit einem Fußbetätigungsorgan verbunden ist, dieses nicht mehr an den Schlitten gebunden ist. Hierdurch ist eine bequeme Auslösung und Sperrung der Kupplung von jeder gewUnschten Stelle möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Fußbetätigungsorgan im Bereich des Hinterendes der Schiene vorgesehen. Hierdurch wird eine kompakte Baueinheit tgeschaffen.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß der Antriebsteil als Exzenterantrieb ausgebildet ist.
  • Hierbei besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß das Fußbetätigungsorgan als Druckknopf mit einer Zahnstange ausgebildet ist, welche mit einer Verzahnung des Exzenterantriebs in Eingriff steht.und daß der Exzenterantrieb als drehbare Exzenterstange ausgebildet ist, welche sich über die Länge der Schiene erstreckt, wobei die Verzahnung an der Exzenterstange vorgesehen ist.
  • Im e-inzelnen wird es bevorzugt, die Kupplung als in SchlleI3stellung federvorgespannten Sperrknopf auszubilden, welcher mit seinem Hinterende an der Exzenterstange anliegt und mit seinem Vorderende aus dem Schlitten vorsteht. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Schiene als U-profilförmiger, vorzugsweise aus Aluminium bestehender Strangpressteil ausgebildet, wobei das U-Profil nach innen abgebogene Schenkel aufweist. Die Eingriffsöffnungen fürdie Kupplung sind bei dieser Ausführungsform bevorzugt als in der Seitenwandung der Schiene angeordnete Uffnungen ausgebildet. Hierdurch werden ' Schwierigkeiten vermieden, die durch das Eindringen von Sand verursacht werden könnten. Zum gleichen Zwecke ist bevorzugt der Boden des U-Profiles mit hochstehenden Stegen versehen, auf welchen der Schlitten in Punkt-oder Linienberührung gleitet.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß der Antriebsteil als Pneumatikantrieb ausgebildet ist und das Fußbe- tätigungsorgan durch einen Luftbalg gebildet wird. Der Luftbalg ist bevorzugt über eine flexible, gegebenenfalle gepanzerte Leitung mit einem Luftkissen im Schlitten verbunden, über welches der in Schließstellung federvorgespannte Sperrknopf ausrückbar ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Fußbetätigungsorgan völlig flexibel überall auf dem Segelbrett angebracht sein kann, d. h. einschließlich des Bereiches des Hecks oder bei den gegebenenfalls am Segelbrett vorgesehenen Fußschlaufen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Abwandlung dieser Ausftihrungsform und insbesondere um den mit einer flexiblen beweglichen Leitung verbundenen Aufwand zu sperren, kann die Kupplung als auf der Außenseite der Schiene angeordnete Kupplungsstange ausgebildet sein, welche mit in den öffnungen verschiebbar geführten Sperrzapfen versehen ist, wobei die Kuppl ungsschiene über den Pneumatikantrieb betätigbar ist. Hierbei ist es alternativ möglich, daß die Sperrzapfen in eine oder mehrere öffnungen im Schlitten zum Festsetzen eingrelfen oder lediglich derart dimensioniert sind, daß sie den unter Federvorspannung stehenden Sperrknopf aus den Eingriffsöffnungen in der Schiene ausrücken. In beiden Fällen ist durch Betätigung des Luftbalges ein Lösen der Kupplung und folglich eine Verschiebung des Schlittens möglich.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet bzw. ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausfübrungsformen näher erläutert wird.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische geschnittene Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Schiene mit Teilen der Kupplung; Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht des Schlittens mit der Kupplungseinrichtung; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform; Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer grundsätzlichen Ausführungsform mit Pneumatikantrieb; Fig. 5 Einzelheiten der'bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verwendeten formschlüssigen Kupplung; Fig. 6 eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform mit Pneumatikantrieb; Fig. 7 und 8 zwei Alternativen der Ausbildung der formschlüssigen Kupplung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6; Fig. 9 eine weitere Abwandlung einer Ausführungsform mit Pneumatikantrieb und Fig. 10 eine Einzelheit von Fig. 9.
  • Fig. 1 zeigt die bevorzugte Ausführungsform einer Schiene 1 in schematisierter Darstellung, wobei die Schiene 1 am Vorderende abgeschnitten veranschaulicht ist. Wie gezeigt, besteht die Schiene 1 aus einem im wesentlichen U-förmigen Profilteil, wobei die obenliegenden Schenkel 2, 3 des U-Profiles nach innen umgebogen sind. Auf der Oberseite des U-Profiles entsteht somit ein Schlitz 4, dessen Breite im wesentlichen der Breite des auf dem weiter unten beschriebenen Schlitten befestigten Mastfußunterteiles entspricht.
  • In einem der aufrechtstehenden seitlichen Schenkel 5 des U-Profiles oder mit anderen Worten in der Seitenwandung 5 der Schiene 1 ist in regelmäßigem Abstand zueinander eine Anzahl von Eingriffsöffnungen 6 vorgesehen, welche für den formschlüssigen Eingriff der weiter unten beschriebenen Kupplung ausgebildet sind.
  • Durch die Anordnung der Uffnungen 6 in der Seitenwandung 5 werden Probleme vermieden, welche durch das Eindringen von Sand verursacht werden könnten.
  • Auf der nach oben weisenden Seite des Bodens 7 der Schiene 1 sind bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel zwei hochstehende Stege 8, 9 einstückig mit dem Material der Schiene 1 ausgebildet, welche sich über die Gesamtlänge der Schiene 1 erstrecken. Auf den Stegen 8, 9 kann der weiter unten beschriebene Schlitten in Punkt- oder Linienberührung gleiten, wobei gegebenenfalls in die Schiene 1 eingedrungener Sand sich unterhalb des Schlittens ablagern kann, ohne die Bewegung des Schlittens zu behindern.
  • Im Bereich des Hinterendes 10 der Schiene 1 ist noch ein allgemein mit 11 bezeichnetes Fußbetätigungsorgan dargestellt, welches beim Ausführungsbeispiel als Druckknopf 12 ausgebildet ist. Durch Eindrücken des Druckknopfes 12 mit dem Fuß kann die Kupplung in der weiter unten geschilderten Weise gelöst werden, wobei sich die Kupplung nach Loslassen des Druckknopfes 12 selbsttätig sperrt.
  • In Fig. 2 ist in ebenfalls schematischer Darstellung der zu der Schiene 1 gehörige Schlitten 13 mit der allgemein mit 14 bezeichneten Kupplung veranschaulicht.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist erfindungsgemäß ein allgemein mit 15 bezeichneter Antriebsteil vorgesehen, über welchen die Kupplung 14 mittels des Fußbetätigungsorgans 11 fern auslösbar ist. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht der Antriebsteil 15 aus einem Exzenterantrieb 16, welcher hier als Exzenterstange 17 mit einer seitlichen Abplattung 18 ausgebildet ist. Die Exzenterstange 17 ist in beiden Endwandungen (vgl. Endwandung 10 in Fig. 1) drehbar gelagert, wobei der Schlitten 13 eine durchgehende Bohrung 19 aufweist, welche die Exzenterstange 17 umfaßt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Kupplung selbst als Sperrknopf 20 ausgebildet,welcher in die vorstehende Stellung federvorgespannt seitlich vom Schlitten 14 vorsteht. Der Sperrknopf 20 kann in Eingriff mit den verschiedenen Eingriffsöffnungen 7 in der Seitenwandung 5 der Schiene 1 gebracht werden.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet, ist im Bereich des Hinterendes der Exzenterstange 17 eine Verzahnung 21 vorgesehen, welche beim Ausführungsbeispiel auf einem drehfest mit der Stange 17 verbundenen Zahnrad 22 angeordnet ist. Die Verzahnung 21 steht in Eingriff mit einer Verzahnung 23 in Form einer Zahnstange 24, welche mit dem Druckknopf 12 verbunden ist. Der Druckknopf 12 ist durch eine gegen die Zahnstange 24 anliegendeSchraubenfeder 26 nach oben federvorgespannt.
  • Die Zahnstange 24 ist in Lagern 25 in der Oberseite der Schiene 1 auf- und abwärts bewegbar.
  • Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Exzenterstange 17 mit der über dieLänge durchgehenden Abflachung 18 durch den Druckknopf 12 über die Verzahnungen 21, 23 etwa um 90o gedreht wird, so daß der Sperrknopf 20 bezüglich der Eingriffsöffnungen 7 relativ bewegt wird. Hierdurch wird ein Einrasten und Lösen des Schlittens 13 bewirkt. Ober die Feder 26 ist Sorge getragen, daß der Sperrknopf 20 in der Einraststellung befindlich ist, wenn kein Druck auf den Druckknopf 12 ausgeübt wird.
  • Anstelle der Zahnstange 24 und den dazugehörigen Verzahnungen 21, 23 kann selbstverständlich auch ein Hebelantrieb für die Drehbewegung der Exzenterstange 17 vorgesehen sein.
  • In Fig. 2 ist noch schematisch mit 27 eine öffnung bezeichnet, in welche das Unterteil eines nicht dargestellten Mastfußes einsteckbar ist, auf welchem der Mast über ein Universal gelenkt befestigt ist. Mit 28 ist ferner eine Einstelleinrichtung bezeichnet, über die das Auslösemoment des Mastfußes einstellbar ist, so daß dieser sich unter variabler Last vom'Schlitten 14 trennen läßt. Hierbei sind drei grundsätzliche Stellungen vorgesehen, welche einem ausgesprochen leichten Auslösen zum Einsetzen und Herausnehmen, einem definierten Auslösemoment und einer totalen Verriegelungsstellung entsprechen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig, 3, welche hinsichtlich der weiteren Einzelheiten der obenstehenden Ausführungsform entspricht, Ist die eigentliche Kupplung 14 in einem gesonderten Gehäuse 29 getrennt vom Schlitten 13 angeordnet, wobei das Gehäuse 29 mit dem Schlitten 13 verbunden ist. Als Verbindungsglied ist beim Aus- führungsbeispiel ein Stoßdämpfer 30 in Form eines Silentblocke-s 31 vorgesehen, welcher über Verschraubung oder dergleichen beidseitig mit dem Schlitten 13 bzw.
  • mit dem Gehäuse 29 verbunden ist. Durch diese Konstruktion(- wird ein weicheres Einrasten der Kupplung gewährleistet. In Fig. 3 ist noch das Universalgelenk 32 sowie der Mastfußoberteil 33 angedeutet.
  • Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 4, welches hinsichtlich der Ausbildung der Schiene 1, in welcher der blockartig gestaltete Schlitten 13 mit dem Gehäuse 29 aufgenommen ist, sowie bezüglich der mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Bestandteile der obenstehenden Beschreibung entspricht, mit einem allgemein mit 34 bezeichneten Pneumatikantrieb versehen. Der Pneumatikantrieb 34 besteht aus einem Luftbalg 35, welcher völlig getrennt von der Schiene 1 irgendwo auf einem Segel brett angeordnet bzw. auch ebenfalls am Hinterende der Schiene 1 vorgesehen sein kann, wobei der Luftbalg 35 über einen Verbindungsschlauch 36, der gegebenenfalls gepanzert ausgebildet sein kann, mit dem Schlitten 13 bzw. dem Gehäuse 29 verbunden ist. Der Verbindungsschlauch 36 wird folglich von dem Schlitten 13 mitgenommen. Der Verbindungsschlauch 36 steht mit einem Luftkissen 37 (Vgl.
  • Fig. 5) inVerbindung, über welches der Sperrknopf 20 gegen den Druck einer Feder 38 in das Innere das Schlittens 13 bzw. Gehäuses 29 zurückgezogen werden kann. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß bei Druck auf den Luftbalg 35 das Luftkissen 37 expandiert und der Sperrknopf-20 zurückgezogen wird. Folglich ist in diesem Moment der Schlitten 13 mit dem Gehäuse 29 frei in der Schiene 1 verschieblich und kann durch Entlastung des Luftbalges 35 neu verriegelt werden.
  • Wie veranschaulicht, kann noch eine durchgehende Stange 38 vorgesehen sein, um welche der Verbindungsschlauch 36 lose gewickelt ist, um zu verhindern, daß sich dies-er bei der Verschiebebewegung des Schlittens 13 verheddert.
  • In Fig. 6 ist in stark schematischer Darstellung eine Abwandung dieser Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher ein mitbeweglicher Verbindungsschlauch nicht erforderlich ist. Anstelle des Verbindungsschlauches 36 ist hier eine Pneumatikleitung 39 vorgesehen, welche den Luftbalg 35 mit einem langgesteckten Luftkissen 40 verbindet. Das Luftkissen 40 wirkt auf eine über im wesentlichen die Gesamtlänge der Schiene 1 reichende Kupplungsstange 41 ein, welche auf der Außenseite der Schiene 1 angeordnet ist. Die Kupplungsstange 41 ist mit einer der Anzahl der öffnungen 7 in der Seitenwandung der Schiene 8 entsprechenden Anzahl von Sperrzapfen 42 versehen, welche in den Uffnungen 7 verschiebbar gelagert sind.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 als zwei Alternativen veranschaulicht, kann die Anordnung hierbei derart getroffen sein, daß die Sperrzapfen in ihrer eingekuppelten Stellung in eine Uffnung 43 im Schlitten 13 eingreifen. Bei dieser Ausführungsform kann das langgesteckte Luftkissen 40 als zwei expandierbare Schläuche 44, 45 ausgebildet sein. Ferner ist es hierbei erforderlich, die Kupplungsstange 41 in Schließstellung vorzuspannen, wozu eine Anzahl auf der Hinterseite der Kupplungsstange liegende Blattfedern vorgesehen sein kann. (in Fig. 7 nicht dargestellt}.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist die Anordnung derart getroffen, daß die Sperrzapfen 42 lediglich den federvorgespannten Sperrknopf 20 aus der jeweiligen Uffnung 7 herausdrücken, so daß in diesem Zustand eine Verschiebung des Schlittens 13 möglich ist. Eine gesonderte Abfederung der Kupplungsstange 41 ist hierbei nicht erforderlich, und daß Luftkissen 40 kann als einfacher expandierbarer Schlauch 46 ausgebildet sein.
  • In Fig. 9 und 10 ist noch eine Ausführungsform schematisch .gezeigt, bei welcher der Pneumatikantrieb 34 eine in dem Gehäuse 29 bzw. dem-Schlitten 13 angeordnete Halbschale 47 hin- und herbewegt, welche seitlich offene Gewindegänge 48 enthält. In der sperrenden Stellung steht die Halbschale 47 mit einem groben Trapezgewinde 49, welches auf der Außenseite einer Stan ge 50 ausgebildet ist. Die Stange 50 bildet hierbei gewissermaßen zusätzlich zu dem Pneumatikantrieb 34 eiflen Antriebsteil, wobei die Stange 50 in einer der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 entsprechenden Weise sich über die Gesamtlänge der Schiene 1 erstreckt und in dieser drehbar gelagert ist.
  • Im Bereich des Hinterendes der Schiene 1 ist die Stange 50 mit einem Rad 51 drehfest verbunden, welches geringfügig über die Decksfläche des Windsurfbrettes vorsteht.
  • Diese;Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß, sollte der Pneumatikantrieb 34 ausfallen, dennoch eine Verstellung des Schlittens 13 durch Drehen des Rades 51 möglich ist, da dann der Vorschub über den gewindemäßigen- Eingriff zwischen dem Trapezgewinde 49 auf der Stange 50, und dem Trapezgewinde 48 in der Halbschale 47 erfolgt.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruhtiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (18)

  1. PATE NTANSP ROCHE 9 Mastfußanordnung für ein Segel brett, bei welcher zur Herstellung der Verbindung zwischen Mast und Segelbrett unterhalb eines ein Universalgelenk tragenden Mastfußunterteils ein Verbindungsstück vorgesehen ist und das Verbindungsstück in Längsrichtung des Segelbretts gefesselt bewegbar und mindestens zu zwei Stellen bringbar und dort festlegbar ist, wobei nach Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 32 05 841.1) das Verbindungsstück auf einer Schiene geführt, gefesselt und parallel zur Decksfläche des Segelbrettes verschiebbar ist und eine lösbare formschlüssige Kupplung zum Festsetzen des Verbindungsstückes bezüg lich der Schiene vorgesehen ist, welche mit einem, von der Kupplung entfernt angeordnetem Betätigungsorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14) ein in oder unterhalb der Decksfläche des Segelbrettes angeordnetes Antriebsteil (15) aufweist, welches mit einem Fußbetätigungsorgan (11) verbunden ist.
  2. 2) Mastfußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbetätigungsorgan (11) im Bereich des Hinterendes (10) der*Schiene (1) vorgesehen ist.
  3. 3) Mastfußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (15) als Exzenterantrieb (16) ausgebildet ist.
  4. 4) Mastfußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbetätigungsorgan (11) als Druckknopf (12) mit einer Zahnstange (24) ausgebildet ist, welche mit einer Verzahnung (21) des Exzenterantriebes (16) in Eingriff steht und daß der Exzenterantrieb (16) als drehbare Exzenterstange (17) ausgebildet ist, welche sich über die Länge der Schiene (1) erstreckt, wobei die Verzahnung (21) an der Exzenterstange (17) vorgesehen ist.
  5. 5) Mastfußanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14) als in Schließstellung federvorgespannter Sperrknopf (20) ausgebildet ist, welcher mit seinem Hinterende an der Exzenterstange (17) anliegt und mit seinem Vorderende aus dem Schlitten (13) vorsteht.
  6. 6) Mastfußanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) als U-profilförmiger, vorzugsweise aus Aluminium bestehender Strangpressteil ausgebildet ist, wobei das U-Profil nach innen abgebogene Schenkel (2, 3) aufweist.
  7. 7) Mastfußanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dap die Eingriffsöffnungen (6) für die Kupplung (14)in der Seitenwandung (5) der Schiene (1) ausgebildet sind.
  8. 8) Mastfußanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des U-Profiles mit hochstehenden Stegen (8, 9) versehen ist, auf welchen der Schlitten (13) in Punkt- oder Linqenberührung gleitet.
  9. 9) Mastfußanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (15) als Pneumatikantrieb (34) ausgebildet ist, und daß das Fußbetätigungsorgan (11) durch einen Luftbalg (35) gebildet ist.
  10. 10) Mastfußanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbalg. (35) über eine flexible, gegebenenfalls gepanzerte Verbindungsleitung (36) mit einem Luftkissen (37) im Schlitten (13) verbunden ist, über welche der in Schließstellung federvorgespannte Sperrknopf (20) ausrückbar ist.
  11. 11) Mastfußanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14) als auf der Außenseite der Schiene (1) angeordnete Kupplungsstange (41) ausgebildet ist, welche mit in den Uffnungen (|6) verschiebbar geführten Sperrzapfen (42) versehen ist, wobei die Kupplungsstange (41) über den Pneumatikantrieb (34) betätigbar ist.
  12. 12) Mastfußanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzapfen (42) in eine Oeffnung (4) im Schlitten (13) eingreifen.
  13. 13) Mastfußanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzapfen (42) den unter Federvorspannung stehenden Sperrknopf (20) aus den Eingriffsöffnungen (6) in der Schiene (1) ausrücken.
  14. 14) Mastfußanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14) in einem getrennten, mit dem Schlitten (13) verbundenem Gehäuse (29) angeordnet ist.
  15. 15) Mastfußanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (29) mit dem Schlitten (13) über einen(Stoßdämpfer (30) verbunden ist.
  16. 16) Mastfußanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Pneumatikantrieb (34) betätigte Kupplung (14) aus einer in dem Schlitten (13) angeordneten Halbschale (47) besteht, welche seitlich offene Gewindegänge (48) enthält, daß die Halbschale (47) in der sperrenden Stellung mit einem Trapezgewinde (49) in Eingriff steht, welches auf der Außenseite einer Stange (50) ausgebildet ist.
  17. 17) Mastfußanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) sich über die Gesamtlänge der Schiene (1) erstreckt und in dieser drehbar gelagert ist.
  18. 18) Mastfußanordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß'die Stange (50) mit einem Rad (51) mit einem Rad (51) drehfest verbunden ist und daß das Rad (51) über die Decksfläche des Windsurfbrettes vorsteht und durch Fußbetätigung drehbar ist.
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