DE3301887A1 - Anordnung eines streckenzaehlwerkes in einem fahrtschreiber - Google Patents
Anordnung eines streckenzaehlwerkes in einem fahrtschreiberInfo
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Description
3TdUl 887
_ Λ _ ο11.12 dö zw
17.ο1.1983 Ο11.12 dö
Akte 18o7
Anordnung eines Streckenzählwerkes in einem Fahrtschreiber
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Streckenzählwerkes in einem Fahrtschreiber, wobei das Streckenzählwerk ein Gestell
.aufweist/ in welchem auf geeigneten Achsen die Ziffern- ' rollen des Streckenzählwerkes und die den Ziffernrollen zugeordneten
Zehnerschalttriebe sowie Antriebsmittel für die Einer-Ziffernrolle angeordnet sind und der Fahrtschreiber aus
mehreren Gehäusebauelementen zusammengefügt ist/ von denen eines wenigstens teilweise die Frontfläche des Fahrtschreibers
bildet und frontseitig mit einem einen- Ausschnitt des Ziffernrollensatzes
ausblendenden Zählerfenster versehen ist.
Im allgemeinen sollen die Zählwerte eines Streckenzählwerkes an der Frontseite des betreffenden Meßgerätes ablesbar sein,
was bedeutet/ daß der Ziffernrollensatz eines mechanischen Streckenzählwerkes unmittelbar hinter der Frontfläche des Meßgerätes
angeordnet werden muß. Somit befindet sich bei den allgemein üblichen Fahrtschreibertypen mit einem aufklappbaren ·
Gehäuseteil, deren Bau und Funktionen als bekannt vorausgesetzt werden, das Streckenzählwerk entweder in dem aufklappbaren, im
folgenden als Deckel bezeichneten Gehäuseteil, oder in einem im wesentlichen deckelbündigen Ansatz des ortsfesten Gehäuseteils
des Fahrtschreibers.
25
25
In jedem Falle wird, um der Forderung nach Austauschbarkeit des StreckenZählwerkes gerecht zu werden, bei den üblichen Lösungen
zur Anordnung des Streckenzählwerkes in einem Fahrtschreiber das Gestell des Streckenzählwerkes mit einem ersten
Gehäusebauelement entweder des Deckels oder des ortsfesten Gehäuseteils
des Fahrtschreibers verschraubt und die Verschraubung wegen der besonderen Bedeutung des Streckenzählwerkes in
geeigneter Weise gesichert. Die erforderliche, eingriffssichere.
frontseitige Abdeckung bildet ein mit dem ersten Gehäusebauelement
verbindbares weiteres Gehäusebauelement, in welchem, wenn hierfür nicht ein zusätzliches Teil verwendet werden muß, weil,
was bei einer Anordnung im Deckel der Fall sein kann, für das weitere Gehäusebauelement ein Rahmen mit einem das Zählwerk
übergreifenden Frontfenster vorgesehen ist, das den Zählwert ausblendende Zählerfenster ausgebildet ist.
Eine derartige Anordnung des Streckenzählwerkes bedingt einen erheblichen, für die Großserienfertigung ungeeigneten Bauteile-
und Montageaufwand, bedeutet erhöhten Raumbedarf für das Strekkenzählwerk
durch Vorsehen geeigneter Befestigungsstege an dessen Gestell und erfordert, wenn dies überhaupt möglich ist,
für ein etwaiges Ausrichten des Zählerfensters bezüglich des montierten Zählwerkes - bekanntlich wird durch einen bereits
relativ geringfügigen Versatz von Zählerfenster und Ziffernrollensatz
der ästhetische Eindruck erheblich gestört - abgesehen von einem gewissen Justiergeschick zusätzlichen Zeitaufwand,
d.h. diese sozusagen klassische Montage des Streckenzähl-Werkes
ist nicht oder wiederum nur mit erheblichem Aufwand mechanisch durchführbar.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, in einem Fahrtschreiber
eine Anordnung des Streckenzählwerkes zu finden, mit der zusätzlicher Montageaufwand für das Ausrichten des Zählerfensters
vermieden wird und die. sich bei weitgehend minimiertem Bauteilebedarf für eine maschinelle Montage eignet.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß an einem ersten zweier miteinander zu verbindender Gehäusebauelemente des Fahrtschreibers
Mittel zur losen Halterung des. Streckenzählwerkes vorgesehen sind, daß an einem .zweiten Gehäusebauelement, an welchem
das Zählerfenster ausgebildet ist, beiderseits des Zählerfensters in Richtung der Ziffernrollenachse fluchtende Mittel zum
Ausrichten des Streckenzählwerkes in bezug auf das Zählerfen-
ster angeformt sind, daß an dem Gestell des Streckenzählwerkes den am zweiten Gehäusebauelement angeformten Ausrichtmitteln
entsprechende Richtelemente ausgebildet sind und daß zwischen dem ersten Gehäusebauelement und dem Zählergestell ein im we-.
sentlichen senkrecht zur Frontfläche des Fahrtschreibers wirkendes,
federndes Glied angeordnet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß'in dem ersten Gehäusebauelement
eine den Konturen des Zählergestells wenigstens teilweise entsprechende Tasche ausgeformt ist, daß ferner mit. dem
Zählergestell eine zweiarmige Blattfeder rastbar verbindbar ist und daß der eine Arm der Blattfeder in axialer Richtung
auf den Ziffernrollensatz einwirkt, während der andere Arm, wenn das Streckenzählwerk in das erste Gehäusebauelement eingeset2t
ist, sich auf dem Boden der Tasche abstützt. Außerdem sieht das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine am zweiten Gehäusebauelement
ausgebildete Kombination von Ausrichtmitteln, nämlich einerseits einer pirsmatischen Senkung, andererseits
einer Kerbe sowie am Zählergestell·.ausgebildete Richtelemente in Form einerseits einer Schneidet andererseits einer prismatischen
Spitze vor. -
Der entscheidende Vorteil, den die erfindungsgemäße Anordnung bietet, ist, abgesehen davon, daß die gestellte Aufgabe in befriedigender
Weise gelöst wird, darin zu sehen, daß für die Befestigung des Streckenzählwerkes keine ausschließlich dem
Streckenzählwerk zugeordneten Befestigungselemente und mit
diesen verbündender Montageaufwand erforderlich ist, d.h. bei der Montage wird das Streckenzählwerk lediglich dem vorgelegten
ersten Gehäusebauteil zugeführt und über die"Tasche freigegeben bzw. in die Tasche eingelegt. Ferner wird mit der erfindungsgemäßen
Anordnung gegenüber bisherigen Lösungen eine exakte und selbsttätig erfolgende Ausrichtung von Ziffernrollensatz
und Zählerfenster erzielt, und zwar nicht zuletzt auch
durch die besondere Ausbildung der dem Streckenzählwerk zugeordneten
und an dem Zählergestell durch eine geeignete Rastverbindung selbstsichernd gehalterten Blattfeder. Vorteilhaft
ist auch die Ausbildung der zur Aufnahme und losen Halterung des Streckenzählwerkes vorgesehenen Tasche, die gleichzeitig
die erforderliche Eingriffssicherheit bietet.
im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen
FIG. 1 eine lediglich der Übersicht dienende Frontansicht eines in einem Armaturenbrett eingebauten Fahrtschreibers,
FIG. 2 einen Teilschnitt des Fahrtschreibers gemäß der Schnittlinie A in FIG. 1,
FIG. 3 einen Teilschnitt des Fahrtschreibers gemäß der
Schnittlinie B in FIG. 1,
2o
2o
FIG. 4 Ansichten der einzelnen an der Anordnung des Streckenzählwerkes im Fahrtschreiber beteiligten Bauteile
in einer der Montage entsprechenden Reihenfolge.
Die schematische, lediglich der Übersicht dienende Frontansicht FIG. 1 zeigt einen Fahrtschreiber 1, der bündig in einem
Armaturenbrett 2 eingebaut ist und dessen Frontflächen 3 und sich einerseits am aufklappbaren, jedoch nicht näher bezeichneten
Deckel des Fahrtschreibers 1, andererseits an einer einen Ansatz des ebenfalls nicht bezeichneten ortsfesten Gehäuseteils
des Fährtschreibers 1 bildende und mit dem ortsfesten Gehäuseteil lösbar verbindbare Abdeckung 5 befinden und
somit im wesentlichen in der Ebene des Armaturenbretts 2 liegen. Der Deckel des Fahrtschreibers 1 ist bekanntlich mittels
eines Schlosses 6 mit dem ortsfesten Gehäuseteil verriegelbar
und weist eine in einen Fensterausschnitt 7 eingesetzte, nicht
näher bezeichnete Glasscheibe auf, durch die Anzeigemittel für Geschwindigkeit 8, 9 und Uhrzeit 10, 11, 12 sichtbar sind. Mit
13 ist ein in der Abdeckung 5 vorgesehener, als Zählerfenster dienender Ausschnitt bezeichnet, während 14 und 15 Einstellknöpfe
darstellen, die dem Vorwählen der Art der Arbeitszeitregistrierung dienen. Bei dem dargestellten Fahrtsehreibertyp
ist demnach das Streckenzählwerk, dessen Ziffernrollensatz 16
durch das Zählerfenster 13 sichtbar ist, dem ortsfesten Gehäuseteil .des Fahrtschreibers 1 zugeordnet. Die frontseitige
Trennfuge bzw. der Schwenkspalt zwischen dem Deckel und der Abdeckung 5 ist der Vollständigkeit halber mit 17 bezeichnet.
Wie aus den FIG. 2 und 3 im einzelnen ersichtlich ist, sind"an
einem ringförmigen Gehäuseelement 18 des ortsfesten Gehäuseteiles des Fahrtschreibers 1, abgesehen von einem Montageboden 19
einerseits zwei dem Befestigen der Abdeckung 5 dienende Gewin*-
deansätze 2o und 21, andererseits ein der Aufnahme und losen Halterung des Streckenzählwerkes 22 bei dessen Montage dienende
Tasche 23 angeformt. Das Befestigen der Abdeckung 5 erfolgt mittels zweier Hohlschrauben 24 und 25, die zusätzlich den mit
den Einstellknöpfen 14-und .15 verbundenen Einstellwellen, von
denen eine - 26.- dargestellt ist, als Lager dienen. Ferner ist ersichtlich, daß/in dem Ausschnitt. 13 eine-das Zählerfenster
komplettierende Glasscheibe 27 eingesetzt ist und daß 28 ein in eine geeignete, im Gehäusebauelement 18 befindliche, umlaufende Nut eingeführter Dichtkörper darstellt.
Das an sich bekannte Streckenzählwerk 22 setzt sich im wesentliehen
zusammen aus dem Ziffernrollensatz 16 und einem diesem zugeordneten Zehnerschalttriebsatz 29, die bzw. deren einzelne
Elemente, nämlich die Ziffernrollen und die Zehnerschalttriebe, jeweils auf in einem Zählergestell 30 angeordneten Achsen 31,
32 drehbar gelagert sind. Aus beleuchtungstechnischen Gründen ist das Zählergestell 30, wie dargestellt, aus lichtleitendem
Werkstoff gefertigt. Der Zehnerschalttriebachse 32 ist wenigstens in einer nicht näher bezeichneten Wange des Zählergestells
30 ein Langloch 33 zugeordnet, das ein Ausschwenken der Zehnerschalttriebe 29 aus ihrem Eingriff mit den Ziffernrollen
und somit ein Ausrichten der Ziffernrollen 16 ermöglicht. Der dadurch erforderlichen, elastischen Halterung der Zehnerschalttriebachse
32 dient ein einstückig an einer der Ziffernrollenachse 31 zugeordneten Zentrierbuchse 34 ausgebildeter Federarm
35. Der Antrieb des Streckenzählwerkes 22 bzw. dessen Einerziffernrolle 16/1 erfolgt über ein an der Einerziffernrolle 16/1
ausgebildetes Schraubenrad 36, welches mit einem weiteren,an
einer in einem am Zählergestell 30 angeformten Lagergehäuse gelagerten Antriebswelle 38 angeformten Schraubenrad 3 9 in Eingriff
steht. Dabei ragt die Welle 37 durch eine in der Tasche 23 befindliche Öffnung 40 hindurch in das Innere des Fahrtschreibers
1 und steht über an ihr ausgebildete Kupplungsmittel 41 und weitere, nicht dargestellte Getriebeelemente mit
beispielsweise einem Schrittmotor in getrieblicher Verbindung.
An dem Zählergestell 30 des Streckenzählwerkes 22 ist ferner eine von einer Konsole 42 getragene Schneide 43 ausgebildet.
. Dieser ist in Zählerachsriehtung fluchtend eine ebenfalls am Zählergestell 30 angeformte, prismatische Spitze 44 zugeordnet.
Diesen Kichtelementen entsprechend sind an der Abdeckung 5 eine
25· Kerbe 45 und eine prismatische Senkung 46 vorgesehen. Außerdem ·
ist an dem .Zählergestell 30 eine Blattfeder 47 gehaltert, deren einer Arm 48 auf die Ziffernrollenachse 31 bzw. auf die mit der
Ziffernrollenachse 31 verrastete Zentrierbuchse 34 einwirkt und somit für den axialen Spielausgleich im Ziffernrollensatz 16
sorgt, während der andere Arm 49, der sich einerseits am Zählergestell 30, andererseits im Grunde der Tasche 2 3 abstützt,
eine federnde Halterung des Streckenzählwerks 22 zwischen dem Gehäusebauelement 18 und der Abdeckung 5 bzw. die zwischen den
Ausrichtmitteln' 45, 46 und den Richtelementen 43, 44 erforderliehe
Kupplungskraft bewirkt. Aus der Blattfeder 4 7 herausgebo-
gene Haken 50 und 51 sowie ein angebogener Lappen 52 dienen, .
indem die Haken unter der Wirkung des sich an der Ziffernrollenachse
31 abstützenden Armes 4 8 durch geeignete, nicht nä- , her bezeichnete öffnungen im Zählergestell 30, die betreffende
Gestellwand hintergreifen, der Fixierung, anders ausgedrückt der selbstsichernden Halterung der Blattfeder 47 an dem
Zählergestell 30. ·
Insbesondere wegen· des noch zu schildernden Montageablaufs sei
erwähnt, daß mit 53 ein erstes, topfförmiges Gehäusebauelement des Deckels und mit 54 ein weiteres, mit dem Gehäusebauelement
53 des Deckels rastend verbindbares. Gehäusebauelement, nämlich ein Frontrahmen, bezeichnet sind. Auf die Darstellung von Einzelheiten
und Baugruppen innerhalb des Deckels wurde,-weil der
Deckel bei dem gewählten Fahrtschreibertyp mit sozusagen innen liegendem Deckelscharnier ohnehin nicht erfindungswesentlich
ist, verzichtet. Entscheidend ist jedoch, daß bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Deckel, wenn er
komplettiert ist, durch eine in besonderer Weise gestaltete.
Zylinder-Schalen-Lagerung, die sowohl die Dichtanforderungen erfüllt als auch eine ebenflächige Ausbildung der Frontflächen
des Deckels und der Abdeckung 3 und' '4 ermöglicht und durch
einen geringen Platzbedarf gekennzeichnet ist, an der Abdeckung 5 gefangen ist. Hierzu sind an dem Gehäusebauelement 53 des
Deckels, welches mit einer Schneide-Kerbe-Verbindung 60/61 an .dem Gehäusebauelement 18 zentriert ist, zwei Lagerschalen 55,
56 angeformt, welche eine an der Abdeckung 5 angeformte, durchgehende
Lagerschale 57 umgreifen, während an dem mit dem Gehäusebauelement 53 des Deckels verrastbaren Frontrahmen 54 eine
dem Innendurchmesser der Lagerschale 57 entsprechende, zylindrische Lippe 58 ausgebildet ist. .
Somit ergibt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Streckenzählwerkes 22 folgender Montageablauf:
Entsprechend der FIG. 4 wird zweckmäßigerweise zunächst
\ das Gehäusebauelement 53 des Deckels in das vorgelegte Gehäusebauelement
18 eingesetzt. Danach wird das zusammen mit der Blattfeder 57 komplett vormontierte Streckenzählwerk 22 in die
Tasche 2 3 des Gehäusebauelementes 18 eingelegt, wobei durch geeignete Konturen am Gehäusebauelement 18 und in geeigneter
Weise am Zählergestell 30 ausgebildete Vorsprünge und Stege - einer ist mit 59 bezeichnet - eine lose Halterung und eine
Grobausrichtung des Streckenzählwerkes 22 erfolgt. Anschließend wird die Abdeckung 5 aufgelegt, entsprechend der Lage der am
Gehäusebauelement des Deckels 53 ausgebildeten Lagerschalen 55. und 56 ausgerichtet und mittels der .Hohlschrauben 24 und 25 an
dem Gehäusebauelement 18 befestigt, wobei unter der Wirkung der
Blattfeder 47 bzw. deren Armes 49 und ein Ineingriffgehen der Ausrichtmittel und Richtelemente 43, 45 und 44, 46 selbsttätig
eine Feinausrichtung von Ziffernrollensatz 16 und Zählerfenster 13 erfolgt. Letztlich wird, was jedoch nicht Gegenstand
der Anordnung des Streckenzählwerkes 22 und somit der Erfindung ist, der Vollständigkeit halber erwähnt sein sollte, nachdem
die im Deckel anzuordnenden Anzeigeelemente vervollständigt sind, der Frontrahmen 54 auf das Gehäusebauelement des-Deckels
53 aufgerastet und, indem die Lippe 58 in die. Lagerschale 57 eingreift, die Lagerung des Deckels- an der Abdeckung 5 komplettiert.
. ■
Die geschilderte Anordnung des Streckenzählwerkes im ortsfesten Gehäuseteil eines Fahrtschreibers ist in gleicher Weise auch im
aufklappbaren Deckel eines Fahrtschreibertyps möglich, bei dem die Deckelfläche die gesamte Frontfläche des Fahrtschreibers
bildet. Geeignete Haltemittel für das Streckenzählwerk sind dann im vorzugsweise topfförmigen Bodenteil des Deckels auszubilden,
und der Frontrahmen, der vorzugsweise auf-das Bodenteil
des Deckels aufgerastet wird, ist zusätzlich mit einem Zählerfenster
und entsprechenden Ausrichtmitteln zu versehen.
- 42-
- Leerseite -
Claims (6)
17.o1.1983 o11.12 dö zw
Akte 18o7
Patentansprüche:
f 1.)Anordnung eines Streckenzählwerkes in einem Fahrtschreiber,
wobei das Streckenzählwerk ein Zählergestell aufweist, in welchem auf geeigneten Achsen die Ziffernrollen des Strekkenzählwerkes,
die den Ziffernrollen zugeordneten Zehnerschalttriebe sowie Antriebsmittel für die Einer-Ziffernrol-Ie
angeordnet sind,und der Fahrtschreiber aus mehreren Gehäusebauelementen
zusammengefügt ist, von denen eines wenigstens teilweise die Frontfläche des Fahrtschreibers bildet
und frontseitig mit einem einen Ausschnitt des Ziffernrollensatzes ausblendenden Zählerfenster versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem ersten (18) zweier miteinander zu verbindender Gehäusebauelemente des Fahrtschreibers (1) Mittel zur losen Halterung des Streckenzählwerkes (22) vorgesehen sind, daß an einem zweiten Gehäusebauelement (5), an welchem das Zählerfenster (13) ausgebildet ist, beiderseits des Zählerfensters (13) in Richtung der Ziffernrollenachse (31) fluchtende Mittel zum Ausrichten (4 5, 46) des Streckenzählwerkes (22) in bezug auf das Zählerfenster (13) angeformt sind, daß an dem Zählergestell (3o) des Streckenzählwerkes (22) den am zweiten Gehäusebauelement (5) angeformten Ausrichtmitteln (45, 46) entsprechende Richtelemente (43, 44) ausgebildet sind und
daß an einem ersten (18) zweier miteinander zu verbindender Gehäusebauelemente des Fahrtschreibers (1) Mittel zur losen Halterung des Streckenzählwerkes (22) vorgesehen sind, daß an einem zweiten Gehäusebauelement (5), an welchem das Zählerfenster (13) ausgebildet ist, beiderseits des Zählerfensters (13) in Richtung der Ziffernrollenachse (31) fluchtende Mittel zum Ausrichten (4 5, 46) des Streckenzählwerkes (22) in bezug auf das Zählerfenster (13) angeformt sind, daß an dem Zählergestell (3o) des Streckenzählwerkes (22) den am zweiten Gehäusebauelement (5) angeformten Ausrichtmitteln (45, 46) entsprechende Richtelemente (43, 44) ausgebildet sind und
daß zwischen dem ersten Gehäusebauelement (18) und dem Zählergestell
(3o) ein im wesentlichen senkrecht zur Frqntfläche (3, 4) des Fahrtschreibers (1) wirkendes, federndes
Glied angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Gehäusebauelement (18) eine den Konturen
des Zählergestells (3o) wenigstens teilweise entsprechende Tasche (23) ausgeformt ist.
3. Anordnung nach Anspruch'1 und 2,
dadurch gekennzeichnet/
dadurch gekennzeichnet/
daß mit dem Zählergestell (3o) eine zweiarmige Blattfeder
(47) rastbar verbindbar ist und
daß der eine Arm (48) der Blattfeder (47) in axialer Richtung auf den Ziffernrollensatz (16) einwirkt/ während der
andere Arm (49)., wenn das Streckenzählwerk (22) in das erste Gehäusebauelement (18) eingesetzt ist, sich auf dem Bo
den der Tasche (23) abstützt.
'
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Glied ein am Boden der Tasche (23) angeordnetes form- und/oder stoffelastisches Bauteil darstellt.
15
5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am zweiten Gehäusebauelement (5) ausgebildeten Aus
richtmittel (45, 46) eine Kombination aus einerseits einer prismatischen Senkung (46), andererseits einer Kerbe (45)
darstellen und
daß die den Ausrichtmitteln (45, 46) zugeordneten, am Zählergestell
(3o) vorgesehenen Richtelemente (43, 44) als Schneide (43) und als prismatische Spitze (44) ausgebildet
sind. .
6. Durch die Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 ermöglichtes Montageverfahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vormontierte. Streckenzählwerk (22) dem ersten Gehäusebauelement
(18) zugeführt und in die Tasche (23) eingelegt wird, wobei eine Grobausrichtung des Streckenzähl-.
wekres (22) erfolgt und
daß das zweite Gehäusebauelement (5) auf das erste Gehäusebauelement (18) aufgesetzt und an diesem befestigt wird,
daß das zweite Gehäusebauelement (5) auf das erste Gehäusebauelement (18) aufgesetzt und an diesem befestigt wird,
wobei selbsttätig eine Feinausrichtung von Ziffernrollensatz
(16) und Zählerfenster (13) erfolgt, indem unter der Wirkung der dem Streckenzählwerk (22) zugeordneten Blattfeder
(47) Ausrichtmittel (45, 46) und Richtelemente (43, 44)
in Eingriff treten.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |