EP0053738A1 - Gehäuse für einen Fahrtschreiber - Google Patents
Gehäuse für einen Fahrtschreiber Download PDFInfo
- Publication number
- EP0053738A1 EP0053738A1 EP81109642A EP81109642A EP0053738A1 EP 0053738 A1 EP0053738 A1 EP 0053738A1 EP 81109642 A EP81109642 A EP 81109642A EP 81109642 A EP81109642 A EP 81109642A EP 0053738 A1 EP0053738 A1 EP 0053738A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- cover
- housing
- lid
- tachograph
- window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000565 sealant Substances 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 10
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 5
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K37/00—Dashboards
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C7/00—Details or accessories common to the registering or indicating apparatus of groups G07C3/00 and G07C5/00
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B9/00—Housing or supporting of instruments or other apparatus
- G12B9/02—Casings; Housings; Cabinets
- G12B9/04—Details, e.g. cover
Definitions
- the invention relates to the design of a housing, in particular for tachographs, and of a cover pivotally arranged on the housing, on the front side of which a window is provided which enables at least the observation of various display means arranged in the cover.
- the solution found is characterized in that the window cutout of the cover, based on the cross-sectional area of the housing, is designed to fill the format in such a way that the pivot axis of the cover crosses the window cutout.
- the transitions between the wall elements 39 and 40 and the side walls of the housing 18 can be designed as labyrinth seals in the form of a web engaging in an annular groove.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Gehäuses, insbesondere für Fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem Gehäuse angeordneten Deckels, an dessen Frontseite ein wenigstens die Beobachtung verschiedener in dem Deckel angeordneter Anzeigemittel ermöglichendes Fenster vorgesehen ist.
- Das bauliche Konzept der heute üblichen Fahrtschreiber wird bekanntlich vom Durchmesser der als Aufzeichnungsträger verwendeten Diagrammscheiben und durch deren Registrierlage im Fahrtschreiber, nämlich in einer zur Geräteachse senkrecht stehenden Ebene bestimmt, wobei der Durchmesser der Diagrammscheiben aufgrund der Vielzahl der aufzuzeichnenden Daten und einer noch ausreichenden Auflösbarkeit der Aufzeichnungen nicht beliebig wählbar ist. Mitbestimmend ist ferner, daß im Deckel verschiedene Funktionsgruppen, wenigstens jedoch Anzeigemittel für die Geschwindigkeit und ein dem Antrieb der Diagrammscheiben dienendes Laufwerk sowie geeignete Zentrier- und Mitnahmemittel für die Diagrammscheiben angeordnet sind, daß die dem Gehäuse zugewandte, den Diagrammscheiben als Führungs- und Registrierunterlage dienende Rückseite des Deckels bei geschlossenem Deckel relativ tief in das Gehäuse eingetaucht ist und daß der Deckel derart aufschwenkbar ist, daß die eingelegte Diagrammscheibe in möglichst allen für den Fahrtschreiber in Frage kommenden Einbausituationen bei geöffnetem Deckel dem Betrachter zugewandt ist.
- Der maßgebende Grund für ein derartiges Konzept, bei dem die Diagrammscheiben unmittelbar dem Deckel zugeordnet sind und mit diesem vorzugsweise um eine bezüglich des Gehäuses außen liegende Achse verschwenkt werden, war, ein problemloses Handhaben des Fahrtschreibers beim stichprobenweisen Kontrollieren der Aufzeichnungen und beim Wechseln der Diagrammscheiben zu gewährleisten.
- Diese im wesentlichen gerätebzogene Betrachtungsweise und die sich hieraus ergebende Konstruktion ließ Einbauprobleme weitgehend unberücksichtigt und machte vielfach ein Anpassen des Armaturenbretts an die Gegebenheiten des Gerätes erforderlich. Besondere Schwierigkeiten entstanden jedoch bei diesem Gerätekonzept in einer bevorzugten Einbausituation, nämlich wenn der Fahrtschreiber, um seiner anzeigenden Funktion gerecht zu werden, in Blickrichtung des Fahrers, d.h. im Bereich des Lenkrades, angeordnet werden sollte, wo verständlicherweise der für das Aufschwenken des Deckels erforderliche Raum in den wenigsten Fällen gegeben ist. Andererseits verlangen moderne Gestaltungstrends bezüglich der Armaturenbretter bzw. Instrumentenkonsolen von Nutzfahrzeugen, die beispielsweise eine Einteilung in rechteckförmige Felder zur gegenseitigen optischen Abgrenzung einzelner Instrumente, Instrumentengruppen oder Bedienungsorgangruppen und einer Anordnung dieser Instrumente derart, daß ihre Frontflächen bzw. die Oberflächen dieser Felder in ein und derselben Ebene liegen, vorsehen, daß auch der Fahrtschreiber bündig, d.h. in seiner Höhe anpaßbar, also nicht wie bisher ausschließlich "aufgesetzt" einbaufähig ist.
- Wenn nun, wie bereits geschehen, herkömmliche Fahrtschreiber unter Verwendung geeigneter Halter und Frontblenden angepaßt, d.h. im betreffenden Armaturenbrett "versenkt" angeordnet werden, so ist, um den Deckel mit dem für das Wechseln der Diagrammscheiben erforderlichen Schwenkwinkel öffnen zu können, wegen des nicht unerheblichen Abstandes zwischen der Schwenkachse des Deckels und der Frontfläche in jedem Falle ein größerer, d.h. je nach Einbauhöhe unterschiedlich größerer Ausschnitt im Armaturenbrett erforderlich als er bisher dem Gehäusequerschnitt entsprechend für die Aufnahme des Fahrtschreibers erforderlich war. Somit stellt ein solcher Einbau eine recht unbefriedigende und aufwendige Hilfsmaßnahme dar, zumal sie in den wenigsten Fällen eine harmonische Eingliederung des Fahrtschreibers in das gegebene Armaturenbrettdesign gestattet.
- Die genannten Einbauprobleme lassen sich zwar durch einen bekannten Fahrtschreibertyp, bei dem die Schwenkachse des Dekkels bezüglich des Gehäuses innenliegend vorgesehen ist und die Grundfläche des Deckels lediglich ein Teil der Gerätequerschnittsfläche darstellt, weitgehend umgehen, jedoch müssen bei dieser Lösung erhebliche Nachteile, beispielsweise daß quer durch die Frontfläche des Fahrtschreibers eine Trennfuge verläuft und daß die Querschnittsfläche des Fahrtschreibers für die Geschwindigkeitsanzeige nur teilweise zur Verfügung steht, in Kauf genommen werden. Außerdem verursacht diese Lösung, bei der der Deckel beim Öffnen durch eine geeignete Scharnierausbildung sozusagen aus dem Gerät herausgehoben bzw. von diesem abgehoben wird, schwer beherrschbare Dichtprobleme.
- Ziel der vorliegenden Erfindung war es demnach, eine Gehäusearchitektur zu finden, die den verschiedenartigen Anforderungen, die neuerdings bezüglich des Einbaus von Fahrtschreibern gestellt werden müssen, in optimaler Weise gerecht wird, bei der insbesondere der Raum, der für das Aufschwenken des Dekkels benötigt wird, reduziert ist, dabei aber die Anzeigefläche-so groß wie möglich, d.h. hinsichtlich der Querschnittsfläche des Gehäuses weitgehend formatfüllend gestaltet ist, und die im Hinblick auf mehr designerische Freiheit in der Gestaltung eines Armaturenbretts ausreichend Einbauflexibilität bietet.
- Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Deckel mit dem Gehäuse in zwei voneinander getrennten Lagerungen derart verbunden ist, daß beim Öffnen des Deckels ein Teil desselben in das Gehäuse eintaucht und daß an dem Gehäuse wenigstens ein dem eintauchenden Teil des Deckels zugeordneter Ansatz mit einer frontseitig im wesentlichen in der Ebene der Frontfläche des Deckels liegenden Fläche und wenigstens einer durch die Verschneidung dieser Fläche mit der angrenzenden Gehäusewand gebildete, deckelunabhängige Kante ausgebildet ist,
- Ferner ist die gefundene Lösung dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterausschnitt des Deckels, bezogen auf die Querschnittsfläche des Gehäuses, derart formatfüllend gestaltet ist, daß die Schwenkachse des Deckels den Fensterausschnitt kreuzt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist und daß die quer zur Schwenkachse befindlichen Stirnflächen von Deckel und Gehäuse jeweils im wesentlichen in einer Ebene liegen, daß in den jeweiligen Seitenwänden des Gehäuses ein Aufschwenken des Deckels ermöglichende Freisparungen ausgebildet sind und daß sowohl die Freisparungen als auch die Lagerstellen durch am Deckel gleichflächig mit dessen Stirnflächen angeformte Wandelemente wenigstens in geschlossenem Zustand des Deckels stirnseitig verblendbar sind.
- Im folgenden sei das bereits genannte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen
- FIG. 1 die Frontansicht eines Fahrtschreibers zusammen mit den umgebenden Armaturenbrettkonturen,
- FIG. 2 eine weitgehend schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausbildung von Deckel und Gehäuse,
- FIG. 3 eine aus FIG. 2 projizierte Draufsicht,
- FIG. 4 eine Teilschnittdarstellung durch eine der beiden Lagerungen des Deckels gemäß der Schnittlinie A-B in FIG. 3,
- FIG. 5 eine Teilschnittdarstellung durch eine der beiden Lagerungen des Deckels gemäß der Schnittlinie C-D in FIG. 3
- Abgesehen davon, daß der Gegenstand der Erfindung die gestellte Aufgabe in allen Teilbereichen befriedigend löst, kann er sowohl bei quaderförmigen als auch zylindrischen Gehäusen Anwendung finden und gestattet sowohl ästhetisch vorteilhafte als auch räumlich relativ kompakte Fahrtschreiber-Bauformen. Er gestattet außerdem eine konsequente Dichtwirkung zwischen Deckel und Gehäuse und vermeidet Einbauschwierigkeiten durch mögliche toleranzbedingte Parallelitätsunterschiede zwischen der Schwenkachse des Deckels und parallel liegenden Armaturenbrettkonturen dadurch, daß wenigstens eine Kante des Gehäuses, also eine feststehende Kante des Fahrtschreibers, in dessen Frontfläche liegt und somit das Ausrichten des Fahrtschreibers gegenüber dem Armaturenbrett, insbesondere wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fahrtschreiber ohne einen übergreifenden Rand ausgeführt ist, mit minimalem Justieraufwand erfolgen kann. Wichtig ist ferner, daß mit der gefundenen Lösung das vor allem ästhetisch nachteilige Schwenkspaltproblem zwischen dem beweglichen Deckel und den benachbarten Armaturenbrettkonturen bzw. feststehenden Gehäusekonturen vermieden ist.
- In einem Armaturenbrett 1, das in FIG. 2 ausschnittweise dargestellt ist, ist ein Fahrtschreiber 2 angeordnet, und zwar derart, daß sich seine Frontflächen 3 und 4 und beispielsweise ein angrenzender Teilbereich 5 des Armaturenbretts 1 im wesentlichen in einer Ebene befinden. Dem Fahrtschreiber 2 benachbarte Instrumentenfrontflächen 6 und 7 sind ebenfalls gleichflächig mit den Frontflächen 3 und 4 und der Armaturenbrettfläche 5 ausgebildet, so daß sich ein ebenflächiges Gesamtbild hinsichtlich der Fahrzeuginstrumentierung ergibt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Frontflächen 3 und 4 des Fahrtschreibers 2 einerseits am aufschwenkbaren Deckel 8, andererseits an einem noch näher zu beschreibenden Gehäuseansatz 9 ausgebildet sind und daß durch ein im Deckel 8 ausgebildetes kreisförmiges Fenster 10 wenigstens Geschwindigkeitsanzeigemittel 11, 12, ein Streckenzählwerk 13 sowie Anzeigemittel für die Uhrzeit 14, 15 und 16 sichtbar sind. Der Deckel 8, an dem selbstverständlich auch ein rechteckförmiger oder quadratischer Fensterausschnitt ausgebildet sein kann, ist in bekannter Weise mittels eines Schlosses 17 mit dem im gewählten Beispiel quaderförmigen Gehäuse 18 (FIG. 2) verriegelbar, während die Einstellknöpfe 19 und 20 wie üblich der Vorwahl der Arbeitszeitregistrierung dienen. Mit 21 ist die frontseitige Trennfuge zwischen Deckel 8 und Gehäuse 18 bezeichnet.
- Sowohl die Seitenansicht (FIG. 2), in der der angestrebte bündige Einbau des Fahrtschreibers 2 im Armaturenbrett 1 angedeutet ist, als auch die Draufsicht (FIG. 3) zeigen - der Einfachheit halber wurde auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Elemente eines Fahrtschreibers verzichtet - daß der Deckel 8, der in bekannter Weise als ein einstückiges, topfförmiges Gehäuse ausgebildet sein kann oder, wie dargestellt, im wesentlichen aus einem Rahmen 22 und einer mit diesem verbundenen Haube 23 - vervollständigend ist in FIG. 5 ein Dichtungsring 50 und eine Frontscheibe 51 gezeigt - besteht, und dessen Rückseite bzw. dem Gehäuse zugewandte Seite 26 den nicht dargestellten Diagrammscheiben als Führungsfläche und Registrierunterlage dient, in zwei miteinander fluchtenden, räumlich jedoch voneinander getrennten Lagerungen 24 und 25 mit dem Gehäuse 18 verbunden ist. Das kennzeichnende dieser Anordnung ist, daß die räumliche Lage der Lagerstellen 24 und 25 derart gewählt ist, daß der Deckel 8 beim Öffnen - der maximale Schwenkwinkel ist in FIG. 2 mit d bezeichnet - teilweise in das Gehäuse 18 eintaucht, daß also der Durchmesser des Fensterausschnittes 10 größer sein kann als der Schwenkradius der am weitesten ausschwenkenden Konturen des Deckels 8. Somit wird bei dem gewählten Konzept,- wenn der Fensterausschnitt 10 bezogen auf die Querschnittsfläche des Gehäuses 18 - weitgehend formatfüllend ausgebildet wird, der Fensterausschnitt 10 von der Schwenkachse des Dekkels 8 gekreuzt.
- Den FIG. 2 und 3 ist ferner zu entnehmen, daß der Deckel 8 an zwei Stellen, vorzugsweise im Bereich der beiden nach außen schwenkenden Ecken, zugehalten wird..Hierzu ist dem Schloß 17 bzw. dessen Schloßkörper und dem an diesem befestigten Riegel 28 ein weiterer, über eine in geeigneter Weise im Deckel 8 gelagerte Schubstange 29 gekoppelter Riegel 30 zugeordnet. Der Schlüssel 27 dient in bekannter Weise als Handhabe für das Verschwenken des Deckels 8, während eine im Deckel 8 ausgebildete Öffnung 31 für das Durchführen nicht dargestellter und den Diagrammscheiben zugeordneter Zentrier- und Mitnahmemittel vorgesehen ist. Erwähnt sei ferner, daß der Schließebene zwischen dem nach außen schwenkenden Teil des Deckels 8 und dem Gehäuse 18 bzw. der Anlagefläche 32 am Gehäuse 18 eine in eine geeignete Nut im Deckel 8 eingelegte Dichtschnur 33 zugeordnet ist und daß vorzugsweise, abweichend von der in FIG.2 gezeigten Darstellung, die Schwenkachse des Deckels 8 in der Schließebene liegt und möglicherweise nicht parallel zur Frontfläche 3 ausgebildet ist. Außerdem ist ersichtlich, daß die Stirnflächen 34 und 35 des Deckels 8 sowie die Außenflächen 36 und 37 der Seitenwände des Gehäuses 18, von denen in FIG. 4 eine mit 38 bezeichnet ist, jeweils in einer Ebene liegen und daß gleichflächig mit den Stirnflächen 34 und 36 am Deckel 8 Wandelemente 39 und 40 ausgebildet sind, die dazu dienen, die Lagerstellen 24 und 25 und die in den Seitenwänden des Gehäuses 18 für das Aufschwenken des Deckels 8 erforderlichen Freisparungen 41 wenigstens im geschlossenen Zustand des Deckels 8 zu verblenden. Dabei können die Übergänge zwischen den Wandelementen 39 und 40 und den Seitenwänden des Gehäuses 18 als Labyrinth-Dichtungen in Form eines in eine Ringnut eingreifenden Steges ausgebildet sein.
- Im einzelnen zeigen die FIG. 4 und 5, daß in an Wandverstärkungen 42 ausgebildeten Lageraugen 43 Achsen 44 befestigt sind und daß der Rahmen 22 des Deckels 8 den Achsen 44 zugeordnete Lagerbohrungen 45 und den Lageraugen 43 zugeordnete Ausnehmungen 49 aufweist. Selbstverständlich ist auch die Umkehrung derart, daß die Achsen 44 in dem Rahmen 22 befestigt sind, denkbar. Außerdem dienen die Wandverstärkungen 42 dem Deckel 8 als Anschläge, indem sie mit dem nach innen schwenkenden Teil des Deckels 8, der, wenn der Deckel 8 geschlossen ist, unter Zwischenlage einer im Deckel 8 eingelassenen Dichtschnur 46 an der Innenseite des Gehäuseansatzes 9 entsprechend FIG. 4 anliegt, zusammenwirken.
- Es sei noch nachgetragen, daß der Gehäuseansatz 9, der, wenn formtechnische Gründe dies erforderlich machen, beispielsweise wenn das Gehäuse 18 mit einer Zwischenwand ausgeführt sein soll, auch als zusätzliches Teil ausgebildet und mit dem Gehäuse 18 fest verbunden werden kann, eine durch die Verschneidung der frontseitigen Fläche 4 mit der angrenzenden Gehäusewand 48 gebildete Kante 47 aufweist, die sozusagen als Anschlagkante ein problemloses Ausrichten des Fahrtschreibers 2 beim Einbau in das Armaturenbrett eines Fahrzeuges gestattet.
- Ferner sei noch erwähnt, daß die Trennfuge zwischen dem Dekkel 8 und dem Gehäuseansatz 9 auch geradlinig ausgebildet sein könnte, wobei, wenn der quadratische Gehäusequerschnitt beibehalten werden soll, ein relativ schmaler Gehäuseansatz 9 ausgebildet werden müßte und die Arbeitszeit-Einstellknöpfe 19, 20 dem Deckel zuzuordnen wären. Wird andererseits beispielsweise ein zylindrisches Gehäuse gewählt, so wird sich die frontseitige Fläche des Gehäuseansatzes ohnehin als ein relativ schmaler Ringabschnitt darstellen, so daß die Arbeitszeit-Einstellknöpfe vorzugsweise als Tastenknöpfe oder Schiebeelemente ausgeführt werden müßten.
Claims (5)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) mit dem Gehäuse (18) in zwei voneinander getrennten Lagerungen (24, 25) derart verbunden ist, daß beim Öffnen des Deckels (8) ein Tejl desselben in das Gehäuse (18) eintaucht und daß an dem Gehäuse (18) wenigstens ein dem eintauchenden Teil des Deckels (8) zugeordneter Ansatz (9) mit einer frontseitig im wesentlichen in der Ebene der Frontfläche (3) des Deckels (8) liegenden Fläche (4) und wenigstens einer durch die Verschneidung dieser Fläche (4) mit der angrenzenden Gehäusewand (48) gebildete, deckelunabhängigen Kante (47) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterausschnitt (10) des Deckels (8), bezogen auf die Querschnittsfläche des Gehäuses (18), derart formatfüllend gestaltet ist, daß die Schwenkachse des Deckels
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (18) quaderförmig ausgebildet ist und daß die quer zur-Schwenkachse befindlichen Stirnflächen (34, 36 und 35, 37) von Deckel (8) und Gehäuse (18) jeweils im wesentlichen in einer Ebene liegen, daß in den jeweiligen Seitenwänden des Gehäuses (18) ein Aufschwenken des Dekkels (8) ermöglichende Freisparungen (41) ausgebildet sind und daß sowohl die Freisparungen (41) als auch die Lagerstellen (24, 25) durch am Deckel (8) gleichflächig mit dessen Stirnflächen (34, 36) ausgeformte Wandelemente (39, 40) wenigstens in geschlossenem Zustand des Deckels (8) stirnseitig verblendbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803046118 DE3046118A1 (de) | 1980-12-06 | 1980-12-06 | Ausbildung eines gehaeuses, insb. fuer fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem gehaeuse angeordneten deckels |
DE3046118 | 1980-12-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0053738A1 true EP0053738A1 (de) | 1982-06-16 |
EP0053738B1 EP0053738B1 (de) | 1986-03-05 |
Family
ID=6118546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP81109642A Expired EP0053738B1 (de) | 1980-12-06 | 1981-11-12 | Gehäuse für einen Fahrtschreiber |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4423631A (de) |
EP (1) | EP0053738B1 (de) |
JP (1) | JPS5824025U (de) |
DE (2) | DE3046118A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247550A2 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-02 | Moto Meter AG | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge |
EP0522381A2 (de) * | 1991-07-06 | 1993-01-13 | VDO Adolf Schindling AG | Instrumententräger für Kraftfahrzeuge |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142677A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Fahrtschreiber |
DE3379458D1 (en) * | 1982-06-30 | 1989-04-27 | British Aerospace | Console assemblies |
US5156477A (en) * | 1986-07-15 | 1992-10-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Movable platen type recording apparatus |
JP2535102Y2 (ja) * | 1991-10-22 | 1997-05-07 | 東亜医用電子株式会社 | カバー付き分析装置 |
DE4234962C2 (de) * | 1992-10-16 | 1994-12-22 | Leica Camera Gmbh | Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse |
DE102008061710A1 (de) * | 2008-12-12 | 2010-06-17 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Sensorvorrichtung und Sensorvorrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB690794A (en) * | 1951-10-05 | 1953-04-29 | Edouard Miney | Improvements in doors for safes and the like |
DE882576C (de) * | 1950-11-25 | 1955-06-13 | Klangfilm Gmbh | Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker |
DE2734067A1 (de) * | 1977-03-07 | 1978-12-21 | Borletti Spa | Geraete-aufnahmebehaelter fuer ein kraftfahrzeug-armaturenbrett, insbesondere fuer einen fahrtenschreiber |
US4211337A (en) * | 1979-06-08 | 1980-07-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Multiple-point hinge for double-wall plastic box |
EP0016994A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Mannesmann Kienzle GmbH | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge |
-
1980
- 1980-12-06 DE DE19803046118 patent/DE3046118A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-11-12 EP EP81109642A patent/EP0053738B1/de not_active Expired
- 1981-11-12 DE DE8181109642T patent/DE3174004D1/de not_active Expired
- 1981-11-25 US US06/324,809 patent/US4423631A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-07 JP JP1981181203U patent/JPS5824025U/ja active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882576C (de) * | 1950-11-25 | 1955-06-13 | Klangfilm Gmbh | Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker |
GB690794A (en) * | 1951-10-05 | 1953-04-29 | Edouard Miney | Improvements in doors for safes and the like |
DE2734067A1 (de) * | 1977-03-07 | 1978-12-21 | Borletti Spa | Geraete-aufnahmebehaelter fuer ein kraftfahrzeug-armaturenbrett, insbesondere fuer einen fahrtenschreiber |
EP0016994A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Mannesmann Kienzle GmbH | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge |
US4211337A (en) * | 1979-06-08 | 1980-07-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Multiple-point hinge for double-wall plastic box |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247550A2 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-02 | Moto Meter AG | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge |
EP0247550A3 (en) * | 1986-05-30 | 1988-05-04 | Moto Meter Ag | Tachograph for motor vehicles |
EP0522381A2 (de) * | 1991-07-06 | 1993-01-13 | VDO Adolf Schindling AG | Instrumententräger für Kraftfahrzeuge |
EP0522381A3 (de) * | 1991-07-06 | 1994-02-16 | Mannesmann Kienzle Gmbh |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4423631A (en) | 1984-01-03 |
JPS5824025U (ja) | 1983-02-15 |
DE3174004D1 (en) | 1986-04-10 |
JPH0143609Y2 (de) | 1989-12-18 |
DE3046118A1 (de) | 1982-07-22 |
EP0053738B1 (de) | 1986-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3119595C2 (de) | ||
EP0012223B1 (de) | Fahrtschreiber | |
EP0053738B1 (de) | Gehäuse für einen Fahrtschreiber | |
DE3635924C2 (de) | ||
DE10306962B4 (de) | Modulare Sonnenblende | |
EP0652129B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Fahrtschreiber | |
DE3142677C2 (de) | ||
EP0016994B1 (de) | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge | |
DE3435668C2 (de) | ||
DE3142675A1 (de) | Lagerung eines an einem gehaeuse schwenkbar angeordneten deckels | |
EP0800151B1 (de) | Antriebsverbindung für ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber | |
EP0079571B1 (de) | Fahrtschreiber | |
EP0271001B1 (de) | Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge | |
DE3002310A1 (de) | Nachrichtentechnisches geraet mit einem quaderfoermigen gehaeuse | |
EP0342407A1 (de) | Anordnung zum Verschliessen eines Ein-/Ausgabeschlitzes eines Datenerfassungsgerätes | |
DE102014218698A1 (de) | Baukastensystem für ein Fahrzeug | |
EP0951117B1 (de) | Fenstereinheit | |
EP0522381B1 (de) | Instrumententräger für Kraftfahrzeuge | |
DE3902088C1 (de) | ||
DE2734067C2 (de) | Geräte-Aufnahmebehälter für ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett, insbesondere zur Aufnahme eines Fahrtenschreibers | |
EP0963870A2 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Cabrio-Dach | |
DE19936538A1 (de) | Kraftfahrzeugdach | |
DE202017104555U1 (de) | Reisemobil | |
DE19842623C1 (de) | Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens | |
DE29611853U1 (de) | Kraftfahrzeug-Registriergerät mit einer Schublade |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Designated state(s): DE FR GB IT |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19821118 |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
RAP1 | Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred) |
Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): DE FR GB IT |
|
ITF | It: translation for a ep patent filed |
Owner name: SIAK S.P.A. |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 3174004 Country of ref document: DE Date of ref document: 19860410 |
|
ET | Fr: translation filed | ||
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
26N | No opposition filed | ||
REG | Reference to a national code |
Ref country code: GB Ref legal event code: 746 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: DL |
|
ITPR | It: changes in ownership of a european patent |
Owner name: OFFERTA DI LICENZA AL PUBBLICO |
|
ITTA | It: last paid annual fee | ||
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 19931018 Year of fee payment: 13 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Effective date: 19950731 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: ST |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Payment date: 19961216 Year of fee payment: 16 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 19980801 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Payment date: 19981012 Year of fee payment: 18 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 19991112 |
|
GBPC | Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee |
Effective date: 19991112 |